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Fanfiction

Licht und Schatten - Flitterwochen und ein neues Schuljahr

von SummerSky

Kapitel 37 Flitterwochen und ein neues Schuljahr

Als ich zehn Stunden später wieder erwachte, war mein Zimmer in ein schwaches Dämmerlicht getaucht. Wach, aber mit einem leichten Kater, stand ich auf und sah aus dem Fenster. Schwarze Gewitterwolken bedeckten den Himmel und in weiter Ferne zuckten bereits Blitze über das Firmament. Ich wollte mich schon wieder hinlegen, als mir einfiel, dass ich heute in die Flitterwochen fahren würde! Grinsend machte ich mich fertig und riss dann Dracos Zimmertüre auf. Ich dachte, ich hätte ihn geweckt, doch er saß bereits lesend auf seiner Couch und zog die Augenbrauen nach oben, als ich so in der Türe erschien.
„Du bist schon wach?“
„Es ist halb zwei“, antwortete er mir.
„Ups“, erwiderte ich nur und ließ mich neben ihm nieder. „Also, wann gehen wir? Wer wird meine Sachen packen? Können wir jetzt gehen?“
„Mach mal langsam, Rana“, rief Draco grinsend. „Von mir aus können wir sofort gehen, ich nehme an ein Hauself ist gerade dabei deine Sachen zu packen. Lass uns noch von meinen Eltern verabschieden, dann werde ich dich an das Ziel unserer Reise bringen.“
Voller Enthusiasmus beugte ich mich zu ihm und küsste ihn einfach innig. Ich fühlte mich richtig euphorisch und wollte hier nur noch weg aus dieser trostlosen Landschaft, die sich vor dem Fenster aufbaute. Draco schmunzelte, rief einen Hauself, der auch seinen Koffer packen sollte und wir suchten noch meine Schwiegereltern auf. Narzissa fanden wir im Salon und sie wünschte uns eine schöne Reise ebenso wie Lucius den wir in seinem Arbeitszimmer ausfindig machten.
An der Eingangstüre standen dann auch unsere Taschen fertig gepackt [hoffte ich jedenfalls] und wir verließen das Manor und begaben uns außerhalb des Apparierschildes.
„Bereit?“, fragte Draco.
„Ja!“, rief ich freudig und schon waren wir disappariert.
Als wir wieder auftauchten war das erste, das ich hörte das Rauschen von Wellen und fröhliche Tiergeräusche. Unter mir spürte ich Sand und um mich herum schien die Sonne warm von einem blauen Himmel. Ich drehte mich mehrmals, nahm die wunderschöne Umgebung mit den Palmen, den blauen Meer und dem Urwald etwas weiter hinten war und warf mich Draco wieder in die Arme.
„Das ist wunderschön! Wo sind wir?“
„Auf einer kleinen Insel in den Malediven“, erwiderte er lächelnd. „Mit nur sehr wenigen Touristen, dafür viel Luxus.“
„Der perfekte Ort für die Flitterwochen! Wo werden wir wohnen?“
Draco deutete den Strand hinauf zu einem kleinen, weißen Hotel. Beim näher kommen sah es gar nicht mehr so klein aus, es hatte einen riesigen Platz drum herum, dahinter begann in einiger Entfernung der Wald und in den anderen Richtungen sah man den Strand und das Meer. Als wir gerad eincheckten und Draco den Namen: „Malfoy“, nannte, kam auch gleich ein Hotelmanager auf uns zu.
„Ah, Mrs. und Mr. Malfoy! Herzlich Willkommen in unserem Hotel Sunrise!“ Begeistert schüttelte er unsere Hände und rief nach einem Pagen unser Gepäck zu übernehmen. Dann nahm er vom Schalter noch alle nötigen Papiere an und wandte sich wieder an uns.
„Dürfte ich Sie persönlich zu ihrem Appartement begleiten?“ Er ließ uns gar nicht die Möglichkeit zu antworten. „Folgen Sie mir bitte hier entlang!“
Es ging eine kurze Treppe hinauf, dann einen Gang in hellen Pastelltönen [wie eigentlich alles hier] entlang und schließlich hielt er vor einer weißen Türe, öffnete sie mit einem Schlüssel und stieß sie weit auf. Sofort flutete Licht auf den Gang, denn genau gegenüberliegend befand sich ein riesiger Balkon mit großen Glasscheiben, der direkten Blick auf den Strand gab.
„Fühlen Sie sich hier wie zu Hause!“ Er drückte uns zwei paar Schlüssel in die Hand, irgendwelche Zettel mit Informationen, die wir vielleicht benötigen würden und dann war er schon wieder weg. Unser Gepäck wurde gerade gebracht, dann waren wir alleine und Draco schob mich in unser Appartement und schloss die Türe hinter uns. Noch immer war mein Blick bloß auf den Horizont gerichtet.
„Wow“, murmelte ich. „Einfach wunderschön.“
„Also hat es sich gelohnt?“
Ich nickte, lächelnd, dann drehte ich mich um und zog Draco in einen verlangenden Kuss. Ich hoffte, es würde mehr sagen als Worte. Er presste mich gegen die Wand und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Oh wie sehr ich ihn doch wollte, mehr als alles andere. Er schob meinen Rock weiter nach oben und ich begann sein Hemd zu öffnen, während er eine der Türen öffnete und eintrat.
Dann lebten wir uns zuerst einmal im Schlafzimmer ein.

In den nächsten Tagen waren wir einfach nur noch mit nichts tun beschäftigt. Beinahe jeden Tag lagen wir am Strand und ließen die Sonne auf uns scheinen oder wir schwammen im Meer. Draco behagt das in-der-Sonne-liegen nicht so sehr, aber ich konnte ihn doch oft dafür gewinnen, mit mir zu kommen. Einmal buchten wir auch eine Führung in den dichten Wald, zu den Hügeln und Schluchten, doch da waren mir eindeutig zu viele Krabbeltiere und es war feucht und warm, so dass mir der eine Ausflug gereicht hatte.
Doch die zwei Wochen waren bald vorbei und obwohl ich hier gar nicht wegwollte, musste ich doch wieder zurück, denn mein achtes Schuljahr würde bald beginnen und ich musste noch meine Schulsachen kaufen. Schweren Herzens trennten wir uns also am Ende der zweiten Woche von unserem Hotel, und dem Strand mit dem endlosen, blauen Meer. Doch wir hatten viele Fotos gemacht und eines der Andenken war unser braun gebranntes Aussehen, das sicher noch eine Weile halten würde.

Aber es fühlte sich auch wieder schön an, nach Hause zu kommen. Malfoy Manor war mein zu Hause, wie mein Nachname schließlich auch sagte.
Das Wetter war hier nicht ganz so schön und ich vermisste das Rauschen der Wellen und die Geräusche des Waldes, aber es ließ sich aushalten und auch der Brief von Taraéa war schon da, so dass wir gleich meine Sachen einkaufen gehen konnten. Und wenn wir gerade dabei waren, kaufte ich mir auch neue Schulkleidung. Für Mädchen gab es Röcke in grün, dunkelrot und braun und Blusen in denselben Farben. Dazu noch alles in Grau und weiß. Jungs hatten Hosen in dunkel blau, schwarz und braun und in derselben Farbe Hemden oder ebenfalls alles in grau und weiß. Ja, das war die Farbenauswahl auf meiner Schule. Da ich schon wusste, welche Farben ich auf jeden Fall tragen würde, kaufte ich mehr in grün und grau.
Schließlich war auch das erledigt und ich den letzten Tagen sah ich mir schon mal die Themen in meinen Schulbüchern an, obwohl sich alles in mir verweigerte, irgendwas lernen zu wollen. Glücklicherweise waren es viele Dinge, die ich auch schon in dem letzten Jahr auf Hogwarts gehabt hatte und ich musste mich nicht so arg anstrengen.
Für Draco war es noch schwerer, wahrscheinlich würde er lieber einen normalen Schulalltag leben, als sich um eine Ausbildung kümmern zu müssen, aber das würde er nie zugeben.
Und dann war der Tag gekommen, an dem mein achtes Schuljahr anfangen würde. Ich war leicht nervös, als ich mich durch den Tag hindurch vorbereitete und zudem spürte ich bereits jetzt die Sehnsucht nach Draco. Ich hatte ihm versprochen jedes Wochenende zu kommen, aber ich glaubte nicht, dass ich das würde einhalten können. Auch Taraéa durfte man nicht einfach verlassen, wann es einem beliebte. Aber ich würde es mir ganz sicher nicht nehmen lassen, auch gegen die Regeln hier vorbeizuschauen.
Es ging schließlich auf den Abend zu und ich machte mich bereit zu apparieren. Ich hatte nicht vorgehabt auf dem üblichen Wege dort anzukommen, deswegen hatte ich auch noch den ganzen Tag Zeit gehabt.
Innig verabschiedete ich mich von Draco, obwohl ich ihn nicht verlassen wollte. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich von ihm trennen konnte und schließlich, mit einem sehnsüchtigen Blick zurück, disapparierte.
Als ich wieder etwas sehen konnte, war ich auf einer kleinen Lichtung in einem lichten Wald gelandet. Schon von weitem konnte ich die Lichter meiner Schule sehen und machte mich mit meinem schwebenden Gepäck auf den Weg. Näher heran konnte man nicht apparieren, zur Sicherheit der Schule, aber ich war durch meine Zugehörigkeit zur Schule sicher schon erkannte worden. Doch schließlich setzte ich mich auf meinen Besen und flog, nur wenige Meter über dem Boden, den restlichen Weg entlang. Schließlich musste ich auch noch die Kapuze meines Umhangs aufsetzten, da es zu regnen begann und leicht durchnässt erreichte ich endlich das Gebäude.
Ich ließ mein Gepäck im Eingangsbereich stehen, von wo aus es später in den Schlafsaal gebracht werden würde. Bevor ich die Halle betrat, in der alle zusammen kommen würden, blieb ich für einen Moment im Türrahmen stehen. Ganz leicht spürte ich das Gefühle von nach Hause kommen, doch es streifte mich nur kurz, dann konnte ich es ignorieren. Ich verband nichts mehr mit dieser Schule. Hier hatte ich vielleicht meine Anfänge gehabt, doch im letzten Jahr hatte ich sehr vieles davon hinter mir gelassen. Ich betrat nun ohne weiteres Zögern den Raum, und setzte mich an den Tisch an dem alle des 8. Jahrgangs sitzen würden, denn bei uns gab es keine Häuseraufteilungen, man hielt sich nur in den Jahrgängen zusammen. Ich sah einige bekannte Gesichter, doch ich beachtete sie nicht, sondern ließ meinen Blick etwas schweifen. Es sah doch alles etwas moderner aus, als in Hogwarts. Die Farben waren schlicht, das Licht kam zu meist von Öllampen, anstatt von Fackeln und die Decke war keine gewölbte Bogendecke, sondern einfach und gerade, jedoch mit etwaigen Ornamenten verziert. Von der Anordnung der Tische war es aber in etwa das selbe und so stand auch der Lehrertisch quer vor allen anderen, am anderen Ende des Raums. Für die Schüler gab es vielleicht acht Tische, aber dafür waren wir weniger als in Hogwarts, und es hatte nicht sehr groß zu sein.
Ich spürte viele Blicke auf mir, wie sie über mich redeten, auf mich deuteten. Doch ich machte mir nichts daraus, denn ich hatte gelernt damit umzugehen.
Noch kein einziges Lächeln hatte meine Lippen geziert, seit ich hier eingetreten war und auch meine Kleidung bestand aus einer grünen Bluse und einem grauen Rock, meine Augen waren leicht schwarz geschminkt.
Ich hatte mich verändert, und wahrscheinlich war das allen aufgefallen, die mich gekannt hatten.


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