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Fanfiction

Licht und Schatten - Farce

von SummerSky

Leute, auch wenn ihr keine Kommentare schreibt, ich liebe euch! :D 2070 Aufrufe, 12 Abonnenten! Danke :D

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Kapitel 38 Farce

Nach einer Weile begann die Zeremonie. Der Tisch des ersten Jahrgangs war noch leer gewesen, doch nun wurden die Erstklässler in die Halle geführt. Da es bei uns keine Einteilung nach Charakterstärken gab wurden nur die Namen der einzelnen Schüler genannt um alle anderen darauf aufmerksam zu machen, dass es nun neue Kinder an der Schule gab, auf die man achten sollte. Dann durften sie sich setzten, an ihren eigenen Tisch, der jedoch beinahe an den der Zweitklässler grenzte, um die neuen nicht ganz so abseits zu halten.
Danach hielt unsere Schulleitern eine kurze Rede und schließlich kam die Sprache auch auf mich.
„Zudem heiße ich unsere Schülerin Ariana wieder herzlich willkommen auf Taraéa!“
Sie sah mich so lange auffordernd an, bis ich schließlich aufstand, damit mich alle sehen konnten und es wurde leicht applaudiert. „Sie hatte die Ehre an einem Austausch in die Schule für Zauberei und Hexerei Hogwarts teilnehmen, so wie wir hier jemanden von ihnen aufgenommen hatten.“
Ich setzte mich schließlich wieder hin, auch wenn ich mir damit ihren Blick zuzog. Dann redete sie noch weiter, doch ich ignorierte ihre Worte unbewegt. Von Hogwarts war jemand aus dem sechsten Jahrgang hierhergekommen, damit sie nicht den Abschluss an ihrer Schule verpassen würde. Ob es eine Ehre war, daran hätte ich zu Anfang des letzten Jahres noch gezweifelt, doch das hatte sich ja geändert. Oh ja, es war eine Ehre gewesen, dem Hause Slytherin angehören zu dürfen.
Die Zeit verrann und die Rede zog sich mal wieder ewig hin, bis uns schließlich das Essen aufgetischt wurde. Es erschien ebenfalls einfach so auf den Tischen, doch es war von Bediensteten zugerichtet worden, die dafür Bezahlung erhielten, nicht von Hauselfen.
Ich begann zu essen - wobei ich gleich bemerkte, dass die Qualität hier merklich schlechter war - sah mich aus den Augenwinkeln jedoch verstohlen um. In einiger Entfernung saßen die Hexen, die ich sechs Jahre lang meine Freunde genannt hatte. Sie unterhielten sich ausgelassen, wahrscheinlich redeten sie über ihre Ferien, doch ich bemerkte, wie sie immer wieder zu mir sahen. Doch was war es, dass ich in ihren Augen lesen konnte? Enttäuschung, dass ich zurückgekehrt war? Entsetzen über meine Veränderung? Es war auf jeden Fall keine Freude mich wiederzusehen, darüber war ich mir sicher, denn sonst hätten sie mich auch schon längst angesprochen. Kühl betrachtete ich sie für einen Moment, bis sie sich verlegen abwandten. Na das konnte ja noch heiter werden.

Nach dem Essen spazierte ich gemütlich durch die Gebäude. Ich wusste, wo unser Gemeinschaftsraum lag, doch ich wollte noch etwas alleine sein und das alles erst mal wieder auf mich wirken lassen. Doch schließlich war ich unbewusst genau dort angekommen. Die Tür zum achten Jahrgang. Ich konnte sie öffnen, da sie auf meine Berührung als Achte reagierte und trat ein. Im ersten Moment empfand ich den Raum als grell. Dabei waren es bloß mehr Farben, die hier herrschten. Es gab keine Grundcolorierung und so war es ziemlich hell gehalten aber mit einigen Farbtupfern wie lilanen Vorhängen, orangenen Sitzmöglichkeiten oder einem blauen Teppich. Ich konnte mich gerade noch zurückhalten genervt den Kopf zu schüttelnd über diese bunte Farbkonstellation und suchte mir einen alleinstehenden Sessel, in dem ich ziemlich viel überblicken konnte. Was war das doch für ein Unterschied, im Gegensatz zu Slytherin. Ich vermisste die Farben. Dieses dunkle Schwarz und die beruhigenden Grau- und Silbertöne. Leise seufzte ich auf, als in einiger Entfernung eine Tür geöffnet wurde und einer der Jüngeren eintrat. Hinter dieser Tür führte eine Treppe zu den anderen Jahrgangsräumen, so waren alle miteinander verbunden und nur so konnte man eintreten. Von außen, wie die Türe, durch die ich hineingekommen war, war das Eintreten allein dem jeweiligen Jahrgang möglich. Ich ließ meinen Blick noch etwas wandern. Der Kamin spuckte kalte, blaue Flammen zur Abkühlung der heißen Tage, an den Tischen wurde gespielt und geredet, die Porträts, die einem Nachrichten von Schülern anderer Jahrgänge überbrachten fanden sich ebenfalls zu Gemeinschaften zusammen, die Wandbehänge erzählten ihre Geschichten und die Türen, die zu einem Balkon führten standen offen. Die Vorhänge davor wehten leicht zur Seite und gaben den Blick auf einen schwarzen Nachthimmel frei, an dem Milliarden von Sternen funkelten. Als ich das sah, musste ich an Draco denken und ich wurde mir einer schmerzhaften Sehnsucht bewusst. Heute nacht würde ich alleine schlafen, ich würde morgen alleine aufwachen, ihn den ganzen Tag nicht sehen, nicht berühren. Ich presste die Lippen zusammen und wandte mich ab. Da wurde ich auch schon aus meinen Gedanken gerissen und mein Gesicht wurde ausdruckslos.
„Hey, Ariana.“
Im ersten Moment war ich verwirrt, dann wurde mir klar, warum das so war. Erstens gehörte die Stimme einer meiner ehemaligen Freundinnen und zweitens war sie gerade in der Stimmlage ?einen auf nett machen`. Kühl wandte ich mich den drei Mädchen zu, die sich Stühle genommen hatten und sich vor mich setzten. Ich schwieg und sah sie nur abschätzig eine nach der anderen an. Sie sahen noch genauso aus, wie vor einem Jahr. Als hätte sich nichts geändert. Aber für mich hatte es das, ziemlich viel sogar. Die, die gesprochen hatte, war Ella gewesen. Eine mittelmäßig talentierte Hexe mit blond gelockten Haaren, einer weißen Bluse und einem roten Rock. In ihrem Blick lag etwas leicht spöttisches. Als ich noch immer nichts sagte blickten sich die Drei kurz an, dann meinte Ella weiter: „Wie schön, dass du wieder da bist.“
„Ja“, fügte Rea hinzu, eine braunhaarige Hexe mit blauen Augen, wie immer bunt gekleidet in einen roten Rock und einer grünen Bluse. „Wir haben dich echt vermisst.“
Fast hätte ich aufgelacht. Wie unecht diese Worte klangen! Als würde ich auf so etwas hereinfallen! Noch immer harrte ich in meinem überlegenen Schweigen. Langsam schienen sie verwirrt zu sein, bis auch Irana mit ihren blonden kurzen Locken und der eher grauen Kleidung das Wort ergriff.
„Was ist los? Wir haben uns doch alle auf den heutigen Tag gefreut.“ Beinahe hätte ich der Unschuld in ihrer Stimme geglaubt, wenn ich sie nicht gekannt hätte und wusste, dass sie gerade log, mit ihrer schmierigen Stimme.
„Glaubt ihr wirklich“, begann ich mit kalter Stimme. „Ich würde alles vergessen?“
„Was meinst du?“, fragte Rea ungläubig.
„Ich habe auf eure Briefe gewartet. Am Anfang des letzten Jahren dachte ich noch, wir wären Freunde. Aber es kam nichts.“
Ich sah sie mit eindringlichen Blicken an, und sie sahen weg.
„Und ich bin überzeugt davon, dass ihr genauso wenig mit mir zu tun haben wollt, wie ich mit euch.“
„Aber…-!“
„Also spart euch“, unterbrach ich Iranas aufbegehren, „dieses Theater das ihr hier veranstaltet. Und entfernt euch aus meiner Gegenwart.“
Für einen Moment waren sie noch unschlüssig, dann standen sie tatsächlich auf und begaben sich aus meiner Nähe. Na, das war ja leichter als gedacht, auch wenn ich wusste, dass es noch nicht vorbei war. Mit Sicherheit würden sie ihre Farce von Freundschaft aufrecht erhalten wollen.
Nachdem ich es nun geschafft hatte, dass die anderen als erste gegangen waren stand ich ebenfalls nach einer Weile auf und ging durch eine weitere Tür, eine kurze Treppe nach oben und dann in den Schlafsaal, an dem unteranderem mein Name an der Tür stand. Man hatte immer zu dritt ein Zimmer, und ich musste feststellen, dass Irana leider ebenfalls hier schlafen würde. Und ansonsten nur noch eine Hexe, mit der ich kaum etwas zu tun gehabt hatte. Und während ich mich so fertig machte und schließlich in meinem Bett lag, fragte ich mich plötzlich, ob es hier auf unserer Schule Todesser gab. Waren irgendwelche von diesen Zauberern bereit bereit gewesen, diesen Weg einzuschlagen?
Ich hatte heute niemanden verdächtigen beobachtet, aber welche Anzeichen gab es schon? Mein linker Arm hatte heute nicht geschmerzt was mich zu einer unbedachten Reaktion geführt hätte.
Wahrscheinlich würde ich es auch nicht rausfinden, aber damit hätte ich auch nichts gewonnen. Ich wollte dieses Jahr einfach mit bestmöglichen Noten hinter mich bringen und dann meine Zeit einfach nur noch mit Draco verbringen. Draco… Ich wünschte ich könnte einfach hier weggehen. Die Nächte im Manor verbringen. Seufzend drehte ich mich zur Seite und versuchte wenigstens an Draco zu denken. Ich konnte hier nicht weg, die Türen zum Schlafsaal, die man berührte, hielten fest, wer alles da war und wer nicht. Und die nicht Anwesenden mussten dann die Konsequenzen ziehen.
Aber vielleicht konnte ich diese Magie auch noch irgendwann in irgendeiner Weise überlisten.

Am nächsten Tag war ich vor den anderen wach. Ich zog mich an und betrat das Bad am Ende des Ganges zwischen den Schlafsälen. Es war noch niemand hier, und ich würde es mir zur Gewohnheit machen, früher als die anderen auf zu sein. Ich machte mich fertig, dann begann ich meine Schultasche im Schlafsaal zu packen, wo sich bereits die anderen beiden regten. Doch noch bevor sie aufgestanden waren war ich bereits wieder aus dem Saal verschwunden. Den Schlafsaal durchquerend fiel mein Blick nach draußen, wie auch bei den restlichen Fenstern, an denen ich in der Schule vorbei kam. Draußen verbarg eine dichte Wolkenwand die Sonne und es regnete monoton. Ich ignorierte es, frühstückte schnell in der Halle und begab mich dann wieder in die noch leicht dämmrigen Gänge. Kaum jemand war unterwegs, doch immer öfter kamen mir nun Schüler entgegen bis ich mich in die immer entlegeneren Gänge zurück zog. Wenn ich diese Gedanken zuließ, dann war es das Alleinsein, das mir zu schaffen machte. Das hier war meine alte Schule, ich kannte alles, und doch fühlte ich mich außen vor gelassen. Mir fehlten Draco oder einer seiner Clique, meine Freunde, Tracey, Blaise und Pansy. Die Gespräche mit ihnen, Blaises Witze…. Doch ich musste mich zusammenreißen. Ich hatte mich entschieden, dieses Jahr zu Ende zu führen, hatte niemandem von meinen Sorgen berichtet und ich würde das hier durchstehen. Ich hatte doch auch den Anfang auf Hogwarts irgendwie überlebt und ich war hier nun wirklich mit allem vertraut. Das wichtigste war doch, dass ich einen guten Abschluss schaffte.
Ich riss mich nun zusammen und betrat wieder die belebten Gänge, bis ich auf das Klassenzimmer traf, indem meine erste Unterrichtsstunde sein würde. Ich hatte Arithmantik, war mir allerdings nicht mehr sicher, welcher Lehrer das unterrichten würde. Vereinzelt waren schon Plätze besetzt und ich nahm in der ersten Reihe Platz. Der Lehrer war Professor Merked, ein etwas älterer Herr, der manchmal leicht vergesslich war, den ich aber als relativ nett in Erinnerung hatte. Heute jedoch ging er mir nur auf die Nerven. Er redete einige Zeit über mir bereits bekannte Dinge, dann schweifte er jedoch ab bis er den Faden verlor. Zurückgefunden hat er erst, als er bereits geklingelt hatte und ich verließ diese sinnlos verschwendete Stunde.
Danach hatten wir Doppelstunde Zaubertränke. Ich wusste nicht, ob es unbedingt mein Lieblingsfach war, aber es ging mir aufjeden Fall leicht von der Hand. Was uns Professor Kerryn erzählte war mir nicht neu und als er die Frage stellte, um was es sich denn bei einem Trunk des Friedens handle meldete ich mich, es war ein Trank gewesen, der in der Abschluss Prüfung drangekommen war.
„Ja, Miss Snape?“, rief mich der nette Mann im mittleren Alter auf.
„Malfoy, Sir“, verbesserte ich ihn.
„Wie bitte?“, fragte er nach.
„Mein Name ist Ariana Malfoy.“
Im Hintergrund ring ein Raunen durch die Schüler. „Malfoy?“ „Etwa wie die Malfoys?“
„Nun denn, Miss Malfoy“, meinte der Professor zögernd. Beinahe hätte ich die Augen verdreht, dachte der Kerl eigentlich ich wäre adoptiert worden!?
„Sie haben nicht verstanden, Sir. Es heißt Mrs. Malfoy.“
Kerryn stockte, als ihm die Bedeutung dessen bewusst wurde und ich dachte schon er wolle die Antwort gar nicht mehr hören, als er mir schließlich einfach zu nickte.
„Der Trunk des Friedens hilft gegen Ängste und Anspannungen, wenn er richtig dosiert ist. Sollte es jedoch zu einer falschen Zubereitung kommen kann er im schlimmsten Fall tödlich wirken. Am Ende sollte er eine weiße Färbung aufweisen.“
„Sehr gut. Sie haben ihn bereits gebraut, nehme ich an?“
„Ja, Sir. Er war Teil der Abschlussprüfung.“
Er nickte und begann meine Aufzählungen etwas ausführlicher zu schildern und bereits in der zweiten Stunde durften wir ihn brauen. Natürlich ging er mir leicht von der Hand. Ich dachte an den Nieswurzsirup und das Mondsteinpulver und alles in der richtigen Reihenfolge. Als die Stunde beinahe vorbei war, war der Trank ebenfalls fertig und ich brachte eine Probe nach vorne, die mit Sicherheit perfekt sein würde.
Kaum hatte es geläutet und ich das Klassenzimmer verlassen, als auch schon meine ehemaligen Freunde auf mich zukamen. Genervt, äußerlich jedoch ruhig blieb ich stehen, als sie sich mir in den Weg stellten.
„Du hast geheiratet?“, meine Rea mit überraschter Stimme.
„Und uns nicht eingeladen?“, fügte Ella übertrieben enttäuscht hinzu.
„Wir sind doch Freunde, man lädt sich doch gegenseitig zu so etwas ein!“, sagte nun auch Irana vorwurfsvoll.
Ich lehnte mich an die Wand und verzog meine Mundwinkel spöttisch.
„Euer Theater ist wirklich amüsant. Wisst ihr, ich habe meine Freunde eingeladen, aber ihr standet nicht auf dieser Liste. Und wie ich euch schon versucht habe deutlich zu machen, sind wir keine Freunde mehr.“
„Wen hast du eigentlich geheiratet?“, fragte Rea als hätte ich nichts gesagt. Für einen Moment überlegte ich noch, einfach zu gehen, doch um nichts auf der Welt wollte ich es versäumen, den Namen meines Mannes auszusprechen.
„Draco Malfoy“, erwiderte ich mit rauer Stimme. Dann hob ich abwehrend die Hände - so dass sie meinen Ring sehen konnten - und drängte mich an ihnen vorbei.
„Und nun entschuldigt mich, ich muss zu meiner nächsten Unterrichtsstunde.“
Ich konnte ihre ungläubigen Blicke hinter mir spüren. Ja, Draco Malfoy, wer hätte das schon gedacht, wo sie doch alle so sehr in Potter verliebt waren.
Ich lächelte amüsiert und nahm in dem Raum für Zauberkunst Platz.

Nachdem ich in jeder Unterrichtsstunde festgestellt hatte, wie weit ich schon war und was mir noch fehlte, hatte ich den Tag gut hinter mich gebracht. Ich war meinen ehemaligen Freunden gelungen ausgewichen, ohne dass es jedoch wie eine Flucht aussah und saß nun in der Nachmittagssonne auf einer Bank im Innenhof der Schule und ließ die Sonne auf mich scheinen, die durch die Wolkenwand gebrochen war. Trotz des warmen Wetters, das sich im Laufe des Tages wieder gebildet hatte, trug ich meinen schwarzen Schulumhang, der locker auf meinen Armen lag, da ich im Moment nicht den Nerv hatte, die ganze Zeit den Zauber auf dem Dunklen Mal zu erneuern. Ich hatte ein Schulbuch aufgeschlagen und versuchte den Stoff nachzuholen, von dem ich festgestellt hatte, dass er mir fehlte, doch irgendwie fehlte mir nun der Elan dazu. Ich legte das Buch neben mich, lehnte mich zurück und sah in den leicht wolkenverhangenen Himmel. Die Dächer und Pflanzen glänzten noch nass und ich atmete tief die frische Luft ein. Mein erster Tag auf Taraéa. Und es würden noch viele weitere folgen. Manchmal erwartete ich, dass jeden Moment ein Schüler aus dem Hause Slytherin auftauchen würde, mich begrüßte und sich zu mir setzte. Doch die Torbogen blieben leer und wenn dann waren dort nur unbekannte Gesichter zu sehen.
Es begann wieder zu regnen und ich zog die schwarze Kapuze auf. Es fühlte sich ein bisschen an, wie die Umhänge der Todesser, welche im Manor in meinem Schrank hingen, wenn ich die Kapuze so ins Gesicht zog und mich selbst unter dem Umhang verbarg um nicht nass zu werden. Das Buch packte ich wieder in meine Tasche und schützte sie mit einem Zauber vor dem Regen, dann lehnte ich mich wieder zurück und ließ das kühle Nass auf mich prasseln. Ich spürte nicht das Verlangen, nach drinnen zu gehen sondern genoss den Regen. Er schützte mich vor unbequemen Gesprächen und Gesellschaften und ließ mich mit meinen Gedanken alleine.


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