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Fanfiction

Licht und Schatten - Aussichtslos

von SummerSky

Kapitel 35 Aussichtslos

Als ich das nächste Mal blinzelnd die Augen öffnete wurde ich von gleißendem Sonnenlicht begrüßt. Lächelnd wurde ich mir meiner Umgebung und der letzten Nacht bewusst und ich fühlte Dracos nackten Körper neben mir. Ich hob den Kopf um ihn anzusehen und er war schon wach und begegnete meinem Blick mit einem Lächeln.
„Guten Morgen, oder Mittag, müsste man schon sagen“, begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss genüsslich die Augen und bettete mein Kinn auf seiner Brust während seine Hand über meinen Rücken und Po streichelte.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte er.
„Sehr gut“, murmelte ich. „Und lange, wie mir scheint. Aber verdient, nach dem Tag gestern.“
Gestern, es schien so lange her zu sein. Unsere Trauung, das Hochzeitsfest. Ich lächelte erneut.
„Es war ein wunderschöner Tag“, meinte Draco nun. „Du sahst so zauberhaft aus.“
„Ich werde den Tag nie vergessen. Ich hoffe, es hat jemand Bilder gemacht.“
Draco lachte leise. Mein Mann lachte leise.
„Ich möchte gar nicht aufstehen“, nuschelte ich schließlich. „Ich möchte diesen Moment nicht verlassen.“
„Den kannst du gar nicht verlassen. Wir sind jetzt für immer verbunden.“
„Stimmt ja. Und ich hab Hunger.“
Erneut lachte er leise auf, dann zog er mich auf seine Höhe und sah mich noch für einen Moment an.
„Ich auch, auf dich“, sagte er, dann hatte er mich verlangend geküsst. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden und küsste ihn mit ebenso viel Leidenschaft, bis wir wieder in eine heiße Knutscherei verfallen waren.

Einige Zeit später, als die Sonne ihren höchsten Punkt bereits überschritten hatte, waren wir fertig angekleidet und begaben uns nach unten. Ich trug einen weißen, kurzen Rock und eine gelbe Bluse, Draco ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose. Wie er das in der Hitze immer aushielt war mir schleierhaft, aber es stand ihm und zudem musste er so nicht immer den Unsichtbarkeitszauber erneuern. Das Brautkleid hatte ich sorgfältig in meinen Schrank gehängt und auch die Schuhe wieder ordentlich weggeräumt. Hand in Hand betraten wir das Esszimmer, doch wir waren alleine, da wir zu keiner Essenszeit richtig gewesen wären. Wir baten die Hauselfen um etwas zu Essen und sie versicherten uns gleich etwas zu bringen während wir uns am Tisch niederließen.
Nach einem reichlichen Mittagessen (oder was immer es auch gewesen sein mag), verbrachten wir den Rest des Tage im Garten unter Sonnenschein. Da sich im Pavillon bereits Narzissa und Lucius befanden suchten wir uns ein Plätzchen etwas abseits. Es war eine einfache Grünfläche auf die wir uns nebeneinander legten und in das Blau des Himmels starrten. Schließlich hob ich meine Hand an und betrachtete den Ring, der sich seit gestern dort befand. Er war wunderschön, ein goldener Reif worum sich etwas abgeschrägt noch ein rotgoldener wand und in der Mitte ein kleiner Saphir und er funkelte im Sonnenlicht.
„Er ist wunderschön“, meinte ich und drehte meinen Finger in der Sonne um ihn von allen Seiten zu betrachten. Draco stimmte mir zu. An seiner Hand befand sich beinahe derselbe, nur dass kein Diamant an ihm glänzte
„Du hast bald Geburtstag“, bemerkte Draco nach einer Weile.
„Stimmt, in zwei Tagen. Dann bin ich auch endlich achtzehn.“
„Musst du dann wirklich wieder auf deine Schule?“
„Ach Draco.“ Ich seufzte und drehte meinen Kopf um ihn zu betrachten, doch er sah noch immer in den Himmel. „Ich habe meine Ausbildung nun einmal auf Taraéa begonnen und selbst wenn es nur ein zusätzliches Jahr sein sollte, werde ich sie dort beenden. Beinahe jeder macht das achte Jahr.“
„Ja“, gab er widerwillig zu.
Ich nahm seine Hand und hauchte kleine Küsse darauf, bis er anfing zu lächeln.
„Aber ich werde dich so gut es geht jedes Wochenende besuchen.“
„Du meinst heim kommen.“
„Ja.“
Er war noch immer nicht vollends überzeugt, aber schon etwas milder gestimmt.
„Und was wirst du tun, sobald ich wieder Schule hab?“
„Wahrscheinlich werd ich mich mal im Ministerium melden. Berufsberatung oder so.“
„Was hältst du von der internationalen magischen Zusammenarbeit?“
„Ganz interessant.“
Da mir keine weiteren interessanten Abteilungen im Ministerium einfielen überlegte ich weiter.
„Und was ist mit einer Arbeit bei Gringotts?“
„Da arbeiten Kobolde.“ Er zog eine Augenbraue nach oben.
„Ach stimmt ja.“ Ich lachte leise. „Hm…“
„Lass gut sein, Ariana. Ich werd mich im Ministerium einfach mal umsehen.“
„Na gut…“
„Hast du schon etwas für deinen Geburtstag geplant?“
„Da der 12. ein Mittwoch ist, werde ich erst am 14. feiern. Da ist Wochenende und ich kann sicher sein, dass die meisten Zeit haben werden. Ihr habt doch einen Party Keller, oder?“
„So was in der Art.“ Draco grinste. „Aber ich bin sicher, er lässt sich noch nach deinen Wünschen herrichten.“
„Wann gehen wir eigentlich in die Flitterwochen?“ Ob er sich etwas überlegt hatte?
„So bald du fertig gefeiert hast. Ich denke Samstagabend?“
„Kling sehr gut! Du hast dich also um was gekümmert?“
„Scheint so.“
„Und… wohin wirds gehen?“
„Das erfährst du dann.“
„Oh bitte, sag! Komm schon!“
Ich bettelte und versuchte ihn zu kitzeln, doch diesmal blieb er starr.
„Draco, jetzt sag schon. Biiiitte!“
„Du musst Geduld haben.“
„Du weißt, dass ich die nicht hab!“
„Stimmt. Aber du musst trotzdem warten bis Samstag.“
„Du bist gemein.“ Schmollend drehte ich mich wieder auf den Rücken und verschränkte die Arme über der Brust.
„Ach komm schon, Rana“, meinte er sanft. Er drehte sich zu mir und strich mir liebevoll über den Arm, doch ich rührte mich nicht. „Das macht doch keinen Spaß, wenn du es schon vorher weißt. Es soll eine Überraschung werden.“
Ich erwiderte immer noch nichts. Schließlich lehnte er sich über mich und stützte seine Hände neben meinem Kopf ab, so dass ich ihn ansehen musste. Er war nur Zentimeter von meinem Gesicht getrennt.
„Glaub mir, es wird sich lohnen.“ Seine Stimme war rau geworden und er lehnte sich so weit hinunter, dass ich seinen Atem spüren konnte. Ganz leicht nur, fast wie gehaucht berührte er meine Lippen, doch ich sah ihn noch immer an. Auch als er die Augen schloss mich zärtlich küsste tat ich nichts, bis er sanft an meiner Oberlippe sog und den Kuss intensivierte. Für einen Moment sah er mich wieder an, ich sah das Glitzern in seinen Augen.
„Gewonnen“, murmelte ich schließlich zwischen seine Lippen und schloss die Augen. „Und wehe es lohnt sich nicht.“ Dann hatte ich meine Arme um ihn gelegt und ihn näher zu mir gezogen.
Für den Moment hatte ich aufgegeben.


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