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Fanfiction

Licht und Schatten - Mums Vergangenheit

von SummerSky

Kapitel 24 Mums Vergangenheit

~ I've been trying tell you something,
but you never understand
I feel like we've been going around in circles
You look at me like I've become a stranger on the street,
a skeleton that's hiding in you closet ~
[Simple Plan: The end]

Etwas krampfhaft zwang sich meine Mutter wieder zum Lächeln.
„Malfoy, sagtest du?“, fragte sie nach und ich nickte freudestrahlend, obwohl mir kaum mehr dazu zu Mute war. „Und bei welchem Kamerad warst du in den Weihnachtsferien?“
„Bei ihm. Seine Familie ist echt nett! Auch wenn Weihnachten in etwas viel Gesellschaft gefeiert wurde.“
„Ariana, weißt du denn nicht, wer sie sind?“
Nun wurde ich wieder ernst, mir war das Lachen schon lange vergangen. „Doch, Mum. Ich kenne die Gerüchte sehr gut. Aber ich habe mich von der Wahrheit überzeugen lassen. Mag sein, dass seine Eltern schwarze Magier sind, aber ich habe sie kennen gelernt. Sie sind nett und haben mich gleich gut aufgenommen. Nicht einmal hatte ich das Gefühl sie würde mir schaden wollen.“
Meine Mutter lehnte sich zurück. „Ariana“, seufzte sie. „Das ist doch nur Fassade!“
„Mum! Behandle mich nicht wie ein kleines Kind!“
„Aber das tu ich nicht…“
„Ich weiß, was ich gesehen habe und ich würde wieder zu ihnen gehen.“
„Ja, das glaube ich dir. Aber sie sind kein guter Umgang-“
„Verbietest du es mir etwa, die Eltern meines Freundes kennen zu lernen?“
„Nicht seine Eltern…-“
Ich stand auf. „Du willst nicht mehr, dass ich mich mit ihm treffen, stimmt's?“ Kalt sah ich sie an, etwas, dass sie nicht von mir kannte.
Sie blickte in meine Augen und schwieg. Das war Antwort genug.
„Vergiss es, Mum. Das kannst du mir nicht verbieten. Draco ist der wundervollste Mensch, den ich kenne und ich werde mich nicht von ihm fernhalten.“
„Aber vielleicht ist nicht…-“
„Nicht jeder ist so, wie Severus.“ Sie sah mich erschrocken an, als ich seinen Namen nannte. „Nicht jede Beziehung muss so scheitern wie eure. Ich weiß, dass das mit Draco richtig ist. Ich liebe ihn.“
Für einen Moment sah ich meiner Mutter noch fest in die Augen, dann drehte ich mich um.
„Ariana, bitte warte“, sagte meine Mutter leise.
„Ich werde mich etwas ausruhen“, meinte ich nur ohne mich umzudrehen und lief die Treppe hinauf in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Na großartig! Der erste Tag zu Hause und gleich so etwas!
Plötzlich fühlte ich mich einsam und wünschte Draco wäre hier. Ich rollte mich auf der Seite liegend zusammen. Er fehlte mir jetzt schon und zwei Wochen würden noch folgen. Ich seufzte leise. Irgendwann musste ich wieder runter gehen. Der Tag war voran geschritten und ich hatte Hunger. Ja, das war einfach ein mich immer begleitendes Gefühl. Doch wie sollte ich meiner Mutter begegnen? Ich fühlte ein schweres Gewicht, das mich niederdrückte. Allein darauf hatte sie schon so schlecht reagiert, wenn sie je herausfinden würde, dass ich dem Dunklen Lord diente…. Ich schluckte hart. Niemals dürfte sie es wissen.
Ein Klopfen an meiner Tür. Ich drehte mich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, dann rief ich „Herein.“
Zaghaft wurde die Tür geöffnet und meine Mutter erschien im Türrahmen, das letzte Licht der Sonne, das durch mein Fenster schien erhellte sie. Sie trat sein und setzte sich auf meine Bettkante. Ich stützte mich auf die Ellenbogen.
„Ariana, es tut mir leid, wie ich reagiert habe“, begann sie. Ich schwieg. „Ich freue mich für dich und… Draco. Wenn du dir wirklich sicher bist, dass er der richtige ist?“
„Ich bin mir sicher, Mum. Draco ist der einzige, den ich je so lieben werde.“
Sie schloss für einen Moment die Augen, dann sah sie mich wieder mit ihren hellen, grauen Augen an.
„Kommst du runter zum Essen? Ich hab Pizza bestellt.“ Sie lächelte leicht und war schon wieder aufgestanden. „Und… vielleicht wird es Zeit, dass ich dir einige Dinge erzähle. Über mich und … deinen Vater.“ Dann hörte ich nur noch ihre Schritte auf der Treppe. Ich ließ mich für einen Moment zurückfallen. Sie versuchte es immerhin, sich für mich zu freuen. Und was das über sie und Severus war… na das konnte interessant werden, solange sie nicht versuchte, mich von Draco abzubringen.
Nach ein paar Sekunden folgte ich ihr und fand sie in der Küche wieder. Die Pizza musste gerade geliefert worden sein, denn sie war noch heiß, als wir begannen zu essen. In den ersten Momenten war es still, dann begann meine Mutter zu erzählen. Es war das erste Mal, dass ich etwas von ihr über Severus hörte.
„Ich war zehn Jahre mit deinem Vater verheiratet“, begann sie. „Und auch davor haben wir uns schon einige Zeit gekannt. Ich hatte mich damals sofort in ihn verliebt.“ Gedankenverloren hielt sie für einen Moment inne, dann konzentrierte sie sich wieder. „Erst nach ein paar Jahren erfuhr ich, dass er ein Todesser war. Ich war geschockt, schließlich hatte ich mir damals nie vorstellen können je etwas anderes zu wollen, als Voldemort zu vernichten. Doch dann ist er in mein Leben getreten und hat mir die andere Seite gezeigt. In gewisser Weiße war ich vielleicht auch davon fasziniert, doch ich hätte mich nie entschieden, diesem Monster zu dienen. Trotz dieser Gegensätze heirateten wir. Warum auch nicht? Wir liebten uns, auch wenn ich aus Liebe nie für ihn Todesser geworden wäre. Etwas später schloss ich mich dann dem Orden des Phönix an. So mussten wir die Geheimnisse unserer Orden immer für uns behalten, schließlich konnte der andere sonst etwas weiter erzählen. Es lief eigentlich gut, und irgendwann beschloss Severus, dass er Voldemort nicht mehr dienen wollte. Albus Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts, setzte sich für ihn ein und beschaffte ihm einen Platz an seiner Schule. Lehrer wollte er schon immer werden. Doch wir sahen uns seltener. Auch ich ging meinem Beruf nach und als Lehrer an Hogwarts war er so oft in dieser Schule, dass wir uns langsam voneinander entfernten. Ich hatte das Gefühl, er wäre wieder Todesser geworden und er warf mir mangelndes Vertrauen vor. Doch als ich Schwanger mit dir wurde hat das wieder einiges geändert. Beinahe jedes Wochenende kam er uns Besuchen, oder ich ging zu ihm. Wir lebten wieder auf, unsere Liebe wurde stärker. Doch plötzlich hatte ich meinen Beweis dafür, dass er wieder zu Voldemort übergelaufen war. Noch ein paar Monate schwieg ich, doch irgendwann sprach ich ihn darauf an. Er war entsetzt darüber, dass ich das wusste und wollte sich rausreden. Doch ich ließ ihn nicht erklären. Ich wollte ihm keine weiteren Ausreden mehr abkaufen.“ Ihre Stimme wurde schwächer, wir hatten aufgehört zu essen. „Dann, nach weiteren, wenigen Wochen zog er aus. Und ich wollte ihn nie wieder sehen. Dich behielt ich bei mir, denn ich wollte nicht, dass du so wirst wie er, dass er als Todesser Einfluss auf dich haben könnte.“ Nun hatte sie aufgehört zu sprechen und starrte nur vor sich hin, ich betrachtete sie. Das war es also gewesen. Ich hatte endlich erfahren, weshalb ich ohne Vater aufgewachsen war.
„Wie hat er sich verhalten, als er dich gesehen hat?“, fragte mich Mum unerwartet. Ich biss mir auf die Lippe. Ich spürte plötzlich, dass da immer noch Liebe war, wenn sie von ihm sprach. Konnte ich ihr die Wahrheit sagen?
„Er hat mich ignoriert“, meinte ich nur und sie nickte, als hätte sie es gewusst. Ein irrsinniger Gedanke kam mir. Hatte er mich vielleicht beschützen wollen? Wenn Mum sagte, dass sie nicht wollte, dass ich in seine Machenschaften hineingezogen wurde, hatte er das vielleicht auch gewollt? Aber nein. Ich schüttelte den Gedanken ab. Mit Sicherheit nicht, er hatte in all den Jahren vielleicht einfach akzeptiert, dass er keine Tochter mehr hatte. Lange schwiegen wir. Ich wusste einfach nicht, was ich darauf sagen sollte. Das waren endlich die Informationen, die ich immer wissen wollte, aber nun war ich mir nicht mehr sicher, was ich damit anfangen sollte. Beinahe wäre vielleicht auch meine Mutter Todesserin geworden, auch aus Liebe, aber sie hielt es für falsch. Und ich? Ich hatte die Idee schon bevor ich Draco lieben gelernt hatte und ich fand es richtig. Wie unterschiedlich unsere Meinungen doch waren…. Ich war genau das, weswegen meine Mum Severus verlassen hatte. Ich spürte einen Kloß in meinem Hals. Nein, sagte ich mir immer wieder. Ich habe keinen Fehler gemacht! Schließlich hoffte ich, dass ich mich wieder soweit unter Kontrolle hatte, dass man mir nichts ansehen würde und sah auf. Meine Mutter sah mich an.
„Alles in Ordnung?“, fragte sie.
„Hmh“, meinte ich und lächelte wieder. „Danke, dass du mir das erzählt hast. Aber ich werde nicht deine Fehler machen.“
„Das hoff ich doch“, meinte sie und strich über meine Hand, die auf dem Tisch lag. Es war die linke. Ich musste mich arg zusammen reißen um nicht zusammen zu zucken, das hätte mich in solch einem Moment verraten.
Später, als es draußen schon dunkel war redete ich noch lange mit Mum. Wir sprachen über die ganzen Gemeinheiten der Gryffindors und über meine Freunde in Slytherin. Langsam akzeptierte sie, dass es mir dort gut ging.
„Mum“, meinte ich irgendwann. „Warum haben wir keine Hauselfen?“
Verwirrt sah sie mich an. „Wieso fragst du das?“
„Ach, nur so… Sie könnten doch ganz nützlich sein.“
„Wir versklaven keine anderen Wesen.“
Ich nickte, war aber nicht überzeugt von diesem Argument.
„Was ist los?“
„Nichts.“ Ich lächelte wieder und erzählte noch ein bisschen von Hogwarts.
Und am Ende dieses Tages war ich froh, dass es doch noch eine gute Wendung genommen hatte.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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