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Fanfiction

Licht und Schatten - Abschied

von SummerSky

Vielen Dank für das Kommentar Rinchen :) Hoffe du verfolgst die FF weiter ^.^

Viel Spaß mit....

Kapitel 30 Abschied

Es war nun soweit. Nach unserer Abschlussfeier waren die letzten drei Tage vergangen und am dritten Tag reisten wir ab. Wir hatten alles leergeräumt, was es von uns in den Zimmern gab, vor allem die anderen mussten alles zusammen suchen, was sich in den sieben Jahren angesammelt hatte. Und dann ließen wir es uns natürlich nicht nehmen noch ein letztes Mal mit dem Hogwartsexpress zu fahren. Sie sahen alle immer wieder zurück zu dem großen Schloss, als wir es verließen, nur ich fand den Abschied nicht so tragisch, obwohl ich es vermissen würde, nicht mehr jeden Tag mit meinen Freunden zusammen zu sein. Und als wir schließlich in den Zug stiegen und die lange Heimfahrt begann hatte plötzlich keiner mehr etwas zu sagen. Wir griffen immer wieder neue Themen auf, doch so richtig wollte kein Gespräch in Gang kommen.
„Und… was werdet ihr jetzt machen?“ Ich sah Tracey, Pansy, Blaise und Jase an. Doch sie konnten mir alle keine richtige Antwort geben. Sie wollten vor allem erst mal eine Pause einlegen, sich aber auch schon um ihre Ausbildungen kümmern.
„Was werdet ihr tun?“, fragte Pansy.
„Ich werde wie immer nur Sommerferien haben. Und danach wieder nach Taraéa gehen und meinen zweiten Abschluss machen. Es gibt dort acht Jahre, obwohl das letzte eher ein freiwilliges Jahr ist. Aber es machen immer alle acht Jahre, anscheinend gibt es besser Ausbildungschancen danach“, meinte ich daraufhin.
„Und Draco wir ja sicher noch einiges vorhaben“, warf Blaise danach grinsend ein und Draco sah ihn böse mit zusammengekniffenen Augen an.
„Was meinst du?“, fragte ich verwirrt.
„Nichts“, wehrte er ab.
„Oh, Blaise!“, rief ich aus. „Dann lass doch einfach immer diese Anspielungen auf irgendwas!“ Die anderen stimmten mir zu und er verdrehte die Augen und lachte.
Schließlich fanden wir uns doch noch in verschiedene Gespräche ein, aber es wurde dunkler und wir kamen in London an. In gedrückter Stimmung stiegen wir aus und standen uns nun auf dem Bahnhof gegenüber.
„Kommt schon, Kopf hoch! Wir können uns doch immer noch sehen!“, meinte Blaise und wir lächelten alle wieder ein bisschen.
„So lang du nicht wieder jeden Tag aufkreuzt!“ Ich sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch, grinste jedoch und er lachte.
Schließlich umarmte ich erst Tracey ganz lange, dann Pansy, Jase und schließlich noch Blaise.
„Macht's gut. Ich hoffe, wir sehen uns schon bald wieder!“ Ich winkte noch, während sich auch Draco von allen verabschiedete, dann apparierten wir. Ich konnte diesmal auch selbst apparieren, da die Malfoys mich nun in den Schutz im Malfoy Manor aufgenommen hatten. Doch als wir ankamen stand ich erst mal noch eine Weile auf dem Kiesweg und blickte das Haus an. Mein neues zu Hause und ich verspürte auch ein Gefühle von ?nach Hause kommen`, wenn es auch nicht sehr stark war und mir wieder den Verlust meines ehemaligen Heims klar machte. Doch ich schüttelte den Gedanken ab und lief lachend Draco hinterher.
Das war mein zu Hause. Das war mein Freund. Meine Familie. Was wollte ich mehr?

Schnell hatte ich alle meine Sachen in meinem neuen Zimmer verstaut und starrte noch eine Weile aus dem Fenster, den Blick auf den Garten gerichtet mit dem schönen Pavillon, der das ganze Jahr über hier stand, doch nun umgeben von blühenden Pflanzen. Aber es war Nacht und ich konnte davon nicht viel sehen und schließlich ging ich runter zum Abendessen. Ich war die letzte und sobald ich saß wurde das Essen angerichtet. Es war wie immer lecker und ich erfreute mich der Gesellschaft von Dracos Eltern. Sie fragten uns ein paar Dinge über unser letztes Schuljahr, und wir erzählten etwas, doch vielleicht waren es eher Höflichkeitsfragen und keine die aus Interesse gestellt wurden, denn sie fragten kaum nach.
Nach dem Essen verabschiedete ich mich von Narzissa und Lucius und auch von Draco für einen Moment und zog mich in mein Zimmer zurück.
Ich konnte immer noch nicht richtig begreifen, dass ich hier nun lebte. Es war alles so neu und irreal, doch es war die Wahrheit und das sollte ich langsam begreifen. Solange ich hier wohnte würde es mir an nichts mangeln, und während der Ferien meines nächsten Schuljahres würde ich auf jeden Fall hier bleiben. Nach einer Weile zog es mich jedoch nach drüben zu Draco. Er saß auf seiner Couch und starrte nach draußen. Er saß in völliger Dunkelheit und hatte nicht eine Kerze angezündet. Als ich nach kurzem Klopfen eintrat sah er kurz zu mir und lächelte. Ich nahm neben ihm Platz und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Sanft strich er mich über die Wange.
„Und, wie geht's dir?“, fragte ich. Er sah weiterhin aus dem Fenster.
„Gut“, erwiderte er einsilbig.
„Aber du hast noch keine weiteren Pläne“, stellte ich fest.
Er schüttelte zustimmend den Kopf.
„Das wird schon noch. Du hast Noten, mit denen du alles tun könntest.“
„Jaah…“
„Wie wäre es mit einer Arbeit im Ministerium?“
„Viel anderes wird es wahrscheinlich nicht geben. Aber dort gibt es so viele Möglichkeiten.“
„Wir finden schon noch was“, meinte ich lächelnd und spielte mit seinen Fingern.
Zärtlich sah er mich an und lehnte sich dann die Augen schließend zurück und wir genossen diesen Moment der Stille.

In den nächsten Tagen geschah nicht sehr viel spannendes. Wir erholten uns vom Stress der Schule und genossen unsere freien Tage und ich dachte mit Draco über seine Zukunft nach.
Ziemlich oft liefen wir durch den Garten, denn es waren die heißesten Tage des Jahres und der Garten erblühte in den verschiedensten Farben.
Und dann, nur eine Woche nach dem unsere Ferien begonnen hatten, passierte etwas, das erneut mein Leben veränderte. Verbesserte, würde ich eher sagen.
Und mehr war einfach nicht mehr möglich.


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