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Fanfiction

Licht und Schatten - Verraten und geliebt

von SummerSky

Kapitel 11 Verraten und geliebt

Stille.
Ich klopfte erneut an die Tür meines Zaubertränkemeisters, doch es war nichts zu hören und die Tür schwang auch nicht auf. Noch ein letztes Mal klopfte ich, energischer, doch es blieb ruhig. Was sollte denn das jetzt? Wollte er mich doch nicht mehr sehen?
Ich kämpfte mit den Tränen während ich zum Gemeinschaftsraum zurück lief. Machte es ihm denn Spaß, meine Hoffnungen jedes Mal wieder zu zerstören?
Ich stand nun vor der Steinwand, doch bevor ich eintrat verbarg ich meine Gefühle wieder hinter einer Maske, wie ich es auch in letzter Zeit schon getan hatte. Es sollte niemand merken, wie es mir ging. Wenn mein Vater vor hatte, mich durch so etwas öffentlich zur Verzweiflung zu bringen, dann hatte er Pech gehabt.
Ich atmete tief ein, versuchte wieder glücklich über den Hauswechsel auszusehen und sagte das Passwort. Bei meinem Eintreten wandten sich mir wieder viele zu, doch nur für einen Moment. Ich lief sofort in Richtung Kamin, wo Draco noch immer saß.
„Hey“, begrüßte ich ihn und die umstehenden und Draco deutete neben sich. Ich setzte mich zu ihm, das Ereignis, als ich gegangen war, schon längst wieder vergessen.
„Du bist schnell wieder hier.“
„Jaah… er war nicht da.“
Draco schwieg darauf und für einen Moment meinte ich zu bemerken, wie er auf seinen linken Unterarm sah. Aber wahrscheinlich hatte ich mir das auch nur eingebildet, denn schon hatte er mich wieder mit seinem Blick gefangen. Ich lächelte leicht verlegen und tatsächlich konnte ich auch bei ihm die Andeutung eines Lächelns sehen. Doch der Augenblick war schnell vorbei.
„Entschuldigt mich für einen Moment.“ Der blonde Slytherin stand auf und verschwand in Richtung seines Schlafsaals. Tatsächlich war ich mir diesmal sicher zu sehen, wie er seine linke Hand zu einer Faust geballt hatte. Und sollte es wirklich das sein, was ich dachte, dann konnte er Schmerzen mit Sicherheit gut verstecken. Ich glaubte schon gar nicht mehr, dass ich mir einbildete, dass etwas mit ausgerechnet seinem linken Arm sein sollte, und obwohl ich wusste, was das hieß, schreckte es mich ganz und gar nicht ab. Im Gegenteil war es sogar sehr faszinierend. Es gab doch noch eine Möglichkeit es meinem Vater Recht zu machen. Oder, sollte er ausgestiegen sein, mich dafür, dass er mich nie akzeptierte, zu rächen. Plötzlich musste ich ein bösartiges Grinsen unterdrücken, als in mir die Idee einer Todesserin reifte, und ich hatte auch schon einen Plan, wie ich dem Dunklen Lord näher kommen würde.

Ich wurde in meinen Gedanken unterbrochen als sich ein Mädchen neben mich setzte. Gut, sie musste nur näher rücken, da sie auf der anderen Seite von Draco gesessen war.
„Hi“, redete sie mich an. Sie hatte einen leicht überheblichen Ton, doch sie kam mir nett vor mit ihrem Pagenschnitt und dem leicht rundlichen Gesicht.
„Ariana, richtig?“ - Ich nickte.
„Ich bin Pansy, Pansy Parkinson.“
„Freut mich, dich kennen zu lernen“, meinte ich und nahm die dargebotene Hand an. Sie stellte mir noch weitere Slytherins vor, von denen mir vorerst nur Tracey, lange bronzefarbene Locken und blaue Augen und Blaise Zabini, dunkler Teint, braune Haare und verschmitzte Azur-farbene Augen im Gedächtnis blieben. In Gedanken war ich schon wieder ganz wo anders, leider musste ich aber schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren.
„Erzähl doch mal, auf welcher Schule bist du normalerweise?“
„Meine Schule heißt Taraéa“, begann ich und erzählte wie damals bereits Hermine, wie sich das Aussehen unterschied. „Zudem sind die Fächer nicht genau dieselben, manchmal etwas anders gestaltet, oder es sind ganz andere.“
„Gibt es dort auch verschiedene Häuser?“, fragte Tracey, und sie kam mir mit ihrer weichen Stimme und dem Lächeln sofort sympathisch vor.
„Nein, es wird gar nicht unterteilt, außer bei den Jahrgangsstufen. Jeder Jahrgang hat seinen eigenen Gemeinschaftsraum, aber man darf auch die anderen betreten.
„Und eine Große Halle?“
„So in etwa gibt es die auch, aber man darf sitzen, wo es einem beliebt. Obwohl die Jahrgänge doch meistens zusammen bleiben.
„Interessant.“ Draco stand plötzlich wieder vor uns und die anderen rutschten wortlos zur Seite um ihm Platz zu machen. Er nahm es schweigend hin und setzte sich, wobei er mir dann langsam vorkam wie ein Prinz….
„Gibt es Unterschiede zwischen Reinblütern und Muggelgeborenen?“
„Nein.“ Ich verzog leidend das Gesicht. „Darauf wird absolut nicht geachtet.“
Für einen Moment zeigte er darüber eine verachtende Miene, dann sah er mich wieder freundlich an.
„Möchtest du spazieren gehen?“, fragte er mich überraschend und ich hörte, wie Pansy auf der anderen Seite scharf die Luft einzog. Sie schien daran wohl keinen Gefallen zu haben, doch das war mir egal. Nicht nur, dass sich Dracos Frage eher wie eine Aussage angehört hatte, ich hatte das Bedürfnis liebend gerne mit ihm spazieren zu gehen.
„Gerne“, meinte ich und erhob mich nach ihm. Mit einem Wink deutete er den anderen an, ihn alleine zu lassen und meine Freude steigerte sich. Wie verließen den Gemeinschaftsraum und ich folgte Draco nach draußen und auch wenn es langsam auf die kälteren Monate zuging war es heute doch noch recht warm, so dass ich, am See angekommen für einen Moment genießerisch die Augen schloss.
„Es ist erfreulich, dass du jetzt in Slytherin bist“, meinte Draco nach einer Weile und ich sah ihn an. Er hatte mich beobachtet und diesmal, das spürte ich, waren die Worte ausschließlich auf ihn selbst bezogen. Ich lächelte.
„Danke, ich fühl mich auch viel wohler als in Gryffindor. Ihr seid alle so… anders. Viel netter und freundlicher und ihr ignoriert mich auch nicht einfach.“
„Ja, Slytherin eben“, meinte Draco leicht spöttisch. Ich grinste und versuchte dann langsam dazu zu kommen, wofür ich vorhin einen Entschluss gefasst hatte
„Slytherin hat viele bedeutende Zauberer hervorgebracht.“
Für einen Moment musterte er mich, bevor er mit einem langgezogenen: „Ja“, antwortete. Er hatte also verstanden, auf was ich anspielte. Ich wusste nicht, wie er gleich reagieren würde. Vielleicht verlor ich die Freundschaft mit ihm gleich wieder, doch manche erfüllte es ja auch mit stolz. Aus den Augenwinkeln sah ich mir kurz um, dann fragte ich mit gesenkter Stimme.
„Du bist einer, nicht wahr?“
Er sah mich regungslos an, kniff leicht die Augen zusammen und ich dachte schon: Jetzt ist es vorbei. Doch er sagte nur leise: „Du hast die Anzeichen vorhin also erkannt?“
Ich nickte.
„Was … hältst du davon?“ Er konnte mich an diesem Tag einfach immer wieder aufs Neue überraschen! Ein paar Sekunden zögerte ich mit der Antwort, doch sie war bestimmt.
„Es ist… interessant.“
„So?“ Er zog spöttisch die Augenbrauen nach oben aufgrund meiner Wortwahl.
„Ja“, meinte ich bissig und war wütend auf mich selbst, doch er war schon wieder ernst.
„Was für ein Interesse hast du daran?“
„Hm… So dies und da“, antwortete ich ausweichend und er fragte nicht weiter nach, es hatte wohl jeder seine eigenen Gründe.
„Es ist aber sehr gefährlich“, meinte er und kam näher auf mich zu.
„So?“, fragte diesmal ich, völlig gebannt von seinen silbergrauen Augen.
„Du könntest öfters dem Tod ins Auge sehen, als dir lieb ist.“
„Das muss ich dann wohl in Kauf nehmen.“
Er stand jetzt genau vor mir. Nur wenige Zentimeter trennten uns noch voneinander.
„Überleg es dir noch einmal“, raunte er. Ich konnte nur noch ein „Hm…“ von mir geben, dann hatte er sich zu mir hinunter gebeugt und seine Lippen auf meine gelegt. Es war ein unendlich sanfter Kuss und vor nur wenigen Sekunden hätte ich nicht erwartet, jemals so fühlen zu können. Und das auch noch bei Draco, der mich doch erst seit kurzer Zeit nicht mehr ignorierte!
Doch eines gab es, das mir in diesem wundervollen Moment durch den Kopf ging: hatte er immer so gefühlt, aber es verborgen, weil ich in Gryffindor war? Oder war das eine spontane Sache?
Ich wusste die Antwort nicht, doch die war mir jetzt auch egal und ich genoss diesen Kuss, legte meine Arme um ihn, wie er es bei mir getan hatte und hoffte, dass es nie enden würde.
Nach etwaigen Sekunden löste er sich von mir und sah mich an. Meine Augen glänzten und ich sah Draco zum ersten Mal lächeln! Ein Glitzern hatte sich zu dem silberblau dazugesellt und es machte mir noch glücklicher, zu wissen, dass seine Freude an mir lag.
„Endlich“, murmelte er und ich dachte an die erste Antwort, die ich mir aufgrund seines überraschenden Kusses gegeben hatte. Er hatte auf mich gewartet.
Lächelnd war ich es nun, die ihn erneut küsste. Wie sanft und weich sich seine Lippen anfühlten. Und diese Berauschtheit, die sich in mir breit gemacht hatte war überwältigend.
Ich wusste: Ich wollte es nie wieder missen.

Bald ließen wir uns auf dem weichen Gras nieder und ich kuschelte mich in seine Arme. Ohne ihn richtig zu kennen spürte ich gleich dieses Gefühl von Geborgenheit, das mir zeigte, dass er der Richtige war.
„Du glaubst gar nicht, wie lange ich darauf gewartet habe“, meinte er leise und legte seine Wange auf meinen Kopf.
„Hast du wirklich auf mich gewartet?“
„Schon seit einigen Wochen fühlte ich mich zu dir hingezogen. Wie gerne hätte ich dir in Gryffindor geholfen, doch ich wusste, dass es nicht ging.“
„Wenn ich nicht eine Slytherin geworden wäre… hättest du nie etwas gesagt?“
„Nein“, antwortete er bestimmt und ich spürte einen kalten Schauder auf mir. Doch ich schüttelte ihn schnell ab, schließlich war alles anders gekommen.
„Aber ich bin zu dir gekommen.“
„Ja“, lächelte er und auch ich lächelte.
Was war es gewesen, das so etwas in mir ausgelöst hatte? Dieser eine Moment? Hatte ich erst jetzt bemerkt, dass ich Gefühle für Draco hatte? Wenn ich genau darüber nachdachte, hatte ich ihn schon immer vermisst. Jedes Mal war ich doch enttäuscht darüber gewesen, wenn er nicht mit mir redete, dass wir im Unterricht nicht zusammen sitzen konnten und dass er mich abgewiesen hatte.
Ja, dieser Kuss hatte wohl nur die Wahrheit ans Licht geholt.
Ewig hätte ich so dasitzen können, in seinen Armen, einfach nur wir zwei und dieses neue Gefühl auskosten, doch es wurde langsam dunkler und mit dem Abend kam die Kühle.
„Wir sollten reingehen“, meinte ich bedauernd, doch ich zitterte schon leicht.
„Ja, da hast Recht.“ Draco zog mich hoch, legte mir einen Arm um die Schultern und wir liefen zurück nach Hogwarts. Warum war ich eigentlich so betrübt darüber? Erstens war es drinnen warm und außerdem war ich jetzt eine Slytherin, ich konnte so lange bei Draco bleiben, wie ich wollte - oder wie er wollte.
Bevor wir allerdings die Große Halle zum Abendessen betraten dachte ich an die anderen, die ich heute kennen gelernt hatte. Speziell Pansy.
„Draco?“
„Hm?“
„Bist du nicht mit Pansy zusammen?“
Er sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Nein“, meinte er nur knapp und sah wieder nach vorne. Ich wusste, dass ich keine weitere Antwort mehr von ihm bekommen würde, also beschloss ich später Pansy näher über ihr Verhältnis zu befragen, obwohl ich bereits erleichtert war.
Wir waren schon in Richtung des Slytherintischs unterwegs, als uns einige Gryffindors begegneten, darunter auch das ?Trio`, welches nun feindselig vor uns stehen blieb. Draco verstärkte seinen Griff um mich.
„Oh, Malfoy, gibst du dich jetzt etwa schon mit Gryffindors ab? Bei Slytherin schon alle durch?“, rief Potter und ich verstand nicht genau, was er mit dem zweiten Satz meinte. Ich wollte es auch gar nicht wissen.
„ Und du, Potter“, erwiderte Draco spöttisch. „bist wohl nicht mehr auf dem neusten Stand.“ Ich hatte das Gefühl, mein Slytherinabzeichen würde genauestens hervorstechen, als wir uns demonstrativ dem Haustisch zuwandten.
Die überraschten Blicke in unserem Rücken konnte ich deutlich fühlen und grinste.
„Perfekt“, meinte ich zu Draco und ließ mich neben ihm auf der Bank nieder. Die anderen waren auch schon anwesend und hatten natürlich gesehen, wie Dracos Arm auf mir ruhte. Doch sie schienen das teilnahmslos hinzunehmen, nur Pansy wirkte wütend und niedergeschlagen. Ich festigte meinen Entschluss, später noch mit ihr zu reden, denn ich wollte nicht mir ihr befeindet sein (ein Haus gegen mich war genug), auch wenn ich Draco auf meiner Seite hatte.
Während des Essens huschte mein Blick immer wieder zum Lehrertisch, doch mein Vater erschien nicht.
Draco bemerkte das, sagte jedoch nichts dazu, obwohl ich gehofft hatte, er würde etwas wissen.

In der Nacht desselben Tages war ich zum ersten Mal im Schlafsaal der Mädchen in Slyherin. Bereits fertig gemacht saß ich nun, nur in Hotpants und einem Top bekleidet, obwohl es bereits Herbst war, auf meinem Bett. Ich konnte es gar nicht erwarten, mich endlich hinzulegen, damit die Zeit schneller verging und ich wieder bei Draco sein konnte, doch ich hatte mir vorgenommen mit Pansy zu reden und das wollte ich auch einhalten. Nach dem Abendessen war sie im Gemeinschaftsraum ganz still gewesen und ich befürchtete schuld daran zu sein. Sie verließ schließlich das Badezimmer und steuerte ihr Bett an.
„Pansy?“, fragte ich leise und sie verharrte mitten in der Bewegung. Erst herrschte Stille und ich vermutete schon, dass sie nicht mit mir reden wollte, doch dann kam ein gemurmeltes: „Hm?“
„Können wir reden?“
„Hm.“ War die erneute Antwort und ich trat leise neben sie.
„Setz dich“, meinte sie und ich nahm neben ihr auf der Bettkante Platz.
„Draco meint, dass ihr nicht zusammen seid“, begann ich direkt, ohne darum herum zu reden. „Stimmt das?“
„Ja“, sagte sie bedrückt und ich war erleichtert, auch wenn ich nie an Draco gezweifelt hatte.
„Wart ihr mal zusammen?“
„Nein.“ Ihre Stimme schien nun immer mehr zu brechen.
„Du liebst ihn, nicht wahr?“
„Ja.“ Sie seufzte nun bitter. „Das ist wohl nicht zu übersehen.“
„Aber ich möchte nicht, dass du eifersüchtig bist“, - sie lachte trocken auf - „Es tut mir leid, falls ich etwas zerstört habe.“
„Es sollte dir ganz und gar nicht leid tun, mit Draco zusammen zu sein! Schätze dich glücklich, ihn zu haben. Es ist nur… ich liebe Dray schon seit Jahren, auch wenn er sich nie in der Hinsicht für mich interessiert hat. Das hat geschmerzt, aber unsere Eltern hätten vielleicht beschlossen, dass wir heiraten würden. Da es nun dich gibt, reinblütig und mit der Liebe von Draco, werden sie davon wohl absehen.“
„Moment! Ich bin erst einen Tag mit ihm zusammen! Wer sagt denn, dass ich ihn heiraten will? Und woher willst du wissen, ob es anhält und du nicht doch wieder… hoffen darfst?“
Sie lachte für einen Moment leise. „Es heißt nicht, dass du ihn sobald oder überhaupt heiraten wirst. Es sagt nur, dass meine Chancen geplatzt sind. Ich habe ihn jeden Tag gesehen, seit du nach Gryffindor gekommen warst. Dass er mit dir zusammen sein wollte, war keine spontane Entscheidung.“
Bei dem Gedanken daran wurde mir ganz heiß, doch ich hielt mich mit Grinsen zurück.
„Es tut mir wirklich leid…-“
„Bitte! Erwähne nie wieder, dass es dir leid tut! Ich musste viel ertragen, weil er schon so viele Mädchen hatte, doch bei dir ist es etwas anderes. Ich will kein Mitleid, werde einfach nur glücklich. Und lass mich jetzt bitte alleine.“
„Ja, natürlich“, sagte ich leise und stand auf.
„Vielleicht werden wir irgendwann Freunde“, murmelte sie noch, dann war es ruhig.

Wach lag ich in meinem Bett, den Blick zur Decke gerichtet, die ich in der Dunkelheit nicht ausmachen konnte. Trotz des Gesprächs lächelte ich breit. Vielleicht war es unfair Pansy gegenüber, nichtsdestotrotz durchströmte mich Glück, bei ihren Worten über Draco. Das mit ihr würde sich schon wieder einrenken.
Und zudem war heute erstaunlich viel passiert. Mein ganzes Leben schien sich wieder geändert und zum Positiven gewendet haben. Ich war in Slytherin und wurde endlich wieder akzeptiert, ich fühlte mich hier wohl und wie zu Hause und zudem war da ja dann noch Draco. In seine Gegenwart fühlte ich mich geborgen und ich hoffte, dass sich das sobald nicht ändern würde. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, so viel für den Slytherin zu empfinden, wahrscheinlich hatte mich zu viel abgelenkt, doch so war es und ich fühlte mich zum ersten Mal seit langem wieder vollkommen zufrieden.


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