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Fanfiction

Ungewollt ins Paradies - Die Reise beginnt

von MagicMarlie

Hermine, Ron und Harry hatten die Flugtickets und die Kreuzfahrt eine Woche vor Schulende erhalten. Jetzt, am vierzehnten Juli waren sie alle schon mächtig nervös. Harry war gleich nach der Schule zum Fuchsbau gefahren, er würde später zu den Dursleys gehen.

„Hey, Ron? Was soll ich zu der Reise denn anziehen?“ Ron schaute Harry empört an und murrte: „Woher soll ich das wissen? Du hörst dich ja an wie ein Mädchen …“ Sie zankten noch ein wenig weiter, wurden aber unterbrochen, als es an die Zimmertür klopfte. „Ja, Mum, wir packen ja schon!“ Die Tür ging auf und Hermine stand im Raum. „Wie gut, dass du mich mit deiner Mutter verwechselst, Ronald!“ Ron schaute betretend drein, dann murmelte er irgendetwas Unverständliches. Ein unbehagliches Schweigen breitete sich über die drei Freunde, welches Hermine schließlich brach: „Sagt mal, wieso packt ihr eigentlich nicht? Wir sollten-“ „Hermine, du hörst dich ja an wie meine Mum!“, empörte sich Ron. Hermine erwiderte zornig: „Ja, aber dass ist ja wohl auch besser! Also, ich gehe jetzt zu Ginny, und ihr werdet jetzt packen!“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Ron schaute Harry mit hochgezogenen Augenbrauen lange an. „Sie hat sich nicht geändert, oder?“ „Nein.“

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Am Morgen des fünfzehnten Julis stand das goldene Trio Reise bereit vor der Tür. Alle waren furchtbar aufgeregt, und Mrs. Weasley machte die Sache nicht einfacher, indem sie die ganze Zeit um die drei herumwuselte und ihre Kleidung zurechtzupfte. „Gut. Ich denke, wir sollten dann mal fahren … Arthur!“ Ein zur Glatze neigender Mann kam aus dem schiefen Haus und setzte sich ans Steuer. Molly Weasley setzte sich auf den Beifahrersitz, Hermine, Harry, Ron und Ginny quetschten sich auf die Rückbank.

Nach anderthalb Stunden Autofahrt kamen sie endlich am Londoner Flughafen Heathrow an. Sie stiegen aus, und alle blickten ziemlich verlegen drein. Irgendwann stürmte Mrs. Weasley nach vorne und schloss Harry in ihre Arme. „Oh, Harry mein Lieber …“, murmelte sie mit Tränen in den Augen. „Ähm, danke, dass Hermine und ich bei Ihnen wohnen durften!“, sagte Harry verlegen. „Ja, vielen Danke auch!“, half ihm Hermine. Mrs. Weasley schluchzte, schloss jetzt Hermine in die Arme und danach auch Ron. Sie verabschiedeten sich noch von Mr. Weasley, und von Ginny, was vor allem Harry sehr schwer fiel. Er wiegte Ginny in seinen Armen und gab ihr einen letzten Kuss, bei dem Ron demonstrativ weg sah. „Ginny, nicht weinen, in zwei Wochen sehen wir uns wieder, versprochen!“ Dann beugte er sich zu ihr hinunter und hauchte leise in ihr Ohr, so dass nur sie es hören konnte: „Ich liebe dich.“ Dann wandten sie sich ab und zogen ihre Koffer in die Abflugshalle. Mrs. Weasley rief ihnen noch: „Schöne Ferien und passt gut auf euch auf!“ nach, dann waren sie verschwunden.

„Komisch, was? Ich war noch nie ohne meine Eltern im Urlaub.“, meinte Hermine. „Jaa …“, erwiderte Ron gedehnt, „Schon komisch …“

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Zur selben Zeit stieg Severus Snape aus seinem Taxi, schnauzte den Fahrer an und betrat den Flughafen. Kurze Zeit später fand er sich in einem prall gefüllten Gate wieder, wo er sich auf den einzigen noch freien Stuhl setzte. Weil alles so laut und voll war, erkannte er auch nicht die drei wohlbekannten Gesichter, die ein paar Meter weiter weg durch die Scheibe auf die Flugzeuge starrten.

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Kurze Zeit später konnten sie in das Flugzeug steigen. Harry, Ron und Hermine setzten sich auf ihre Plätze im hinteren Teil des Flugzeugs. Die Maschine hob ab und es begann die Reise nach Amerika.

Plötzlich sagte Ron: „Seht mal, der Mann da vorne sieht aus wie Snape!“ Hermine und Harry wandten ihre Köpfe und blickten nach vorne. Tatsächlich. Der Mann drei Reihen weiter vorne hatte genau den gleichen Hinterkopf wie ihr verhasster Lehrer. „Ach was, was sollte Snape denn in Amerika machen?“, fragte Hermine schließlich. „Weiß auch nicht. Vielleicht ist der Mann aber auch auf der Kreuzfahrt …“, sagte Harry. „Jap. Das wär cool. Aber was hätte Snape auf einer Kreuzfahrt zu suchen?“, lachte Ron. Harry sagte darauf: „Keine Ahnung. Vielleicht will er sich ersäufen!“ „Ja, bestimmt! Das hätte er aber auch im Klo der Maulenden Myrte versuchen können!“ Sie lachten noch eine ganze Weile, aber irgendwann waren sie alle eingeschlafen.

Sie erwachten erst wieder, als das Flugzeug in Amerika landete. Verschlafen standen sie auf und stiegen aus der Maschine. „Hallo New York!“, rief Ron grinsend. Doch Hermine zog die Augenbrauen hoch und sagte: „Wir sind nicht in New York, Ron.“ „Ja, ich weiß, aber lass mich doch mal ein bisschen Spaß haben!“

Nachdem sie ihr Gepäck abgeholt hatten riefen sie sich ein Taxi, das Harry bezahlte. Sie fuhren an die Küste und dann zum Hafen. Hermine holte einen Plan aus der Tasche und studierte diesen. „So. Wir haben noch eine Stunde, dann legt das Kreuzfahrtschiff in Dock 11 an“, zu Ron gewandt fügte sie noch hinzu: „Das bedeutet, dass das Schiff in einer Stunde kommt.“ Ron wollte sich gerade aufregen, doch Hermine warf ihm einen mahnenden Blick zu. So verzog Ron hinter ihrem Rücken das Gesicht, und verdrehte Richtung Harry die Augen.

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Im Flugzeug hatte Snape nicht schlafen können. Er hatte hinter sich drei Stimmen gehört, die ihm schrecklich bekannt vorkamen. Er hatte es aber darauf zurückgeschoben, dass er vor Müdigkeit schon Halluzinationen hatte. Was sollten Potter, Weasley und Granger denn in Amerika machen? Er lachte über sich selbst. Solche absurden Gedanken hatte er doch sonst nicht. Was war bloß los mit ihm?

Nachdem er die Maschine verlassen und sein Gepäck geholt hatte, war er zum Hafen gefahren. Schon bald war das Schiff, auf dem er die nächsten zwei wundervollen Wochen verbringen sollte, angedockt, und die vielen Menschen betraten das Schiff.

Es war gigantisch. Es hatte Ausmaße, die zum Fürchten waren. Selbst Snape hatte große Augen bekommen. Mit offenem Mund betrat Snape die ihm zugewiesene Koje und packte seine Sachen aus. Die Koje war ja nicht gerade groß, aber für eine Person passte es. Er war immer noch erstaunt über die Ausmaße des Schiffes, sodass er sich erst mal auf sein Bett setzte. Außerdem war er immer noch müde, und die Betten waren so behaglich, dass er fast sofort einschlief.

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Unterdessen hatte auch das Goldene Trio das Schiff betreten. „Voll krass!“, hatte Ron gemurmelt, Harry und Hermine brachten gar kein Wort hervor. Sie checkten ein und betraten ihre drei Kojen. Sie lagen fast nebeneinander, was die drei ungemein freute.

Hermine hatte schon ausgepackt und zog die beiden Jungs mit sich. „Na los, kommt schon! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, drängte sie. „Doch, eigentlich schon!“, gab Ron leise zurück, aber Hermine hörte es zum Glück nicht.

Sie spazierten über das Deck, standen an der Reling und blickten ins Wasser. Das Schiff hatte das Festland hinter sich gelassen und fuhr auf das offene Meer zu. Ein kühler Wind streichelte Hermines Gesicht, es war wunderschön hier. „Los, wir genehmigen uns einen Drink!“, sagte sie fröhlich und gemeinsam gingen sie auf eine Bar zu. Sie setzten sich und bestellten sich was Alkoholisches. „Na, was machen wir heute noch?“, fragte Harry seine zwei Begleiter. „Weiß nicht, wir könnten baden gehen!“, schlug Ron vor. Harry und Hermine willigten ein und marschierten zum Pool. Für ein Schiff war es wirklich groß und das Wasser war wundervoll warm.

Sie vergnügten sich den ganzen Tag und am Abend gingen sie noch in die Einkaufsmeile. Erst spät in der Nacht fielen sie todmüde in ihre behaglichen Betten.

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Snape war gegen sechs Uhr abends wieder aufgewacht. Ausgeruht machte er sich daran, das Deck zu erkunden, dann bestellte er sich einen doppelten Whiskey mit Eis ans Pool und ließ es sich so richtig gut gehen. Nur ins Wasser ging er nicht. Er hegte seit jeher eine gewisse Abneigung gegen das feuchte Nass.

Auch Snape besuchte die Einkaufsmeile, und dann ging er noch in eine Bar. Er grinste in sich hinein, während er sich vorstellte, was seine Kollegin McGonagall wohl sagen würde, wenn sie ihn jetzt hier sitzen sehen würde. Seine Mundwinkel zuckten nach oben, und er bestellte sich noch einen Whiskey.

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Jaa, das war also mal das 2. Chap. Ich hoffe, es hat euch gefallen, und des weiteren hoffe ich, dass ihr mir noch ein paar KOMMIS dalasst! ;)
M.M.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin