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Fanfiction

Licht und Schatten - Freunde

von SummerSky

Kapitel 5 Freunde

Als ich nach diesem Gespräch wieder selbst sicherer geworden war, suchte ich die Große Halle auf, da die letzte Stunde aufgrund der plötzlichen Erkrankung eines Lehrers entfiel. Ich war der Halle glücklicherweise durch Zufall schon näher gekommen und musste mich nun nur noch an den lauten Stimmen orientieren. Am Eingang blieb ich stehen und suchte den Tisch nach freundlichen Gesichtern ab und zu meiner Freude winkte mich Riley zu ihnen. Grinsend kam ich auf ihn zu und ließ mich neben ihm und Rick gegenüber von Calena, Lavender und Kara nieder.
„Hey!“, meinte ich begrüßend und es wurde erwidert. Und während sich alle ihrem Mittagessen widmeten und freundschaftlich miteinander plauderten betrachtete ich sie verstohlen näher. Lavender hatte lange blonde Haare und blaue Augen, sie war echt hübsch, Kara wirkte mit ihren kurzen Haaren frech und schien oft schelmische Gedanken zu haben, wie ich bei den Gesprächen heraushörte, Calena war die ruhigere mit dunkelblonden, längeren Haaren und braunen Augen. Die zwei Jungs neben mir waren etwa einen Kopf größer als ich, doch Rick war der Kleinere von beiden. Nachdem ich Rick schon vorher wahrgenommen hatte betrachtete ich Riley eingehender, er hatte kurze schwarze Haare und leuchtend blaue Augen und sein verschmitztes Lächeln war ziemlich süß. Ich versuchte nun der Unterhaltung weiter zu folgen, doch es ergab wenig Sinn für mich, da sie sich über etwas unterhielten, das ich nicht kannte. Aber ich wollte sie nicht wieder unterbrechen wie vor Zaubertränke und genoss mit einem Lächeln im Gesicht schweigend mein Essen.

Es war schon später Mittag und ich war mit den fünf Gryffindors in unseren Gemeinschaftsraum gegangen. Wir suchten uns einen freien Tisch und machten Hausaufgaben, die wir heute bereits aufbekommen hatten. Vor allem waren es Wiederholungen und ich war froh, die anderen neben mir zu haben, denn ich war mir nicht sicher, dass ich alles ohne Hilfe fehlerfrei geschafft hätte.
Langsam brach die Nacht herein und die anderen redeten über das vergangene Jahr. Wir hatten Plätze am Kamin ergattert und ich starrte in die Flammen, während sie über viele Dinge redeten und lachten. Gerne hätte ich mit gelacht, doch ich wusste nicht, worum es ging. Vielleicht würde ich morgen versuchen, mich einzuklinken.
„Hey, ich werde mich mal fertig machen“, meinte ich lächelnd. „Gute Nacht.“
„Gute Nacht!“, erwiderten sie bereitwillig und ich stieg gähnend die Treppe zum Schlafsaal nach oben. Dort machte ich mich tatsächlich fertig, doch in mein Bett legen wollte ich mich noch nicht. Ich setzte mich auf die Fensterbank, winkelte ein Knie an und ließ das andere hinunter hängen. Der Himmel war wie ein schwarzes Tuch über Hogwarts gespannt und Sterne funkelten am Firmament. Müde ließ ich meinen Kopf gegen die Kühle Scheibe sinken, doch der Anblick faszinierte mich und so blieb ich sitzen, während mein Blick an der Dunkelheit draußen haften blieb.

Verschlafen öffnete ich die Augen. Was hatte mich geweckt?
„Ariana, jetzt mach schon! Der Unterricht beginnt gleich, wir haben Zauberkunst!“
Hektisch sprang ich auf, obwohl mir alles weht tat. Ich musste die ganze Nacht auf der Fensterbank verbracht haben!
„Verdammt!“, murmelte ich, während ich hin und her rannte und alles zusammen suchte.
„Du kannst ruhig schon gehen“, meinte ich im Rennen zu Lavender. „Nicht, dass du wegen mir noch zu spät kommst.“
„Sicher, dass du den Weg findest?“
„Jaah“, antwortete ich gedehnt. „Wird schon klappen.“ Ich grinste und sie verließ den Schlafsaal. Ich huschte noch einige Male ins Bad, hatte dann endlich meine Schuluniform an und meine Tasche gepackt und flog beinahe die Treppe hinunter. Alles war leer außer den wenigen Schülern, die zur zweiten Stunde hatte. Das Porträt der Fetten Dame schien sich heute quälend langsam zu öffnen und ich konnte es kaum erwarten, hinauszuklettern. Die Gänge entlang rennend fand ich sogar auf Anhieb die Große Halle(!) und ließ mich am Gryffindortisch nieder. Doch das währte nicht lange, denn da ich aus meinem Jahrgang niemanden entdecken konnte schnappte ich mir nur ein Toast und lief schon wieder Richtung Ausgang. Ich hechtete die Gänge entlang, aß im Rennen und schlüpfte gerade noch durch die Türe, ehe Professor Flitwick sie schloss. Für einen Moment traf mich sein strafender Blick, dann breitete sich jedoch ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht aus und ich setzte mich eilig an einen freien Tisch. Riley, Calena und Lavender besetzten schon mit einigen anderen eine Reihe, so dass ich alleine saß, doch ich lauschte aufmerksam den Worten unseres Zauberkünstelehrers. Er schien eine Art Gnom zu sein, was ich an seiner Größe und der faltigen Haut erkannte, ich konnte mich jedoch auch irren. Da er trotzallem ziemlich klein war, musste er sich auf einen Stapel von Büchern stellen, der schon bedrohlich wackelte und erklärte uns die Bedeutung und Bewegung eines neuen Zauberspruchs. Die Klasse musste ihn einige Zeit wiederholen doch nicht vielen gelang er bereits in dieser ersten Stunde und auch ich bekam die Hausaufgabe den Spruch zu üben. Die Stunde war schnell vorbei und wir hatten Geschichte der Zauberei bei einem Geist. Anfangs wollte ich noch mitschreiben, was uns der Professor erzählte, ließ das jedoch schnell bleiben und musste mich ganz darauf konzentrieren, bei dieser monotonen Stimme nicht einzuschlafen. Am Ende hatte ich nur abwesend auf meinem Pergament rumgekritzelt.
Zaubertränke hatten wir heute nicht. Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte wie all die anderen aus meinem Haus, schließlich gab mein Vater den Unterricht. Aber eigentlich hatte ich ihn noch nicht aufgeben, ich würde ihn schon noch dazu bringen, mich als seine Tochter zu akzeptieren. Schließlich hatte ich ein ganzes Jahr Zeit.
Die restlichen Fächer vergingen ebenfalls relativ schnell und nach einem kurzen Mittagessen in der Großen Halle hatte ich noch Kräuterkunde und Pflege Magischer Geschöpfe. Beides Fächer, die mir nicht sonderlich gefielen, aber schließlich hatte ich auch sie hinter mich gebracht.

Meine Schultasche hatte ich im Schafsaal abgeladen und spazierte nun gedankenverloren durch das Schloss. Wie geheimnisvoll es doch war…. Immer wieder gab es etwas Neues zu entdecken und ich ließ meinen Blick über die Wände und Fenster schweifen. Schüler liefen lachend an mir vorbei und ich genoss diese ausgelassene Atmosphäre.
„He, Ariana!“
Ich blieb stehen und drehte mich überrascht um. Riley kam winkend auf mich zu und ich grinste.
„Hi“, meinte ich als er angekommen war.
„Hast du Lust, die Ländereien zu sehen?“, bot er an und ich willigte ein. Bisher war ich noch kein einziges Mal draußen gewesen außer, wenn wir dort Unterricht hatten. Wir liefen gemeinsam weiter und plauderten über alles Mögliche. - Nun, über was man eben so redete, wenn man sich erst seit kurzem kannte. Wir verließen das Schloss und er zeigte mir vieles, was es auf den Ländereien zu sehen gab. Zum einen der See, in dem scheinbar eine Krake hauste, und wir liefen eine Weile an seinen Ufern entlang. Doch er war viel zu groß, als dass man ihn hätte ablaufen können. Danach ging er mit mir zum Quidditch Feld mit seinen riesigen Tribünen, doch ich hatte mich entschieden, mich nicht in unserer Hausmannschaft aufstellen zu lassen, auch wenn ich sehr gerne flog. Und zu Letzt standen wir auf einer Brücke auf der man beinahe alles überblicken konnte. Riley lehnte sich mit dem Rücken gegen das Geländer um in meine Richtung zu sehen und ich stützte meine Arme auf jenem ab um über die Ländereien zu blicken.
„Und, wie gefällt es dir?“, fragte er nach einer Weile.
„Was? Die Ländereien? Sie sind groß! So viel Umgebung, die noch zur Schule gehört haben wir auf Taraéa nicht.“
„Ich meinte eigentlich alles. Die Schule, der Unterricht, Gryffindor, das Schloss,…“
„Hm….“ Ich überlegte für einen Moment, doch schließlich lachte ich. „Ich find es wundervoll! Ich bin ja erst seit drei Tagen hier, aber ich fühl mich jetzt schon wohl. Das Schloss mit seinen vielen Geheimnissen und alles, was es bei mir nicht gab. Und jetzt habe ich dich und die anderen kennen gelernt, und ach…!“ Ich warf die Arme in die Luft. „Ich hab keine Worte dafür. Es gefällt mir einfach!“
„Na, das war doch auch schon was“, lachte Riley und ich stimmte mit ein.


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nächstes Kapitel: Kapitel 6, schweres Missgeschick


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