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Fanfiction

Wunder der Weihnacht - Engel in der Einsamkeit

von halbblutprinzessin137

„Wunder der Weihnacht“ - Kapitel 4: „Engel in der Einsamkeit“


Severus Snape meinte plötzlich ein helles Licht hinter seinen geschlossenen Augenlidern zu sehen. Ein so strahlend helles, gleißendes Licht, dass es ihn vollkommen blendete und blind machte für alles um ihn her. Doch es war nicht nur dieser leuchtende Schein, der ihn in diesem Moment einhüllte und nicht wieder losließ. Das Licht wurde vielmehr begleitet von einer behaglichen, allumfassenden Wärme, die von einer Sekunde auf die andere durch jede Faser seines Körpers strömte. Diese Wärme war von einer nie gekannten Intensität. Es war eine Wärme, wie sie kein Kaminfeuer und keine Decke auf der ganzen Welt hervorzubringen vermochte. Es war eine Wärme, die auch sein tiefstes Inneres erfasste und berührte. Es war eine Wärme, wie Severus Snape sie seit langer Zeit nicht mehr verspürt hatte. Denn mit Lilys Tod war die Flamme, die solche Wärme zeugen konnte, erloschen.

Lily ... Das war der einzige Gedanke, der in diesem gleißenden Licht und in dieser alles verzehrenden Wärme noch Platz hatte. Dieser eine Gedanke ... Dieses eine Gefühl, das ebenso hell und heiß in seinem Herzen brannte wie dieses Licht und diese Wärme ... Dieses eine Gefühl, das er nur für sie empfand ... Für Lily ...

Und während er so an sie dachte - während er an sie dachte, wie er noch nie an sie gedacht hatte, da vernahm er plötzlich ihre Stimme. Er hörte die wohlbekannte, geliebte Stimme und sie war so klar und deutlich vernehmbar als stünde Lily direkt neben ihm.

„Oh, Severus, wie schön, dass du heute an Weihnachten zu mir gekommen bist. Aber du irrst dich, wenn du sagst, dass es für dich kein Fest der Liebe gibt und dass ich gleichgültig hier unter der Schneedecke liege und nichts von deinen Gefühlen weiß. Glaub mir, ich weiß es sehr wohl. Ich weiß es alles, Severus. Und ich wünschte, du würdest endlich aufhören dir selbst so schreckliche Vorwürfe zu machen. Ich habe dir doch längst verziehen. Ich weiß, dass du mich nicht verraten wolltest und dass es dir leid tut. Es ist gut. Und dann hast du ja auch noch versprochen, meinen Sohn zu beschützen und auf ihn aufzupassen. Dafür danke ich dir von ganzem Herzen. Ich bin bei dir, Severus. Ich bin immer bei dir. Du musst nur daran glauben...“

Reglos und zitternd kauerte Severus Snape im Schnee. Er wagte kaum zu atmen aus Angst diesen Moment zu zerstören, den Zauber zu brechen, während er dem Echo der wunderbaren Worte nachlauschte.
Noch immer hatte er die Augen geschlossen. Die Tränen waren versiegt. Nur die glitzernde, feuchte Spur auf seinen Wangen erinnerte noch an die Verzweiflung von eben.
Ein sanfter Windhauch strich ihm die strähnigen, schwarzen Haare aus der Stirn. Die Erscheinung Lilys war noch so allgegenwärtig, dass es ihm fast so war, als würde sie ihm tröstend über die erhitzte Stirn streichen.
„Ich bin bei dir, Severus.“ Das waren ihre Worte gewesen. Und obwohl es gegen jede Vernunft verstieß, glaubte er es bedingungslos.

Langsam und zögerlich schlug er die tiefschwarzen Augen wieder auf und blickte sich auf dem verwaisten Friedhof von Godric's Hollow um. Es war weit und breit nichts zu sehen. Und doch war Severus Snape felsenfest davon überzeugt, dass Lily Evans gerade bei ihm gewesen war. Er hatte es einfach gespürt. Und schließlich ... waren Engel ja nicht unbedingt sichtbar...
Gerade als ihm dieser Gedanke durch den Kopf schoss und die leise Andeutung eines Lächelns auf seine dünnen, bleichen Lippen hauchte - hörte er nahende Schritte im Schnee.
Jetzt vollends verwirrt erhob sich Severus Snape aus seiner knienden Position. Den pochenden Schmerz in seinen steifen, abgefrorenen Gliedern nahm er kaum wahr, als er gegen besseres inneres Wissen ein hoffnungsvolles „Lily?“ in die Dunkelheit wisperte.

Aber es war nicht Lily.



Tja, wer ist es dann?

Lasst euch überraschen!

Die Auflösung gibt es natürlich im nächsten Kapitel und bis dahin freue ich mich wie immer über viele, aufmerksame Kommis!

Bis dann, alles Liebe,
eure halbblutprinzessin137


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