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Fanfiction

Licht und Schatten - Untreue von Tracey?

von SummerSky

Hey!
Also 19 Abonnenten sind echt toll, freu mich darüber.
Aber was ist denn so eure Meinung zu der FF? Wollt ihr mir nicht mal schreiben, was ihr so von den Kapiteln haltet?
Würde mich sehr freuen,
eure SummerSky

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Kapitel 49 Untreue von Tracey?

Ich erwachte mit einem Gefühl, als hätte ich die ganze Nacht unter Anspannung gestanden. Mein Nacken fühlte sich verspannt an und die Müdigkeit wollte einfach nicht vergehen. Es war schon tiefe Nacht gewesen, als wir in unserem Anwesen angekommen waren und es hatte nochmals einige Zeit gedauert, bis ich endlich ruhig geworden war um einzuschlafen. Nun spürte ich die ganzen Strapazen des gestrigen Abends mit dem langen Warten, der Ungeduldigkeit und der Nervosität des Unwissens. Doch ich hatte mich extra bereits um neun Uhr wecken lassen, weil ich Tracey heute besuchen wollte. Ich reckte mich gähnend und quälte mich dann aus dem Bett. Draco hatte sich schon wieder auf die andere Seite gedreht und war vermutlich bereits wieder eingeschlafen. Verschlafen machte ich mich fertig, zog eine weiße Röhrenjeans an, da ich trotz Sommer von der letzten Nacht noch immer durchgefroren war und ein dunkelgrünes Top. Meine Haare steckte ich hoch und ließ nur vereinzelte Strähnen ins Gesicht fallen und Make-up legte ich ebenfalls nur leicht auf. Die Frage war nun, wie ich Kontakt mit Tracey aufnehmen sollte. Früher bei meiner Mutter hatten wir ein Telefon gehabt, da sie auch Umgang mit Muggeln hatte, doch erstens hatte ich soetwas schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt und außerdem gab es das hier nicht. Ob ich den Kamin für ein Ferngespräch nutzen konnte wenn ich nur Traceys Namen rief? Ein Versuch war es wert und so kniete ich mich im Salon vor den schönen Kamin, warf etwas Flohpulver hinein, hielt meinen Kopf rein und rief: „Tracey Davis, England“. Im ersten Moment schien nichts zu passieren, doch dann flackerte das Bild und ich sah mich plötzlich Tracey gegenüber.
„Ariana?“, fragte sie überrascht.
„Hey, Trace.“ Ich lächelte leicht. „Hast du gerade Zeit? Ich würd gern mal wieder mit dir reden.“
„Natürlich. Komm doch vorbei.“
„Klar, wo wohnst du nochmal?“
„Komm einfach zum Haus meiner Eltern.“
Ich meinte noch eine traurige Miene gesehen zu haben, dann war die Verbindung unterbrochen. Stirnrunzelnd richtete ich mich auf. Tracey wohnte wieder bei ihren Eltern? War sie nicht mit Blaise zusammengezogen? Ich wischte mir den Staub von den Kleidern, dann nahm ich meine Tasche und verließ das Anwesen um zu Tracey zu apparieren. Mit einem Lächeln öffnete sie mir und umarmte mich herzlich.
„Ariana, es ist so schön, dich zu sehen.“
„Ach, Trace, es tut mir so leid, dass wir uns so wenig gesehen haben. Irgendwie ist immer etwas dazwischen gekommen!“
„Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen, schließlich bin ich genauso schuldig.“
Wir sahen uns offen an und zogen uns dann in ihr Zimmer zurück, welches sie hier wieder zu bewohnen schien. Wir redeten ein bisschen über die vergangene Zeit, was wir bisher erlebt hatten, doch es schien über all dem ein Schatten zu hängen, denn nicht mit einem Wort erwähnte Tracey Blaise. Eigentlich wollte ich gar nicht sofort auf ihn zu sprechen zu kommen, doch schließlich schien alles mit ihm zusammen zu hängen.
„Warum wohnst du wieder hier?“, fragte ich dann endlich und nippte an einer Tasse grünen Tees. Tracey sah neben mir zu Boden als sie tonlos meinte: „Es hat irgendwie nicht so geklappt…“
„Wolltest du nicht mit Blaise zusammenziehen?“
„Doch, genau das war es ja. Es lief einfach irgendwie schief… Nicht jeder hat so eine glücklich Beziehung wie du und Draco und wir sind schließlich auch nicht verheiratet.“ Traurig stellte sie ihre Tasse ab und ließ ihre Finger nachdenklich über die Armlehne gleiten.
„Wir haben uns eben noch nicht ewige Treue und sowas geschworen…“ Ihre Stimme brach, doch äußerlich ließ sie sich nichts anmerken. Ich stellte meine Tasse ebenfalls weg und setzte mich neben sie. Sanft legte ich ihr einen Arm um die Schulter.
„Tracey, was ist passiert?“, fragte ich leise.
„Blaise er… er hat mir vorgeworfen, nicht treu gewesen zu sein.“
„Bevor oder nachdem er in Florean's Eissalon gejobbt hat?“
Verwirrt sah sie mich an. „Ich denke davor. Arbeitet er jetzt da?“
Ich schüttelte den Kopf. „Nicht mehr. Schon gut.“ Ich schwieg für einen Moment. „Was hat er gesagt?“
„Er sagte, ich wäre bei ihm gewesen… würde doch gar nicht wirklich arbeiten. Dabei war ich einfach gestresst, ich konnte nun mal nicht mehr so viel Zeit für Blaise erübrigen und wir haben nicht so viel Geld wie die Zabinis. Ich hab mir darüber Gedanken gemacht, wo ich arbeiten möchte, auch wenn er immer gesagt hat, dass sein Geld auch meins wäre.“ Bei dem letzten Satz lächelte sie leicht, eine Erinnerung musste sie überkommen haben, doch ihre Augen glitzerten bereits bedächtig und ihr Körper zitterte vor unterdrückten Schluchzern.
„Ihr hattet schon eine Wohnung?“
„Ja. Ein ganzes Haus natürlich.“ Sie lächelte nun unter den ersten Tränen. „Es war echt schön. Blaise hat es fast nur nach meinen Wünschen einrichten lassen.“ Ein leises Schluchzen entrang sich ihr nun und ich nahm sie fester in den Arm. „Aber dann wollt ich eben arbeiten. Und dann hat er mir … danach hat er mir vorgeworfen, dass ich ihm nicht mehr … mehr…“, sie schniefte, wischte sich mit einem Taschentuch über die Augen und fuhr fort, „treu wäre“, sagte sie mit erstickter Stimme. „Immer öfters hat er Streit angefangen und dann hat er mir nicht mehr geglaubt, wenn ich ihm gesagt habe, dass ich ihn liebe.“ Nun brach ihre Stimme endgültig und sie vergrub ihr Gesicht an meiner Schulter während ich ihr beruhigend über den Rücken strich.
„Mit wem hat er dir Untreue vorgeworfen?“, fragte ich leise doch mit unterschwelliger Wut. Wie konnte Blaise das der armen Tracey nur antun!
„Jak…“, sie schniefte, „Jakorian…“ Ihr Schluchzen war leiser geworden und mein Köper hatte sich versteift.
„Jakorian Timotey?“, fragte ich nach. Ich spürte ihr nicken. Und während sie so in meinen Armen lag lehnte ich mich genervt zurück und schloss die Augen. Jako, schon wieder. An meiner Party vor einem Jahr hatte er noch solchen Andeutungen gemacht, bis Blaise ausgeflippt war und ich hatte gedacht, dass wir mit dem Thema nun fertig waren. Mit hätte klar sein müssen, dass er sich an Blaise rächen würde, auf seine Art. Tracey klammerte sich mittlerweile nur noch an meinem T-Shirt fest und ich strich ihr behutsam über den Kopf. Eigentlich würde ich das alles gerne ruhen lassen, doch ich musste wissen, was passiert war.
„Ist etwas passiert, das Blaise wieder auf Jako gebracht hat?“
Kurz herrschte Stille. „Trace?“
„Ich… Er war einmal bei mir, als Blaise nicht da war“, nuschelte sie.
„Tracey, nein…“, hauchte ich. Waren Blaises Vorwürfe also berechtigt?
„Aber es ist nichts passiert! Du kennst mich doch. Er kam bloß und meinte er wollte sich für ein paar Dinge entschuldigen. Dann haben wir geredet und ich habe ihn am Abend verabschiedet. Blaise war noch nicht da, aber er kaum kurz darauf. Ich weiß nicht, ob er ihn vielleicht gesehen hat, er hat nie etwas gesagt… Und… Jako hat mich“, sie musste sich zusammenreißen, um nicht wieder zu weinen, „hat mich zum Essen eingeladen.“
„Und du bist hingegangen.“ Es war nur noch mehr eine leise Feststellung.
„Ja“, flüsterte sie heiser. „Ich bin hingegangen. Es war eine Woche später. Blaise sagte, er hätte Nachtschicht und würde erst spät wiederkommen, ich war mir sicher, vor ihm da zu sein. Und als ich bei Jako war… Wir hatten nur geredet, aber dann… er hat mich geküsst.“ Scharf sog ich die Luft ein. „Aber dann bin ich sofort gegangen. Ich hab ihm eine Ohrfeige verpasst und bin disappariert. Aber als ich dann so zerstreut zu Hause ankam, war Blaise schon da. Ich glaube, er hatte eine Überraschung geplant. Aber… als er mich gesehen hat ist er einfach ausgeflippt. Hat rumgeschrien, dass ich wohl schon wieder bei ihm gewesen sei und dann ist er gegangen. Später dachte ich, dass wieder alles gut wäre, ich hab schließlich alles abgestritten, aber jedes Mal, wenn ich arbeiten musste ist er wieder wütend geworden. Oh, Ariana“, schluchzte sie auf. „Ich wollte ihn doch nie verlieren. Du weißt, dass ich nur Blaise liebe!“ Ich hielt sie fest an mich gedrückt und konnte ihren Kummer spüren. Ich wünschte ich könnte irgendetwas mit Jako tun. Irgendewas seeehr böses. Ich spürte noch immer das Adrenalin des gestrigen Abends, einfach alles zu vernichten, was im Weg stand. Ob ich das im Namen der Todesser tun dürfte? Ich verwarf den Gedanken wieder. Das war keine Lösung für dieses Problem.
„Wann war das?“, fragte ich schließlich, als sich Tracey wieder einigermaßen beruhigt hatte und hielt ihr ihren Tee hin. Sie setzte sich auf, die Beine angezogen und nippte leicht daran.
„Dass wir uns endgültig getrennt haben vor ein paar Wochen. Ich bin dann wieder hier eingezogen, weil es doch schließlich immer noch Blaises Geld war, mit dem der meiste Teil des Hauses bezahlt worden war.“
Vor ein paar Wochen. Das musste die Zeit sein, als Blaise den Job bei Floreans angefangen hatte. „Tracey, du kannst doch nicht alles einfach so hinwerfen.“
„Aber was soll ich denn tun? Er will nichts mehr von mir wissen, er glaubt mir ja noch nicht mal mehr irgendetwas!“
„Soll ich mal mit ihm reden?“
„Hm… vielleicht. Ja, wenn du das machen würdest?“
„Selbstverständlich!“
Sie lächelte nun wieder etwas und ich versuchte sie auf andere Gedanken zu bringen, und weniger über Beziehungen sondern mehr über belangloses zu reden. Es ließ sich zwar nicht der ganze Schatten vertreiben, aber dennoch war es ein schöner Abschluss als ich am späten Abend nach Hause ging.
Gerade als ich meine Haustür öffnen wollte trat Blaise heraus. Überrascht hielt er inne, als er mich sah.
„Blaise, können wir reden?“, fragte ich ernst, bevor er verschwinden konnte.
„Es ist grad wirklich nicht so günstig… Ich…“
„Blaise, bitte!“
Er sah mich an, dann nickte und wir gingen wieder rein. Draco verzog sich, damit wir ungestört im Salon reden konnten.
„Ich war gerade bei Tracey“, begann ich und Blaises Gesicht verfinsterte sich. „Wir haben geredet. Darüber… was passiert ist.“
„Das liegt doch schon lange zurück“, meinte er abwertend, doch er sah mir nicht in die Augen.
„Blaise!“, sagte ich eindringlich. „Es ist genauso wenig bedeutungslos an dir vorbeigegangen, wie an Tracey.“
„Ist sie nicht mittlerweile bei ihrem Timotey?“, fragte er bissig.
„Genau darum geht es doch…-“
„Sie wollen das Haus? Das kann sie haben.“
„Blaise!“ Wütend stand ich auf und er sah mich von unten herauf leicht verletzt an.
„Was ist?“
„Sie hatte nie was mit Jako!“
Erst wirkte er verwirrt, dann verdüsterte sich seine Miene wieder.
„Natürlich hatte sie etwas mit ihm. Er war in unserem Haus und dann war sie doch die ganze Zeit bei ihm.“
„Nein, war sie nicht. Einmal ist er bei euch aufgetaucht und dann hat er sie zum Essen eingeladen und“, ich erhob meine Stimme, als er etwas einwerfen wollte, „sie hat ihn abblitzen lassen. Mit einer saftigen Ohrfeige. Die ganzen anderen Male war sie wirklich arbeiten, weil sie selbtständig Geld verdienen will.“
„Ach, hat sie dir das auch erzählt?“, fragte Blaise spöttisch - und erhielt eine Ohrfeige. Verdutzt sah er mich daraufhin an, während ich wütend auf ihn hinunterstarrte.
„Blaise Zabini, wie kannst du nur glauben, dass sie dich je belügen würde“, knurrte ich und mein Körper bebte vor unterdrückter Wut. Eine Weile sah er mich einfach nur an.
„Sie hat mich nie…?“
„Verdammt noch mal, nein! Natürlich nicht! Sie wird nur einen Vollidioten lieben! Und wenn der sich nicht bald bei ihr mit einer fetten Überraschung entschuldigt…“ Ich ließ meine Stimme drohender Klingen und Blaise sprang auf. Was jedoch weniger an meiner Wut lag, als an dem Lächeln, das sich langsam auf seinem Gesicht ausbreitete. Stürmisch umarmte er mich, dann rannte er aus dem Salon, stieß dabei beinahe mit Draco zusammen und dann war die Haustür hinter ihm zugeschlagen.
Einen Moment lang herrschte Stille und ich sah verdutzt zu Draco. „Ist er gerade gegangen?“
„Oh ja, er ist regelrecht vor dir geflohen“, meinte Draco mit einem Lachen und kam auf mich zu. Ich verdrehte die Augen.
„Du hast es geschafft“, fügte er hinzu und ich lächelte vor mich hin.
„Mal sehen. Wenn Blaise sich etwas einfallen lässt womit er Tracey wieder für sich gewinnen kann. Seine Eifersucht hat wirklich heftigen Schaden angerichtet.“
„Ich bin sicher, das kriegt er wieder hin. Er hatte schon große Pläne wie er um sie kämpfen würde.“
„Tatsächlich?“, fragte ich überrascht. „Das kommt reichlich spät.“
Draco zuckte mit den Schultern. „Ob es funktioniert hätte, wäre abzuwarten geblieben.“
Ich lachte und küsste ihn, was ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr getan hatte.


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