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Fanfiction

Licht und Schatten - Angenommen

von SummerSky

Vielen Dank für eure Kommentare :)
Viel Spaß jetzt beim 10. Kapitel!
Eure SummerSky

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Kapitel 10 Angenommen

„Bevor Sie gehen, Miss Snape, muss ich Professor McGonagall, Ihre ehemalige Hauslehrerin und Ihren neuen Hauslehrer herbeirufen um sie darüber aufzuklären.“
Mein Lächeln verblasste langsam und ich sah Dumbledore entsetzt an. Er wollte Dad holen? Nachdem, was ich ihm vor einigen Minuten an den Kopf geworfen hatte? Verdammt… Doch das hätte ich wohl voraussehen müssen, er war jetzt schließlich mein Hauslehrer.
Nervös nickte ich leicht und der Schulleiter sprach mit einigen Bildern an der Wand zu seiner Rechten, bis er sich wieder zu mir drehte.
„Ihre ganzen Sachen werden gerade in den Slytherin-Mädchenschlafsaal gebracht.“
Erneut konnte ich nur nicken und lauschte auf Schritte, die jeden Moment meinen Vater ankündigen würden. Nach endlosen Augenblicken ging dann auch die Tür auf, doch es war McGonagall die eintrat.
„Albus, was ist denn los, dass Sie mich so dringend sprechen müssen?“ Dann bemerkte sie jedoch auch mich und stoppte. „Miss Snape?“
Ich nickte wieder und lächelte schwach.
„Geduld, Minerva, Severus wird ebenfalls gleich hier sein.“
Und als hätte er nur auf dieses Stichwort gewartet erschien im selben Moment mein Haus- und Zaubertränke Lehrer. Severus Snape. Mein Vater. Nur einen flüchtigen Blick warf er mir zu und es hätte genauso gut als Ich-lasse-meine-Augen-ziellos-durchs-Zimmer-Schweifen-Blick durchgehen können.
„Ah, Severus“, begrüßte Dumbledore ihn. „Wie schön, dass Sie beide nun erschienen sind, es gibt wichtige Neuigkeiten! Minerva, Ihnen werden sie wohl nicht sehr gefallen, doch Severus“, - erst recht nicht, vollendete ich den Satz im Stillen - „wird wohl durchaus begeistert sein!“ Oh ja, dachte ich grimmig. Er wird wahrscheinlich höchst enthusiastisch die Arme in die Luft werfen und dabei ein breites Grinsen im Gesicht haben! …Und mich währenddessen mit seinen Blicken töten. Doch ich wurde schnell von meinen düsteren Gedanken abgelenkt, als Dumbledore darauf zu sprechen kam, was in seinem Büro abgelaufen war.
„Nun, bitte setzten Sie sich doch erst einmal.“
Oder auch nicht.
Er zauberte zwei weitere Stühle herbei auf denen sich die beiden Lehrer niederließen und er selbst nahm erneut hinter seinem Schreibtisch Platz.
„Also“, begann er nun endlich. „Möchte jemand von Ihnen Zitronenbrausebonbons?“ Er schob eine Schale in unsere Richtung. Der war ja heute nicht zum aushalten! Wenn er jetzt beim nächsten Satz nicht zum Thema kam würde ich ihm die Schale an den Kopf werfen! Glücklicherweise sah das auch McGonagall so - wenn auch mit Sicherheit nicht das mit der Schale.
„Bitte, Albus, können Sie uns nun erklären, worum es geht?“
„Aber natürlich, Minerva. Also, vor nur wenigen Minuten erst“, - die Dumbledore wohl in Stunden hatte ausdehnen wollen -, „ist die junge Miss Snape“, - gab es noch eine Alte an der Schule? (Okay, vielleicht sollte ich mit meinem Sarkasmus aufhören) - „mit einem wichtigen Anliegen zu mir gekommen. So leid es mir tut, Minerva, aber sie hat sich in Ihrem Haus nicht mehr wohlgefühlt.“
McGonagall zeigte keine Gefühlsregung.
„Sie bat mich, den Sprechenden Hut noch einmal aufsetzten zu dürfen. Und da ihre Einschulung als Austauschschülerin ein besonderer Fall war, habe ich es ihr erlaubt. Und die neue Entscheidung des Sprechenden Hutes ist auf Slytherin gefallen. Ich glaube, wir haben Miss Snape damit einen Wunsch erfüllt.“ Er lächelte mir erneut freundlich zu und schließlich blickte mich auch McGonagall an. Ich versuchte zu lächeln, um ihr zu zeigen, dass Dumbledore recht hatte, doch ich wusste nicht, ob es mir gelang.
„Nun, Severus, ich würde Sie bitten, Miss Snape in ihr neues Haus zu führen.“
„Natürlich, Albus.“ Die Worte klangen steif und beinahe widerwillig, doch ich ließ mir nicht anmerken, wie sehr mich das traf.
„Sie können jetzt gehen“, entließ uns der Schulleiter endlich. Eilig stand ich auf und lief die Wendeltreppe hinunter.
„Auf ein Wort noch, Minerva“, hörte ich die, nun nur noch dumpfe Stimme Dumbledores hinter mir und so folgte mir nur noch eine mir allzu bekannte Person, bis er schließlich neben mir lief, in diesem verlassenen Korridor. Er sagte nichts. Aus den Augenwinkeln konnte ich den üblichen grimmigen Gesichtsausdruck erkennen. Okay, jetzt war es endgültig genug.
„Bist du immer noch nicht zufrieden?“, fragte ich leise und verzweifelt. Nur mit Mühe konnte ich jetzt noch die Tränen zurückhalten.„Was soll ich denn noch alles tun? Ich habe die ganze Zeit versucht, es dir recht zu machen! Die Gryffindors, die du so verabscheust sind nicht meine Freunde.“ Auch wenn das nur teilweise an mir lag. „In Zaubertränke bin ich fehlerlos und jetzt bin ich sogar in Slytherin! Was soll ich denn noch tun, damit du mich als deine Tochter akzeptierst? Was mache ich falsch…?“
Danach herrschte lange Zeit stille.
„Du… machst gar nichts falsch“, meinte er plötzlich leise und zum ersten Mal klang er nicht kalt oder abweisend. Ich sah zu ihm, doch sein Blick war noch immer nach vorne gerichtet.
„Komm später in mein Büro, wir müssen reden.“
Jetzt lag es an mir, zu schweigen, bis wir den Slytherin Gemeinschaftsraum erreichten.
Er nannte das Passwort „Parsel“ und eine Steinwand schob sich zur Seite. Als Dad in den Gemeinschaftsraum trat herrschte von dem einen auf den anderen Moment Stille. Nahe den Sesseln konnte ich Draco erkennen. Ich lächelte leicht.
„Hört her!“ Diese Worte hätte es wirklich nicht gebraucht, denn er hatte bereits die ungeteilte Aufmerksamkeit. Und erst jetzt bemerkte ich, dass ich im Mittelpunkt stand. Es war etwas unbehaglich, doch plötzlich legte mir Dad eine Hand auf die Schulter. Beinahe hätte ich überrascht zu ihm gesehen, doch ich konnte mich noch zurück halten. Na das würde ja ein interessantes Gespräch werden.
„Ab heute hab ihr eine neue Schülerin. Ariana. Ich hoffe doch, ihr werdet sie besser behandeln als diese Gryffindors.“ Er sprach das Wort mit viel Abscheu aus und mir wurde immer deutlicher, wie sehr er die rot-goldenen verachtete.
„Nein, ich hoffe es nicht. Ich erwarte es!“ Dabei warf er einen eindringlichen Blick in die Menge und wandte sich schließlich zu mir.
„Bis gleich“, meinte er leise, so dass nur ich es hören konnte und dann hatte sich die Steinwand wieder hinter ihm zugeschoben. Unsicher ließ ich meinen Blick über alle Anwesenden schweifen. Es waren wahrscheinlich nicht alle, aber der Rest würde sicher bald von mir erfahren. Doch während ich so in die Gesichter der Slytherins sah, fiel mir auf, dass sie mich zwar alle musterten, aber es waren rein neugierige und freundliche Blicke. Unsicher lächelte ich und wusste nicht, was ich tun sollte. Doch da kam bereits mein Retter! Draco lief auf mich zu und sah mich freundlich an. Es war kein wirkliches Lächeln, doch das hatte wahrscheinlich auch noch nie jemand an ihm gesehen.
„Willkommen in Slytherin, Ariana.“
„Danke“, murmelte ich und wurde rot. Es war offensichtlich, dass Draco für alle sprach und ich noch immer im Mittelpunkt stand. Plötzlich legte er mir einen Arm um die Schulter, ohne mich jedoch gänzlich zu berühren, und führte mich zum Kamin mit den Sesseln und Couches. Fast wie automatisch wurde die schwarze Ledercouch frei als wir kamen. Es war mir etwas peinlich, doch in gewisser weiße fühlte es sich gut an. Es war lange her, dass ich geachtet worden war.
Draco setzte sich auf die freie Couch, auf die man sicher auch zu viert drauf gepasst hätte und sah mich auffordernd an. Würde ich nicht darauf eingehen, wären mir wahrscheinlich alle wieder feindlich gesinnt, doch ich hatte nicht vor, Draco etwas auszuschlage und setzte mich neben ihn. Da es noch immer still war nahm ich an, dass ich genauestens beobachtet wurde und Draco, der meinen unruhigen Blick wohl bemerkte machte eine Handbewegung und kurz darauf wurden die Gespräch wieder aufgenommen. Ich hoffte sehr, dass ich nicht das Thema dabei war! Obwohl es wahrscheinlich gar nicht anders sein konnte, schließlich war ich die erste die ihr Haus gewechselt hatte.
Jetzt hatte ich jedoch mal Zeit mich hier umzusehen. Bei meinem Eintreten hatte ich schon festgestellt, dass hier vorwiegend dunkle Farben herrschten wie schwarz und grün, aber auch Silber, so dass das Slytherin Wappen vollständig war. Ein weicher, dunkler Teppich war an vielen Stellen ausgelegt, die Sitzmöglichkeiten bestanden vorwiegend aus schwarzem Leder, aber auch aus grünem Stoff und silbernen Stickereien. An den Wänden hingen Wandteppiche, die bei näherer Betrachtung Geschichten erzählten, aber vereinzelt waren sie auch mit Porträts bestückt, mit Personen, die sich unterhielten oder die Schüler im Auge behielten. Im Kamin direkt vor mir flackerte eine kleine Flamme, da es draußen jedoch noch nicht kalt war, spendete sie auch nicht sehr viel Wärme.
„Dir gefällt, was du siehst?“, fragte mich Draco, eher nach einer Aussage klingend, als ich das meiste betrachtet hatte.
„Absolut!“, lächelte ich und stellte den Vergleich, der mir schon seit einer Weile auf der Zunge brannte: „Viel besser als in Gryffindor!“
„Das freut mich zu hören.“
Tatsächlich fühlte ich mich hier gleich geborgen, die dunklen Farben waren mir sehr willkommen und schienen mich aufzunehmen.
„Wie hast du es geschafft, zu einer Slytherin zu werden?“
„Hm… Ich habe Dumbledore gefragt, ob ich den Sprechenden Hut noch einmal aufsetzen darf, da ich mit meinem Haus unzufrieden bin. Er hat beinahe sofort eingewilligt.“
„Gut. Du wirst bald erkennen, dass Slytherin anders ist als Gryffindor. Besser.“
„Das hoffe ich doch“, meinte ich grinsend, doch das langersehnte Gespräch erwartete mich. „Es tut mir leid, aber ich muss noch mit Dad … entschuldige, Professor Snape reden. Er erwartet mich.“
Vielleicht sah er die Hoffnung in meinen Augen, vielleicht war es ihm aber auch egal als er antwortete: „Geh nur.“
Er streifte meine Hand, als ich aufstand und ich erschauerte leicht. Was war das gewsen?
„Bist später!“, sagte ich noch und verschwand dann eilig aus meinem neuen Gemeinschaftsraum. Tief durchatmend versuchte ich mich zu beruhigen, denn die Stelle, an der er mich berührt hatte, brannte. Aber was sollte das schon bedeuten? Es war doch einfach nur eine Geste, um zu zeigen, dass ich willkommen war. Mit Sicherheit.
Ich holte noch einmal tief Luft, dann war ich auch schon an der Türe meines Vaters angekommen. Ich lächelte wieder, wenn ich daran dachte, dass jetzt vielleicht alles besser werden würde und klopfte an.


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Imelda Staunton