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Fanfiction

Die Faszination der Abscheu - Von Stolz und Trotz, Cornflakes und Konserven

von Quitschkugel

Ich warf eine Handvoll Haferflocken in den Teig für die Pfannkuchen mit der Überzeugung, sie vielleicht etwas gesünder und würden Severus bei der Genesung helfen. Bedauerlicherweise hatte er nicht viel für ein Frühstück im Haus gehabt und verlassen konnte ich es ja nicht. Eine verfahrene Situation, sollte Severus nicht schnell genesen.
„Du verausgabst dich ja richtig.“
Ich fuhr herum und funkelte den Tränkemeister böse an.
„Was machst du hier!?“, fragte ich wütend. Er lehnte mit verschränkten Armen im Türrahmen. Sein Verband war an einer Stelle leicht rot und Severus selbst wirkte noch immer sehr blass. Außerdem bildete ich mir ein, zu sehen, dass seine Haltung etwas verkrampft war. Er hatte sich nur seine Hose übergestreift, die ich gestern vergessen hatte, wegzuräumen, da ich das Schlafzimmer nicht mehr gänzlich betreten hatte. Ich hatte mich nur noch bis zur Türschwelle getraut, um zu sehen, ob es ihm gut ging und dann beschlossen, im Wohnzimmer zu nächtigen. Die Hose wies einzelne Stellen eingetrockneten Blutes vor. Ich wandte meinen Blick leicht erschrocken wieder seinen Augen zu.
Er nickte vorsichtig, um keine unnötigen Bewegungen zu machen, in Richtung Herd, wo die ersten Pfannkuchen in einer Pfanne brutzelten. „Ich habe mich gefragt, wo du bist, und dann kam mir der Geruch in die Nase“, erklärte er dann meine Frage schlicht. Als ich genauer in sein Gesicht sah, fielen mir auch die Schatten unter seinen Augen auf. Er hatte zu viel Blut verloren. Ich wandte mich nun endgültig wieder den Pfannkuchen zu und wendete sie ungeschickt, was mir einen spöttischen Blick des Direktors einbrachte. Schön zu wissen, dass er in jeder Lebenslage seinen Hohn verbreiten konnte.
„Kein Grund aufzustehen. Du solltest dich ausruhen“, erwiderte ich immer noch böse.
Severus seufzte. „Ich wurde nicht da erste Mal verletzt. Ich weiß, was ich tue, beruhige dich bitte“, entgegnete er sachlich. Er trieb mich zur Weißglut mit dieser verdammten Sachlichkeit!
„Setz dich bitte wenigstens ins Wohnzimmer. Das Frühstück ist sowieso jetzt fertig, ich komme gleich“, erwiderte ich schroff und würdigte ihm keines weiteren Blickes. Mit einem erneuten Seufzen hörte ich ihn ins Wohnzimmer gehen. Ebenfalls leise seufzend lehnte ich mich neben den Herd an die Küchentheke und strich mir erschöpft durch Gesicht und Haare.
Kurze Zeit später folgte ich ihm mit einem Berg Pfannkuchen und zwei Tellern mit Besteck. „Was möchtest du trinken?“, fragte ich und stellte alles auf dem kleinen Wohnzimmertisch ab.
Severus hob den Blick von den Tellern und betrachtete mich auf undurchdringbare Weise. „Kürbissaft wäre nett“, ich blinzelte ein wenig verwirrt und nickte dann zögerlich. Es gefiel ihm scheinbar gar nicht, von mir bedient zu werden, ließ es aber für den Moment über sich ergehen.
Ich kehrte zurück mit zwei Gläsern und einer Flasche Saft.
„Was genau ist jetzt gestern vorgefallen?“, fragte ich dann, als wir beide begonnen hatten, zu frühstücken.
Snape warf mir einen flüchtigen Blick zu und aß ein Stück Pfannkuchen. „LeStrange und ich sind nicht immer die besten Freunde. Das ist alles.“
Ich stieß verächtlich die Luft aus.
„Na, wenn das so ist, hoffe ich, dass sie im Gesicht so aussieht, wie du an deiner Seite. Was war das für ein Fluch!?“
Severus schien sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Ich war lediglich sauer, dass er es so herunterspielte und mir nichts erklärte.
„Ein tief schwarzmagischer Fluch, vermutlich aus den Generationen Black oder LeStrange. Du solltest wissen, dass du nicht alles heilen kannst. Ich denke, das ist höchstens deiner Großmutter vergönnt. Manche Magie ist einfach nicht heilbar. Dennoch… danke, dass du die anderen Schnitte direkt behandelt und so gut reagiert hast. Normalerweise sehe ich davon ab, in einem solchen Zustand gesehen zu werden, geschweige denn versorgt werden zu müssen. Das hätte so nicht passieren sollen“, er machte eine Pause und sah mich ernst an. „Wie geht es dir?“, fragte er und er schien wirklich ein wenig besorgt zu sein.

Ich musterte ihn verstimmt, wandte meinen Kopf ab und nahm einen Schluck Kürbissaft. „Wie soll es mir schon gehen? Ich habe gestern gefühlte drei Liter Blut in deiner Wohnung aufgewischt und konnte in deinen Körper bis zu deiner Leber durchgucken. Im Übrigen müssen wir gleich direkt den Verband wechseln.“ Ich hatte wenig Lust, ihm zu erklären, dass ich mich aus purem Stress und reinster Panik am Ende übergeben hatte.
Severus strich sich erschöpft mit der Hand durchs Gesicht, zeigte sich allerdings weiterhin ernst. „Ich hatte nicht erwartet, dass dies passieren würde. Vielleicht sollte ich dich doch lieber von hier fortbringen. Du bist hier nicht wirklich sicherer als in Hogwarts“, meinte er dann.
Verwirrt blickte ich ihn an. „Und was wird dann bitte aus dem Trank?“, fragte ich dann etwas zynisch und versuchte damit, meine aufkommende Angst zu überspielen.
Snape musterte mich mit hochgezogener Augenbraue und belustigtem Blick. „Das ist deine erste Sorge?“
„Das war der Grund, weshalb wir das hier initiiert haben, Severus. Abgesehen davon ist es für mich nach dem gestrigen Erlebnis ohnehin unmöglich, die Ferien in Ruhe zu verbringen, wenn ich nicht weiß, was mit dir ist. Jetzt ist es also eh zu spät. Wir müssen uns nur irgendwas einfallen lassen, damit ich einkaufen gehen kann. In deinem jetzigen Zustand wird es dir nicht möglich sein und-“
Er unterbrach mich barsch. „Du wirst dieses Haus nicht verlassen, wie wir es besprochen haben. Es liegt nicht in deinem Ermessen, zu entscheiden, was mir möglich ist und was nicht“, stellte er kühl fest.
Ich musste kurz humorlos lachen. „Hast du dich mal angesehen? Ich bin wirklich nicht erpicht darauf, nach einem Einkauf neben deiner Leber auch noch deine Niere zu entdecken. So viel Interesse habe ich an der menschlichen Anatomie dann doch nicht“, erwiderte ich trocken und erntete einen etwas giftigen Blick von Snape.
„Wir haben es im Vorfeld so festgehalten. Halt dich dran oder ich sperre dich in meinem Labor ein.“
Jetzt musste ich wirklich etwas schmunzeln. „Da gibt es für mich durchaus schlimmere Strafen“, stellte ich fest. Auch Severus Lippen verzogen sich kurz zu einem Lächeln.
„Du weißt, wie es gemeint ist“, meinte er dann nur noch.
Ich nickte seufzend und blickte gedankenverloren aus dem Fenster. „Ja, ist gut. Du schleppst dich lieber halbtot außer Haus, als irgendein Risiko einzugehen. Dein Beschützerinstinkt ist schon immens – oder ist es Verlustangst?“ Ich wusste, dass das nicht fair war, aber es nervte mich, wie selbstzerstörerisch er mit sich umging.
Wohlweislich schwieg er an dieser Stelle und ein Blick in seine verschlossenen, dunklen Augen verriet nichts. Also fuhr ich fort. „Wieso haben LeStrange und du so Probleme?“, wollte ich wissen.
„Sie traut mir nur, weil es der Dunkle Lord auch tut. Dass ihre Schwester mit ihrer Familie aber gerade so in Ungnade gefallen ist, trägt natürlich auch zu Missgunst und Neid bei. Ich schätze, sie ist Opfer ihrer Abhängigkeit zur Gunst es Dunklen Lords. Das sorgt selbstverständlich für eine gewisse Problematik. Allerdings denke ich, dass diese Eskalation gestern nun einige Wogen geglättet hat.“
„Zumindest bis sie das nächste Mal total durchdreht?“, fragte ich wütend.
Severus blickte mich nur wieder undeutbar an und schwieg.
„Ich hoffe WIRKLICH, dass sie schlimmer aussieht als du. Ich sorge sonst dafür, dass sie Organspender für Muggel wird“, ich stieß erschöpft die Luft aus, doch ein Lächeln huschte über Severus‘ Gesicht, „den anderen Schnitten zu urteilen habt ihr euch duelliert? Das waren doch Wunden, die entstehen können, wenn man Zauber nicht korrekt abwehrt. Bei allem Respekt vor dem Können dieser Frau, aber ich denke nicht, dass du unbeabsichtigt verloren hast.“
Der Tränkemeister zeigte sich weiterhin verschwiegen und musterte mich nur amüsiert.
„Was ist mit Luna?“, wollte ich dann endlich wissen. Die Frage lag mir seit gestern auf der Seele, doch Severus‘ Zustand hatte zu viel Platz eingenommen.
Sein Blick verfinsterte sich wieder. „Ich dachte, wir reden nicht über die Aktivitäten des anderen“, entgegnete Snape distanziert.

Ich stieß verächtlich die Luft aus. „Du drehst diese Absprache immer so, wie du sie brauchst. Sie ist in meiner Stufe! Ich möchte wissen, ob es ihr gut geht. Nicht, was die nächste, geheime Operation ist!“, erwiderte ich böse und aß den letzten Rest meines Pfannkuchens.
„Ihr geschieht nichts, solange ihr Vater nichts Dummes anstellt, und jetzt frag nicht mehr. Ich werde vermutlich zwischen Weihnachten und Neujahr nochmal in die Schule müssen, aber das hat noch ein wenig Zeit. Lebensmittel besorge ich heute Mittag. Bis dahin zeige ich dir das Labor und-“
„Du bleibst bis heute Mittag im Bett“, unterbrach ich ihn dieses Mal, „das Labor hat immer noch Zeit. Wenn du schon unbedingt alles weitermachen willst, ruhst du in der restlichen Zeit aus.“
Dafür erntete ich hochgezogene Augenbrauen und einen vor Spott triefenden Blick. Ich wurde rot. Glücklicherweise ließ er dies kommentarlos so stehen, räumte mit einem Schwung seines Zaubertabs den Tisch ab und ging (vergeblich zu vertuschen versuchend) erschöpft und mühsam die Treppe hoch zum Schlafzimmer.
Nachdem ich mich nach einer hitzigen Diskussion durchgesetzt hatte und ihm den Verband wechseln durfte, verbrachten wir die Zeit bis zum Mittag getrennt. Ich versuchte mich abzulenken und verschlang ein Buch nach dem anderen. Es gefiel mir nicht, dass Severus so handelte, wie er gerade handelte, und Lunas Gefangenschaft ließ mir trotz seiner Worte keine Ruhe. Dennoch wusste ich, dass ich weder an dem einen, noch an dem anderen etwas würde ändern können. Deswegen versuchte ich es einfach damit, so zu tun, als sei ich nicht da – mehr oder weniger erfolgreich. Als ich hörte, wie jemand die Treppe herunterkam, hob ich den Kopf.
„Ich werde nun schnell ein paar Dinge erledigen. Es wird nicht lange dauern. Wenn ich wieder da bin, zeige ich dir das Labor, da wir heute noch einige Schritte an deinem Trank im Blick behalten müssen“, sagte Snape, als er in mein Sichtfeld gekommen war.
Ich seufzte leise. „Hast du keinen Vielsafttrank, damit ich an deiner Stelle einkaufen gehen kann? Mir ist nicht wohl bei der Sache, du kannst dich kaum auf den Beinen halten.“
Belustigt blitzte es in seinen Augen auf. „In wen möchtest du dich denn damit verwandeln, um nicht aufzufallen? In mich?“
Ich blinzelte etwas irritiert, musste aber dann bei der Vorstellung laut anfangen zu lachen. „Wenn ich so darüber nachdenke, würde ich gerne mal sehen, ob ich eine glaubhafte Darstellung eines abgebrühten, geheimnisvollen Tränkemeisters mimen könnte“, neckte ich meinen gegenüber. Ich erntete dafür einen spöttischen, schalkhaften Blick, doch statt einer Antwort ließ Severus einen Mantel, den ich an ihm noch nie gesehen hatte, durch einen Schwung seines Zauberstabs herschweben. In einer flüchtigen Bewegung fing er ihn mit seinem linken Arm auf und wollte ihn anziehen, doch als er meinen verwirrten Blick bemerkte, stockte er und erklärte: „Ich möchte hier in der Nachbarschaft nicht für noch mehr Unruhe sorgen. Wenn ich nicht so viel Aufmerksamkeit errege, stört mich auch niemand.“
Ich musste bei dieser Aussage an die Dame aus dem Gasthof denken, die Sam und ich kennengelernt hatten, und verstand sofort, was er damit meinte. Scheinbar redeten die Leute hier ganz gerne und wenn man wie Severus eher die Ruhe bevorzugte (und sie für manche, zwiespältige Handlung auch benötigte), war Klatsch zwar unwichtig, aber lästig. Ich nickte nur verstehend und beschloss zu ignorieren, dass sich Severus‘ Gesicht für eine kurze Sekunde verzog, als er etwas ungelenk in den Mantel glitt.

„Kann ich mich denn dieses Mal darauf verlassen, dass du nicht blutüberströmt zurückkommst?“, fragte ich dann allerdings spitz und sah belanglos in das Buch auf meinem Schoß, ehe ich dem nun etwas verstimmt schauenden Tränkemeister einem prüfenden Blick unterzog.
„Nicht sicher, vielleicht überkommt es mich zwischen den Regalen von Cornflakes und Konserven einen norwegischen Stachelbuckel mit bloßen Händen zu erwürgen“, entgegnete Severus zynisch, „ich bin gleich wieder da.“
Und damit war er schon mit einer Schnelligkeit im Flur und aus der Haustür, die ich ihm in diesem Moment nicht zugetraut hätte. Ich sah ihm mit trockenem Blick hinterher und schüttelte den Kopf, denn ich wusste genau, dass er vermutlich direkt hinter der Tür erst einmal wieder zu Atem hatte kommen müssen. Dieser übertrieben stolze Narr.
Es war ein befremdlicher Anblick, als er wenig später mit einer braunen Papiertüte bewaffnet wieder in den Flur polterte. Ich hatte mich, als ich seine Haustür ins Schloss fallen hörte, dorthin auf den Weg begeben und verfolgte das Geschehen nun aus dem Türrahmen heraus. Etwas achtlos ließ er die Tüte auf das Sideboard neben der Eingangstür fallen und streifte den Mantel ab. Mir fiel auf, dass er seinen rechten Arm weniger nutzte als den linken, was ich auf seine Verletzung zurückführte. Doch statt ihm direkt beim Entkleiden zu helfen, musterte ich ihn mit einem schiefen, ironischen Lächeln. „Du brauchst nicht zufällig eine helfende Hand, oder?“, wollte ich schadenfroh wissen.
Ich erntete mal wieder einen scharfen Blick, doch in diesem Moment hatte Snape es aus dem Mantel geschafft und so wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den Einkäufen zu, um sie auf seinem linken Arm tragend in die Küche zu bringen. Ich folgte ihm dorthin, nahm ihm die Tüte ab und räumte sie in die entsprechenden Schränke. Severus folgte meinem Tun mit seinen dunklen Augen, während er an der Küchentheke lehnte.
„Hat alles geklappt?“, fragte ich dann, als ich die Tüte zusammenfaltete und Severus fragend ansah, wohin ich sie verstauen konnte. Er nickte in Richtung Tür unter dem Kühlschrank, wo ich auch direkt fündig wurde.
„Was sollte bei einem Einkauf schon nicht klappen?“, entgegnete er dann belustigt.
Ich musterte den Tränkemeister zynisch, schloss die Schranktür und richtete mich wieder auf. „Scheint so, als hättest du zwischen Cornflakes und Konserven den Drachen bezwingen können“, erwiderte ich und begab mich ins Wohnzimmer.
Severus folgte mir, ließ sich dann aber leicht aufatmend in einen Sessel sinken. „Ja, der Drache war glücklicherweise recht handzahm und hat heute die Kasse bedient“, antwortete er mit geschlossenen Augen. Dann atmete er etwas tiefer ein und besah mich. „Wir müssen gleich an deinem Trank weiterarbeiten, ansonsten war die wochenlange Arbeit umsonst und wir können von vorne beginnen.“
Ich setzte mich ihm gegenüber und wartete, dass er fortfuhr.
„Ich werde dir also gleich das Labor zeigen. Allerdings hätte ich…“, er machte eine Pause, die ich zuerst seiner Erschöpfung zuschrieb, bei seinen nächsten Worten merkte ich dann aber, dass es Überwindung war, die ihn hatte pausieren lassen, „da noch eine Bitte. Holst du mir bitte nochmal das Schmerzmittel aus dem Schrank und würdest mir dann nochmal den Verband wechseln? Ich habe die Vermutung, dass die Blutung wieder vermehrt eingesetzt hat.“
Die Sachlichkeit in seiner Stimme war faszinierend. Und sein Blick verblüffte mich nochmal mehr, denn Severus wirkte tatsächlich ein wenig pikiert ob der Tatsache, dass er mir diese Frage hatte stellen müssen.
„Ähm… klar“, meinte ich nur und erhob mich wieder, um mit dem Buch die Tür zum Labor zu öffnen. „Brauchst du auch noch etwas von dem ‚Sanguis Augetur‘?“, wollte ich noch wissen, nachdem ich das Labor mit dem Passwort geöffnet hatte und kurz vor der Treppe stand.
Severus überlegte kurz, nickte dann aber knapp.
Ich holte ihm die vereinbarten Tränke und, während er diese trank, besorgte ich auch das Verbandszeug, um die Wunde erneut zu versorgen. Sie hatte wirklich wieder stärker zu bluten begonnen, doch es schien noch unter Kontrolle zu sein, weshalb ich es bei einer neuen Bandage beließ. In mir tat sich wieder ein flaues Gefühl auf, als ich sie betrachtete, doch ignorierte ich dieses Empfinden und half Severus kurz in seine Robe, was er nur widerwillig über sich ergehen ließ. Als ich jedoch mit den Knöpfen weitermachen wollte, schob er meine Hände etwas grimmig, aber vorsichtig zur Seite, als würden sie sonst zerbrechen. Er würdigte mich keines Blickes, während er seine Robe schloss, aber ich musste ein wenig über sein Verhalten mir gegenüber schmunzeln. Dieser Brummbär.

Nun hob er doch den Kopf und sah mich verdrießlich an. „Danke“, begann er knapp, „die Wunde sieht gut aus. Habe ich dann endlich Ihre Erlaubnis, Ihnen das Labor zu zeigen, Miss? Oder darf ich das Bett nicht verlassen?“, fragte er zynisch.
Ich lächelte schief und ein wenig spöttisch. „Erlaubnis erteilt, aber nur, da es sich um außerordentliche Umstände der Trankrettung handelt. Danach ist wieder strengste Bettruhe verordnet“, erwiderte ich und erhob mich. Seine Wunde war überraschenderweise in einem wesentlich besseren Zustand gewesen, als ich erwartet hatte. Keineswegs in einem guten Zustand; sie würde vermutlich auch noch etwas brauchen, um überhaupt in einen halbwegs akzeptablen Zustand zu sein. Aber seine Organe schienen zumindest an ihrem richtigen Platz zu sein, dachte ich bitter spottend. Doch ich hatte gesehen, dass seine Tränke angeschlagen hatten.
Snape warf mir noch einen trockenen Blick zu und erhob sich vom Sessel, um die Tür zum Labor wieder zu öffnen. Als er das Passwort sagte, fiel mir plötzlich etwas auf, was mir vorher noch gar nicht in den Sinn gekommen war.
„Dein Passwort“, begann ich und sah etwas verwirrt den Tränkemeister an, welcher sich umgedreht und die linke Augenbraue fragend gehoben hatte. „Was ist damit?“, wollte er ungeduldig wissen.
„Du hast gestern Abend gemeint, ich würde es kennen. Wann sollst du es mir denn verraten haben?“, fragte ich und erhob mich nun auch aus dem Sessel.
Nun blickte mich Severus leicht amüsiert an. „Und da dachte ich, ich sei subtil genug gewesen, damit du es in dem Kontext verstehst“, antwortete er kopfschüttelnd und begab sich langsam die Treppe zum Labor hinunter.
Ich seufzte und folgte ihm. Manchmal wäre es schön, mit ihm und nicht nur mit seinem Rücken ein ganz einfaches Gespräch führen zu können. „Wann?“, hakte ich nach.
„Während unseres ersten Gesprächs im siebten Schuljahr. Klingelt es da jetzt bei dir?“
Irgendwas klingelte tatsächlich. „Moment“, stieß ich hervor, als mir das Gespräch in der Eingangshalle wieder in den Sinn kam. Ich nahm die letzten Stufen im Sprung, um ihn einzuholen und mich mit einem letzten, fliegenden Satz vor ihn zu bringen. Er hatte davon gesprochen, dass ich die Tür zum Labor offen stehen gelassen hatte, als Sam und ich hier gewesen waren. „Das soll deine Andeutung für das Passwort gewesen sein!? Dein Ernst!?“, fragte ich und war etwas gespielt empört. Jetzt ergab sein sonderbares Gefasel aber tatsächlich mal einen Sinn! Er wandte sich von mir ab zu einer Gerätschaft, die ich nicht genau zuordnen konnte, warf mir dann aber trotzdem noch einen ironischen Schulterblick zu. „Ich wollte, dass es dir in einer Situation wie gestern einfällt. Wie ich sehe, war dieser Plan nicht sonderlich erfolgreich.“
Ich blickte den Tränkemeister trocken an. „Gibt es noch solche Anspielungen, die der Erwähnung wert wären?“
Severus schmunzelte nur als Antwort und begab sich weiter hinten in das Labor.

Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Verrätst du mir denn, was es mit dem Passwort auf sich hat? Wieso ausgerechnet Obliviate?“
Severus musste lachen und wandte sich mir nochmal zu. Das Lächeln in seinem Gesicht wirkte etwas... verlegen? Oder irrte ich mich?
„Zumindest das wäre, so hoffte ich, selbsterklärend.“
Ich zog fragend die Stirn kraus und wartete auf eine genauere Erläuterung. Er wirkte wirklich ein wenig verlegen!?
Severus lachte wieder leise und fuhr sich durchs Haar. „Abgesehen davon, dass ich damit, wie du weißt, meine erste Abmahnung von Dumbledore erhalten habe, fand ich es grundsätzlich als Erinnerung für meine vergangenen und zukünftigen Handlungen passend. Das, was wir beide damit verbinden, ist ja...“, er pausierte und sah kritisch durch den Raum, „sagen wir ein schöner Moment in der denkbar falschesten Zeit. Die Symbolik hinter allem war interessant.“
Er stieß nochmal amüsiert die Luft aus, griff sich kopfschüttelnd an die Nasenwurzel, als würde er sich gerade über sich selbst lustig machen, und wandte sich wieder um.
Ich war etwas überfahren von der Tatsache, dass er dieses Passwort wohl wirklich mit Anlehnung an uns gewählt hatte, konnte mich aber gleichzeitig einem Schmunzeln nicht gänzlich entziehen. Was für eine faszinierende neue Seite an ihm.
Ich beließ es dann auch lieber dabei, um ihn nicht weiter in Verlegenheit zu bringen, und sah mich das erste Mal wirklich hier unten um. Überrascht stellte ich fest, dass dieses Labor verglichen zu dem in Hogwarts nochmal wesentlich größer war. Es wirkte auch, als sei es erst nachträglich dem Haus angeschlossen worden oder als habe man den Keller eigens dafür umgebaut. An einer Wand (sicher von den Feuerstellen entfernt) war ein weiteres, riesiges Bücherregal. Allerdings schienen die dortigen Bücher alle seltene oder kostbare Exemplare zu sein, maß man sie an dem scheinbaren Alterszustand oder der aufwendigen Gestaltung ihres Einbandes. Staunend sah ich mich weiter um. Tatsächlich hatte ich selbst als ich hier unten das Blut aufgewischt hatte, es nicht gewagt, meinen Blick hier schweifen zu lassen. Ich wusste nicht genau, wieso. Vermutlich da ich es nicht wagte, diese Anweisungen von ihm zu missachten.
Überall standen Gerätschaften, deren genauen Sinn selbst mir nicht direkt erschloss. Es brodelte und zischte unentwegt leise im Hintergrund, doch die Quelle dieser Geräuschkulisse ließ sich offenbar nie gänzlich ausmachen. Gegenüber der Bücherwand befanden sich gleich mehrere Feuerstellen mit Kaminzugängen, doch auch so schien der Raum auch zusätzlich gesondert belüftet zu werden. Etwas weiter hinten waren mehrere, deckenhohe Regale voll mit Tränken, die vermutlich alle alphabetisch sortiert waren. In der Mitte der Regale befand sich ein offener Durchgang in Snapes Vorratskammer.
„Allmählich dämmert es mir, wieso du dich in den Kerkern von Hogwarts so wohl gefühlt hast“, sagte ich dann zu Severus, der mir gerade den Rücken kehrte, da er erneut bei einem Gerät etwas einzustellen schien, welches daraufhin glücklich zischte und zu brodeln begann.
„Wieso?“, entgegnete er belanglos.
Ich trat in sein Blickfeld und machte eine umfassende Geste. „Du verbringst hier unten vermutlich mehr Zeit als oben in der Wohnung“, antwortete ich leise lachend.
Severus betrachtete mich mit einem amüsierten Glänzen in den Augen, während seine restliche Mimik unbewegt blieb. „Für die meisten Tränke und Zutaten ist es ohnehin der beste Ort.“
Auch diese pragmatische Aussage war typisch für ihn. Ich lächelte wiederholt, drehte mich um, um mich an den Tisch zu lehnen, an dem Severus beschäftigt war, und blickte durch das Labor.
„Waren deine Eltern auch so begeistert in Zaubertränke wie du?“, wollte ich wissen.
Severus brauchte einen Moment, bis er mir antwortete. Als er es doch tat, war ich wesentlich beruhigter, da ich befürchtet hatte, mit der Frage zu weit gegangen zu sein. Ich verfluchte mich, nicht vorher ein wenig darüber nachzudenken, was ich fragte.
„Meine Mutter mochte das Fach. Mein Vater war kein Zauberer“, erwiderte er abgebunden und ohne mit seinem Tun aufzuhören.
Überrascht wandte ich mich um. „Dann bist du ja wie ich auch ein-“
„-sag es nicht“, unterbrach er mich barsch.
Mit dieser Reaktion hatte ich jetzt nicht gerechnet, doch ich sagte wohlweislich erst einmal nichts mehr. Wir schwiegen uns eine Weile an.

„Ich... die Titel dieser Klassifizierungen sind mir lästig. Ich würde dich daher bitten, wenn wir miteinander sprechen, auf jede Art davon zu verzichten“, meinte er dann, wandte sich dann aber um und lehnte sich neben mich an den Tisch.
Ich betrachtete ihn eine Weile und seufzte dann leise. „Kein Problem, mach ich gerne. Ich muss so etwas einfach nur wissen“, sagte ich dann einfach und lächelte schief. An solchen Stellen musste ich mich zurückhalten, ihn nicht zu fragen, wie bei Merlins Barte er dann bei Voldemort gelandet war.
Wir schwiegen abermals, bis er nach einer Weile das Wort ergriff. „Wie du dir mittlerweile eventuell denken kannst, war die Beziehung zu meinen Eltern eher komplizierter Natur. Mein Vater wollte von der ganzen Hexerei nichts wissen und hatte...“, er stockte und fuhr sich mit seiner Hand kurz über Mund und Kinn, „sagen wir, er gehörte nicht zu den Menschen mit weitreichender Geduld. Sollte ich in dieser Hinsicht also in manchen Momenten etwas brüsk antworten, hat es meist einen andern Kern als eine fehlerhafte Verhaltensweise von dir. Nun, wie auch immer, lass uns zum Wesentlichen kommen. Grundsätzlich gilt hier unten die Regel: Wenn du nicht zu hundert Prozent weißt, was es ist, fass es unter gar keinen Umständen an, denn entweder könnte es dir den Arm abreißen oder ich“, Snape wechselte sowohl sein Thema als auch seine Tonlage drastisch und stieß sich – schwerfälliger als sonst – vom Tisch ab.
Ich nickte nur und war noch ein wenig überrascht, dass er das vorherige Thema so für ihn vergleichsweise offen angesprochen hatte.
„Ich werde dir zeigen, wo alles für deinen Trank zu finden ist. Es steht dir frei, ihn hier weiter anzufertigen. Alle weiteren Tränke sind tabu, solange ich kein Einverständnis gegeben habe.“
Wieder ein wortloses Nicken von meiner Seite und erwartungsvolles Schweigen, was wohl als nächstes kommen würde.
Snape musterte mich kritisch. „Keine Widerworte?“, fragte er dann argwöhnisch.
Dieses Mal schüttelte ich – zögerlich, da etwas irritiert – den Kopf.
Der Tränkemeister hob überrascht die Augenbrauen. „Zynischer Zwischenruf?“, schlug er vor, doch ich maß ihn nur mit einem trockenen, ungeduldigen Blick und überlegte, ob ich mich nicht doch etwas sarkastisch darüber äußern sollte.
Severus stieß belustigt die Luft aus und bedeutete mir mit einem flüchtigen Winken, ihm zu folgen. Er zeigte mir alle wichtigen Punkte in seinem Labor, ehe wir gemeinsam erneut an meinem Trank arbeiteten, der auf mich mittlerweile so wirkte, als wolle er niemals fertig werden.
So vergingen die ersten Tage. Ich kümmerte mich um seine Wunde, er wurde ein wenig bockig, weil er immer noch alles alleine erledigen wollte und ich das so nicht auf mir sitzen lassen konnte, wir grummelten uns an und fanden schlussendlich doch direkt wieder zueinander. Es war faszinierend, zu sehen, wie er so seinen Alltag gestaltete, was er tat und wie er es tat… selbst die belangloseste Bewegung fand ich spannend und faszinierend an ihm. Vermutlich würde er sich darüber lustig machen, wenn er wüsste, wie sehr er mich begeisterte.
Als es dann auf Heiligabend zuging, wurde unsere kleine, aufkommende Routine nochmal gestört. Wir hatten den Tag relativ ruhig verbracht und ich war nach oben gegangen, um mir schon mal gemütlichere Kleidung für Abend und Nacht anzuziehen, als ich hörte, wie es an der Eingangstür schellte. Ich horchte auf. Es war bereits sehr spät und ich fürchtete, so groß meine Hoffnung auch war, es würden leider nicht seine Nachbarn sein, die sich ausgeschlossen hatten oder einen Liter Milch benötigten.
Ich atmete tief durch und legte vorsichtshalber einen Desillusionierungszauber über mich, ehe ich mit erhobenen Zauberstab langsam das Schlafzimmer Richtung Treppe verließ und dort um eine Ecke nach unten sah. In diesem Moment hörte ich, aufgrund der Entfernung stark gedämpft, wie Severus im Flur gerade die Tür öffnete und jemanden hereinließ. Die Schritte wurden lauter, bis der Tränkemeister mit seinem Besucher das Wohnzimmer betrat und dort vermutlich zu den Sesseln ging. Ich konnte von hier oben nur eine kleine Kante der Bücherregale erblicken, hinter denen sich die Tür zum Labor befand, und es war zu gefährlich, mich weiter zu nähern. Sie würden mich sonst vermutlich trotz des Tarnzaubers entdecken.
„Was bringt dich hier her, Peter?“, schnarrte Snape in diesem Augenblick.
Ich zog verwirrt die Stirn kraus. War das dieser Peter? Peter Pettigrew oder wie er gleich hieß? Ich war bisher nur flüchtig mit seinem Namen in Kontakt gekommen und das auch nur in dem Kontext von Sirius Black, der scheinbar von ihm reingelegt worden war.
„Potter wurde gesichtet“, die Stimme war zittrig, gar kläglich und der Mann, dem sie gehörte, schien sich Snape gegenüber sehr unterwürfig zu verhalten.
Ich horchte auf.
„Wo?!“, bellte der Direktor auch gleich. Er schien vom Sessel aufgesprungen zu sein, da ich Stuhlbeine über den Holzboden schlittern hörte. „Wann?!“
Das brachte sein Gegenüber wohl komplett aus dem Konzept. „Der… der Dunkle Lord hatte mir aufgetragen, es dir zu sagen. Nagini war in Godric’s Hollow, wie du ja weißt. Sie sind allerdings der Falle entkommen, er und dieses Schlammblut. Der Dunkle Lord ist gerade sehr in Rage, du sollst zu ihm kommen“, stammelte er leise vor sich hin. Ich hatte Schwierigkeiten, ihn zu verstehen, wurde aus dem Gesagten allerdings auch nicht recht schlau.
„Es waren nur Granger und Potter?“, fragte Snape, „wo ist der Weasley-Junge?“
Ein kurzes, unbehagliches Schweigen kam auf, ehe Peter antwortete: „Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, es wäre gut, würden wir bald nach Malfoy Manor aufbrechen.“
„Geh raus und warte dort. Ich komme“, zischte Snape und brauste den Treppen entgegen.
Ich wandte mich schnell um und hob den Zauber auf, da er mich ohnehin sehen würde. Er wusste, dass ich oben gewesen war und vermutlich nahezu alles mitbekommen hatte. Ich hörte, wie die Eingangstür in dem Moment ins Schloss fiel, in dem sich Snape vor mir aufbaute. Zorn loderte in seinen Augen, doch er selbst versuchte sich gefasst zu geben.
„Wenn du nur eine der eben genannten Informationen weitergibst, manipuliere ich dein Gedächtnis der letzten sieben Jahre und wir werden uns nie wieder sehen, verstanden?!“
Ich blinzelte verwirrt, nickte dann aber nur schweigend.
„Ich gehe jetzt. Verhalte dich ruhig, ich bin bald zurück“, sagte er und stürmte in das Schlafzimmer, um sich seinen Umhang umzuwerfen.
„Severus, aber deine Wunde“, flüsterte ich bemüht leise, auch wenn Peter bereits nicht mehr im Haus war. Ich war besorgt und hatte Angst, dass Voldemort ihm noch mehr zusetzen würde als Bellatrix vor wenigen Tagen. Die Wunde hatte gerade begonnen, sich zu bessern.
Er schüttelte unwirsch den Kopf und rauschte an mir vorbei. „Wie ich sagte, Evey, die höchste Priorität ist derweil der Dunkle Lord.“
Und mit diesen Worten brauste er die Treppen hinunter, so schnell es seine Verletzung zuließ.


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