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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Manchmal ist Liebe nicht genug

von Animagus

Okay, ich weiß nicht wie ich das hier jetzt starten soll, also rede ich einfach drauf los. Ich hatte mit dieser FF schon abgeschlossen, denn ich wusste nicht weiter und ich glaube ein "Tut mir Leid" wollt ihr von mir auch nicht hören, denn ich würde wohl sagen "dass ich mir das sonst wo hinstecken kann". Aber manchmal geht es mit einer Geschichte nicht weiter, weil man sich verrannt hat oder einfach keinen großen Bezug mehr zum Fandom hat. Ich liebe James und Lily immer noch und das werde ich auch immer tun, aber ich werde wohl nicht mehr große Geschichten über sie erzählen, keine Ahnung.

Auf jeden Fall kam mir eine Idee wie ich diese FF zumindest abschließen kann. Eine Idee die ich ziemlich mag und ich hoffe ihr auch xD Nach diesem Kapitel wird noch ein weiteres kommen, vielleicht noch ein zweites - je nachdem wie viel ich schreib bzw wie lang ich das Ende ziehe, aber dann ist wohl Schluss.

Ich erwarte keine Jubelschreie und Lobeshymnen, hoffe aber natürlich, dass euch die Idee gefällt und das ihr damit leben könnt.


Wichtig: Diese Szene setzt drei Monate später an bzw. Lily und James sind gerade drei Monate zusammen.

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht nachgeschaut habe wie lange sie vorher schon zusammen waren, also gehen wir einfach von drei Monaten aus ;)


PS: Ein Grund warum ich wieder schreibe ist die Serie "The100" die ab Mittwoch ins deutsche Fernsehen kommen wird. ProSieben, 20:15 Uhr am 22.07. und ich kann sie euch alle nur wärmsten empfehlen! Wobei sie auf Englisch natürlich x mal besser ist, also, wenn ihr das Original bevorzugt, guckt es euch im Original an!

Nun aber Schluss mit Werbung und Gequatsche. Hier ist das (vorletzte) Kapitel. Hit me with your thoughts folks!




43. Manchmal ist Liebe nicht genug


„Willst du mich heiraten?“

„Was?“

Das war nicht gerade die Antwort die man von seiner Freundin erwartet zu hören, wenn man ihr die eine Frage stellte, aber er wiederholte seine Worte dennoch. Vielleicht war sie einfach viel zu überrascht, was sie auf jeden Fall war, wenn man ihrem Gesichtsausdruck nach urteilte.

„Willst du mich heiraten Lily Evans?“

Die Rothaarige blinkte, immer noch schockiert. Vielleicht war das alles auch einfach nur ein Traum? Es musst ein Traum sein, andernfalls gab es keinen Grund warum James ihr nach nur drei Monaten Beziehung diese Frage stellte. Aber er war immer noch hier, kniend und einem Ring in einer Schatulle in der Hand. Lily schluckte. Das konnte er doch nicht ernst meinen!

„James“, sagte sie leise und ihre Stimme war voller Entschuldigung, „wir … wir können das nicht tun.“

Der Zauberer runzelte die Stirn. Er versuchte das ungute Gefühl in seiner Magengegend zu ignorieren, ebenso wie sein verschnellter Herzschlag. Das lief ganz und gar nicht so wie er es geplant hatte.

„Warum nicht?“

Lily biss sich auf die Unterlippe. Das Herz wurde ihr mit jeder Sekunde die verstrich schwerer während sie in das verwirrte und gleichzeitig hoffnungsvolle Gesicht ihres Freundes sah.

„Weil-“

„Weil du mich nicht liebst?“ Unterbrach James sie mit verbitterter Stimme und Lily schüttelte sofort und vehement ihren Kopf.

„Nein. Nein, das ist nicht warum -“

„Was ist dann das Problem?“ James war wieder auf beiden Füßen, das Runzeln auf seiner Stirn wurde immer tiefer.


Weil“, setzte Lily bestimmend an, denn sie wollte nicht schon wieder von ihm unterbrochen werden - sie hasste es, wenn man ihr das Wort abschnitt - „wir erst seit drei Monaten zusammen sind James. Du stellst nicht die Frage aller Fragen nach nur drei Monaten. Dass ist einfach zu früh und … und unsere Beziehung hatte nicht ihren besten Start, dass weißt du genauso gut wie ich. Wir haben Hazel
hintergangen um zusammen zu sein…“

Mit jedem ihrer Worte versetzte sie ihrem eigenen Herzen einen schmerzhaften Stich, aber es war die Wahrheit. Hazel selbst hatte ihr gesagt, dass James und sie niemals so glücklich sein würden wie sie es hätten sein können, weil ihre Beziehung auf dem Betrug von Hazel aufgebaut war. James hatte Hazel mit Lily betrogen. Die beiden Mädchen waren einst beste Freunde und nun sahen sie sich noch nicht einmal mehr an.

James biss sich auf die Unterlippe während er mit intensivem Blick versuchte aus den Worten seiner Freundin schlau zu werden. Er leckte sich den Mund.

„Ich weiß“, sagte er sanft und war überrascht wie leise und ruhig seine Stimme war. „Ich weiß dass das alles neu ist und das unser Start nicht der Beste war Lily, aber ich liebe dich. Das habe ich schon immer und ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Ich möchte, dass du meine Frau bist. Ich möchte deine Familie sein Lily. Ich-will-uns.“

Seine Worte als auch sein Blick waren eindringlich, fast schon flehentlich. Er machte ihr das Atmen schwer. Er ließ sie sich so schuldig fühlen. Schuldig, weil sie seine Worte nicht erwidern konnte. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Und sie befürchtete, nein sie wusste, dass James es nicht verstehen würde, dass er nicht warten wollte - und warum? Ihretwegen. Weil sie ihn so lange hat warten lassen, viel zu lange. James hatte lange genug gewartet und er wollte mehr, jetzt, und wieder konnte Lily ihm nicht das geben was er wollte. Und das brach ihr das Herz.


„Es tut mir Leid James.“

Es war schlimmer als einen Klatscher in die Magengrube geschlagen zu bekommen. Er sah sie mit geweiteten Augen schockiert an, seine Kehle wurde mit einem Schlag knochentrocken. Sein Herz polterte in seiner Brust. Die Welt um ihn herum drehte sich und es fühlte sich plötzlich so an als würde er in ein tiefes Loch fallen. Er schluckte den dicken Klumpen in seinem Hals hinunter. Sie wollte ihn nicht heiraten. Sie mochte ihn vielleicht lieben, aber sie konnte ihn nicht heiraten?! Das war … James verstand es nicht. Er verstand sie nicht und vielleicht wollte er es auch gar nicht. Er hatte keine einzige Sekunde damit verschwendet zu denken, dass Lily seinen Antrag nicht annehmen würde. Er war sich so verdammt sicher gewesen, aber jetzt? Jetzt sahen sie einander an, in beider Augen spiegelten sich Schmerz, Enttäuschung und Angst.

Was hatte das zu bedeuten? Für ihre Beziehung? Würden, würden sie sich trennen? Würden sie zusammen bleiben, aber sich langsam aber sicher voneinander entfernen? Sie wollte nicht das er sie verließ und er wollte sie nicht verlieren, aber alles was sie taten waren sie schweratmend und wildpochendem Herzen in totaler Stille anzusehen.


Lily öffnete ihren Mund, doch was James schneller.

„Du liebst mich aber willst mich nicht heiraten?“

Die Hexe nickte kaum merklich.

„Wow, dass ist echt -“

„Nicht jetzt James. Ich kann dich jetzt nicht heiraten. Das geht mir alles etwas zu schnell James. Wir lernen uns doch gerade erst richtig kennen. Wir lernen uns zu vertrauen.“
„Also hast du Angst dass ich dich betrügen werde so wie es bei Hazel der Fall war? So wie wir es getan haben?“


Sie konnte sehen wie verletzt er war und Lily wünschte sich nichts sehnlicher als ihm zu sagen, dass es nicht der Grund war, dass er falsch lag mit seinen Worten doch als sie darüber nachdachte wusste sie, dass James richtig lag. Sie hatte Angst, zumindest ein kleines bisschen. Vielleicht würde James eines Tages sie ebenfalls betrügen. Auch wenn sie es sich nicht vorstellen konnte und vielleicht würde er es auch nicht tun, sie wusste es einfach nicht und hatte Angst. Es dauerte ein paar Sekunden bis sie mit der Schulter zuckte und leise murmelte: „Ich weiß es nicht … vielleicht.“ Dabei konnte sie ihm nicht in die Augen gucken. Sie konnte nicht ansehen wie sie ihn mit ihren Worten wohl den größten und schmerzvollsten Stich ins Herz versetzte.

James keuchte. Ein weiterer Schlag ins Gesicht. Seine eigene Freundin vertraute ihm nicht. Er leckte sich die Lippen und schüttelte seinen Kopf. Dass war doch alles ein schlechter Scherz!


„Das ist einfach unglaublich.“

„Bitte James. Mach es nicht größer als es ist“, flehte sie. Angst durchströmte ihren Körper.

„Nicht größer als es - hörst du dir eigentlich zu Lily?“, fragte James, seine Stimme hatte beinahe die Lautstärke eines Heulers.

„Du hast mir gerade erzählt, dass du mir nicht vertraust. Dass du mich nicht heiraten kannst. Dass diese Beziehung keine Zukunft hat.“

Nein James! Ich habe nie gesagt, dass wir“, sie zeigte mit dem Finger zwischen sie zwei, „keine Zukunft haben. Ich habe vielleicht etwas Vertrauensprobleme aber du kannst es mir nach der Sache mit Hazel auch echt nicht verübeln! Ich habe dir gesagt, dass wir gerade anfangen einander zu vertrauen -“

„Nein! Du lernst mir zu vertrauen Lily. Ich vertraue dir. Ich liebe dich und ich dachte, dass du das selbe fühlen würdest!“

„Das tue ich aber -“


Erneut schüttelte James seinen Kopf. Sein Kiefer verkrampfte sich während er das Mädchen ansah das er so sehr liebte. Das Mädchen mit der er sich eine gemeinsame Zukunft hatte aufbauen wollen. Er hatte sie näher bei sich wissen wollen doch nun war sie noch nie weiter weg gewesen.


„Komm schon Lil. Sei ehrlich, hör auf uns was vorzumachen. Du vertraust mir nicht, du kannst mich nicht heiraten.“

Was folgte war eine schreckliche Stille. Die Angst, all ihre Befürchtungen was kommen würde, hing zwischen ihnen wie ein schwerer Vorhang.

„Es, es tut mir so leid.“, flüsterte Lily leise.

„Ja, mir auch.“, seufzte James leise und ließ seine Augen auf den Boden neben ihr gleiten. Er konnte sie nicht ansehen, es schmerzte viel zu sehr.

Lily's Stirn kräuselte sich bei diesen Worten. „Willst du, willst du mit mir Schluss machen?“

Ihre Stimme zitterte, ebenso wie ihr Körper als James nach einer langen und wie in Zeitlupe mit seinen Schultern zuckte. Er blickte sie mit schmerzvollen Augen an. „Willst du?“


„Was zur Hölle - nein! Nein, das will ich nicht James. Ich liebe dich!“, quiekte Lily und ihr Herz hat noch nie so schnell geschlagen wie in diesem Augenblick. Sie hatte solche verdammte Angst. Sie wollte ihn nicht verlieren, ebenso wenig wie er sie und doch würde diese Sache von nun an zwischen ihnen stehen. Sie beide wollten einander und doch wollten sie es auf verschiedene Weise.

James leckte sich die Lippen. Sein Verstand raste tausend Meilen die Sekunde. Ihre Worte die sie gesagt hatte und die die sie nicht gesagt hatte, hallten in seinem Kopf wieder. Ihm war schlecht. Ihm war so verdammt schlecht! Seine Kehle schnürte sich weiter zu.

„Lil, ich … vielleicht brauchen wir einfach ein bisschen Zeit.“ Er seufzte laut, denn er hatte nie gewollt, dass es hierzu kommen würde, doch nun konnte er es nicht mehr ändern. Er konnte die Zeit nicht zurückdrehen.

„Zeit um hierüber nachzudenken, um über alles nachzudenken.“


Seine Stimme war getränkt von Schmerz und Leid, es war verdammt schwer diese Worte aneinander zu reihen. Die Hexe schüttelte sofort ihren Kopf. Sie geriet in Panik. „Nein James. Alles ist in Ord -“

„Ist es nicht Lily! Es ist alles andere als in Ordnung.“, polterte James und stöhnte. Er wollte doch nicht, dass das hier passierte. Er rieb sich die Stirn als er weitersprach, „Du, du hast mir einen Korb gegeben Lily. Du hast meinen Antrag abgelehnt. Du hast mir selbst gesagt, dass du mir nicht vertrauen kannst und -“

„Aber ich liebe dich doch!“ Schrie die Hexe, ihr Blick von Tränen getrübt und ihre Stimme verzweifelt und verängstigt ihn zu verlieren. Sie würde auseinanderbrechen. Sie konnte bereits jetzt kaum noch atmen und sie wollte es sich gar nicht erst ausmalen wie es sein würde, wenn James und sie … nein. Sie konnten sich doch nicht trennen!

James lachte hohl auf. Er schloss seine Augen für ein, zwei, drei Sekunden bevor er sie gequält ansah. „Ich liebe dich auch Lily und ich will nicht, dass wir uns trennen, aber wir sollten uns Zeit nehmen und nachdenken, was wir wirklich wollen. Für jetzt und für die Zukunft.“ Er sah in ihre tränenden Augen und es brachte ihn um. Es brachte ihn um wie all das verlaufen war, dass er der Grund für ihren Schmerz und ihre Tränen war - und das sie der Grund für seinen Schmerz war.

Liebe sollte nicht schmerzvoll sein, Liebe sollte nicht zu einfach sein, aber Liebe sollte auf jeden Fall Vertrauen sein.

________________________________________________________


Manchmal ist Liebe alles was du brauchst, aber manchmal reicht nur Liebe eben nicht aus, dachte James als seine Augen durch den großen Saal flogen. Nun war er hier, auf der Hochzeit seiner Ex-Freundin. Sie sah so bezaubernd aus in ihrem weißen weiten Kleid, ihre Augen schienen wie die Sterne am Himmel und ihr Lächeln war heller als die Sonne. Und James war wirklich glücklich für sie. Sie hatte es verdient. Sie verdiente es so geliebt zu werden wie von ihrem Ehemann Julian. Und James wusste, dass er sie nie so glücklich hätte machen können wie sie jetzt war als sie mit ihrem gemeinsamen Freund Remus tanzte. Ein erinnerungswürdiges Lächeln legte sich auf James Lippen, als er sich an die Party im Gryffindor Gemeinschaftsraum erinnerte auf der Remus das Tanzen für sich entdeckt hatte.


… Fortsetzung folgt ;)


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