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Fanfiction

Licht und Schatten - Ein neuer Lehrer

von SummerSky

Kapitel 44 Ein neuer Lehrer

Das Manor lag dunkel vor mir, als ich über den Kiesweg lief und die Tür öffnete. Es herrschte Stille während ich mich leise die Treppe hoch schlich und so sehr ich sofort einfach nur in Dracos Arme eilen wollte ging ich doch nur in mein eigenes Zimmer. Ich wusste nicht, wie anstrengend die verganenen Wochen für ihn gewesen waren und wollte ihm nun seine Ruhe gönnen, also zog ich mich um und ließ mich zufrieden in mein Bett fallen. Das beruhigende Gefühle von zu Hause zu sein hatte mich ergriffen und ließ mich schnell einschlafen.

Sonnenstrahlen weckten mich und ließen mich blinzelnd die Augen öffnen. Mein Zimmer war hell erleuchtet und draußen musste herrliches Wetter herrschen. Eilig stand ich auf, machte mich fertig und gerade als ich meine Tür hinter mir schloss, wurde Dracos geöffnet.
„Rana?“ Überrascht blieb Draco für einen Moment stehen als ich ihn angrinste, dann kam er eilig auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Eng kuschelte ich mich an seine Brust.
„Warum hast du nichts gesagt?“, fragte er.
„Ich wollte dich nicht wecken.“
„Das hättest du aber jeder Zeit tun können.“
„Ich weiß“, murmelte ich und gab ihm einen sanften Kuss. Seine grauen Augen leuchteten durchdringend und seine Haare hingen ihm zerstrubbelt ins Gesicht. Ich musste noch immer lächeln und mit seinem Arm um meine Schultern gingen wir hinunter zum Frühstück.

Ich genoss diesen Samstag in vollen Zügen, erwiderte Lucius` wissendes Lächeln als er mich am heutigen Tag im Manor sah und war überrascht, dass der Tag einmal nicht so schnell verging, wie es sonst der Fall gewesen war. Doch als mich Draco auf meine Schule ansprach konnte ich irgendwann nicht mehr umhin ihm die Wahrheit zu sagen. Mein Gesicht musste wohl Bände sprechen, jedes Mal, wenn er darauf zu sprechen kam und auch in meinen Reaktionen der letzten Wochenenden musste es zu lesen gewesen sein. Draco kannte mich schließlich, er ließ sich von wenigen Worten nicht überzeugen.
„Wie geht es dir? Du scheinst besorgt.“
Besorgt war nicht das richtigte Wort, aber vielleicht sah ich wirklich so aus. Dann erzählte ich ihm die Wahrheit.
„Ich hasse diese Schule“, meinte ich, drehte mich zu ihm um und lehnte mich mit dem Rücken an das Fensterbrett. Schweigend wartete er darauf, dass ich fort fuhr. Ich sah zu Boden. „Es ist einfach seltsam dort. Ich habe keine Freunde, nicht dass mich das sonderlich stören würde, da mich meine alten im Stich ließen, aber ich merke in jedem Moment, wie sehr ich euch vermisse. Dich, Pansy, Tracey, Blaise… Es ist einfach nicht das selbe. Ich habe zwar mittlerweile einen Todesser kennen gelernt, aber mit ihm habe ich nicht sonderlich viel zu tun, und arbeite auch nicht daran. Meine Leistungen sind hervorragend, ich bin fast nur noch mit Lernen beschäftigt. Ich musste Strafarbeiten leisten, weil ich an den Wochenende nicht da war und kann doch nicht umhin es jedes Mal aufs Neue in Kauf zu nehmen.“ Ich schwieg während ich noch immer den Boden musterte. Zaghaft sah ich irgendwann auf als Dracos Beine in mein Gesichtsfeld traten. Ein sanftes Lächeln zierte seine Züge während er mir zärtlich über die Wange strich.
„Aber du wirst es schaffen?“ Es war mehr eine Feststellung denn eine Frage und ich zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht“, flüsterte ich. „Es ist… schwer. Ich habe manchmal das Gefühl in dieser Einsamkeit zu versinken. Die Tage scheinen endlos.“
„Du wirst es schaffen“, wiederholte er nun. „Und weißt du, warum?“ Ich sah ihn an. „Weil du eine Slytherin warst. Weil du eine Todesserin geworden bist und, weil du immer eine Malfoy sein wirst.“ Er sah mich lange an, bis er hinzufügte. „Und weil ich in Gedanken immer bei dir sein werden, du bist nie allein.“
Ich blickte ihn an. Blinzelte für eine Weile, dann musste ich Lächeln als er seine Lippen auf meine senkte und mich zärtlich küsste.

Wieder zurück in der Schule, die ich Sonntagnacht betreten hatte, konnte ich nicht umhin mich etwas besser zu fühlen. Als der Montag verstrichen war und niemand etwas über meine Abwesenheit zu bemängeln hatte - außer meinen ehemaligen Freunden, aber deren Aussagen waren unglaubwürdig gegenüber des Systems - konnte ich mir sicher sein, dass der Zauber funktioniert hatte. Ich war beinahe bester Laune während ich die Schulzeit hinter mich brachte, obwohl mein Blick doch immer auf das Wochenende gerichtet war. Denn viel hatte sich nicht geändert und die füng-Tage-Woche blieb in die Länge gezogen. Ich fühlte mich noch oft ermattet, fand aber immer wieder die Kraft durchzuhalten und am Freitagmorgen wurde uns dann auch noch mitgeteilt, dass unser Zaubertränkelehrer erkrankt war. Für den heutigen Tag würde der Unterricht ausfallen und es war unsicher, ob der Unterricht am Montag wieder aufgenommen werden konnte.
Doch ich machte mir darüber nicht viel Gedanken. Professor Kerryn war nicht unbedingt der beste Lehrer und es schadete nicht, einmal ein paar Stunden weniger Zaubertränke zu haben, so gut ich in dem Fach auch war.
Das Wochenende verbrachte ich wieder bei Draco, der mit seiner Ausbildung im Ministerium immer besser voran kam. Doch die Überraschung kam, als ich am Montagmorgen in der Halle zum Frühstücken saß. Ich achtete gar nicht auf die Lehrer, wie immer, und erst als unsere Schuleiterin zu sprechen begann, sah ich auf.
„Meine lieben Schülerinnen und Schüler, wie ihr alle mitbekommen habt ist unser Lehrer für Zaubertränke, Professor Kerryn, erkrankt und bisher ist keine Besserung in Sicht. Auf Grund dessen wird für die nächste Zeit Professor Keyne seine Vertretung übernehmen.“
Nioclae stand daraufhin auf. Seine schwarzen Haare waren etwas länger geworden, doch das charmante Lächeln hatte ich noch genauso in Erinnerung, mit welchem er in die Schülerschaft sah. Ich stand noch immer unter Schock als sein Blick auch an mir vorrüber kam, doch er ließ sich nichts anmerken. Langsam bildete sich ein Grinsen auf meinem Gesicht ab, das ich mühsam versuchte zu unterdrücken.
Nach dem Frühstück, bei dem mein Blick immer wieder in Richtung des Lehrertischs gewandert war, doch Nicolae hatte mich ignoriert, brachte ich eilig die Arithmantik Stunde hinter mich um dann vor dem Zaubertränke Klassenzimmer zu warten. Beinahe erwartete ich immer noch Professor Kerryn, der jeden Moment um die Ecke kommen würde, doch es war schließlich Nico, der auftauchte. Seine Augen blitzen, als er an mir vorbeilief um das Klassenzimmer aufzuschließen.
„Professor Keyne“, grüßte ich ihn nickend.
„Mrs. Malfoy“, erwiderte er und ließ mich eintreten. Wir konnten kaum miteinander reden, da tauchten auch die letzten Schüler auf und der Unterricht begann. Neugierig, ob Nicolae etwas über Kerryns Verbleib erzählte, saß ich da, doch er fragte nur was wir in den letzten Stunden getan hatten, so wie es auch in Hogwarts der Fall gewesen war, als er Severus ersetzt hatte. Die zwei Stunden gingen schnell vorbei, da mir die Tränke leicht von der Hand gingen. Ich war sogar früher fertig und fertigte noch einen Bericht über den Verlauf des Brauens an. Nachdem es geklingelt hatte ließ ich mich etwas zurückfallen, um noch mit Nicolae zu reden. Ich wartete, bis die letzten Schüler verschwunden waren, dann drehte ich mich zu dem Professor, der lehrermäßig Pergamentseiten und Trank-Proben auf seinem Schreibtisch ordnete.
„Nico!“, rief ich grinsend aus. „Was machst du hier?!“
Er sah mich nun ebenfalls offen an. „Nun, ich dachte hier wird ein Zaubertränkelehrer benötigt.“
„Und da du ja der einzige zu verfügung stehende Lehrer dafür bist…“ Ich sah ihn erwartungsvoll an.
„Ja ja, das ist tatsächlich ein gelungener Zufall. Aber hier sollten wir nicht darüber reden und nicht jetzt. Du hast noch Unterricht und die anderen werden sich sicher fragen, was du mit einem neuen Lehrer jetzt schon zu tun hast.“
„Oh ja, vor allem die Mädchen werden wahrscheinlich eifersüchtig sein“, meinte ich spöttisch.
Er lachte, ohne es abzustreiten, forderte mich dann jedoch trotzdem auf zu gehen. „Komm nach dem Unterricht in mein neues Büro, dort können wir reden.“
Ich nickte, verabschiedete mich und ging zu meinem weiteren Unterricht.
Obwohl sich die Tage immer hinzogen, schien es heute mal wieder extrem zu sein. Ich sah beinahe minütlich auf meine Uhr, und war mir einmal fast sicher, dass sie stehen geblieben war. Selbst meinen Mitschülern viel meine Unruhe auf, bis ich mich schließlich wieder darauf besann eine kühle Ruhe beizubehalten, den Drang auf die Uhr zu gucken unterdrückte und versucht aufmerksam dem Unterricht folgte. Eine gewisse Unruhe konnte ich mir trotzdem nicht erwehren. Was machte Nicolae hier? Wieso war unser Zaubertränkelehrer so plötzlich an etwas nicht bekanntem erkrankt? Ich sprang beinahe auf, als die letzte Stunde vorbei war und zwang mich mit ruhigem Schritt durch die Gänge. Ich hatte nicht vor direkt in die Halle zu gehen sondern wollte sofot zu Nicolae, deswegen ließ ich die anderen mich überholen und lief dann in Richtung des Büros, welches er nun als neuen Lehrer innehaben würde. Ich klopfte an und beinahe sofort öffnete sich die Türe und Nico öffnete mir mit einem Grinsen.
„Setzt dich“, bat er mich und deutete auf die Couch die vor einem Kamin stand in dem ein kleines Feuer prasselte. Ich tat wie geheißen, er nahm mir gegenüber Platz.
„Ich nehme an, du hast noch nichts gegessen?“ Er musste mehr eine Feststellung sein, schließlich war der Unterricht gerade erst vorbei. Ich schüttelte den Kopf.
„Dann bedien dich, ich hab uns etwas kommen lassen.“
Das ließ ich mich nicht zweimal sagen und nahm mir von den Sandwichs, die auf dem kleinen Tisch standen.
„Und jetzt erzähl“, forderte ich ihn zwischen zwei Bissen auf. „Was machst du ausgerechnet jetzt hier?“
„Welch erstauntliche Zufälle es immer noch gibt, nicht wahr?“ Er grinste.
Fast hätte ich ihm das halbe Sandwich angeworfen. „Hör auf mit diesem Zufalls-Zeug und erzähl mir die Wahrheit!“
„Wenn du darauf bestehst. Euer Zaubertränkeleher ist unter mysteriöse Umständen erkrankt und-“
„Erzähl mir nicht was ich sowieso schon weiß. Warum ist er erkrankt?“
„Bist du da immernoch nicht drauf gekommen?“ Er verdrehte die Augen.
„Du hattest etwas damit zu tun?“
„Natürlich! Ich in schließlich in Zaubertränken ausgebildet worden. Jeder Art. Da kann man auch schonmal was neues entwickeln.“
„Das eine unbekannte Krankheit verursacht.“ Ich nichte bedächtig. „Und dann wird eine Stelle frei. Aber wieso hast ausgerechnet du diese Stelle angenommen? Kein Geld mehr?“
Er lachte. „Glaub mir, an Geld mangelt es mir nicht. Und wenn du nicht willst, kann ich auch wieder gehen.“
„Nein!“, entfuhr es mir, biss mir daraufhin jedoch auf Lippe. „Ich meinte nein, es ist schon in Ordnung, dass du da bist.“
Nun lächelte er. „Ich habe zufällig gehört, dass die kleine Ariana etwas Gesellschaft vertragen könnte.“
Ich erwiderte das Lächeln. Wahrscheinlich hatte Draco mit Nico geredet. „Danke, dass du da bist.“
„Kein Problem, ich hatte momentan wenig zu tun.“
„Gibt's was neues? So in der allgemeinen Welt…?“
„Hm, hab nicht viel mitbekommen. War selbst ziemlich beschäftigt“, erwiderte Nico der erkannt hatte, worauf ich hinauswollte.
„Was meinst du damit?“
Nico redete selten von sich aus, womit er zu tun hatte, aber auf meine Fragen antwortete er mir jedes Mal beretwillig.
„Musste Kontakte wieder erneuern in etwas abgelegeneren Orten. Dient alles der Unterstützung aber es lief nicht immer reibungsfrei.“
„Was ist passiert?“
„Nicht so wichtig. Der Auftrag wurde erfüllt, das ist alles, was zählt.“
Diesmal schien er weniger angetan mir etwas zu erzählen.
„Komm schon, was ist passiert?“
„Das geht dich nichts an, Ariana.“ Seine Stimme war kühl und hart geworden und ich kapitulierte - er wollte nicht darüber reden.


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