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Fanfiction

Licht und Schatten - Für immer Slytherin

von SummerSky

Kapitel 12 Für immer Slytherin

Am nächsten Morgen, es war leider wieder Montag, hatten nun alle Gryffindors mitbekommen, dass ich zu einer Slytherin geworden war und ich spürte wieder diese offensichtlichen, feindseligen Blicke auf mir. Doch sie hatten es sich selbst zu verschulden, ein Mitglied ihres Hauses verloren zu haben und es machte mir auch nichts mehr aus, denn ich hatte jetzt Slytherin.
Pansy ging mir weitgehend aus dem Weg und ich hielt es ihr auch nicht vor, es war okay, wenn sie Zeit brauchte.
Es war nun kurz vor Acht und in einer Viertelstunde würde mein erster Unterricht als Slytherin beginnen. Ich sah für einen Moment zum Lehrertisch, doch Dad war nicht da. Verwirrt beobachtete ich nun, wie Dumbledore aufstand und sogleich die gesamte Aufmerksamkeit der Schülerschaft hatte.
„Meine Lieben Schülerinnen und Schüler! Es tut mir leid, euch mitteilen zu müssen, dass Professor Snape für die nächsten Tag verhindert sein wird.“ - Ich konnte grinsende Gesichter bei den Gryffindors ausmachen, doch ich selbst war nur verwirrt - „Das heißt jedoch nicht, dass eure Zaubertränkestunden deswegen entfallen!“
Ein einstimmiges „Oh!“, war die Antwort.
„Seine Vertretung für unbestimmte Zeit wird Professor Keyne übernehmen!“
„Nicolae“, murmelte Draco neben mir. Der Zauberer, der mir am Lehrertisch noch gar nicht aufgefallen war, erhob sich, verbeugte sich leicht, lächelte in die Runde und nahm wieder Platz. Er sah aus, als wäre er knapp über zwanzig, hatte kurze schwarze Haare, war sonnengebräunt und musste etwas größer als Draco sein.
Dumbledore ließ uns nun fertig frühstücken und ich wandte mich wieder an meinen Freund.
„Kennst du ihn?“ Ich sah Draco neugierig an.
„Hm“, war die Antwort, die ich als Ja deutete.
„Woher?“, fragte ich weiter nach, da er keine Anstalten machte mit Informationen herauszurücken. Für einen Moment sah er mich nachdenklich an, und ich rechnete bereits nicht mehr mit einer Antwort, als er meinte: „Kann du dich an unser Gespräch gestern erinnern?“
Natürlich konnte ich mich daran erinnern, vor allem daran, wie er es abgebrochen hatte… Moment! Meinte er damit etwa…?! Ich sah ihn überrascht an.
„Dumbledore hat einen…“ Ich wollte das Wort nicht aussprechen, da wir nicht alleine waren. „…eingestellt?“, sagte ich deswegen nur.
„Behalt es für dich“, erwiderte er eindringlich. „Er ist noch nicht bekannt.“
Perplex nickte ich und war wieder einmal verwundert, dass Draco mir bereits so sehr vertraute. Das waren Informationen, die nur einmal kurz erwähnt werden müssten und das Leben unseres Professors wäre vorbei!
„Wow“, meinte ich dann nur leise, wenn man bedachte, dass Dumbledore so ahnungslos war. Doch plötzlich musste ich grinsen.
„Was ist?“, frage Draco mich.
„Cool“, meinte ich nur, - Draco zog amüsiert eine Augenbraue nach oben - beendete mein Frühstück und lief mit ihm zum Zauberkunst Klassenzimmer. Ich hatte denselben Stundenplan wie Draco gewählt, als ich an diesem Morgen mit Professor Dumbledore gesprochen hatte, allerdings ließ sich daran nicht ändern, dass wir erst in der vorletzten Stunde Zaubertränke hatten, und ich war auf diesen Keyne gespannt. Doch die Stunden vergingen schnell neben Draco und den anderen Slytherins und schon warteten wir in den Kerkern auf unseren neuen Lehrer. Es vergingen nur wenige Minuten, dann erschienen die restlichen Schüler und er. Neugierig musterte ich ihn erneut, was Draco natürlich nicht entging und er sogleich besitzergreifend meine Hand in seine nahm. Ich reagierte nicht darauf, auch wenn ich lächeln musste. Er war so süß… Schließlich kam Keyne an uns vorüber. Seine Kleidung wirkte elegant und seine Schritte waren stolz, ich tippte auf reinblütige, reiche Familie, seine Augen hatten die seltsame Farbe eines leuchtenden Blaus und goldenen Sprenkeln, wie ich erkennen konnte, als er sich uns zudrehte, während er die Türe aufschloss. Er ließ die Schüler eintreten, dann wandte er sich in dem Chaos für einen Moment zu Draco. Er sah ihn überrascht an.
„Keyne“, meinte Draco kühl.
„Malfoy!“ Er grinste spöttisch und warf auch mir einen kurzen Blick zu.
„Ariana Snape, erfreut, Sir“, meinte ich und nickte ihm zu.
„Snape?“, fragte er überrascht. „Wie der…-?
„Ganz genau“, erwiderte ich und zog Draco mit mir ins Klassenzimmer. Wir nahmen in der unbeliebten Reihe ganz vorne Platz und schließlich sorgte Keyne für Ruhe und begann. Er hatte eine angenehme, dunkle Stimme, wie ich vorhin bereits bemerkt hatte.
„Guten Morgen! Wie Sie schon mitbekommen haben ist mein Name Professor Keyne. Da mir keine Unterlagen von Professor Snape“, - er sah kurz zu mir - „vorliegen, werde ich mir meine eigene Meinung bilden. Was war der letzte Trank, den Sie brauen mussten?
Ja, Miss…?“
„Granger, Sir!“
„Also, Miss Granger?“
„Es war der blutbildende Heiltrank, Sir!“
„Ah, sehr gut. Dann werden wir uns heute an dem etwas schwierigeren Alraunen Wiederbelebungstrank versuchen! Ihr findet den Trank auf Seite 217 eurer Buches für Zaubertränke und hier ist die Zutatenliste!“ Er schwenkte seinen Zauberstab und die Liste erschien an der Tafel.
„Beginnt nun!“
Da ich mich immer auf die Zaubertränkestunden bei Dad vorbereitet hatte war ich auch diesem Trank bereits begegnet und wusste über ihn Bescheid. Ich ging die Zutaten für Draco und mich holen, während er die Flamme unter den Kesseln entzündete und das Wasser darin erhitzte. Der Trank ging mir leicht von der Hand, da ich mich in Zaubertränke so gesteigert hatte - es machte auch noch Spaß - und so konnte ich sogar Draco helfen, der sonst immer so talentiert darin war - was er natürlich nicht zugeben wollte, dass er meine Hilfe benötigte.
Ich gab eine Probe meines Trankes als erste ab und erhielt nach dem prüfenden Blick des Lehrers ein: „Sehr gut gemacht, Miss Snape. Sie scheinen wohl ganz nach dem Vater zu gehen.“
Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue abschätzend an - Draco schien abzufärben - denn dadurch, dass Dad einfach so mir nichts, dir nichts verschwunden war, als wir reden wollten, war ich nicht mehr sehr gut auf ihn zu sprechen. Doch ich antwortete höflich: „Wenn Sie meinen. Danke, Sir“, und gesellte mich zu Draco, der ebenfalls gerade fertig wurde.
Schließlich war die Stunde vorbei, doch wir konnten noch nicht gehen.
„Auf ein Wort noch, Mr. Malfoy!“ Ich blieb mit Draco stehen während die restlichen Schüler ans uns vorüberströmten. Keyne sah fragend zu mir und Draco meinte: „Ist schon okay.“
Der Professor nickte und ich hatte das Gefühl nicht wirklich zu verstehen um was es ging.
„Pansy“, hielt er nun auch die Slytherin zurück. „Könntest du die beiden bei eurem nächsten Lehrer für einige Minuten entschuldigen?“
„Natürlich, Nicolae.“ Dann war auch sie verschwunden. Verwirrt blickte ich nun wieder zu unserem neuen Lehrer, die schienen sich ja alle sehr gut zu kennen.
Keyne lehnte sich lässig an den Tisch hinter sich und so wie er dabei aussah, kam er mir schon gar nicht mehr wie mein Lehrer vor.
„Also, warum bist du hier, Nico?“
„Nun ja, ich bin Lehrer, das ist eine Schule…“, er begann zu grinsen, als Draco die Augen verdrehte.
„Jetzt sag schon.“
„Befehl von ?oben`“, meinte er schließlich und ich ahnte, dass damit Voldemort gemeint war.
„Aber, Professor Keyne“, begann ich.
„Du kannst Nico sagen.“
„Also, Nico, wie konntet ihr vorausahnen, dass Dad“, - bei dem Wort grinste er - „verschwinden wird?“
„Geplant war es nicht, aber es war eine gute Gelegenheit hier weiterhin alles zu beobachten. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich weiß, wo er hin ist…“
Aha! Das hieß also, Dad war dabei?
„Aber sag mal“, wandte er sich wieder an mich. „Gehörst du auch dazu?“
Ich wollte gerade antworten als Draco auf keuchte und den linken Unterarm umklammerte.
„Draco!“, rief ich aus und wandte mich ihm zu, aus den Augenwinkeln sah ich, wie auch Nicolae das Gesicht vor Schmerz verzog.
„Verdammt“, murmelte Draco und ich strich ihm sanft über die Wange. „Das passiert in letzter Zeit andauernd!“ Er sah zu Nico, der zustimmend nickte. „Ist irgendetwas vorgefallen?“
„Du meinst, außer, dass er immer wütender wird, weil Potter einfach nicht sterben will?“, er lachte trocken auf und ich zuckte innerlich zusammen, wenn ich daran dachte, dass das hier immer noch ein öffentlicher Raum war! Doch dann überlegte er ernsthaft. „Nun ja… in letzter Zeit werden es weniger, die ihm folgen. Was mich zu meiner Frage zurückbringt: bist du eine? Wenn ja, dann hast du es gerad eben zwar gut verstecken können, aber man weiß ja nie, Ariana. Ich darf dich doch so nennen?“
„Ja, darfst du, und nein, ich gehöre nicht dazu. Aber ich habe es vor.“
Ich merkte, wie Draco kurz zu mir sah und er schien nicht erfreut zu sein, doch er legt einen Arm um mich (den linken, um genau zu sein) und ich hielt seine Hand.
„Na, das sind ja gute Neuigkeiten!“, grinste Nico. Er war also einer von denen, die daran richtig Gefallen hatten. „Und jetzt will ich euch nicht länger von eurem lebenswichtigen Unterricht abhalten. Man sieht sich, Draco, Ariana.“
„Nico.“ Draco erwiderte das Nicken, ich hob kurz die Hand, dann verließen wir das Klassenzimmer.
„Du willst es wirklich?“, fragte Draco, während wir gemächlich durch die verlassenen Korridore zu ?Geschichte der Zauberei` liefen.
„Ja“, antwortete ich entschlossen. „Habe ich doch gesagt.“ Oder gestern jedenfalls angedeutet. Es schien mir immer mehr eine gute Sache zu sein, für Voldemort zu kämpfen. Hinter seinen Taten steckten gute Gründe und außerdem versprach er so viel, was ich in letzter Zeit nicht mehr erlebt hatte. Aber vor allem waren ja auch Draco und Nicolae dabei. Und Nico schien noch immer gut drauf zu sein.
„Wie schnell wärst du bereit dafür?“
„Sobald wie möglich.“
„Weihnachtsferien?“
Ich hielt überrascht inne und sein Arm glitt von meiner Schulter. Er sah mich mit einem oder-willst-du-doch-nicht-Blick an.
„Perfekt“, erwiderte ich und lief weiter. Ich hoffte, dass er nicht gehört hatte, wie heiser meine Stimme klang und sich mein Herzrhythmus beschleunigt hatte. So bald also schon. Das konnte interessant werden, und was sollte mich davon abhalten? Das meine Mum im Orden des Phönix war? Wohl kaum, denn die hatte daran gar nichts zu entscheiden.
„Gefällt dir das nicht?“, fragte ich zögernd und kam auf Dracos seltsame Blicke zu sprechen.
„Doch, natürlich“, meinte er, doch es klang wenig überzeugend. „Du solltest dir nur gründlich überlegen, was du tust. Du kannst später nicht so einfach wie bei der Häuserwahl einen anderen Weg wählen. Dann gibt es kein Zurück.“
In Sekundenschnelle ließ ich mir alles noch einmal durch den Kopf gehen und fand nichts, das dagegen sprach.
„Ich habe mich entschieden“, meinte ich schließlich.
Draco nickte nur und nahm meine Hand.
Es war ein Weg, den wir zusammen gehen konnten.


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