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Fanfiction

10 kleine Dinge - Hugo Weasley

von ChrissiTine

Hugo Weasley


1. Er hätte auch gerne einen besonderen Namen gehabt, so wie James oder Lily (vielleicht nicht unbedingt wie Albus). Er wäre auch gerne nach Leuten benannt worden, die ihren Eltern so wichtig gewesen waren, dass sie deren Namen sogar an ihre Kinder weiter gaben. Hugo dagegen war nichts besonderes, nicht mal in der Muggelwelt schauten ihn die Leute interessiert an, wenn er seinen Namen nannte (so wie sie es bei seiner Tante Ginny taten). Er hatte eine Phase, in der er von allen nur Godric genannt werden wollte (denn dieser Name war doch wirklich cool, oder?), doch immer, wenn er einem Mitglied seiner Familie von diesem Wunsch erzählte, fing es an zu lachen, wuschelte ihm durch die Haare (Erwachsene) oder schlug ihm auf die Schuler (Cousins und Cousinen) und nannte ihn weiterhin Hugo. Irgendwann akzeptierte er seinen Namen, aber der Wunsch nach einem ausgefalleneren würde ihn nie loslassen.

2. Er war davon überzeugt, dass niemand einen cooleren Vater hatte als er. Alle seine Mitschüler sprachen immer nur über Onkel Harry und darüber, was er alles im Krieg geschafft hatte, manchmal auch noch über seine Mum, die immerhin zusammen mit Harry Sirius Black zur Flucht verholfen hatte, ihn auf dem Weg zum Stein der Weisen vor der Teufelsschlinge gerettet hatte und die von dem Basilisken versteinert worden war, aber kaum jemand sprach über seinen Dad. Doch Hugo würde nie vergessen, wie sein Dad sich für Onkel Harry auf dem riesigen Schachbrett geopfert hatte und zusammen mit ihm in einem Auto nach Hogwarts geflogen war, wie er sich mit einer Riesenspinne angelegt hatte, um seine Mum zu retten und wie er Onkel Harry aus einem eiskalten Teich gefischt hatte. Nein, sein Dad war wirklich der coolste und Hugo bewunderte ihn dafür, dass es ihm nichts ausmachte, wenn fast alle immer nur von Onkel Harry sprachen.

3. Lily war seine beste Freundin. Sie war so alt wie er und auch die Jüngste unter ihren Geschwistern und sie hatten sich schon immer sehr gut verstanden. Auch wenn sie ihre älteren Geschwister liebten, waren sie doch zwei Jahre jünger als Rose und Albus und sogar drei Jahre jünger als James. Und wenn Rose und er die Potters besuchten oder die Potters ihn und Rose besuchten, war es meistens so, dass Rose, James und Albus miteinander spielten und Lily und er als die Kleinen sich alleine beschäftigen mussten. Aber Hugo hatte das immer sehr wenig ausgemacht, denn Lily war toll.

4. Er war nie sonderlich ehrgeizig gewesen. Seit er das erste Mal in dem Scherzartikelladen von Onkel George in der Winkelgasse gewesen war, wusste er, dass er dort später arbeiten wollte. Es gab Zweigstellen in ganz England und George hatte ihm versprochen, ihm eine Stelle in einem von ihnen zu geben und das war alles, was er wollte. Und damit war er immer glücklich gewesen. Er konnte entspannen, während James stundenlang Quidditch trainierte, Rose sich hinter ihren Büchern verbarrikadierte um zu lernen, Albus verzweifelt versuchte, in jedem Fach gut zu sein in der Hoffnung, etwas zu finden, was ihm besonders viel Spaß machte, eine Rücklage zu haben, falls er erst etwas ausprobierte, was ihm später nicht mehr gefallen würde, oder Lily so viele Aufsätze, Briefe und Artikel wie möglich schrieb, um mehr zu üben. Er sah ihnen zu, unterstützte sie, ermunterte sie, konnte aber manchmal nicht anders als den Kopf zu schütteln, weil sie sich so viel Mühe machten.

Nur als seine Mum die Ergebnisse seiner ZAGs erfuhr, ihn enttäuscht ansah und ihm sagte, dass doch so viel mehr in ihm steckte und es schade war, dass er sein Potenzial überhaupt nicht nutzte, da fühlte er sich schuldig.

Und als seine UTZe vor der Tür standen, da gab er sich auch mehr Mühe, lernte ein paar Stunden mehr als er es sonst vielleicht getan hätte. Als seine Mum dann seine Ergebnisse erfuhr, ihn umarmte und ihm sagte, dass sie stolz auf ihn war, da war er dann auch stolz auf das, was er geschafft hatte.

5. Er hatte immer versucht, seine Schwester zu beschützen, obwohl er zwei Jahre jünger war als Rose. Als er vier war, da hatte sein Dad sich eines Abends an sein Bett gesetzt und ihm ganz ernst erklärt, dass er Roses Bruder war und dass ein Bruder immer auf seine Schwester aufpassen müsse - besonders bei der Wahl der Jungen, mit denen sie zusammen sein wollte. Hugo hatte seinen Dad sehr ernst genommen und immer besonders aufgepasst, wenn sie sich mit einem Jungen getroffen hatte. Und manchmal hatte er auch etwas gegen sie gehabt - dieser Joseph Corner hatte es überhaupt nicht ernst gemeint mit ihr und Daniel Harris war einfach ein Spieler gewesen - aber Scorpius Malfoy war wirklich eine gute Wahl und er würde bis heute nicht verstehen, warum sein Dad ihm, nachdem Rose ihm von ihrer Beziehung mit Scorpius erzählt hatte, sagte, dass er besser auf sie hätte aufpassen sollen.

6. Er mochte alle Tiere unglaublich gerne. Wenn er ein Vogelküken fand, das aus dem Nest gefallen war, dann brachte er es nach Hause und wenn er eine streunende Katze sah, dann nahm er sie mit. Er kümmerte sich auch um alle Regenwürmer und Kröten und Ratten und was er sonst noch fand. Vor keinem Tier machte er Halt und seine Mutter trieb das manchmal in den Wahnsinn, denn nicht wenige Male hatte sie sich nichtsahnend auf eine Maus gesetzt, die auf dem Sofa gewesen war. Aber am schlimmsten war Rose, die Krabbeltiere und schleimige Wesen absolut nicht ausstehen konnte und die einmal das ganze Haus zusammengeschrien hatte, weil ihr mitten in der Nacht eine Kröte auf den Bauch gehüpft war. Hugo verstand sie nicht, denn die Tiere waren doch alle ganz harmlos.

7. Er sah, wie traurig Lily war, weil sie nicht den Richtigen fand. Er tat sein bestes, um sie zu trösten und versicherte ihr, dass sie den Richtigen schon noch finden würde. Nicht jedem könne es schließlich so wie ihren Eltern, Rose, Al oder Victoire und Teddy gehen. James und er hatten schließlich auch noch keine gefunden, genau wie einige andere ihrer Cousinen und Cousins (was Lily aber nicht als Argument gelten ließ, weil weder James noch er die Absicht hatten, sich in der nächsten Zeit fest zu binden). Es tat ihm Leid, dass er seiner besten Freundin zum ersten Mal nicht helfen konnte und beklagte sich bei Onkel Percy (er war der erste, dem er nach seinem Gespräch mit Lily begegnete) darüber.

Er freute sich sehr für Lily, als sie ihm von ihren Hochzeitsplänen erzählte, denn er hasste es, sie unglücklich zu sehen.

8. Hugo war sich nie sicher, ob er überhaupt Kinder wollte. Kinder bedeuteten eine große Verantwortung und er bezweifelte, dass er die übernehmen konnte. Er war gerne der Onkel für die Kinder von Rose und hatte sie auch gerne über das Wochenende oder in der Ferien auch mal eine Woche bei sich zu Besuch, aber er war immer heilfroh, wenn sie wieder nach Hause gehen konnten. Er war nicht als Vater gemacht, entschied er.

Als ihm dann Clara, eine Frau, mit der er einen unbedeutenden One-Night-Stand gehabt hatte, gestand, dass sie schwanger von ihm war und das Kind bekommen wollte, bekam er eine Heidenangst. Wie sollte er ein Kind großziehen mit einer Frau, die er überhaupt nicht kannte? Was, wenn er total versagte und das Kind ihn später hassen würde?

Er sprach mit seinem Dad und der gestand ihm, dass er vor Roses Geburt große Angst davor hatte, zu versagen. Aber er war mit seinen Aufgaben gewachsen und hatte jeden Tag etwas dazugelernt. Es war vielleicht nicht die ideale Situation für Hugo, aber sein Dad hatte keinen Zweifel daran, dass er es schaffen würde und seine Familie würde ihm helfen, wenn er sie brauchte. Danach fühlte Hugo sich besser.

9. Er hatte nie die Absicht gehabt, Clara zu heiraten. Er liebte sie nicht und nur, weil bei dem einen Mal Sex ein Kind herausgekommen war, war das keine Grundlage für eine Ehe. Sie sah es glücklicherweise nicht anders. Sie war zu ihm gekommen, weil sie wollte, dass ihr gemeinsames Kind einen Vater hatte, nicht, weil sie einen Ehemann haben wollte. Sie bauten in den nächsten Monaten eine Freundschaft auf. Und als sie aus ihrer Wohnung geworfen wurde, weil das Haus einsturzgefährdet war und abgerissen werden musste, bot er ihr an, dass sie zu ihm ziehen konnte. Es war die praktischste Lösung.

Und dann hatte er sich irgendwann in sie verliebt. Er wusste nicht wann, er wusste nur, dass er eines Morgens aufgewacht war und es so war. Er entschloss sich nach ein paar Tagen, es ihr zu sagen, denn immerhin wohnten sie zusammen und sie war die Mutter seines Kindes und da sollte er ihr so etwas doch nicht verheimlichen, oder? Er erwartete nicht, dass sie diese Gefühle erwiderte, schließlich hatten sie sich bei ihrem Einzug gesagt, dass ihre Gefühle rein freundschaftlich waren und sie eigentlich nur eine Wohngemeinschaft mit einem gemeinsamen Kind bildeten. Er war mehr als überrascht, als sie ihn nach seinem Geständnis küsste und ihm sagte, dass sie sich auch in ihn verliebt hätte. Seit diesem Tag waren sie zusammen und ein Jahr später heirateten sie.

Heute sah Hugo diese ungeplante Schwangerschaft als eine Hilfe des Schicksals an, ihn zu der Liebe seines Lebens zu führen, die er alleine wahrscheinlich nie gesucht hätte.

10. Hugo las Lilys Buch Kind einer Berühmtheit sehr gerne. Er mochte ihren Schreibstil und er liebte die Schilderungen der skurrilen Sachen, die seiner Familie im Laufe der Zeit passiert waren. Er selbst hatte nicht viel zu dem Buch beitragen können. Er war zwar der Sohn von Ron und Hermine Weasley, den besten Freunden Harry Potters, die ihm besonders im letzten Jahr seines Widerstandes besonders zur Seite gestanden waren, aber er war den Leuten nie besonders aufgefallen. Er war nicht eines der ersten Kinder der berühmten Weasleyfamilie, so wie Victoire, Dominique und Louis, oder ein Kind des berühmten Harry Potters selbst, oder ein Kind, das sich in den einzigen Spross einer der verfeindetsten Familien, die die Weasleys hatten, verliebte, so wie Rose. Er war Hugo Weasley. Er hatte keine auffälligen körperlichen Merkmale, war nicht herausragend in irgendeinem Fach in Hogwarts oder hatte sonst ein besonderes Talent. Er machte nach der Schule nichts faszinierendes. Das einzige, was ihn für die Presse überhaupt interessant machte, war die ungeplante Schwangerschaft, der keine Hochzeit folgte, wie es eigentlich üblich war in der Zauberwelt (unglaublich, wie spießig die Hexen und Zauberer immer noch waren!).

Er war sehr zufrieden damit, nur Hugo Weasley zu sein, denn sein Leben war eigentlich ziemlich gut so wie es war.


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Ü/N: Danke für die Reviews. Eine Übersicht über alle Familien, über die bis jetzt schon 10 Dinge veröffentlicht worden sind, findet ihr auch auf meiner Website

chrissi-tine.livejournal.com

Dort ist außerdem eine Liste aller bis jetzt geplanten und zum Teil schon geschriebenen One-Shots, die demnächst veröffentlicht werden.

Ich hoffe, euch gefällt Hugo und ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!


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