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Fanfiction

Licht und Schatten - Schokolade

von SummerSky

Kapitel 26 Schokolade

~ And if you want to talk about it anymore,
Lie here on the floor and cry on my shoulder,
I'm a friend ~
[James Blunt: Cry]

Eine Ewigkeit später war ich gerade dabei mir im Bad das Gesicht zu Waschen. Doch die Rötungen verschwanden nicht vollkommen, ich fühlte mich bloß wieder etwas besser, auch wenn mir noch vereinzelte Tränen über die Wangen liefen. Ich hatte in meinem Zimmer einen kleinen Kamin, der ausschließlich zum Kommunizieren war und den gedachte ich jetzt auch zu benutzen. Ich hätte Draco zwar lieber angerufen aber der Gute besaß nun mal kein Telefon. Ich warf etwas Flohpulver in den Kamin, beugte mich darüber und nannte den Ort an den ich gelangen wollte, und Dracos Namen, falls mir das brachte, dass ich in seinem Zimmer landete. Tatsächlich sah ich auch schon nach kurzer Zeit Draco.
„Ariana?“, fragte er überrascht und trat sofort näher. Als er mein Gesicht erblickte war er sofort besorgt, doch eher er fragen konnte sagte ich: „Mum weiß es. Sie hat herausgefunden, dass ich eine Todesserin bin.“
Ich wäre beinahe wieder in Schluchzen ausgebrochen, doch ich hielt mich zurück.
„Kannst du mich abholen?“, frage ich mit gebrochener Stimme.
„Natürlich! Ich bin sofort bei dir!“
Damit unterbrach ich die Verbindung und atmete wieder tief durch. Ich packte meinen Koffer, den ich in der einen Woche sowieso kaum geleert hatte, obwohl ich nun noch vieles weiteres darin verstaute, was mir wichtig war, und dann versuchte ich meine Gefühle tief in mir zu verstecken. Ich war eine Todesserin, so etwas warf mich nicht aus der Bahn. Mit einem möglichst kühlen Gesichtsausdruck, wenn auch noch verweinten Augen lief ich neben meinem schwebendem Koffer zur Eingangstüre. Meine Mum stand nun im Türrahmen der Küche und sah mich traurig an.
„Dann hab ich jetzt also keine Tochter mehr?“, fragte sie leise.
Für einen Moment sah ich sie noch kalt an. „Die wirst du haben, wenn du mich akzeptierst.“
„Ich akzeptiere keine Todesser.“
„Dann hast du keine Tochter mehr.“
Somit ließ ich die Eingangstüre hinter mir ins Schloss fallen und presste die Lippen zusammen um die Fassung zu bewahren. Im selben Moment tauchte auch schon Draco vor dem Haus auf und ich schmiss mich in seine Arme. Fest nahm er mich in den Arm.
„Können wir?“, fragte er leise. Ich sah noch einmal zurück. Mum blickte ausdruckslos aus dem Küchenfenster. Ich nickte.
„Bitte, lass uns gehen.“
Ich nahm mein Gepäck fest in die Hand, dann apparierte Draco mit mir nach Malfoy Manor. Dort und in seinem Zimmer angekommen rollten mir bereits wieder die ersten Tränen über das Gesicht.
„Erst hatte ich keinen Vater… und jetzt habe ich keine Mutter mehr“, sagte ich mit erstickter Stimme und erneut wollten meine Beine unter mir nachgeben. Doch Draco fing mich rechtzeitig auf und nahm mich ganz fest in den Arm. Sanft wiegte er mich hin und her, während ich sein Hemd mit Tränen durchnässte.
„Es wir alles gut“, flüsterte er. „Es wird weiter gehen. Wir werden einen Weg finden.“ Ich wusste nicht, ob ich ihm das glauben wollte, aber es beruhigte mich. Er sagte, wir würden einen Weg finden. Langsam geleitete er mich zur Couch und wir ließen uns darauf nieder. Ich schmiegte mich eng in seine Arme und Tränen flossen noch immer über mein Gesicht, doch mein Schluchzen wurde weniger. Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Draco stand sofort auf und lief hin. Ich zog die Beine an und schlang meine Arme darum, als ich die Kälte ohne seine Anwesenheit spürte.
„Draco, die Hauselfen haben mir endlich das Eis gegeben!“, rief Blaise mit einer Packung Eis in der Hand und stopfte sich gerade einen weiteren Schub in den Mund.
„Blaise, es ist…“
„Oh, Ariana! Wann bist du denn angekommen?“ Blaise grinste, bis er mein Gesicht sah. Verheult wie ich aussah musste ich einen schrecklichen Anblick abgeben. „Was auch immer, ich habe sie schon wieder aufgemuntert!“
Tatsächlich hatte ich bei seinem Eis-Auftritt leicht geschmunzelt, doch das Lachen das von mir kam verwandelte sich schnell wieder in ein Schluchzen und ich verbarg tränenüberströmt mein Gesicht in den Armen.
„Blaise, würde es dir etwas ausmachen, jetzt zu gehen?“
„Nein, natürlich nicht. Was ist denn passiert?“
„Das wirst du noch erfahren“, meinte Draco nur und ich war mir da nicht so sicher. Doch ich hörte noch, wie Draco Blaise verabschiedete - er nahm das Eis mit - , dann kam er zu mir zurück und nahm mich wieder in den Arm.
Ich weiß nicht, wie lange wir so dasaßen, doch meine Tränen versiegten irgendwann und ich lag nur noch zusammengekauert in Dracos Armen. Ich war wieder ruhig, auch wenn ich manchmal noch nach Luft schnappte.
„Danke“, murmelte ich.
„Dafür nicht“, erwiderte er leise und strich mir über den Rücken. „Hast du Hunger oder Durst?“
„Durst“, antwortete ich. „Und hast du vielleicht Schokolade?“
„Wenn Blaise nicht schon alle aufgegessen hat, sicher.“
Ich grinste schwach während Draco einem Hauselfen kurze Befehle erteilte.
„Was hat Blaise eigentlich hier gemacht?“ Er wusste, dass ich nun nicht zu Scherzen aufgelegt war und anstatt auf ihre Küssaktion einzugehen antwortete er: „Mich genervt. Seit er heute Morgen angekommen ist.“
„Blaise eben.“ Ich schmunzelte, dann kam auch schon der Hauself wieder mit einem Tablett auf dem Tee und ein Glas Wasser standen und mehrere Tafeln Schokolade.
„Verzeiht, Master, mehr Schokolade war nicht mehr da. Aber wenn Master verlangt, geht Fanny neue kaufen!“
„Nein, danke, das reicht“, antwortete ich für ihn und nachdem Fanny zustimmungsheischend zu Draco gesehen hatte verschwand sie wieder. Ich trank das Wasser fast leer und Draco nippte an dem Tee. Dann öffnete ich die erste Schokolade und knabberte sie an.
„Wenn das alles ist, wie viel habt ihr dann normal?“
„Einiges mehr“, erwiderte Draco leicht verkniffen. „Ich sollte Blaise einfach nicht mehr erlauben, sich ungefragt bedienen zu dürfen. Ich habe manchmal das Gefühl, er sieht das Manor als sein zweites zu Hause.“
Ich lachte leicht auf und lehnte mich Schokolade essend an Draco.


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