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Den Job, den Susan Jeffers hatte, hätten wohl viele gern gehabt: Sie arbeitete entweder als Lektorin oder als Korrekturleserin bei sechs von sieben Harry-Potter-Büchern für den amerikanischen Verlag Scholastic und durfte somit die Geschichten schon eine ganze Weile vor allen anderen lesen.
In einem aktuellen Interview mit "The State Journal-Register" erzählte sie nun von den äußerst strengen Sicherheitsvorkehrungen, die der Verlag traf, damit auch ja keine Handlungsdetails vor den Veröffentlichungen der Bücher nach außen drangen und wie geehrt sie sich fühlte, die Werke überarbeiten zu dürfen, die sie selbst so sehr liebt.
Wir haben Dir den sehr lesenswerten Artikel ins Deutsche übersetzt. Die Übersetzung findest Du unter
Den
Originalartikel kannst Du Dir
hier durchlesen.
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Und du glaubst wirklich, dass man wegen ein paar Logikfehler die Bücher in 100 Jahren nicht mehr liest? Also tut mir leid, aber man liest heute immer noch "Michael Kohlhass" und meiner Meinung nach ist das wirklich nicht der Bringer gewesen.
Und hinter Harry stehen Menschen ... ich würde fast sage, eine ganze Generation und wenn man es seinen Kindern vorliest und es ihnen gefällt und es soweiter geht, dann gibt es Harry in 100 Jahren immer noch. Wenn es das ist, um das du dich hier am meisten sorgst.
Aber du scheinst deine Liebe zu Harry verloren zu haben, so wie du schreibst. Denn sonst würdest du über ein paar Fehlern drüberstehen und das Gesamtwerk betrachten. Aber vielleicht bist du einer dieser extremen Twilight-Fans, denn die argumentieren genauso und solche Diskussionen bin ich leid.
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
Ich denke nicht, dass ich mich in was hineinsteigere. Ich finde es nur sehr ärgerlich, weil die HP-Bücher wirklich viel Potential hatten, dass man sich z.B. auch noch in 100 Jahre daran erfreuen hätte können. So ist es eine Buchreihe die total überflüssige, ärgerliche Fehler enthält, die von Lektoren die dafür bezahlt wurden nicht gefunden wurden.
Steigerst du dich da nicht in etwas rein? Also ob die Bücher perfekt wären ... es gibt nichts perfektes auf dieser Welt. Und wenn du dich daran so aufhängst, dann ließ Bücher, in denen keine Fehler sind...
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
JKR hatte mehrere Lektoren für die Harry Potter Bücher und die wollen mir erzählen, dass sie mit so vielen Leuten nicht alle Fehler im Manuskript finden können? Und dass sind Leute die diese Arbeit gelernt haben und auch noch dafür bezahlt werden. Auch sagt Susan Jeffers, dass sie ein großer Fan der Bücher ist und auch deswegen musste sie die Bücher besser kennen. Meiner Meinung schmälern die Fehler den Wert der Bücher und ohne diese Fehler hätten die Bücher perfekt sein können. Wenn jemand dafür bezahlt wird Fehler im Manuskript zu finden und dass dann nicht macht, kann ich doch nicht sagen, dass diese Lektorin gute Arbeit gemacht hat.
@Evanesco: Danke, du sprichst mir aus der Seele.
@Juni: Es geht mir nicht darum, dass ich "zu faul" bin zu suchen oder es hier so oder so auch lesen müsste oder "ich die Fehler nicht sehen will". Aber wie Evanesco schon sagt, du stellst die Arbeit von Susan Jeffers als "schlecht" dar und ich meine, hast du dir jedes Detail beim ersten Lesen gemerkt? Könntest du unter diesem Druck arbeiten? Und ich weiß nicht, ob du dir das gesamte Interview durchgelesen hast, aber Susan erzählt, dass mehrere Leute daran gearbeitet haben und vllt war es auch so, dass sie nie alles auf einmal lesen durfte. Und dann übersieht man Fehler.
Evanesco Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
Statt dem kleinen Aufsatz hättest du auch einfach einen Logikfehler schreiben können. Konkretes Beispiel: Warum wird der Zeitumkehrer nicht viel öfter benutzt, nachdem Harry bewiesen hat dass man scheinbar durchaus ungestraft in die Vergangenheit eingreifen kann?
Ich streite nicht ab, dass es Logikfehler in den Potter-Büchern gibt. Die gibt es aber in einigen meiner Lieblingsbücher, zum Beispiel in "Der Goldene Kompass". Philip Pullman hat seine Bücher nämlich nie so durchgeplant, wie J.K. Rowling es gemacht hat, sondern er hat einfach drauf los geschrieben. Da bleiben so einige Fragen offen. Schmälert das den Wert des Buches? Nicht unbedingt.
Wenn ich dann aber lese, dass Susan Jeffers eine "sehr schlechte Arbeit gemacht hat", dann erlaube ich es mir einfach mal Kontra zu geben.
(Ich hab Semesterferien. Ich hab Zeit.
)
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
@MireiTonda
Ich verstecke mich auf keinen Fall hinter einem riesigen Forum. Aber warum sollte ich seitenweise Logik- und andere Fehler der HP-Bücher für die Kommentarfunktion abtippen? Meinst du ich habe sonst keine Arbeit zu tun? Wenn du an den Logikfehlern interessiert bist, wirst du doch wohl in der Lage sein die entsprechenden Seiten im Forum zu lesen, oder nicht? Meine Auslistung der Logikfehler in der Kommentarfunktion mussest du doch auch lesen. Aber vielleicht ist es auch so, wer keine Logikfehler in den HP-Büchern sehen will, sieht auch keine. Da könnte ich mir die Finger wund schreiben und ich würde trotzdem keinen überzeugen.
Also ich bewundere, dass sie es geschafft hat nichts zu verraten ... ich hab es nicht mal einen Tag geschafft meine Schwester damals nicht zu spoilern
@Juni: Warum nennst du nicht einen Logikfehler, statt dich hinter einem riesigen Forum zu verstecken? Mich würden nämlich diese "Logikfehler" auch interessieren.
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
@Evanesco
Ich soll dir die vielen Fehler zeigen? Nein, schau einfach in das Forum, da sind schon die vielen Fehler sehr gut benannt worden.
Evanesco Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
Zeig mir mal bitte die "vielen Fehler". Ein paar Beispiele reichen.
Meinst du, Bloomsbury hätte "Stein der Weisen" damals ablehnen sollen? Wegen der vielen Logikfehler?
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
@Evanesco
für mich wird schlechte Arbeit von Verlagen dadurch nicht besser, weil andere Verlage noch schlechtere Arbeit machen. Und was sagt das überhaupt über einen Verlag aus, wenn er ein Buch mit so vielen Fehlern rausbringt, die noch nicht einmal ein Lektorat beseitigen konnte?
Evanesco Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
"Sehr schlechte Arbeit"? "Haufenweise Fehler"? Lektoren können kleine Fehler ausmerzen und Rowling sicher auch auf größere Schnitzer aufmerksam machen, aber so manches Logikloch bleibt dann halt auch einfach mal auf der Strecke. Die Lektoren können schlecht ganze Kapitel umschreiben. Nimm mal ein Buch von einem kleineren deutschen Verlag in die Hand, dann weißt du vielleicht mal die gute Arbeit der Potter-Verlage zu schätzen.
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
Ich finde sie hat sehr schlechte Arbeit gemacht.
Ein Lektor ist doch dafür da Logikfehler und sonstige Fehler im Manuskript zu finden. Da die gedruckten HP-Bücher aber haufenweise Fehler enthalten, muss ich davon ausgehen, dass sie als Lektorin ihre Arbeit schlecht gemacht hat oder ihre Korrekturen nicht übernommen wurden.
Wunderbare Geschichte - wunderbare Gefühle. Schade dass sie JK nie getroffen hat.
Wie das wohl sein muss: Ich kenne die Handlung des am sehnsüchtigsten erwarteten Buchs aller Zeiten, bin irgendwie selbst ein Fan, weiß, dass viele Medien alles geben würden, um sie zu erfahren und gehe trotzdem unerkannt meinen Weg durch den Alltag... Haaach, einfach ein geiler Job.
Mando Schüler
Dabei seit: 04.01.2007
Wirklich interessant. Wenn man sich das mal überlegt, grenzt das ja schon fast an ein Wunder, dass da nie was durchgesickert ist...
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling