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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Wenn es doch so einfach wäre Teil II

von Animagus

² Mik
Jaa, mal wieder die Erste *gg*
Das habe ich mir schon fast gedacht, aber ich hoffe dir sagt dieses Kapitel etwas mehr zu. Mir gefällt es auf jeden Fall um einiges besser als das andere.
Ja unser Sirius - für immer ein kleines Kind mit eigenem Willen.

² ginnymileyweasley
Oh, so etwas ist immer sch**** ^^"
Aber irgendwann ist der Ärger verflogen und es geht wieder. Kommt natürlich auf die Freundschaft an. Aber es freut mich, dass dir das Chapter gefallen hat und ich deine Vorstellungen von Lilys Reaktion getroffen habe =)

² gryffindor1981
Lernen? Upss ^^" Hätte ich jetzt am WE eigentlich schonmal anfangen sollen, aber na ja, die Faulheit und die Lust zum Schreiben waren nun mal größer. Ja stimmt, aber na ja, Lilys Reaktion ist noch nicht vorbei *g* Musst das Chapter lesen, dann weißt du hoffentlich was ich damit mein.

² Mrs.Black
Japp. Insbesondere jetzt, da Lily ja von zu Hause abgehauen ist und sozusagen nur noch ihre Freunde hat. Ob die damit recht haben? Nun, dass weiß ich selbst noch nicht so genau ... mal gucken was mir wann und dann so einfällt. Könntest du es dir denn vorstellen? ;) Hab jetzt auch ganz schnell weiter geschrieben und würde mich über Feedback wieder freuen <3

Nun, eigentlich warte ich ja immer ein bisschen bis ich das nächste Kapitel poste, aber komischerweise war ich jetzt so in Schreiblaune, dass ich es jetzt online stelle. Denn dieser Teil gefällt mir persönlich um einiges besser als der erste und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Liebste Grüße,
Animagus <3



12. Wenn es doch so einfach wäre Teil II

Lily spürte James' Blick in ihrem Nacken.
Wieso tat er ihr das an? Wieso zum Teufel schlurfte er ihr hinterher und tat so, als würde sein Blick sie nicht gleich ausziehen? Lilys Nackenhaare stellten sich auf. Sie spürte das Kribbeln in ihrem Körper. Sie hasste es, wenn er sie so ansah. Lily spürte wie ihr Herz einen Takt schneller schlug und gleich darauf wieder langsamer wurde. Sie musste sich zusammen reißen. Dieser Blödkopf war mit ihrer besten Freundin zusammen! Wahrscheinlich hatten die beiden auch schon Sex. Lily verzog bei diesem Gedanken angewidert ihr Gesicht und es schüttelte sie. Nein, dass wollte sie sich lieber nicht vorstellen. Das war ja widerlich! So schnell der Gedanke gekommen war, so schnell sollte er auch wieder aus ihrem Kopf verschwinden.
Leider war das einfacher gesagt als getan. In ihrem Kopf spukte das Bild des James Potters, der sich gerade sein Pullover vom Oberkörper streifte und es achtlos auf den Boden warf. Sein Haar stand in sämtliche Himmelsrichtungen ab und seine muskulösen Arme stützten sich vom Bett ab.

„Sag mal Evans, wo willst du denn noch ganz hin?“, hörte Lily eine dumpfe Stimme und wurde aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie drehte sich verwirrt um und bemerkte, dass sie locker zwanzig Meter zu weit gegangen war. Und als sie James ansah, schloss sie schnell die Augen, denn vor ihr stand nicht der in der Schuluniform steckende James, sondern nur mit einer Boxershorts begleitete Potter, der sich mit seinem Unterarm lässig an der kalten Mauer abstützte und sie musterte. Lily schüttelte hastig den Kopf. Oh Gott, was war nur in sie gefahren. Sie musste unbedingt ins Bett.
Und zwar mit James.
Abermals schüttelte sie ihren Kopf. Was war denn nur mit ihr los? Das war ja wohl widerlich.
„Alles in Ordnung Evans?“, fragte James halb belustigt halb verwirrt nach und wartete endlich darauf anklopfen zu können.
„Alles bestens.“, grummelte Lily und sah endlich wieder den arroganten Potter, der nur auf eine Gelegenheit wartete sie zu schikanieren. Sie stellte sich gerade hin, richtete ihren Kopf und klopfte gegen die Holztür.
Lily atmete tief ein – was ein Fehler war. Denn sofort stieg ihr James Duft in die Nase. Es roch herb und doch … egal wie es roch, es machte sie schwach. Es roch wirklich gut. Selbstverständlich hätte selbst Voldemort dieses Parfum tragen können und Lily wäre schwach geworden. Es hatte also rein gar nichts mit James selbst zu tun. Ihre einzige Möglichkeit war nicht mehr zu atmen. Genau. Der perfekte Plan. Einfach keine Luft mehr holen.
Es war ein schlechter Plan. Ein sehr schlechter Plan. Denn nur wenige Sekunden nachdem Lily den letzten Atemzug genommen hatte, spurte sie wie sich in ihr der Druck aufbaute und ihr Gesicht rot anlief.
James musterte Lily mit bedacht und zog seine Augenbrauen zusammen. „Ähm, Evans?“, hakte er vorsichtig nach, denn Lilys Gesichtsfarbe sah nicht mehr ganz so gesund aus. Doch bevor James noch etwas sagen konnte, hörte Lily das langersehnte „Herein“ von ihrer Professorin.

Erleichternd ausatmend trat Lily ein und begrüßte ihre Lehrerin mit einem zuvorkommenden Lächeln.
James schloss die Tür hinter sich und ließ sich auf einen der beiden Stühle fallen. Dieses Zimmer war für ihn praktisch seine Heimat. Wie oft saß er hier schon mit seinen Freunden und musste sich irgendwelche Predigen von der guten Frau anhören, die in das eine Ohr rein und in das andere Ohr wieder rausgingen? Und die Rumtreiber wussten, dass McGonagall es ebenfalls wusste. Aber der 'Etikette' halber ließen sie die Prozedur jedes Mal über sich ergehen.
„Guten Abend Miss Evans.“, nickte McGonagall höflich und deutete auf den Stuhl neben James, der sich sichtlich wie zu Hause fühlte. „Danke.“, nickte Lily und ließ sich neben James nieder. Und abermals kroch ihr der Duft in die Nase und vernebelte ihren Verstand. „Nun Mister Potter.“, begann die Hauslehrerin Gryffindors und wandte sich kurz dem dunkelhaarigen Schüler zu. Dieser nickte sofort und grinste. „Ja ja, das erste Mal in unserer Geschichte, dass ich nicht wegen irgendeiner, ich zitiere 'unglaublich kindischen und vollkommen inakzeptablen Angelegenheit' hier bin. Wunder gibt es immer wieder.“ Er zwinkerte seiner Lehrerin verschwörerisch zu, während Lily nur leise stöhnend die Augen rollte. Typisch Potter. Meint überall den Macho raus hängen lassen zu müssen. Zum Glück war er bei McGonagall an der falschen Adresse. Zumindest dachte es Lily bis zu diesem Moment.
Denn als sie sah, dass McGonagall dieses Zwinkern erwiderte brach für die Schulsprecherin eine Welt zusammen. Machte Minerva mit den Rumtreibern etwa gemeinsame Sache? War sie eine Komplizen und eigentlich auf der Seite der vier Freunde?
„Miss Evans?“ Die Professorin sah ihre Schülerin mit besorgter Miene an. „Geht es Ihnen nicht gut?“
Lily würde sich am liebsten jetzt selbst den Hals umdrehen. Also wirklich! Diese Inkompetenz kannte sie gar nicht von sich. „Doch. Alles in Ordnung Professor. Entschuldigen Sie. Was haben Sie gesagt?“ Lily richtete sich wieder auf und sah die Frau aufmerksam an.
James hingegen warf der Professorin nur ab und an einen Blick zu, denn meistens sah James sich gelangweilt im Zimmer um. In diesem Raum hatte sich aber auch wirklich nichts verändert. In all den Jahren in denen er hier war, hingen die Bilder immer noch an der selben Stelle, stand der Schreibtisch immer noch da wie vor über sechs Jahren und wahrscheinlich würde in zehn Jahren immer noch alles so aussehen.
„Nun, Sie und Mister Potter haben folgende Aufgaben zu erledigen.“ McGonagall räusperte sich und fuhr anschließend fort. „Sie werden die Wochenenden für die Ausflüge nach Hogsmeade festlegen. Ebenso die Kontrollrundgänge der Vertrauensschüler und Ihre eigenen. Weiterhin gehört zu Ihren Aufgaben die Planung beziehungsweise Mitgestaltung diverser Schulsveranstaltungen und natürlich repräsentieren Sie nicht nur Gryffindor sondern ganz Hogwarts. Bitte benehmen Sie sich auch dementsprechend.“
Lily hörte ihrer Lehrerin schon gar nicht mehr richtig zu. Sie hatte eben nur einen ganz kleinen Blick auf Potter geworfen und schon schwebte ihr wieder ihr Tagtraum in den Kopf.

Seine Haut war weich und die Adern in seinen Armen hoben sich allmählich hervor, weil James immer noch sein eigenes Gewicht vom Bett abstützte. Er war braungebrannt und seine Lippen bewegten sich vorsichtig den Hals hinunter, bis zum Schlüsselbein. James legte sich vorsichtig auf die Seite, während eine seiner großen und doch unglaublich zärtlichen Hände an dem Körper bis zur Hüfte hinunter glitt und das Mädchen fest zu sich heran drückte. Der Herzschlag und der Puls des Mädchens wurden immer höher. Ihr wurde ganz heiß. Die Lippen des Schülers machten sie ganz verrückt. Die Hände des Mädchens glitten begierig über die Schultern und den Rücken des Quidditchspielers. Mit ihren Fingernägeln fuhr sich den Rücken leicht rauf und wieder runter, bis zum Gürtel.
Seine Lippen hatten bereits die des Mädchens gefunden. Er küsste sie verlangend und auffordernd zugleich. Ihre Finger zitterten, während sie versuchten den Gürtel und die Hose zu öffnen.

Plötzlich spürte Lily einen Stoß in die Rippen.
Das Bild vor ihren Augen verschwand und sie sah in das skeptische Gesicht von McGonagall. Lily rieb sich die Rippen und sah wütend zu James. Dieser zuckte bloß mit den Schultern. „Chrm. Ich denke es ist besser wenn Sie sich erst einmal hinlegen Miss Evans.“, riet McGonagall ihrer Schülerin mit Besorgnis in der Stimme. „Nein. Wir sollten die Besprechung noch zu Ende führen.“, lächelte Lily. Sie wusste zwar nicht was die Professorin gerade gesagt hatte, aber sie hoffte einfach, dass ihre Worte passten. „Nun gut. Es dauert auch nicht mehr lange.“, versicherte die Hauslehrerin und war ziemlich verwundert von der geistigen Abstinenz der Schülerin. Von James hatte sie es nicht anders erwartet, doch das die Rothaarige nicht ganz bei sich, machte der Lehrerin schon etwas Sorgen. „Nun Mister Potter.“ Abermals wandte sich Minerva mit diesen Worten an den Siebtklässler. Dieser zog fragend die Augenbrauen nach oben. „Sie sind für die Trainingseinteilung zuständig. Ich bitte Sie sich mit Madam Hooch in Verbindung setzen um mit ihr einen Spielplan zu erarbeiten.“
„Kein Problem.“, nickte James knapp und setzte sich gerade auf. Jetzt würde es noch leckere Kekse geben und dann konnten sie gehen. Denn wenn James mit den anderen drei hier war, dann gab es immer leckere Kekse, wenn die Professorin das Gespräch beendete. Und das war doch ganz klar ein Gesprächsende.
Doch schien sich James geirrt zu haben, da sich Minerva kurz zurücklehnte und sich das Schulsprecherpaar ganz genau ansah.
„Unglaublich. Endlich mal wieder ein Schulsprecherpaar aus meinem Hause.“, teilte die Frau den beiden Jugendlichen freudig erregt mit und beugte sich wieder nach vorne. „Obwohl ich ja schon sehr verwundert, dass Sie“, sie sah zu James, „Schulssprecher geworden sind.“ Sie zwinkerte und James seufzte. „Da sind Sie nicht die einzige.“, gestand James.
„Das Sie Miss Evans bloß keinen Ärger machen.“, hob Die Hauslehrerin drohend ihren Zeigefinger und sah James mit ernster Miene an.
„Sie kennen mich doch.“, antwortete James schelmisch grinsend.
„Genau deswegen sage ich es Ihnen nochmal.“
„Dann müssten Sie doch auch wissen, dass das nichts bringt.“, zwinkerte James belustigt.
„Ach Professor.“, kam es plötzlich von Lily die ganz schockiert oder überrascht über den Wortwechsel zwischen der Lehrerin und James zu sein schien.
Lily legte ihre Hand auf die von James und sah fest entschlossen zu Minerva. „Sie wissen doch auch, dass in Potter ein verantwortungsvoller und durch und durch liebenswerter junger Mann steckt. Keine Sorge. Wir beide bekommen das schon hin.“ Lily sah lächelnd zu James und dann wieder zur Professorin. Beide waren sichtlich überrumpelt von Lilys plötzlichen Sinneswandel.
„Nun, chrm. Wenn Sie sich da so sicher sind Miss Evans, dann wünsche ich Ihnen alles Gute. Ich denke wir haben die wichtigsten Dinge besprochen. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.“

„Keine Kekse?“, fragte James traurig als Lily sich erhob und der Frau ebenfalls eine gute Nacht gewünscht hatte und schon den Türgriff umklammerte. McGonagall lachte leise auf und schüttelte den Kopf. „Tut mir Leid Mister Potter. Heute gibt es keine Kekse. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass Sie mich hier besucht haben. Und das nächste Mal sind Sie mit Sicherheit wieder in anderer Begleitung. Gute Nacht.“
„Das wird sich nicht vermeiden lassen Professor. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten erhob auch James sich aus dem Stuhl und ging zusammen mit Lily aus dem Zimmer hinaus in den Korridor. Beide schwiegen eine ganze Weile. Lily hielt dieses Mal einen größeren Abstand von James. Dieser ging hinter ihr her und musterte Lily eindringlich.
Abermals spürte Lily den durchbohrenden Blick des Gryffindors und schon wenige Sekunden später tat Lily so als müsste sie ihren Schuh zu machen, um schließlich hinter James zu gehen. Dann würde er sie immerhin nicht mehr angucken können. Leider brachte diese Entscheidung auch nicht viel, da, sobald Lily sich James genauer ansah, sich wieder das Bild in ihren Kopf schlich.

Sie hatte seine Hose ausgezogen. James lag nur noch in Boxershorts auf dem Bett und seine Hände schoben sich vorsichtig unter den Pullover des Mädchens. Eine Gänsehaut breitete sich über den ganzen Körper des Mädchens aus. Die Hitze floss durch ihren Körper. Ihre Lippen und ihre Zähne spielten mit dem Ohr von James und ließ ihn leise aufstöhnen. Währenddessen hatte James den Pullover schon soweit hochgeschoben, dass er ihn mit einem Mal ausziehen konnte. Das Mädchen ließ sich willenlos das Oberteil abstreifen und während James Lippen wieder ihren Weg von ihren Lippen zu ihrem Dekolleté suchten, zog sich das Mädchen hastig ihre Hose aus, sodass sie sich schließlich nur noch in Unterwäsche unter James rekelte und ihre Beine um seinen Körper schlang.

„Ich weiß ja nicht woran du denkst Evans, aber es wär' nicht halb so schlimm, wenn du deinen Mund mal zu machen könntest.“, stichelte James amüsiert grinsend und hatte sich zu Lily umgedreht um auf sie zu warten. Diese blinzelte verwirrt. Was? Dann realisierte sie seine Worte und schloss den Mund. „Das geht dich gar nichts an.“, fauchte Lily empört und ging mit hohem Kopf an ihm vorbei. James schüttelte nur unverständlich mit dem Kopf und stieß sich von der Wand ab, an die er sich erneut gelehnt hatte, um auf Lily zu warten. „Frauen.“, grummelte er und ging die letzten Meter mit verschränkten Armen hinter ihr her.
Endlich standen sie vor dem Bild des veralten Riesen im sechsten Stock und Lily sprach laut und deutlich das Passwort „Phoenixfeder.“
„Korrekt. Einen guten Abend die Dame.“, lächelte das Gemälde und ließ Lily freien Eintritt. Doch gerade als James rein wollte, schloss das Bild wieder und sah ihn skeptisch an. „Passwort?“
Wäre James nicht so müde gewesen, dann würde er erst einmal über den Sinn dieses Verhaltens des Gemäldes diskutieren, aber da auch ihm die Augenlider allmählich schwer wurden, entschloss er sich das auf ein anderes Mal zu verschieben und nuschelte „Phoenixfeder.“ „Das ist richtig. Treten Sie ein.“ Abermals sprang das Portrait beiseite und ließ James eintreten.

Lily trat in einen gemütlichen Aufenthaltsraum. Er war zwar etwas kleiner als der Gemeinschaftsraum der Gryffindors, doch stand dieser dem in Sachen Komfort im nichts nach. Ganz im Gegenteil. Hier gab es eine Couch, zwei Sessel, einen Kamin, zwei Schreibtische und in den Wänden waren Bücherregale integriert. Die Farben waren die des Hauses Gryffindors. Die Hexe fühlte sich sofort richtig heimisch. Aus dem Raum gingen, abgesehen vom Eingang, drei weitere Türen ab. An eine der Türen hing ein Schild mit der Aufschrift 'J. Potter' und an der anderen Tür stand 'L. Evans'. An der dritten Tür, die in der Mitte der beiden anderen Türen, die wahrscheinlich in die Schlafzimmer der beiden führten, platziert worden war, stand auf dem Schild das Wort 'Bad'.
„Wie bitte?“, jammerte Lily und ließ ihre Schultern hängen.
„Was gibt es denn?“, hakte James nach, der nun etwas hinter Lily stand und sie fragend musterte.
„Ich muss mir das Bad mit dir teilen.“, zischte Lily angeekelt.
James zuckte mit den Schultern. „Mir macht das nichts aus. Können ja auch zusammen duschen, dann-“ Weiter kam James nicht, denn Lily hatte sich blitzartig umgedreht und ihm eine geknallt.
„Aua. EVANS! Scheiße man, was ist dein Problem?“, rief James und rieb sich seine Wange.
Er sah sie mit wütendem und fragendem Blick an. Lily bebte. Es kochte in ihr. Die ganze Wut die sich seit der Nachricht, dass James mit Hazel zusammen ist, in ihr aufgestaut hatte, wollte jetzt endlich raus.
„Sag-soetwas-nie-wieder-Potter.“, knurrte Lily gefährlich und ihr Blick machte dieses Mal sogar James etwas Sorgen.
„Was geht denn mit dir ab?“
„Was mit MIR abgeht?“, quiekte Lily ungläubig. „WAS geht mit DIR ab Potter?“
Sie bohrte ihren Finger in seine Brust. „Hör auf dieses Spiel zu spielen ist das klar?“
„Welches Spi-“
„DEIN Spiel eben Potter. DU bist mit MEINER besten Freundin zusammen und das nicht erst seit gestern!“
„Ja und?“, unterbrach James, doch machte dies Lily nur noch wütender.
„JA UND? DU bist so ein Arsch James. Ich wusste es. Ich wusste es schon immer! Genau aus diesem Grund bin ich nie mit dir ausgegangen! Du bist mit Hazel FEST zusammen und was machst du? Du flirtest.“
„Evans, jetzt mach mal halblang, dass im Vertrauensschülerabteil, dass war-“
„DU FLIRTEST MIT MIR! Falls es dir entgangen ist Potter – du hättest du mich jetzt zweimal fast geküsst! Du bist zweimal in die Versuchung gekommen Hazel fremdzugehen! Ich hab ja gesagt, dass man die Finger von dir lassen soll, aber nein! Du spielst dieses Spiel wirklich gut Potter. Dich als jemand total reifes und verantwortungsvolles auszugeben. Aber nicht mit mir. LASS DEINE FINGER VON MIR! ICH bin HAZELS BESTE FREUNDIN! Und WEHE Potter du tust ihr auch nur Ansatzweise weh. Ich schwöre dir beim Henker, dass ich dich eigenhändig töten werde! Hör auf dieses Spiel zu spielen. Tu nicht so als würde dir irgendetwas an Hazel liegen, wenn es ncht so ist! HÖR AUF MIT MIR ZU FLIRTEN! HÖR AUF MICH KÜSSEN ZU WOLLEN! HÖR AUF MICH SO VERRÜCKT ZU MACHEN!“ Lilys Stimme war total hitzig und kratzig geworden. Sie hatte, während sie mit James gesprochen hatte, kein einziges Mal von seinen Augen abgesehen. Sie waren so schön weich und dunkel, doch dieses Mal siegte Lilys Verstand! Und Lilys Wut.
James öffnete den Mund um sich zu rechtfertigen, doch Lily klatschte ihm noch einmal eine und verschwand in ihrem Zimmer. Sie schlug die Tür krachend zu und ließ einen völlig verwirrten James zurück.


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