Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Licht und Schatten - Für immer geschockt und wieder zu Hause

von SummerSky

Kapitel 23 Für immer geschockt und wieder zu Hause

Am späten Abend im Mädchenschlafsaal hatten wir schließlich noch alles mit Pansy klären können, auch wenn sie nicht sehr begeistert von unserer Aktion war. Vielleicht wünschte sie sich sogar, sie hätte für einen Moment Draco so küssen können, doch das sagte sie nicht und ich hoffte, dass sie auch nicht daran dachte. Das mit Jase und ihr lief wirklich gut. Seit sie sich vor einigen Wochen das erste Mal gedatet hatten waren sie sich immer näher gekommen und mittlerweile waren sie wahrscheinlich ein Paar. Pansy wollte es irgendwie nicht so recht sagen, aber dafür sah man sie einfach zu oft mit einander, beziehungsweise verschwanden sie zu oft gemeinsam. Und ich gönnte es ihr von ganzem Herzen.
Die Aktion mit Draco und Blaise hatte noch lange einen Schock in mir hinterlassen, auch wenn die beiden immer wieder beteuerten, dass es nur Spaß gewesen sei, und sie sich nichts Schlimmeres vorstellen konnten. So ganz wollte ich ihnen das einfach nicht glauben; ich war sicher da war was! Und wenn es nur ein ganz kleiner und einsamer Funke gewesen war! Aber schließlich ließ ich mich immer wieder gerne von Draco überzeugen dass ich seine Nummer Eins war.
Und so zogen die Tage dahin, der Schnee schmolz und der Frühling zog ein. Draußen warf die Sonne immer öfters warme Strahlen über die Ländereien und Ostern rückte näher. Viele Prüfungen waren bereits vor den Ferien beendet worden und nur noch wenige kamen danach, so dass es sich viele leisten konnten für die zwei Wochen nach Hause zu fahren. So auch ich und Draco. Auch wenn Draco diesmal alleine zu seiner Familie ging und ich meine Mutter besuchen kam. Ich hatte ihr schon geschrieben und sie freute sich bereits darauf, mich wieder zu sehen. Noch immer plagten mich leise Zweifel, ob in den Ferien alles gut verlaufen würde, aber es waren ja noch keine heißen Monate und somit würde ich keine T-Shirts tragen. Im Grunde war das alles, worauf ich achten müsste; dass mein linker Unterarm nie frei lag. Und so standen wir an diesem Freitag mit unserem Gepäck in der Eingangshalle und warteten auf auf die Kutschen, die uns zum Bahnhof bringen würde. Diesmal würde ich mir jedoch nicht mehr die Zugfahrt antun, sondern in Hogsmeade mit Draco nach King's Cross apparieren.
Wir standen an diesem schönen Frühlingsmorgen alle beisammen in der Eingangshalle. Ich hatte mich an Draco gelehnt und wusste gar nicht, wie ich die zwei Wochen(!) ohne ihn überleben würde. Doch hatte ich mich heute für ihn extra nochmal schick gemacht. Ich trug einen schwarz-weiß karierten Rock, der mir kaum zu den Knien reichte, eine schwarze Strumpfhose und dunkle Stiefeletten und unter meinem Kurzmantel ein dunkles Sweatshirt, wovon er allerdings nichts sah. Endlich kamen die Kutschen und wir konnten einsteigen. Diesmal quetschten Draco, Blaise (ich achtete darauf, dass die beiden nicht nebeneinander saßen!), Tracey, Pansy und Jase uns in eine Kutsche. Verdammt egal, dass es ziemlich eng war. Dann fuhren wir los. Draco und Blaise, die bemerkt hatten, dass ich sie nicht nebeneinander sitzen ließ, machten sich mal wieder über mich lustig.
„Oh nein, Blaise! Zwei Wochen alleine!“, meinte Draco gespielt schockiert.
„Draco!“, rief Blaise. „Wie entsetzlich! Und wir können uns noch nicht einmal richtig voneinander verabschieden, weil Ariana dabei ist!“
„Hört auf!“, bat ich.
„Und jetzt sitzt du so weit von mir weg!“, fuhr Blaise fort.
„Hört auf! Kommt schon!“, flehte ich nun beinahe. „Ich weiß, dass ihr nichts voneinander wollt…“
Die beiden zwinkerten sich verführerisch zu und ich kniff die Augen zusammen.
„Ihr seid sooo doof!“, murrte ich vor mich hin und alle brachen in Gelächter aus.
„Ach, Rana“, sagte Draco leise zu mir. „Verzeih mir, dass ich dein Vertrauen so missbraucht habe.“ Dabei sah er mich so süß und unschuldig an, dass ich gar nicht anders konnte als ihn zu küssen.
„Gut, vergeben. Aber fangt nicht noch mal damit an!“, warnte ich und sie beließen es bei einem Grinsen.
Dann waren wir auch schon da und stiegen am Bahnhof aus. Herzlich verabschiedete ich mich von allen, umarmte meine Freunde und als ich Blaise umarmte war ich nur Zentimeter von seinem Gesicht getrennt.
„Lass ja die Finger von meinem Freund, Zabini“, knurrte ich gespielt wütend. „Sonst werde ich Tracey sagen, sie soll dir Kussentzug erteilen.“
Gespielt geschockt wandte er sich zu seiner Freundin. „Nein!“, rief er entsetzt und ich lachte.
„Treib`s nicht zu weit!“, grinste ich, dann umarmte ich ihn und gesellte mich zu Draco. Wir sahen noch unseren Freunden nach wie sie in den Zug stiegen und dann schon bald in weiter Ferne verschwunden waren.
„Bereit?“, fragte Draco mich. Ich nickte und dann sahen wir uns kurz darauf in Kings's Cross in einer leeren Ecke wieder.
„Ach, jetzt müssen wir uns trennen…“, meinte ich leicht traurig und sah mit großen Augen zu meinem Freund. Er nahm mich in die Arme und ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter.
„Es tut mir leid, dass ich nicht mitkommen kann“, meinte er.
„Es liegt schließlich nicht an dir“, murmelte ich.
„Aber wenn etwas ist, dann kannst du mich durch Flohpulver erreichen.“
Liebevoll sah er mich an und küsste mich dann zärtlich. Dabei drängte er mich an die Wand hinter mir und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Verdammt, ich wollte nicht gehen! Zwei Wochen ohne ihn hielt ich nicht aus! Ich schlang meine Beine um seine Hüften und er fuhr mit einer Hand meinen Oberschenkel entlang [vielleicht trug ich auch deswegen gerne Röcke] während er noch immer meinen Mund voll in Besitz nahm.
„Wieso gibt es auf dieser Welt so wenig verlassene Ecken?“, murmelte ich in den Kuss, als mehrere Passanten an uns vorüber liefen. „Ich meine, nicht, dass mir das persönlich jetzt gerade etwas ausmachen würde ob es hier leer ist oder nicht, aber…“
Draco sah mich an und lächelte. „Ich glaube wir werden beide erwartet.“
Ich nickte, sah mich jedoch nicht um. Wenigsten für ein paar Augenblicke wollte ich ihn noch ansehen. Ich fuhr mit meinem Handrücken über seine Wange als er mich wieder abstellte.
„Ich liebe dich“, flüsterte er.
„Ich liebe dich auch“, erwiderte ich und küsste ihn noch einmal sanft. Dann nahm ich seine Hand und zog ihn noch etwas mit mir weiter, doch da sah ich schon meine Mutter, die sich suchend umsah. Dracos Eltern konnte ich nirgends entdecken. Ich wollte mich deswegen gerade fragend an ihn wenden, als er schon meinte: „Es ist okay. Sie haben zu viel zu tun, um her zu kommen.“
Ich nickte leicht. Dracos Gesicht war wie immer, doch ich konnte die Enttäuschung zu sehen.
„Pass auf dich auf“, sagte er schließlich zu mir und drückte noch einmal meine Hand.
„Du auch“, erwiderte er. „Bis später.“ Ich zwinkerte ihm zu, zwei Wochen konnte man schließlich nicht als später bezeichnen, dann nahm ich mein Gepäck und lief meiner Mutter entgegen, die mich nun ebenfalls gesichtet hatte und mit strahlendem Gesicht auf mich zu kam.
Erst als ich mich in den Armen meiner Mutter wieder fand spürte ich, wie sehr ich sie vermisst hatte. Es war schön, sie wieder zu sehen und sie sah erholt aus (ob sie ihren Freund endlich rausgeschmissen hatte?). Sie nahm mein Gepäck, dann apparierten wir zu uns nach Hause. Freude überkam mich bei dem Anblick unsereres gemütliches Häuschen. Nichts gegen Dracos Villa, in der ich mich ebenso heimisch fühlte, aber hier war ich eben zu Hause. Wir traten ein und sofort stieg mir der Geruch von frischem Kuchen in die Nase. Fragend drehte ich mich zu meiner Mutter, die soeben die Türe Schloss und meine Sachen mit dem Schlenker ihres Zauberstabs in mein Zimmer beförderte.
„Ich habe gebacken“, meinte sie und ich wusste, dass das noch nicht alles war. „Und… naja, er ist mir diesmal ganz gut gelungen, find ich.“ Sie grinste leicht. „Nur ganz leicht verbrannt.“ Ich lachte und umarmte meine Mutter.
„Es ist schön wieder hier zu sein“, nuschelte ich und sie strich mich liebevoll über die Haare. Dann begaben wir uns ins Wohnzimmer und ich streckte mich auf der Couch aus. Sie holte mir noch ein Stück Marmorkuchen aus der Küche [es war wirklich nur leicht angekokelt!] und setzte sich dann mir gegenüber in ihren Lieblingssessel. Schließlich begann ich zu erzählen, was ich alles so erlebt hatte. Wobei ich die Details ausließ. Ich begann damit, dass ich in Gryffindor nicht akzeptiert wurde, dass ich zudem zwei Schüler in Gefahr gebracht hatte, aber sie glaubte mir, dass ich das nicht mit Absicht tat. Dann erzählte ich, dass ich erneut den Sprechenden Hut aufsetzen durfte und schließlich in Slytherin landete.
„Und dort musst du jetzt bleiben?“, fragte sie mich, als ich eine kurze Pause machte. Verwirrt sah ich sie an.
„Wieso? Ich will dort bleiben! Slytherin ist einfach großartig! Die Leute dort sind total nett und ich bin jetzt mit so vielen befreundet!“, schwärmte ich. Ich erzählte ihr noch etwas von meinem tollen Haus, aber es schien sie nicht so zu begeistern und ich ließ es schließlich. Mit wem ich alles befreundet war und weitere Details ließ ich erst mal weg. Schließlich schwieg ich und holte mir noch ein Stück Kuchen. Wieder auf der Couch meinte meine Mutter:
„Vermutlich hätte mir klar sein müssen, dass du wegen unserem Namen ein paar Probleme kriegst. Ich meine, dein Vater ist Lehrer, ist doch selbstverständlich.“ Sie lächelte schwach.
„Mum, das waren die Gryffindors“, erwiderte ich abfällig. „Die sind so! Sie sind alle so…“, ich suchte nach dem passenden Wort. „So… ich kann es nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich sie hasse!“
Meine Mutter erschrak etwas. „Du musst auch nicht bis zum Ende des Schuljahres dort bleiben, ich bin sicher…-“
„Mum“, unterbrach ich sie eindringlich. „Hast du mir nicht zugehört?“ Ich setzte mich aufrecht hin. „Alle Probleme, von denen ich sprach hatte ich in Gryffindor. Aber ich bin jetzt eine Slytherin. Es hat sich alles verändert.“
Nun nickte sie langsam. Ich verstand nicht was sie hatte. Glaubte sie etwa auch daran, dass alle schwarzen Magier aus Slytherin kamen? Gut, vielleicht stimmte es ja auch, schließlich war ich auch eine Todesserin, aber trotzdem hätte ich das nicht von ihr erwartet. Und was würde sie dann erst zu Draco sagen? Doch ich kam gar nicht dazu, von ihm anzufangen, denn schon begann sie.
„In King's Cross stand ein Junge neben dir.“
Ich errötete leicht, hatte sie uns bereits gesehen, kurz nachdem wir appariert waren?
„Ich hab gesehen, wie du ihn angeschaut hast, ist er…?“ Sie lächelte leicht und ich atmete wieder etwas freier. Sie hatte uns nicht beim … Küssen beobachtet.
„Er ist mein Freund.“ Ich grinste und mein Gesicht strahlte, wenn ich an ihn dachte. „Wir sind zusammen seit ich nach Slytherin gekommen bin.“
Ich spürte, dass sie sich mit mir freute, auch wenn es durch meine Aussage mit Slytherin schon wieder etwas abgemildert wurde.
„Wie heißt er?“
Für einen Moment zögerte ich, doch dann sagte ich mit der fröhlichsten Stimme die ich aufbringen konnte: „Draco. Er heißt Draco Malfoy.“
Und meine Mum erstarrte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz