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Fanfiction

Licht und Schatten - die Frage, auf die es nur eine Antwort gibt

von SummerSky

Danke für das Kommentar :)
Und jetzt darfst du lesen, ob sich deine Ahnung erfüllt ^^

LG

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Kapitel 31 die Frage, auf die es nur eine Antwort gibt

~ If I lay here
If I just lay here
Would you lie with me and just forget the world? ~
[Snow Patrol: Chasing cars]

Es waren knapp sieben Tage vergangen und wir hatten Samstag, obwohl das nicht sehr viel ausmachte, wenn man Ferien hatte. Dracos Eltern waren schon am frühen Morgen gegangen und ich spazierte an diesem Vormittag mit Draco über die verworrenen Wege des Gartens. Ein blauer, wolkenloser Himmel umgab uns, die Sonne schien und Vögel zwitscherten munter. Ich trug ein weißes, trägerloses T-Shirt und den schwarz-weiß karierten Rock, ansonsten war ich barfuß. Doch Draco, der neben mir in einem offenen kurzärmligen, dunkelblauen Hemd und einer khakifarbenen Bermuda lief, zog mich nun zu der Mitte des Gartens, die mich immer wieder faszinierte. Wie üblich stand dort der Pavillon mit seinen Sitzmöglichkeiten doch Draco blieb mit mir davor zwischen den Blumen stehen. Er sah mich noch für einen Moment an, dann ließ er meine Hand los und ging vor mir in die Knie. Ich riss die Augen auf, als mich ein seltsames Gefühl beschlich. Würde er das jetzt wirklich tun? Mir stockte er Atem, doch ich konnte ihn nicht aufhalten, oben zu bleiben.
„Ariana“, begann er. „Wir kennen uns seit einem Jahr, und meine Liebe hast du seit dem ersten Augenblick an. Ich genieße jeden Augenblick in deiner Gegenwart, denn du machst mich vollkommen. Ich kann mir nicht vorstellen, ohne dich zu leben und möchte dich bis an unser Lebensende an meiner Seite haben.“ Er zog eine Schachtel hervor und ein Ring glitzerte darin. „Deswegen frage ich dich, Ariana Snape, willst du meine Frau werden?“ Oh mein Gott! Er hatte es getan!
„Ja!“, hauchte ich und Tränen glitzerten in meinen Augen. „Ja!“, rief ich dann. „Ich will!“
Er steckte mir einen wunderschönen, geschwungenen silbernen Ring an den Finger mit vielen kleinen, grünen Smaragden darin. Dann warf ich mich in seine Arme und wir landeten beide im Gras. Doch das war mir egal. Stürmisch küsste ich ihn. Er und ich. Für immer. Das war es, was ich mich gewünscht hatte, das war es, was ich bekommen würde. Ich lachte glücklich und er umarmte mich ganz fest.
„Danke“, flüsterte Draco. „Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst.“
„Ich bin sicher, ich kann das ganz gut nachvollziehen.“ Ich strahlte über das ganze Gesicht und dann küsste er mich ganz zärtlich und ich vergaß die Welt um uns herum.

Den ganzen Tag über war das Strahlen in meinem Gesicht nicht wegzukriegen und auch in Dracos Augen sah ich ein Leuchten. Ob er darüber nachgedacht hatte, dass ich nein sagen würde? Vielleicht hatte er darüber mit Blaise geredet, aber das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich hätte nie im Leben nein gesagt! Egal unter welchen Umständen er mich das gefragt hätte! Ich verbrachte jede Minute in Dracos Nähe und spürte immer wieder, wie sehr ich ihn liebte. Und jetzt würden wir heiraten! Es gab nichts, dass unser Glück noch vollkommener machen konnte. Allerdings fragte ich mich, wann wir heiraten würden. Mir wäre es am liebsten sofort, aber wahrscheinlich würde das viel Vorbereitung brauchen. Aber ich hoffte, es würde noch diesen Sommer sein. Ich würde gegen Ende der Sommerferien schließlich auch schon achtzehn werden.
„Hast du schon einen Termin für unsere Hochzeit geplant?“, fragte ich Draco schließlich. Ich saß in seinem Zimmer auf der Fensterbank an einem geöffneten Fenster und genoss den kühlen Wind, der durch meine Haare fuhr.
„Na ja, von mir aus, könnte es ja sofort sein“, als hätte er meine Gedanken erraten, „aber ich denke meine Eltern wollen das alles vorbereiten. Also vielleicht in einem Monat?“ Er sah zu mir, als er aus dem Badezimmer trat und ich grinste. Ein Monat! Man konnte meine Freude gar nicht erfassen.
„Am besten ich rede später mit Narzissa, dann können wir alles planen“, meinte ich. „Aber ich habe ja noch gar nichts meinen Freunden erzählt!“, rief ich erschrocken aus und sprang auf. Draco schmunzelte.
„Blaise weiß es, oder?“, fragte ich daraufhin. „Das hat er während der Zugfahrt gemeint.“
Draco nickte.
„Aber die anderen werden es noch nicht wissen. Ich muss ihnen unbedingt schreiben!“ Ich setzte mich an Dracos Schreibtisch, zog Pergament und Tinte heran und begann zuerst an Tracey und dann an Pansy zu schreiben. Ich war mir sicher, sie würden es allen anderen erzählen. Schließlich rief mir Draco zwei seiner Hauseulen und ich band ihnen die Briefe an ihre Beinchen und gab die Adresse an. Dann sah ich ihnen zu wie sie in der Mittagssonne verschwanden.
„Ach Draco!“, ich drehte mich glücklich zu ihm um. „Du glaubst gar nicht, wie glücklich du mich damit gemacht hast! Ich werde dich heiraten!“ Ich lachte und drehte mich im Kreis und landete dann in seinen Armen.
Für den Rest des Tages, malte ich mir meine Hochzeit bereits in den schillerndsten Farben aus und als Narzissa und Lucius wieder zu Hause waren setzte ich mich sogleich mit der Mutter zusammen. Sie freute sich darüber, dass Draco mich endlich gefragt hatte, und wir beratschlagten uns, wann, wie und wo alles stattfinden würde. Wir schrieben die Farben auf, die herrschen sollten, welche Blumen es gäbe, welche Tische und Stühle, welches Essen, wer uns trauen sollte, und dann vor allem, wen wir einladen würden. Natürlich gab es viele Verwandte der Malfoys, die auf jeden Fall kommen würden und dann noch einige angesehene Freunde von ihnen, doch ich beschloss auch von meiner Verwandtschaft diejenigen einzuladen, mit denen ich den besten Kontakt hatte und von denen ich hoffte, sie würden mich als eine Malfoy akzeptieren. Zum Schluss musste ich dann nur noch überlegen, was ich mit meiner Mutter und meinem Vater tun sollte. Ob ich sie unbedingt dabei haben wollte, war eine Frage, doch ich wusste nicht, ob sie es mir verzeihen würden, wenn ich sie nicht zu meiner Hochzeit einladen würde.
„Wie wäre es“, schlug Narzissa mir vor, „wenn du ihnen auf jeden Fall Einladungen schickst und ihnen dann offen lässt, zu kommen, oder nicht?“
Ich nickte langsam. Das klang gut. Früher hatte ich gedacht einmal mit meiner Mutter zusammen in den Hochzeitsvorbereitungen zu stecken, nun überlegte ich, sie überhaupt einzuladen. Aber Narzissas Idee klang nicht schlecht, wahrscheinlich würde ich es so machen und ihnen somit die Möglichkeit geben, zu erscheinen oder nicht. Auf jeden Fall konnte mir dann keiner Vorhalten, es ihnen nicht gesagt zu haben.
Durch die frühe Hochzeit verzichteten wir darauf, noch eine extra Verlobungsfeier zu veranstalten und konzentrierten uns ganz auf das eine große Ereignis.

Am Tage darauf standen auch schon Tracey, Pansy, Blaise und Jase vor der Tür. Ich grinste leicht verlegen, als sie mich alle beglückwünschten und Blaise das Kommentar abgab: „Wurde auch endlich Zeit.“ Ich verdrehte die Augen, da er ja mal wieder alles im Voraus gewusst hatte(!), und bat sie in mein Zimmer. Draco gesellte sich zu uns und ich ließ mir von Hauselfen Butterbier und Feuerwhisky aus der Küche bringen um schon mal vor zu feiern. Schließlich erzählten wir uns aber auch noch, was wir in den Ferien schon erlebt hatten, und auch wenn es nicht viel war konnte man doch immer was Passendes einwerfen. Dann ging es aber wieder zurück zu unserer Hochzeit und ich wusste schon, dass Tracey und Pansy meine Brautjungfern sein würden, was ich ihnen allerdings noch nicht erzählte, obwohl ich sah, dass sie die ganze Zeit darauf warteten.
Und leicht betrunken ging es schließlich über in die Nacht.


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