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Fanfiction

Licht und Schatten - In guter Gesellschaft

von SummerSky

Kapitel 28 In guter Gesellschaft

~ If I get lost your light's gonna guide me.
And I know that you can take me home ~
[Simple Plan: Take my hand]

Am heutigen Tag war ich sehr nervös. In der letzten Nacht hatte ich noch in Dracos Bett geschlafen, doch heute würde sich das vielleicht ändern, wenn mein neues Zimmer vollständig eingeräumt wäre. Ich hatte etwas Angst, nach Hause - in mein altes zu Hause - zu gehen und als Draco fragte, ob er mit sollte stimmte ich sofort zu. Er war mein Rettungsanker, sollte ich erneut untergehen.
Wir hatten gefrühstückt und dann noch eine Weile gewartet, bis ich beschloss, dass es nun Zeit wurde. Ich hatte mir einen Koffer von Draco geliehen, da ich meinen für Hogwarts nicht ausräumen und am Ende der Woche wieder einräumen wollte und dann apparierten wir. Ich klopfte an und nach einem Moment wurde die Tür geöffnet.
„Ariana?“
„Ich wollte nur ein paar Sachen holen“, meinte ich abwehrend und lief an ihr vorbei.
„Und du musst Draco sein“, sagte Mum zu Draco, der hinter mir stand.
„Guten Tag, Mrs. Snape“, erwiderte er und neigte leicht den Kopf, dann zog ich ihn weiter und in mein Zimmer. Dort seufzte ich leise und lehnte mich für einen Moment an ihn, dann begann ich jedoch zu packen. Ich nahm alles aus meinem Kleiderschrank und verstaute es in dem Koffer, dann nahm ich auch noch ein paar andere Sachen aus Schränken: Bücher, Erinnerungen, Fotos, Poster, Dinge, die mir gefielen. Auch im Badezimmer suchte ich noch ein paar Sachen zusammen und legte dann alles in den Koffer, den ich schließlich wieder verkleinerte. Nochmals sah ich mich um, doch es gab nichts mehr, das ich mitnehmen könnte. Das Zimmer war leer. Erneut seufzte ich schwer und Draco nahm meine Hand und strich mit seinen Fingern sanft über meinen Handrücken.
„Es ist schwer“, murmelte ich.
„Es wird vorbei gehen“, erwiderte er. Ich lehnte mich für einen Moment an ihn, während ich noch einmal alles anblickte, dann drehte ich mich um.
„Lass uns gehen, ich habe hier nichts mehr verloren.“ Und gemeinsam liefen wir wieder die Treppe runter und aus der Eingangstür. Mum sah uns von weitem zu, dann hatte ich die Türe geschlossen und somit auch dieses zu Hause. Auf dem Gehweg sah ich Draco an.
„Wie ist das eigentlich, werde ich jetzt immer mit dir apparieren müssen?“ Malfoy Manor war schließlich nicht für jeden zugänglich.
„Nein, ich denke meine Eltern werden den Apparier- und Sichtschutz bald versuchen zu ändern.“
Ich nickte, dann waren wir appariert und im Manor wieder aufgetaucht. In meinem neuen Zimmer räumte ich nun in Ruhe alles in die Schränke ein. Blaise war gestern Abend spät gegangen und heute noch nicht aufgetaucht und Draco ließ mich beim Einräumen alleine.
Ich räumte ein paar Dinge in die Schränke, die Bücher aufs Regal, und Kleinigkeit stellte ich auf der Fensterbank und meinem Schreibtisch ab. Dann räumte ich auch noch das Bad ein, verstaute meine ganzen Schmink-Utensilien und zuletzt hängte ich meine Kleider in den wunderschönen Holzschrank. Dabei ordnete ich auch gleich meinen Hogwartskoffer neu, obwohl man in der Schule sowieso kaum Gelegenheiten hatte, an denen man auch mal normale Kleidung tragen konnte und nicht nur Uniformen. Aber diese Gelegenheiten gab es und deswegen nahm ich einige Kleidungsstücke mit, auch wenn es nicht zu viel sein durfte, da ich das meiste ja in Hogwarts gelassen hatte. Zufrieden sah ich mich dann in meinem neuen Zimmer um und ließ mich auf die Couch fallen. Ich fand es wunderschön und fühlte mich hier auch gleich wohl. Wahrscheinlich würde ich heute die erste Nacht in diesem Raum schlafen.
Im Grunde hatte ich immer noch nicht realisiert, dass ich nun hier wohnte. Das alles, was den Malfoys gehörte, nun auch mein war. Es waren auch zu skurrile Gedanken, als dass ich sie für wahr hätte halten können.
Ich gesellte mich schließlich wieder zu Draco, der auf seiner Couch saß und lernte und so schnappte ich mir auch ein Buch und versuchte den Prüfungsstoff aufzunehmen.
„Hey, Draco, Ariana.“ Die Tür ging auf und Blaise trat ein.
„Hey, Blaise“, erwiderte Draco ohne aufzusehen und als würde Blaise jeden Tag hier ein und ausgehen.
„Hi“, meinte auch ich als er sich uns gegenüber niederließ. „Hast du eigentlich nie was zu tun?“
Blaise tat als würde er überlegen. „Nein“, stellte er schließlich fest.
Ich lachte kurz, dann vertiefte ich mich wieder ins Lernen, so wie Draco, und Blaise beschäftigte sich anderweitig.

Blaise war schließlich wieder am späten Abend, nachdem wir gemeinsam gegessen hatten, gegangen und als ich in dieser Nacht zum ersten Mal in meinem neuen Bett lag, dachte ich über viele Dinge nach. Ich war noch nicht müde und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, während mir die Umrisse, die ich im Dunkeln erkennen konnte langsam vertraut wurden.
Ich hatte wieder eine Gegenwart und eine Zukunft. Die Trauer über den Verlust meiner Heimat hatte ich tief in mir vergraben und gedachte auch nicht mehr daran zu denken. Was vor allem an Draco lag, denn er ließ mich diese Schmerzen vergessen und gab mir Sicherheit in dieser Zeit. Doch auch Blaise hatte mich wieder aufheitert, durch sein plötzliches, unangekündigtes Auftauchen, das den ganzen Tag andauerte, und sein typisches Verhalten. Ich schmunzelte in die Finsternis. Und wie sehr sich beide doch um mich kümmerten und mich von meinen düsteren Gedanken abhielten, war einfach süß, vor allem, dass Blaise eigentlich Tracey und Pansy zu mir schicken wollten. Ich war wirklich froh, solche Freunde zu haben und genoss es in deren Gesellschaft zu sein. Sie waren meine Familie, und ich hoffte, dass sie das auch bleiben würden.
Und dann war ich auch schon nach kurzer Zeit mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen.

Die nächsten Tage vergingen viel zu schnell. Ich hatte mich bald richtig in meinem neuen Zimmer eingelebt, hatte auch noch öfters mit Narzissa und Lucius geredet aber auch einige Zeit in meinem Zimmer alleine verbracht. Obwohl ich doch viel lieber mit Draco zusammen war. Allerdings schien Blaise jeden zweiten Tag aufzutauchen und ich wunderte mich doch manches Mal, wie eng die Freundschaft zwischen Draco und ihm war. Gedanken, dass da mehr zwischen den beiden laufen könnte machte ich mir nicht, das wäre auch unsinnig gewesen, obwohl sie mich hin und wieder damit aufzogen. Und so verging die zweite Ferienwoche und wir reisten wieder zurück nach Hogwarts, wobei wir erneut apparierten. In der Schule angekommen begrüßte ich am Abend herzlich Tracey und Pansy, die ich die ganzen zwei Wochen nicht gesehen hatte und wir unterhielten uns lange über unsere Ferien.
Dann begann auch schon wieder die Schule doch wir gliederten uns schnell wieder in den Alltag ein.


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