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Fanfiction

Die Faszination der Abscheu - Narben

von Quitschkugel

Ich trat an seine Bücherwand… nun ja, eher an eine seiner Bücherwände… und zog willkürlich ein Werk hervor. Wo hatte er nun eigentlich die Möglichkeit, Tränke zu brauen? Vielleicht hatte er so ein Labor wie zu Hause… ich hob den Kopf und sah mich um. Braute er überhaupt noch? Dann blickte ich zurück in das Buch in meiner Hand. Überrascht stellte ich fest, dass es selbstgeschrieben zu sein schien. Vielleicht hatte ich mich deswegen dafür entschieden, da der Einband gebrauchter und nicht ganz so edel verarbeitet wirkte, wie der von den anderen gedruckten Büchern. Hatte Severus das alles selbst aufgezeichnet?
Ich blätterte ein wenig darin herum. Es handelte sich um ein kleines Werk, das diverse, schwierige Tränke weiter erörterte und verbesserte. Ich fand es äußerst interessant. Vielleicht würde ich es mir borgen können? Wobei es auch nicht ganz so gut ankommen würde, würde man ein Buch von ihm bei mir finden.
Ich hörte, wie sich die Tür öffnete und wandte mich um. Ich war so vertieft gewesen, dass ich nicht bemerkt hatte, wie viel Zeit vergangen war.
„Ist es nicht ein wenig gefährlich, jeden weiterhin mit dem Passwort reinzulassen, obwohl du nicht da bist?“, fragte ich Severus, der mich nur flüchtig gemustert hatte, während er seinen Schreibtisch ansteuerte.
„Dummkopf“, knurrte er, „ich habe die Tür so verzaubert, dass sie nur dich und mich reinlassen würde.“ Nun blickte er mich doch an, während er mit der rechten Hand den Ärmel seiner linken fasste und ihn mit einem ruckartigen Zug nach vorn gerade richtete. „Pack das weg“, verlangte er sofort und nickte in Richtung Buch, ehe er etwas aus seiner Schublade seines Schreibtischs holte.
Ich seufzte und stellte das Buch wieder an seinen vorherigen Platz zurück. Seine Laune hatte sich offensichtlich noch nicht gebessert. Ich schob mich provokativ zwischen ihn und seinen Schreibtisch und setzt mich mit übereinandergeschlagenen Beinen auf die Platte. „Da hat jemand aber gute Laune“, äußerte ich nun laut.
Snape maß mich nur mit einem stechenden Blick, doch ich sah, wie seine Augen flüchtig über meinen Körper tasteten, ehe sie sich wieder den Dokumenten in seiner Hand widmeten. Ich lächelte ein wenig verschmitzt. Gut zu wissen, dass ihm mein Kleid gefiel.

„Ich sagte dir, Avancen sind ein Störfaktor“, sagte Snape kühl.
„Avancen? Wann wurden mir denn Avancen gemacht?“, fragte ich. War er ernsthaft eifersüchtig?
„Dieser Ravenclaw“, stieß Snape wütend hervor, tat aber immer noch so, als würde er mich nicht beachten.
Ich hob die Augenbrauen. „Wir haben uns unterhalten und gerade neu kennengelernt. Es war ein freundliches Gespräch, ganz einfach“, erwiderte ich ruhig und fand seine Reaktion übertrieben, „du magst ihn nur nicht, weil er dir Kontra gegeben hat. Das war bei mir anfangs doch genauso.“ Ich lächelte Severus schief an. Er antwortete nur mit einem verächtlichen Blick und schien sehr beschäftigt mit seinen Dokumenten.
Es wurde mir zu bunt. Ich stöhnte lautlos, nahm das eine Bein vom anderen und griff nach Severus‘ Kragen, um ihn sanft an mich heranzuziehen. „Lass es gut sein. Er ist für dich kein ‚Störfaktor‘. Ich bin einfach froh, dass ich gerade hier bin“, sagte ich eindringlich.
Er nahm meine Hand bestimmend in seine und löste sie von seinem Kragen. Dann richtete er sich wieder auf und sah von oben kalt auf mich hinab, während seine Hand die meine immer noch fest im Griff hatte.
Ich erwiderte seinen Blick. „Was willst du von mir hören?“, fragte ich ihn reserviert.
Er schwieg. Er wusste es selbst nicht.
Ich glitt vom Schreibtisch direkt vor ihn, befreite meine Hand aus seiner, als ich mich hoch zu seinem Gesicht streckte, und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Er blickte mich noch immer distanziert an und hatte seine Kiefer fester aufeinander gepresst, doch etwas in seinem Blick hatte sich verändert. Ach, Severus… er war wirklich nicht einfach. Ich blickte kurz zu Boden und wechselte das Thema: „Ich musste ein wenig schmunzeln“, begann ich, sah Severus an und lachte, „als wir eben auf der Party die Blicke über die tanzenden Paare getauscht haben. Ich konnte deine spöttische Bemerkung förmlich hören!“

Severus stieß amüsiert die Luft aus und wandte sich ab. „Möchtest du etwas trinken?“, fragte er auf seine sachliche Art.
Ich musste mild lächeln. „Schon gut, ich hab alles, was ich brauch“, entfuhr es mir.
Snape warf mir einen spöttischen Blick über die Schulter zu, während er sich Butterbier (er hatte doch nichtalkoholische Getränke!) eingoss. „Das ist sogar für dich sehr… sentimental“, stellte er belustigt fest.
„Hey“, beschwerte ich mich, musste aber auch lachen, „du bist fies. Da ist man ein Mal von Grund auf ehrlich-“
„Oh“, unterbrach mich Severus gespielt überrascht, „bist du das sonst nicht?“
„Heeey!“, beschwerte ich mich diesmal vehementer.
Severus lachte leise, aber warm, kam rüber und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sah ihn erstaunt an und wusste im ersten Augenblick nicht, wie ich reagieren sollte.
„Komm, wir gehen hoch“, sagte er, ergriff meine Hand und führte mich hinter sich die Treppe hinauf.
„Weswegen sollte ich eigentlich herkommen?“, fragte ich und räusperte mich, um meine Verlegenheit so lange zu überspielen, bis ich meine Fassung wiedererlangt hatte.
Wieder ein spöttischer Blick von ihm.
„Ich dachte, du postulierst deine Theorie über die Erschaffung des Steins der Weisen“, antwortete er sarkastisch, „ich wollte wissen, wie es dir geht und wieso du Slughorn auf diese Party gebracht hast. Dieses Kleid steht dir übrigens sehr.“
Dieses Mal fiel ich auf seine plumpen Ablenkungsversuche nicht herein. „Wieso soll die Party meine Idee gewesen sein?“, entgegnete ich.
„Weil er es mir gesagt hat“, Slughorn, dieses dämliche Plappermaul!, „und du es gerade versuchst, abzustreiten“, erwiderte Severus nahezu beiläufig.
„Wenn du so fragst… wieso warst du mit Carrow letzte Woche da und wolltest seine Hilfe?“
Er überging diese Frage. „Also war es doch etwas Politisches“, schlussfolgerte er kontrolliert und setzte mich vor sich aufs Bett.
Ich blinzelte irritiert.
Snape nahm neben mir Platz und sah mich ungeduldig an.
„Ich wüsste nicht, wieso wir das besprechen sollten“, erwiderte ich und hatte plötzlich das Gefühl, mich verteidigen zu müssen.
„Weil es mich interessiert, wieso gerade du eine solche ‚Party‘ vermissen solltest. Wenn hier demnächst also irgendwelche ungewöhnlichen Aktivitäten zu verzeichnen sind, weiß ich, auf wen es zurückzuführen ist“, stellte Snape knapp fest und sein herrischer Tonfall dabei überraschte mich.

„Ich dachte, wir akzeptieren die … Gesinnung des anderen und reden nicht mehr darüber“, entgegnete ich skeptisch und griff mir unbewusst an die langsam verheilende Wange. Er war der Bewegung gefolgt und sein dunkler Blick ging mir wieder durch und durch. Es war, als bliebe ihm nichts, was ich dachte, verborgen.
„Das habe ich niemals gesagt“, entgegnete er kalt.
Ich seufzte und erhob mich. „Ich hätte nicht herkommen sollen“, sagte ich distanziert.
„Setz… dich“, forderte Snape unwirsch und machte eine ungeduldige Geste. Ich blickte nicht durch. Wie konnte die Stimmung nur so extrem bei uns beiden schwanken?
„Ich möchte nicht, Severus. Ich bin hier, weil ich mich gefreut habe, dass du nach einer Woche wieder mit mir gesprochen hast, und dachte, wir würden endlich mal eine Linie fahren. Stattdessen lasse ich mich abwechselnd anlachen und anschnauzen, obwohl ich nichts tue, das diese Stimmungswechsel auslöst. Für mich ist alles geklärt, ich habe einen Plan mit dieser Situation umzugehen. Was ist dein Plan?“, fragte ich ernst.
Er blickte mich nur weiter regungslos auf seine reservierte, kalte Art an. Ich fasste mir an die Nasenwurzel und seufzte. Dann strich ich mir durchs Haar und versuchte weiter, ruhig zu bleiben. „Was willst du von mir?“, fragte ich gefasst.
„Ich möchte wissen, was du mit wem planst“, antwortete Snape, „und jetzt setz dich.“
Was war ich für ihn? Ein Kind? Ein Schoßhund? Der Begriff 'teacher’s pet' erschien mir noch nie so passend wie jetzt. Ich schüttelte den Kopf und sah, wie sich sein Gesicht zusehends verfinsterte. Es gefiel ihm nicht, dass ich mich widersetzte.
„Ich möchte nicht mit dir streiten. Ich werde es dir nur nicht sagen, weil ich finde, dass wir über sowas nicht reden sollten“, antwortete ich und hoffte, die Situation vor der Eskalation bewahren zu können.
„Wieso kannst du nicht einfach komplett aus allem draußen bleiben? Wieso der Widerstand? Du bist dagegen, das wissen wir alle! Reicht das nicht?“, fragte Snape böse, „dann sag, was du planst, damit ich-“
„-es verhindern kann?“, beendete ich seinen Satz wütend.
Seine Augen zeigten Verachtung. „Dich zur Not schützen kann“, sagte er eiskalt und erhob sich nun ebenfalls.

„Du scheinst nicht zu verstehen, wie wichtig das für mich ist!“, entgegnete ich heftig. Wieso konnte er mir nicht mit der gleichen Art begegnen wie ich ihm? Wieso ließ er mich nicht einfach? Akzeptierte das, was nicht zu ändern war?
„Nein, ich verstehe es tatsächlich nicht“, stimmte er meiner Aussage böse zu, „ich will es aber auch nicht, weil du einfach mal auf mich hören könntest.“
Ich schnaubte verächtlich. „Du hörst mir ja auch nicht zu.“
Snape presste die Lippen aufeinander. „Du versuchst nur dein Gewissen zu beruhigen, weil du es nicht erträgst, dass alle außer dir das vermeintlich Richtige tun und du die Füße ruhig halten musst. Weil du dich für mich entschieden hast“, presste er aus zusammengepressten Zähnen hervor, „und du fühlst dich schuldig, hier zu sein, weil ich ein Mörder bin.“
Ich konnte ihn nur betroffen schweigend ansehen, obwohl ich wusste, wie sehr es ihn verletzte.
Snape stieß abfällig die Luft aus. „Na, dann haben wir das endlich geklärt“, sagte er dann grimmig und trank sein Butterbier aus, ehe er das Glas abstellte und auf die andere Seite des Bettes zum Sessel ging.
„Severus, bitte“, stieß ich hervor, „überleg doch bitte, wie sehr ich gerade zwischen den Fronten stehe!“
Er drehte sich ruckartig zu mir um und funkelte mich aufgebracht an. Ich erschrak bei seinem Anblick. „DU… hast keine AHNUNG, wie es ist, zwischen irgendwelchen Fronten zu stehen!“, bellte er.
Ich schluckte hart. „Es tut mir leid“, sagte ich leise.
Er maß mich nur noch mit einem flüchtigen Blick und wandte sich wieder von mir ab.
Ich war ziemlich fassungslos, als ich merkte, dass er seine Robe öffnete und damit begann, sich zu entkleiden. Snape fing meinen Blick wieder auf und zeigte sich unbeeindruckt. Sein Gesichtsausdruck war sogar immer noch leicht erzürnt und argwöhnisch.
„Was… tust du?“, fragte ich entgeistert.
„Ich lege meine Robe ab, um mich hinzulegen“, antwortete er desinteressiert, „was deine Frage vom letzten Mal wohl beantwortet – nein, ich schlafe nicht in diesem Kleidungsstück.“
Ich war nicht dazu in der Lage, in irgendeiner Form zu reagieren.
Er hielt kurz inne und musterte mich weiterhin argwöhnisch. Der Blick auf einen Teil seiner freien Brust brachte mich ein wenig aus der Fassung.

„Sieh mich nicht so an. Ich hatte den Abend eigentlich auch anders geplant. Es steht dir frei, zu bleiben oder auch nicht. Ich hatte allerdings einen langen Tag und wäre jetzt so frei, mich zu entschuldigen. Solltest du dir Sorgen um ein nächtliches Gewand machen, dort drüben im Bad steht alles bereit – ich bin, wie erwähnt, gerne auf alle Eventualitäten eingestellt. Falls also dein Gewissen mitspielt, kannst du gerne hier nächtigen. Ich dachte, es erspart Stress und verringert die Gefahr, entdeckt zu werden. Morgens kannst du unauffälliger in deinen Schlafsaal zurückkehren. Ich war auch so frei, die Fette Dame mit einem Zauber zu belegen, der sie etwas länger schlafen lässt als üblich.“ Seine Stimme war kalt und er hatte mich schon längst keines Blickes mehr gewürdigt, als er sich auf die Bettkante niederließ, um sich auch der restlichen Kleidung bis auf seinen Slip zu entledigen.
Mit hochrotem Kopf starrte ich auf seinen bloßen Rücken. Da waren viel zu viele Narben. So viele Narben… Wo hatte er sie alle her? Zögerlich trat ich um das Bett herum und betrachtete meinen Lehrer. Was war ihm nur widerfahren? Ich erblicke auch eine biss- oder klauenförmige Narbe an seinem Unterschenkel und weitere feine oder auch dickere am Oberkörper. Dann fing mein Blick das Dunkle Mal ein, das auf seinem Unterarm emporragte. Es schien die Antwort auf jede Narbe zu sein, die ich sah. Erst als ich seinen Blick einfing, merkte ich, dass ich ihn unverfroren angestarrt hatte.
Er hob eine Augenbraue und musterte mich nochmal kritisch.
„Möchtest du irgendetwas wissen?“, fragte er etwas genervt.
Ich sah ihn aus großen Augen an und wusste nicht recht, wie ich reagieren sollte. Allein die Vorstellung, was er alles erlebt hatte, schmerzte mir furchtbar.
Severus seufzte und verdrehte leicht die Augen. Er wirkte aber plötzlich etwas versöhnlicher. „Vermutlich möchtest du die Geschichte zu jeder einzelnen.“ Er strich sich mit beiden Händen über das Gesicht und sah mich wieder an. Ich war immer noch furchtbar sprachlos und fragte mich, wieso es mir nicht schon damals so stark aufgefallen war.
„Evey, es wäre schön, wenn du aus deiner Starre erwachen und etwas sagen würdest“, stellte Severus dann fest.
„Entschuldige, ich… ich wollte dich nicht so anstarren. Es ist nur… es tut mir leid“, entgegnete ich endlich.
„Ich will kein Mitleid“, erwiderte Snape gereizt.
„Verzeihung“, sagte ich direkt nochmal.
„Merlin!“, er seufzte genervt, „du siehst aus wie ein aufgescheuchtes Reh. Setz dich, das ist ja absurd“, grollte er dann und wedelte ungeduldig mit der Hand.

Ich setzte mich neben ihn, wandte mich aber mit einem Bein leicht angewinkelt direkt zu ihm um. Wir schwiegen. Vorsichtig hob ich eine Hand und fuhr mit Mittel- und Zeigefinger eine Narbe an seinem Schlüsselbein entlang. Er beobachtete mich dabei und wirkte gefasst und ruhig. Ich zitterte ein wenig aufgrund von Nervosität und Überforderung. Als ich am Ende der Narbe angekommen war, suchte ich unsicher seinen Blick.
„Die ist aus der ersten Herrschaft des Dunklen Lords. Ich hatte ihm damals eine schlechte Nachricht überbracht, wodurch er etwas aufbrausend wurde und mir mit seinem Zauberstab einen Schnitt verpasste“, erklärte Severus mir. Seine Stimme klang, als würde es ihn nicht weiter tangieren.
Ich schluckte. „Aufbrausend… passiert sowas… häufiger?“, fragte ich leise.
Severus‘ Mimik zeigte, dass er aufgrund meiner Naivität nicht sicher war, ob er Belustigung oder Mitleid empfinden sollte. „Natürlich“, antwortete er allerdings nur.
Ich blickte schnell woanders hin, bemerkte aber eine andere Narbe am Oberarm.
„Und… was ist die Geschichte dahinter?“, fragte ich leise und fuhr mit den Fingern auch dort sanft entlang.
Dort verdunkelte sich sein Blick merklich. „Mein Vater hat mich gestoßen und ich bin gefallen. Da war ich aber noch halb ein Kind“, erklärte er knapp.
Ich holte tief Luft und atmete schwer aus. „Es gibt viel, das ich nicht über dich weiß.“
Er warf mir einen undeutbaren, aber tiefgehenden Blick zu und schwieg für einen Moment.
„Ich möchte einfach nicht, dass du in diesem Krieg ähnliche Erfahrungen machst“, sagte er dann und räusperte sich reserviert.
Ich sah betreten zu Boden. „Wieso müssen wir überhaupt Teil dieses Krieges sein? Lass uns doch einfach verschwinden“, doch noch während ich es aussprach, wusste ich, wie kindisch mein Gedanke war. Dass ich ihn überhaupt aussprach, war töricht.
Severus überging meinen kleinen Ausbruch und lehnte sich, halb sitzend, halb liegend an die Kopflehne. Ich war überrascht, dass er doch recht gut in Form war – wobei das für eine schnelle Reaktionsfähigkeit im Zaubern unabdingbar war. Schwäche war ihm gerade einfach nicht gestattet. In keinerlei Hinsicht.
„Bleibst du?“, seine Stimme hatte wieder den gewohnten, ungeduldigen Klang.
Ich lächelte verhalten und ging schweigend in die Richtung, in der ich das Bad vermutete.


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Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
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