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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Von Schwimmern und einer schlaflosen Nacht Teil I

von Animagus

² *Whatsername*
Uiii, ich liebe solch langen Kommi *gg* Ist immer schön so etwas zu lesen. Also deine Vermutungen hätte ich schon gerne gehört bzw. gelesen, aber du kannst mir ja vielleicht das nächste Mal sagen, woran du so gedacht hast ;) Nun, ich denke es ist leichter, wenn ich diese Frage jetzt einfach beantworte, anstatt zu sagen, lest im Chapter nach ;) James hat "Bis später" zu Sirius gesagt. Hatte ja geschrieben, dass James und Sirius sich darüber unterhalten haben und als Sirius gerade gehen wollte, dass es an der Tür geklopft hatte. Ich hoffe es ist im Nachhinein verständlich. Hätte ich vielleicht noch besser beschreiben müssen, aber na ja ;)
*den riesigen Keks nehm und vermampf*
Dafür gibt es jetzt auch schon das nächste Kaptiel bzw. einen Teil davon ;) Viel Spaß <3 Liebe Grüße

² misspadfoot
So etwas freut mich zu hören, dass dir meine Geschichte so gut gefällt *__*
Jahaaa, ich meine, es ist JAMES nicht ;) Da könnt ich auch nicht einfach rumsitzen und mir das nur angucken. So wie Sirius nun mal ist - bloss keinen Finger zu krumm machen. Sofern es nicht lebensnotwendig ist =) Liebe Grüße

² _Ginny-Hermine_
*löl* Kein Problem. Sie sind ja nicht weg. Von daher kannst du sie ja auch später lesen =) Aber es freut mich, dass du an der Story dran bleibst <3 Liebe Grüße

² Dumbledore,Albus
Huhu *freu* Du hast mich wieder gefunden *gg* Oh ja, James und Sirius haben jetzt schon einen ganz schlechten Einfluss auf Lily und es wird noch besser.
Auf jeden Fall. Ich kann mir gut vorstellen, vor allem weil Sirius und James das Spiel einfach KÖNNEN und dann kommt Lily und haut die beiden um *löl*
Danke für dein Kommentar und dir viel Spaß. Liebe Grüße


Dann viel Spaß bei dem vierten Kapitel meiner FF "Mit dem Feuer spielt man nicht" =) Hab mich, trotz Schule versucht zu beeilen, wobei ich jetzt schon sagen kann, dass ich irgendwann nicht mehr so schnell und oft posten kann, aber das dauert noch ein bisschen <3
Genießt und teilt aus xD

Liebe Grüße,
Animagus



4. Von Schwimmern und einer schlaflosen Nacht Teil I

Heute schien einfach nicht ihr Tag zu werden? Woher die Hexe das wusste? Nun, zum einen weil sie in der letzten Nacht gerade mal vier Stunden geschlafen hatte und dann auch noch total unruhig und zum anderen, weil James sie gestern Abend noch darauf angesprochen hatte, dass sie in Zukunft seine Sachen liegen lassen sollte. Die Neugier der Schülerin hatte den Kampf gegen ihre Vernunft gewonnen, sodass sie sich James Zimmer etwas genauer angesehen hatte – oder zumindest sein Nachttisch, denn danach hatte die Vernunft sie wieder eingenommen. Doch anscheinend war das schon zu viel gewesen.
Sollte er sich doch nicht so anstellen. Sie hatte jetzt wirklich nichts atemberaubendes und intimes entdeckt. Und doch wälzte Lily sich die ganze Nacht hin und her. Super, keine 24 Stunden war sie mit Potter und Black unter einem Dach und schon machte sich dessen Einfluss bemerkbar.

Am nächsten Morgen lag Lily Evans mit dem Kopf am Fußende und ihre rechter Fuß hing aus dem Bett, während der andere sich unter dem Kissen versteckte. Ihr Kopf brummte. Sie hatte eindeutig zu wenig geschlafen. Wieso musste Potter ihr auch nur solch ein schlechtes Gewissen einreden? Also wirklich, sollte er sich doch nicht so anstellen. Er benahm sich wie ein Kleinkind.
Die Sonnenstrahlen kitzelten auf ihrer Nase. Lily gab ein lautes Murren von sich und schlug schließlich die Augen auf. Sie wusste, dass als das Wehren und Jammern nichts bringen würde. Der Schlaf war futsch. Mit säuerlicher Miene und einigen Abdrücken auf dem Gesicht saß die junge Frau mit überkreuzten Beinen auf dem Bett und schob ihre vielen Strähnen aus dem Gesicht. Mit einem lauten Gähnen sah sich die 17Jährige im Zimmer um. So verweilte sie eine ganze Weile, bis sie sich schließlich erhob und anzog. Immer noch ziemlich benommen wankte Lily hinunter in die große Küche, in der sie mit James und Sirius den Abend zu vor gegessen hatte.

Ein lauter, dumpfer Aufprall war zu hören. Darauf folgte ein kurzer Schrei. „AUA!“ Sirius rieb sich seinen Rücken. James, der durch das laute Geräusch ebenfalls aufgewacht war, sah verwirrt durchs Zimmer. Als er Sirius auf dem Boden liegen sah, lachte er kurz auf. „Wird es denn gehen Tatze?“, fragte James, während er aufstand und seinem Freund seine Hand entgegenstreckte. „Ja ja, erst den alten Mann auslachen und jetzt so.“, spielte Sirius beleidigt, nahm James Hand dennoch dankend an. „So.“ Sirius warf sich wieder auf das Bett und zog die Decke über sich. „Und jetzt noch mal ein Nickerchen.“ James zog skeptisch die Augenbrauen hoch, lachte dann aber doch und ging ins Badezimmer. „Ich dusch eben. Und danach gehen wir essen.“

„Wird aber auch mal Zeit. Immer muss ich auf die warten Krone!“, warf Sirius seinem Freund hinterher ehe dieser die Tür hinter sich schloss. Nach wenigen Minuten stand James fertig geduscht und angezogen am Bettende seines Freundes und tippte gegen dessen Füße. „Ey, Tatze.“ Sirius reagierte nur mit einem Gemurmel. Ohne lange zu fackeln zog James die Bettdecke mit einem Schwung von Sirius weg. „Immer muss ich auf die warten!“, wiederholte James grinsend Sirius vorherigen Worte und legte die Bettdecke auf das Bettende. Sirius bewegte sich hastig auf der Matratze hin und her. Wie schlug mit all seinen vier Gliedmaßen mit aller Kraft auf den Boden. „Ich will nicht.“, maulte Sirius und bekam von James mit einem leisen Zauber Wasser ins Gesicht gespritzt. „Aaaah!“, entfuhr es Sirius und er saß kerzengerade auf dem Bett. Sein Blick verfinsterte sich. „Oh warte nur Krone.“, brummte Sirius und war mit einem Satz aus dem Bett und hastete James, der sich vor Lachen kaum noch halten konnte, hinterher, hinunter in die Küche. Wo sie auf Lily trafen.

Sirius verzog mit einer Mischung aus Erschrecken und Ekel sein Gesicht, als er Lily, die einer Moorleiche ziemliche Konkurrenz machte, am Küchentisch sitzen sah. Lily erwiderte dies mit einem finsteren Blick und einer mürrischen Miene. James hingegen warf Lily nur einen flüchtigen Blick zu und holte sich dann sein Essen. An diesem Morgen erfüllte nur das Klirren der Messer und das Absetzen des Gläser die große Küche. Keiner der drei richtete das Wort an den anderen. Die Rothaarige hatte schon längst geendet, blieb, so wie man es ihr beigebracht hatte, aus Höflichkeit jedoch noch sitzen und starrte den Rest der Zeit irgendwo in den Raum. James sah ab und an von seinem Teller zu Lily auf, doch verweilte sein Blick nur kurz auf ihr. Nach einiger Zeit waren auch die Essgeräusche aus dem Raum verschwunden und Lily war die Erste die sofort, nachdem Sirius sein Glas auf den Tisch gestellt hatte, aufstand, ihre Sachen wegpackte und in Richtung Tür ging ohne auch nur ein Wort mit den Rumtreibern gewechselt zu haben.

„Evans. Wir müssen reden.“
Lily hielt inne. „Muss das sein Potter?“, fragte sie genervt, drehte sich jedoch nicht um, sondern sprach gegen die Tür. Sirius wusste zwar nicht was los war, doch verstand er den Wink seines Freundes und stand hastig auf, klopfte James kurz auf die Schulter und ging aus der Küche. Lily hatte sich inzwischen umgedreht, ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt und sah James mit einem genervten und fragenden Blick an. Gerade so, als wäre sie sich keiner Schuld bewusst.

„Was willst du?“, hakte Lily säuerlich nach. Ihr blöder Stolz! Lily wusste um ihr falsches Handeln gestern und sie wusste auch, dass sie sich eigentlich entschuldigen musste, doch ihr Stolz ließ es nicht zu. Außerdem: es war POTTER! Dieser hatte sich bereits erhoben und stand nun unmittelbar vor der kleinen Schülerin. Lily versuchte angestrengt ihn nicht anzusehen. Sie wusste das sie, wenn sie in seine unglaublich warmen Augen sehen würde, sofort schwach werden würde. Allein diese Nähe ließ ihre Knie schon zittern. Sie atmete James Duft ein. Als James sie ansprach, zuckte das Mädchen kurz zusammen, schaffte es jedoch nicht in das Gesicht ihres Gegenübers zu gucken. „Nun, ich denke ich sage nichts Neues, wenn ich dir erzähle, dass deine Aktion gestern nicht gerade die Beste war, nicht?“ James wartete auf eine Antwort, doch Lily schwieg.

„Na ja, ich glaube wir können uns darauf einigen, dass wir das in die Kategorie ‚Ich bin gerade ziemlich verwirrt wegen zu Hause und es tut mir wirklich Leid James‘ packen können.“ Abermals erwartete James von Lily eine Reaktion, doch es kam abermals nichts von ihr. „Tja, ein bisschen mehr Einsicht hätte ich schon erwartet – vor allem von dir Evans. Aber so wie es aussieht bist du diejenige die noch so einiges lernen muss und nicht ich.“ Der junge Potter zuckte während er sprach mit den Schultern. Fuhr dann aber wieder fort: „Du kannst froh sein, dass ich kein Typ bin, der jemand einfach so fallen oder im Stich lässt. Auch wenn man das gerne von mir behauptet.“

Lily konzentrierte sich immer stärker auf die Wand. Konnte sie etwa schon die kleinen Farbkleckse zählen? Ihr Herz pumpte immer mehr Blut durch ihren Körper. Es lief ihr ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Genau aus dem Grund wollte sie James nicht kennen lernen, denn er war sowieso ganz anders als sie dachte. Also warum sollte sie sich die Mühe machen und danach doch jemand vollkommen anderes vor sich stehen haben? Außerdem, wenn sie James erst einmal richtig kannte, dann konnte sie ihm nicht einfach für alles die Schuld geben, ihre Wut an ihm auslassen und von ihm träumen, so wie sie sich ihn vorstellte. Nein, dann würde sie mit der Realität konfrontiert werden und ein kleines Stück Freiheit wollte sie sich lassen. Und diese Freiheit hieß, absurder Weise, James Potter.

Dieser seufzte nur. „Entschuldigen ist wohl schwerer als ich dachte.“ James tat einen Schritt zur Seite und griff nach der Türklinge. „Anscheinend kennen wir uns schlechter als ich gedacht habe.“ Darauf ließ es James beruhen. Er wollte sich doch nicht wegen diesem Mädchen zum Troll machen! Sie sollte sich schließlich entschuldigen und nicht er. „Vorsicht Tatze, ich komm jetzt raus! Nicht, dass du dir auch noch den Kopf an der Tür stoßt!“, mit diesen Worten verließ James die Küche.

Lily stand regungslos in der Küche. So, jetzt hatte sie es Potter aber gezeigt! Oder? Nun, zumindest nicht in dem Sinne, in dem sie es gerne gemacht hätte. Nein, jetzt hatte sie Potter gezeigt, dass sie genauso kindisch, wenn nicht sogar noch kindischer als er und seine Freunde war. Sie hatte ihm ihre Reue gezeigt, indem sie wie ein kleines Mädchen betreten zur Seite sah. Obwohl, vielleicht war diese Art der Entschuldigung auch leichter, immerhin hatte sie diese Worte nicht aussprechen müssen. Auf der anderen Seite jedoch wusste Lily, dass James das nicht durchgehen lassen würde. Oh nein, er würde ein ‚Entschuldigung‘ von ihr hören wollen. Ha, aber er würde nie eins bekommen – nicht so lange sie Lily Evans hieß!

„Boar ist das heiß.“, japste Sirius und fächerte sich Luft zu.
James trank einen großen Schluck aus der Wasserflasche. „Ich weiß gar nicht, warum meine Eltern nach Rom geflogen sind, Sonne hätten sie hier auch gehabt.“ James wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Sirius zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Da ist aber das Meer.“

„In Rom doch nicht.“, widersprach James grinsend.

„Ist doch egal! Du Besserwisser.“, grummelte Sirius und mit einem Schlag erschien das typische Rumtreibergrinsen auf dessen Gesicht.

„Oh ha, was kommt nun?“, fragte James und wartete gespannt auf den Einfall seines Freundes.

„Nun, wofür habt ihr denn den See? Ich mein, schwimmen kann man darin genauso gut wie im Meer.“

„Sogar noch besser.“, grinste James begeistert und sprang auf. „Dann lass uns mal los legen.“

Sirius klatschte in die Hände und tat es seinem Freund gleich. „Ach, ich bin einfach ein Genie.“, lobte Sirius sich mit geschwollener Brust selbst und ging zusammen mit James in Richtung Garten.

„Sollen wir Evans auch fragen?“, warf Sirius ein und hielt mitten auf der Treppe inne. James zuckte mit den Schultern. „Wir können es ihr ja zumindest anbieten.“, fügte Sirius hinzu und musterte seinen Freund. „Mir egal.“, antwortete James knapp und machte keine Anstalten umzukehren.

Sirius überlegte, ob er erst noch etwas sagen sollte, ließ es dann aber doch bleiben, schüttelte stöhnend mit dem Kopf und machte auf den Absatz kehrt um Lily darüber zu informieren, dass James und er sich draußen etwas abkühlten.

Es klopfte zweimal kurz an der Zimmertür des Mädchens. „Ja?“, rief Lily in den Raum hinein ohne von ihrem Buch auf zusehen.
„Hey Evans. Ähm … James und ich sind draußen im See. Nur damit du es weißt und nicht das ganze Haus nach uns absuchst, weil du Sehnsucht nach uns hast.“, fügte Sirius selbstsicher grinsend hinzu. Allerdings nickte Lily nur und gab ein kleines „In Ordnung“ - sah aber immer noch nicht von dem Buch auf. „Okay. Also … wenn du willst, komm einfach nach.“, informierte Sirius das Mädchen und kurz verweilte sein Blick auf ihr, dann ging er zurück zu James.
Beide zauberten sich ihre Badeshorts an und sprangen ins lauwarme Wasser. Sie tauchten, lagen ab und an im Grünen und sonnten sich und warfen sich dann auch wieder ins Wasser und warfen sich einen Ball hin und her. Nach eineinhalb Stunden kam dann auch eine kleine Person auf die beiden Freunde zu getrottet. Lily schien sich es doch überlegt zu haben.

„Hey.“, nuschelte Lily unsicher und setzte sich in sicherer Entfernung von den Wäschestapeln der beiden Jungen. Man konnte ja nie wissen. „Aha, also doch Sehnsucht gehabt was Evans?“, behauptete Sirius frech grinsend und deutete ihr mit einer Handbewegung, dass sie doch auch rein kommen sollte. Lily schien zu überlegen. James sah Sirius irritiert an. „Sag mal, hattest du jetzt nen Sinneswandel oder wieso bist du auf einmal so tot freundlich zu Evans?“, murmelte James seinem Freund zu und bekam ein freches Grinsen. „Wieso denn nicht?“
„Tatze, ich warne dich, wenn du-“
„Reg dich ab man! Sie ist nicht man Typ. Und selbst wenn, du bist ja schon unter der Haube, also von daher.“
Sirius grinste James herausfordernd an und liebte seinen Plan jetzt schon. Natürlich war er nicht an Evans interessiert, um Gottes Willen nein, aber er wusste, dass James Lily wirklich mochte. Also: wenn er eine Konkurrenz für James darstellte, dann würde James sicherlich mal den Mumm haben und um Lily wirklich zu kämpfen. Obwohl sich Sirius seiner Sache auch nicht ganz sicher war, nicht, dass Evans sich noch in IHN verliebte. Um Gottes Willen, dass wäre sein Todesurteil! Außerdem ließ James ihn immer ziemlich im Dunkeln was Evans anging, doch hoffte Sirius nun einfach auf seine guten Menschenkenntnisse.

Lily überwand ihren inneren Schweinehund und atmete tief durch. „Aber nur wenn ihr beiden euch umdreht, bis ich im Wasser bin!“, forderte Lily mit fester und ernster Stimme. Potter und Black sollten sie bloß nicht in ihrem Badeanzug sehen!
„Oh manno! Das ist doch gerade das Beste.“, rief James laut grinsend und bekam von Sirius einen düsteren Blick. „Ey! Du Blödmann.“ er boxte James in die Schulter und schüttelte innerlich nur mit dem Kopf. James war einfach unglaublich. Erst war er so, dann wieder so und dann doch wieder anders. Aber na ja, gut für ihn, denn dann müsste er sich Evans nicht unbedingt mehr als nötig an den Hals schmeißen.
„Ihr seit wirklich pervers!“, entgegnete Lily und sah die beiden immer noch auffordernd an. Sirius und James sahen sich gezwungen ihren Forderungen ihre Einwilligung zu erteilen, sodass sie sich mit geknickter Miene umdrehten. „Hände vor die Augen!“, gebot Lily und wartete bis die beiden Jungen taten wie ihnen geheißen. So schnell sie konnte zog sie sich aus, den Badeanzug hatte sich bereits unter gezogen, und flitzte leise ins Wasser.

„Boar Evans. Ich weiß ja, dass du langsam bist, aber da ist meine tote Uroma sogar schneller als du.“, beschwerte Sirius sich laut und mit ungeduldiger Stimme. Gerade als sich James umdrehen wollte, spürte er wie jemand ihn schubste und er ins Wasser fiel. Kurz darauf folgte Sirius. Lily konnte sich vor Lachen nicht mehr halten. Der Anblick war einfach zu göttlich gewesen. Als Sirius und James wieder auftauchten, wischten sie das Wasser aus ihren Augen und sahen sich an.
„Sirius.“
„James.“
„Denkst du das, was ich denke.“
„Ich denke schon.“
„Na dann los.“, grinste James und lief auf Lily zu.
„Attacke!“, bellte Sirius.
Lilys Augen weiteten sich und sie begann laut an zu schreien. Sie wirbelte umher und suchte den schnellsten Weg aus dem Wasser. Das Festland erreichte sich gerade noch zwei Armlängen vor ihren beiden Verfolgern. Dann flitzte sie über das Grundstück. Immer noch quiekend und sich immer wieder nach Sirius und James umdrehend. Die beiden Jungen rannten ihrem Opfer hinterher und nach wenigen Sekunden hatten sie Lily in ihrer Gewalt.
„James, nimm die Beine.“ Sirius hatte Lilys Arme gepackt und deutete mit einem Nicken auf die wild hin und her strampelnden Beine.
Geschickt hielt James Lilys Beine wenige Sekunden später in seinen Händen und schelmisch grinsend trugen Black und Potter die sich wehrende Lily in Richtung See.
„Bitte nicht! Habt doch Mitleid mit einer so kleinen, alten Frau.“, quiekte Lily und sah das Wasser immer näher kommen.
Sirius und James hoben zeitgleich argwöhnisch die Augenbrauen hoch und nickten im Chor: „Ja klar.“

„Wer sich mit uns Rumtreibern kommt nicht ungeschoren davon.“, lachte James und die Jungen standen nun im Wasser.
„Auf drei?“, zwinkerte Sirius und James nickte.
Lily hatte das Schreien aufgegeben, sie holte nur noch tief Luft.
„Eins.“ Die beiden Freunde schwangen das Mädchen leicht hin und her.
„Zwei und drei.“ Kurze Zeit später landete Lily mit einem lauten Klatscher im Wasser.
Sirius und James lachten laut auf, bis Lily laut hustend wieder an die Oberfläche kam.

„Alles in Ordnung?“, fragte James vorsichtig, da Lilys Gesicht schon so rot geworden war wie eine Tomate.
Lily nickte. „Ja. Alles in Ordnung.“, brachte sie gerade noch so hervor, bevor sie einem erneuten Hustenanfall unterlag.
„Oh man Evans. Was machst du auch immer. Mit dir kann man echt keinen Spaß haben. Du tust dir ja immer weh.“, jammerte Sirius gespielt und bekam sofort Wasser ins Gesicht gespritzt. Lilys Husten wurde zu einem Lachen, als sie Sirius Gesicht sah. Wie ein begossener Pudel! „Na warte.“, nuschelte dieser und konterte mit einer großen Ladung Wasserspritzern.
„Ey, lass die Kleine in Ruhe.“, scherzte James und spritzte seinen Freund nass. Und gerade als er geendet hatte, bekam er von der anderen Seite Spritzer ab. Lily hatte ihn nass gemacht. James plusterte sich auf und nun kämpfte jeder gegen jeden.
Es schien doch noch ein ganz angenehmer Tag zu werden.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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