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Fanfiction

Licht und Schatten - Beim Dunklen Lord

von SummerSky

Kapitel 33 Beim Dunklen Lord

Die Tage vergingen schnell und knappe anderthalb Wochen bevor das Ereignis stattfand suchte ich Tracey und Pansy auf um ihnen mitzuteilen, welche Aufgabe sie an meiner Hochzeit haben sollten. Doch sie schienen beide nicht überrascht zu sein, meine Brautjungfern sein zu dürfen, bloß erleichtert, dass ich es ihnen endlich gesagt hatte. Am selben Tag gingen wir dann ihre Kleider kaufen, die sie tragen würden und ich hatte eigentlich vorgehabt, noch den restlichen Tag mit ihnen zu verbringen, doch ein plötzliches Ziehen an meinem linken Arm ließ mich innehalten, als wir das Café betreten wollten. Glücklicherweise konnte man das Dunkle Mal ja unter einem Tarnzauber verbergen, auch wenn man ihn lästiger weise beinahe alle Viertelstunde erneuern musste und bei so einem Ruf konnte es gut sein, dass es wieder sichtbar wurde. Meine Freundinnen drehten sich überrascht zu mir um, doch ich lächelte abwehrend.
„Tut mir leid, Leute. Ich kann nicht mehr länger bleiben. Mir ist eingefallen, dass ich noch etwas Wichtiges zu erledigen habe.“
Die beiden sahen mich überrascht an als ich verlegen lächelte. Es war keine richtige Lüge, bloß nicht die ganze Wahrheit. Ich ging ein paar Schritte zurück.
„Aber wir können das morgen nachholen. Ich hol euch ab, versprochen!“ Ich umarmte die beiden noch schnell und verabschiedete mich von ihnen, dann war ich appariert und auf dem Anwesen des Dunklen Lords erschienen. Es war diesmal ein etwas eindrucksvolleres Gebäude, als jenes, in dem ich aufgenommen wurde, doch wahrscheinlich war es nur ?geliehen`. Ich nahm mir einen der Umhänge, die vor der Tür hing, da ich meinen nicht immer mit mir rumschleppte, zog mir die Kapuze ins Gesicht und trat ein. Der Dunkle Lord saß in einem Sessel, der Raum um ihn herum war abgedunkelt und nur Fackeln warfen ein schummriges Licht. Er war alleine bis auf zwei schwarze Gestalten die neben ihm standen und eine leise Unterredung mit ihm führten bis ich eintrat. Sie sahen kurz auf, dann wechselten sie noch ein paar Worte und traten schließlich zur Seite. Ich schritt auf den Dunklen Lord zu, kniete vor ihm nieder und begrüßte ihn. „Meister“, meinte ich mit gesenktem Kopf. „Ihr habt mich gerufen?“
„Ja, allerdings.“ Seine kalte, klare Stimmte ließ mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen. „Erhebe dich.“ Ich stand auf und blickte ihn an, hielt seinen durchdringenden roten Augen jedoch nicht lange stand.
„Ich habe deine Berichte über Potter erhalten.“
Ich versteifte mich unmerklich. Das hatte ich ja schon ganz verdrängt. Meine Antworten waren spärlich und ich wusste nicht, ob sie ihm gefallen hatten.- Zudem hatte ich gegen Ende immer weniger Zeit darauf verwendet.
„Ich bin zufrieden mit deiner Arbeit, Ariana.“
„Danke, Herr“, erwiderte ich erleichtert.
„Allerdings“,- ich hielt erneut den Atem an - „hätte ich mir etwas mehr Informationen erhofft. Was du mir geschrieben hast, war nicht viel neues, obwohl es interessant war zu erfahren, dass Potter erneut Schüler ausbildet. Ohne das Wissen der Lehrer nehme ich an. Und du weißt nicht, welche Informationen er von dem Orden des Phönix erhalten hat?“
Ich verneinte.
„Nun gut. Es war auch nicht zu erwarten, dass er es jedem erzählt. Hast du sonst noch etwas zu deinem Bericht hinzuzufügen?“
„Nein , Herr.“
„Gut.“ Er schwieg für einen Moment und starrte an mir vorbei auf etwas, das ich nicht sehen konnte. Schließlich richtete er seinen Blick wieder auf mich. „Ich habe von deiner Bindung mit dem jungen Malfoy gehört.“
Ich errötete leicht.
„Damit hast du eine gute Wahl getroffen. Ich hoffe deine Verbindungen zu deiner Mutter werden sich endgültig lösen.“
„Herr? Ich verstehe nicht…“
„Der Orden des Phönix!“, zischte er nun beinahe und ich wäre fast zurückgezuckt. „Wärst du bei ihr geblieben hätte sie womöglich wichtige Informationen erfahren.“
„Meister, ich hätte niemals…!“
„Sei still!“
Ich schwieg und sah zu Boden.
„Ich möchte, dass du keinen weiteren familiären Kontakt mehr zu ihr hast. Es ist zu gefährlich. Hast du das verstanden?“
„Natürlich, Herr.“
„Du kannst jetzt gehen.“
Ich neigte den Kopf, dann drehte ich mich um und verließ eilig den Raum ohne es wie eine Flucht wirken zu lassen. Ich hatte beinahe die Eingangstüre erreicht als mir einfiel, den Mantel zurückzugeben und ich lief nochmals zurück um ihn aufzuhängen. Leise konnte ich die Stimmen des Dunklen Lord und den anderen Todessern vernehmen, doch ich verstand nichts und länger zu bleiben wäre gefährlich geworden. Schließlich schien der Dunkle Lord die Anwesenheit jedes Todessers zu spüren.
Ich drehte mich also wieder um, verließ das Anwesen und apparierte nach Malfoy Manor. Drinnen begegnete mir niemand, doch ich hörte Stimmen aus dem Salon. Allerdings wollte ich niemanden sehen und ging geradewegs in mein Zimmer und ließ mich dort aufs Bett fallen. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt starrte ich zur Decke. Ich wusste nicht genau warum, doch eine seltsame Wut hatte von mir Besitz ergriffen. In den letzten Wochen war ich einfach nur glücklich gewesen. Ich hatte alleine auf meine Hochzeit und mein weiteres Leben mit Draco geachtet und dabei die Realität scheinbar völlig vergessen. Doch nun, mit dem heutigen Treffen war ich mal wieder brutal in die Gegenwart gerissen worden. Wenn ich so darüber nachdachte war es nicht wirklich schlimm, was er mir zu sagen gehabt hatte. Ich konnte froh sein, dass ihm mein Bericht gefallen hatte, allerdings war ich wütend darüber, dass er mir Vorschriften darüber machen wollte, mit wem ich Umgang pflegte.
Gut, es war nur meine Mutter gewesen, mit der ich sowieso alle Bindungen gebrochen hatte, aber was wäre gewesen, wenn ich mich nach meinem Geständnis noch immer gut mit ihr verstanden hätte? Hätte ich sie trotz allem verlassen müssen? Hätte er mich dazu gezwungen?
Plötzlich wurde ich nervös. Und was wenn ja, wenn er mich gezwungen hätte meine Mutter zu verlassen, hätte ich es dann getan?


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