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Fanfiction

Licht und Schatten - hinderliche Neuigkeiten

von SummerSky

Kapitel 3 hinderliche Neuigkeiten

Der nächste Tag begann für mich früh, doch das tat mir heute keinen Abbruch und meine Fröhlichkeit war noch immer vorhanden.
Ich fühlte mich heute viel bereiter den ganzen Fragen entgegen zu treten und war auf den Unterricht gespannt. Eilig zog ich mich an, aufgeregt darüber, wie hier alles ablaufen würde. Schließlich packte ich meine Tasche und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Ich war wirklich früh dran, denn nur ein paar vereinzelte Schüler standen herum, schienen zu warten oder nichts zu tun. Doch kaum dass ich den Raum betreten hatte und erkannt wurde wandten sich mir alle Blick zu. Heute war ich allerdings dagegen gewappnet und ließ mich davon nicht stören. Ich grinste einfach in die Runde und trat durch den Eingang, den das Porträt der Fetten Dame freigegeben hatte; das war es dann allerdings auch schon wieder mit meiner Orientierung. Wo ging es jetzt entlang? Meine Möglichkeiten bestanden aus: rechts, links und geradeaus. Leise seufzte ich auf und versuchte es einfach mal mit der Mitte. Ich lief eine Weile, doch ich merkte bald, dass mir davon nichts bekannt vorkam und auch die Porträts sahen mich manches Mal verwundert an. Also fügte ich mich meinem Schicksal und kehrte wieder an den Ausgangspunkt zurück, an dem ich mich schließlich für den linken Weg entschied. Doch auch hier wurde es nach wenigen Schritten düster und ich begann zu zweifeln, dass es der richtige Weg war. Noch wenige Male musste ich mich entscheiden, welche Abzweigung ich gehen wollte, dann hatte ich mich vollends verlaufen. Fackeln brannten an den Wänden und es gab kaum mehr Fenster an denen ich mich orientieren konnte. Es war also doch der falsche Weg gewesen! Das hätte ich ja auch vorausahnen können. Wenn es drei Möglichkeiten gab, dann war garantiert die die richtige, die ich nicht nehmen würde. Ich seufzte leise auf. Das war ja großartig, und wo sollte ich nun hingehen? Ich hatte keine Ahnung mehr, wie ich zurückkommen sollte.
Gerade wollte ich einen willkürlich gewählten Weg entlang gehen, als neben mir eine Wand zur Seite glitt und ich prallte erschrocken zurück. Heraus trat der blonde Junge mit den schönen silber-blauen Augen. Und diese Augen waren jetzt direkt auf mich gerichtet und voller Kälte.
„Was willst du hier?“, fragte er ausdruckslos, jede Nettigkeit war aus seiner Stimme verbannt. Doch ehe ich antwortete gab er den anderen, die neben ihn getreten waren einen Wink weiter zu laufen und dann waren nur noch er und ich hier.
„Ich… habe mich verlaufen“, erwiderte ich und sah zu ihm auf, er war fast einen ganzen Kopf größer als ich, doch er blickte schon nicht mehr so abweisend wie noch zuvor.
„Ich habe gewusst, dass du kommst“, meinte er schließlich.
„Äh… was?“ Sollte er etwa schon vor mir gewusst haben, dass ich mich verlaufen würde?
„Dass du dieses Jahr nach Hogwarts gehen würdest, wusste ich.“
„Aber woher denn?“, fragte ich verwirrt. „Noch nicht einmal Dad wusste es!“
Er zeigte den Ansatz eines Lächelns. „Dad…“, wiederholte er mich. „So habe ich noch niemanden über ihn reden hören.“
„Natürlich nicht, er hat schließlich nur ein Kind - mich.“ Herausfordernd sah ich ihn an. „Also, woher wusste du von mir?“ Einmal mehr musste ich mich gedulden und das konnte ich nun mal gar nicht ausstehen.
„Von … Verwandten von dir“, antwortete er dann.
„Was…?“ Vor Verblüffung war meine Ungeduld verpufft. „Von… Verwandten? Du meinst aber nicht meine Mutter, oder?“
„Nein, die wohl eher nicht. War nie die Rede von uns?“
„Meine Mum hält nicht zu jedem in ihrer Familie den Kontakt. Das heißt… wer bist du eigentlich?“
„Malfoy, Draco Malfoy.“
Ich überlegte einen Moment. Es konnte sein, dass der Name mal erwähnt worden war, aber nie ausdrücklich.
„Nein, von den Malfoys hat nie jemand geredet. Hab nur so manches in der Zeitung gelesen…“, den letzten Satz hatte ich nur noch gemurmelt, schließlich war es nichts Gutes gewesen. Für einen Moment verdüsterte sich sein Gesicht aber dann lächelte er wieder knapp.
„Ich kann dir jetzt schon sagen, Severus wird es nicht akzeptieren, dass du in Gryffindor bist.“
„Hm….“ Das würden wir ja erst noch sehen. „Und… du?“, fragte ich zögernd.
„Nun, wir werden keinen Kontakt mehr haben. Zwischen Slytherin und Gryffindor gibt es keine Freundschaft.“
„Slytherin…“, murmelte ich vor mich hin, in jenem Haus war Draco also. Doch dann realisierte ich seine Worte.
„Aber wieso denn nicht? Du kennst mich doch gar nicht!“
„Das brauche ich nicht. Vergiss das hier einfach und freunde dich mit deinen Hauskameraden an.“
„Jaah, schon klar….“ Er sah mich an und zog eine Augenbraue nach oben, was ich schon öfters bei ihm gesehen hatte.
„Du weißt, was ich meine.“ Ach, tat er das? „Natürlich freunde ich mich mit denen an, aber warum können wir nicht ebenfalls befreundet sein?“
Er wandte den Blick ab und blieb mir eine Antwort schuldig.
„Ich werde dich jetzt zur Großen Halle bringen. Du bist hier nämlich beim Slytherin-Gemeinschaftsraum. Und danach musst du selbst sehen, wie du weiter kommst.“
Ich nickte nur stumm und folgte ihm, denn er hatte sich bereits abgewandt und lief einen Weg entlang, der mir nie im Leben eingefallen wäre zu gehen
Schwach versuchte ich mir meine Umgebung zu merken, doch jetzt schwirrten mir zu viele Gedanken im Kopf herum. Es war also doch nicht sehr gut, dass ich in Gryffindor war, vielleicht wäre es doch besser gewesen, den Sprechenden Hut zu beeinflussen. Ich verzog leicht die Mundwinkel. Mein Aufenthalt wurde wirklich immer besser. Ein weitere Gedanken kam mir, wieso hatte Draco meinen Vater eigentlich mit seinem Vornamen angesprochen? Aber ich fragte ihn jetzt lieber nicht danach, Draco unterhielt sich anscheinend nicht sehr gerne mit mir, und wieder mal wusste ich nicht, wieso.
Lag es wirklich nur daran, dass ich in Gryffindor war? Aber das konnte ich mir kaum vorstellen, was sollte das denn für eine Schule sein, in der Schüler befeindet waren, bloß weil sie nicht im selben Haus waren? So etwas hätte es auf Taraéa nie geben und machte doch gar keinen Sinn.
Langsam schlurfte ich hinter Draco her. Natürlich würde ich versuchen, mich mit denen aus meinem Haus zu befreunden, Hermine war schließlich schon ganz nett gewesen. Aber es waren eben nicht alle über mich erfreut, am wenigsten Harry und Ron. Und dann gab es da noch Dad…. Ich musste unbedingt mit ihm reden, vielleicht konnte er mir ja helfen.
Plötzlich blieb Draco stehen und ich wäre fast in ihn hinein gelaufen, konnte mich aber gerade noch halten. Als ich eben fragen wollte, was denn los sei, deutete er vor uns.
„Die Große Halle. Ich hoffe, du hast dir den Weg gemerkt.“
Ich errötete leicht, weil ich absolut nicht aufgepasst hatte.
„Na dann, du musst dich zu den Gryffindors setzten, ganz rechts. Mach's gut.“
Damit wandte er sich ab und ich stand alleine in der Eingangshalle. Beinahe alle Blicke waren mir zugewandt, als ich ausnahmslos Draco hinter her starrte, wie er sich an den Slytherintisch setzte. Neugierig beobachtete ich das Verhalten der anderen, denn niemand redete mit ihm und sahen ihn nur verstohlen an, bis er begann etwas zu sagen, dann wurden auch die Gespräch unter den anderen lebhafter. Bis auf einen, der hatte sich sofort an Draco gewandt. Es sah so aus, als ob Draco unter den Slytherins so etwas wie einen höheren Rang zu haben schien; was es nicht alles gab. Ich wandte mich schlussendlich ab, schließlich wurde ich selbst angestarrt und Draco hatte auch nicht mehr zurück gesehen. Ich versuchte wieder fröhlich zu wirken, auch wenn es mir diesmal nicht so recht gelingen wollte und lief aufrecht zum Gryffindortisch. Sollten sie doch sehen, dass sie mir mit ihren offensichtlichen Blicken nichts anhaben konnten. Doch ganz deutlich konnte ich unter ihnen Harrys und Rons auf mir spüren. Ich entdeckte sie und sie sahen eindeutig verächtlich aus und wandten sich demonstrativ ab. Was soll`s, dachte ich mir, mit denen wollte ich sowieso nichts zu tun haben. Ich setzte mich auf einen freien Platz und wandte mich an meine Tischnachbarn.
„Hey“, meinte ich etwas zögernd und blickte zu dem Mädchen neben mir.
„Hallo“, erwiderte sie nur und wandte sich ihrem Frühstück zu.
Ich wandte mich nach links und an die, mir gegenüber, doch plötzlich drehten sich alle weg und beschäftigten sich anderweitig und so stocherte ich nur noch lustlos in meinem Frühstück herum. Das begann ja super, da hatte ich mich also genau zu denen gesetzt, die nichts mit mir zu tun haben wollten. Wie stellte Draco sich das eigentlich vor, dass ich mich mit denen anfreunden sollte? Gut, das waren ja nur wenige, aber trotzdem war es deprimierend. Apropos Draco, ich hatte mich extra so gesetzt, dass ich ihn sehen konnte. Ich hob meinen Blick und suchte ihn, warum, konnte ich nicht sagen, schließlich wollte auch er nichts mit mir zu tun haben. Und als ich ihn jetzt sah stand gerade mein Vater neben ihm und die beiden waren in eine hitzige Diskussion verstrickt. Ein seltsames Benehmen, für Lehrer und Schüler. Schließlich stand Draco auf und folgte Dad aus der Halle. Merkwürdig… am liebsten wäre ich ihnen gefolgt, doch ich blieb sitzen und versuchte, doch noch etwas zu essen, obwohl ich mich kaum von den Köstlichkeiten des letzten Tages erholt hatte.
Danach folgte ich den restlichen Schülern, die, genau wie ich, etwas spät dran waren. Ich meinte zu erkennen, dass welche von ihnen in meinem Jahrgang waren und hoffte, dass sie mich zum richtigen Klassenzimmer führen würden. Die Stundenpläne hatte uns die Hauslehrerin McGonagall ausgeteilt und eben diese hatten wir auch in der ersten Stunde. Zu meinem Verdruss musste ich feststellen, dass mein Vater Zaubertränke erst in der vorletzten Stunde geben würde. Ich war in diesem Fach immer sehr gut gewesen, doch heute würde ich versuchen, mein Bestes zu geben.
Jetzt saß ich jedoch erst einmal im Verwandlungsklassenzimmer, bei dem ich tatsächlich angekommen war, neben einem Mädchen, das mich nett anlächelte. Die Professorin begrüßte uns und erklärte, was uns dieses Jahr erwarten würde, und das war so einiges. Doch bevor wir mit dem neuen Stoff anfingen wiederholten wir die letzten sechs Jahre, die alle hier in diesem Klassenzimmer erlebt hatte. Ich selbst hatte auch viele der Dinge gehabt und sogar manches, was noch drankommen würde und damit schaffte ich es, fünf Punkte für Gryffindor zu holen, auf Grund einer gelungenen Wiederholung. Das besserte mein Selbstbewusstsein doch merklich auf und ich konnte wieder ungezwungen lächeln.
Nach dieser Stunde hatten wir Kräuterkunde und diesmal folgte ich den anderen meines Jahrgangs sofort und fand mich pünktlich am Gewächshaus ein. Madame Sprout ließ uns ein und ich stellte mich vor einen der bereits aufgestellten Töpfe. Zu meiner unerklärlichen Freude erkannte ich, dass wir gemeinsam mit den Slytherins hatten und ich entdeckte Draco wieder. Doch er wirkte wegen irgendetwas sauer und er würdigte mich auch keines einzigen Blickes. Mal wieder hatte ich keine Ahnung was los war, aber ich rief mir ins Gedächtnis, dass er schließlich nichts mit mir zu tun haben wollte und konzentrierte mich auf den Unterricht.

Und jetzt war es endlich soweit. Die vierte Unterrichtsstunde war gerade vorrübergegangen und wir hatten Zaubertränke.


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