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Dass Dan Radcliffe nicht ewig nur "Harry Potter" sein wird, stand für viele spätestens seit seiner Performance in "Equus" fest. Nun scheinen sich seine vielseitigen Rollen bezahlt zu machen, die "Variety" berichtet, dass der Schauspieler in einem Remake von "Im Westen nichts Neues" ("All Quiet on the Western Front") die Hauptrolle übernehmen werde.
Die erste Verfilmung nach der Romanvorlage des deutschen Autors Erich Maria Remarque von 1930 wurde mit zwei "Oscars" ("Bester Film", "Beste Regie") ausgezeichnet und gilt als echter Klassiker der Filmgeschichte.
Im TV-Drama "My Boy Jack" (wir berichteten mehrmals) machte Dan bereits die Bekanntschaft mit der Rolle des Soldaten im Ersten Weltkrieg. Diesmal spielt er den Schüler Paul Bäumer, der von seinem Lehrer überzeugt wird, sich freiwillig für den Kriegsdienst zu melden. Er wird an die berüchtigte Westfront versetzt, wo sich Illusionen im Grauen des Krieges auflösen.
Ian Stokell und Lesley Paterson schrieben das Skript und produzieren den Film. Stokell sagt:
"Daniel bringt eine Verwundbarkeit und Unschuld in die Rolle des Paul. Als wir merkten, wie sehr er das Skript liebte, waren wir sehr aufgeregt, weil wir wissen, dass er sich die heikle Balance zwischen Intensität und Glaubwürdigkeit, die entscheidend ist für diese anspruchsvolle Rolle, zunutze machen kann."
Die Produktion soll im Frühjahr 2012 starten, es liegen noch keine Bestätigungen seitens Dans Repräsentanten vor.
Vielen Dank an Jessy Black für den Hinweis!
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Seite 1
Rupek Schüler
Dabei seit: 20.08.2008
Also, ich bin echt etwas geplättet, wie schlecht Dan hier wegkommt. Sicher ist er nicht gerade dauerhaft Oscarverdächtig. Aber soooo schlecht ist er nun auch wieder nicht. Außerdem ist er noch jung und kann viel lernen. Aber wenn man schon vorab von alle abgelehnt wird, dann ist das sicher nicht gerade die beste Motivation. Aber ich denke, es ist eh fraglich, ob der Fim realisiert wird. Es gibt schon zwei gute Verfilmungen, ob die Welt eine dritte braucht, die vermutlich nichts Neues bringt, ist doch eher zweifelhaft.
Quickie Schülerin
Dabei seit: 13.08.2006
Och nee...
Das Buch war bei mir auch Schullektüre, den Film hab ich nicht gesehen.
Ich bezweifle sehr stark, dass Dan sich "die heikle Balance zwischen Intensität und Glaubwürdigkeit (...) zunutze machen kann."
Und ich glaube auch nicht, dass ihm solch eine Rolle nützen würde, als Schauspieler ernst genommen zu werden.
Im Gegenteil, wird er sich eher belächeln bis beschimpfen lassen müssen, wenn nicht ein Wunder geschieht und er plötzlich doch noch schauspielerisches Können offenbart.
Die Leute, die seinetwegen in den Film gehen, werden mit dem Stoff zum großen Teil nichts anfangen können und die, die sich mit "im Westen nichts Neues" auseinandergesetzt haben, bekommmen mMn nicht die richtige Besetzung.
Passt überhaupt nicht zusammen für mein Verständnis.
Aber ich muss mir den Film (falls es ihn überhaupt geben wird) ja nicht ansehen.
Allgemein weiß ich auch nicht, warum jeder gute Stoff als Film ausgeschlachtet werden muss.
Gerade bei "Im Westen nichts Neues" brauchte ich immer die Möglichkeit das Gelesene für mich zu reflektieren und aufzubereiten, mir also die Zeit selbst einzuteilen.
Das geht im Film nicht (außer das wär die Erklärung, warum die 30er Jahre Verfilmung teilweise als langweilig empfunden wurde -evtl wurde die Zeit eingeplant um PLatz für eigene Gedanken zu lassen ... hab ich nicht gesehen wie gesagt).
Ich hoffe darauf, dass falls es eine Verfilmung geben sollte, diese kein Hollywood Klamauk wird und Dan nicht in der Hauptrolle zu sehen sein wird.
Itti Schülerin
Dabei seit: 08.06.2008
o.O Neeein!! Um Himmels Willen!!
ich wünschte mir bei manchen Themen wirklich gern mehr Respekt von den Machern. So eine Geschichte wie "Im Westen nichts Neues" die kann man einfach nicht zigmal verfilmen und neu auflegen, nur weil gerade mal ein Darsteller durch die Filmlandschaft hüpft, der auch die Jüngeren in die Kinos zieht und die Kassen klingeln lässt...
außerdem: man sollte nicht voreilig sagen, dass der Film aus den 30ern (!) langweilig ist... es muss nicht immer Action sein, und ich finde diese Filmversion hat das Buch sehr gut und sehr autehntisch (!!) adaptiert. (die meisten der Filmsequenzen die wir heute in den vielen "Erster Weltkrieg" Dokus sehen stammen aus dieser 30er jahre Verflimung. Das sagt doch schon genug über die filmische, realitätsnahe und emotionale Qualität.)
Da braucht es nicht noch eine Version...
Sehe das ganz genauso, wie Angeal-kun. Das kann ganz böse werden und diese tolle Geschichte eine ganze Zeit lang in einem blöden Kontext stehen lassen.
Ich hab den Film im Westen nichts neues in der Schule gesehn und ich fand ihn langweilig
mit dan in der hauptrolle wird der Film bestimmt besser der wo im alten westen nichts neues mitgespielt hat der hat die rolle nur langweilig rübergebracht dan wird definitif besser sein
Los Dan
hab das buch mal als klassenlektüre gehabt und muss sagen ich fand das packend erzählt, den originalfilm hab ich noch nicht gesehen, ist vielleicht auch besser dann vergleiche ich dan nicht mit dem vorherigen darsteller^^
oh nein! bitte nicht! dan in der hauptrolle von "im westen nichts neues"...nein...unmöglich...das packt der nicht. nie im leben!
Wow, das hört sich gut an! Hoffentlich ist das kein Gerücht! Denke auch, dass er das schaffen kann.
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge