Potter-Autorin Ã¼ber die britischen Wahlen

JK Rowling

Potter-Autorin Ã¼ber die britischen Wahlen
20.04.2010 um 20:36 Uhr von Alex

In etwas mehr als drei Wochen, am 6. Mai 2010, finden in GroÃŸbritannien Unterhauswahlen statt. Ãœber 44 Millionen Menschen sind wahlberechtigt, einer davon ist Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling.

Die Schriftstellerin hat sich kÃ¼rzlich in einem Leitartikel in der britischen Tageszeitung "The Times" detailliert zu den Wahlen geÃ¤uÃŸert und besonders gegen die Conservative Party, die mit David Cameron als Spitzenkandidaten antritt, Stellung bezogen.

The Leaky Cauldron hat eine Zusammenfassung des Textes erstellt, welche wir fÃ¼r Dich auf Deutsch Ã¼bersetzt haben. Du findest diese Ãœbersetzung unter

Rowlings vollstÃ¤ndigen Text kannst Du hier durchlesen.

Vielen Dank an Cat fÃ¼r die Ãœbersetzung!

[ 6 Kommentare |

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Links:

Quelle

HP Xperts: Infos - Joanne K. Rowling

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Kommentare zu "Potter-Autorin Ã¼ber die britischen Wahlen"

Seite 1

anja
SchÃ¼lerin

Dabei seit: 23.01.2008

Es ist ihr gutes Recht, ihre Meinung zum Thema der richtigen Partei, zu vertreten. Sie schrieb ja nicht: "... ich bin JKRowling und wÃ¤hle die Labours, darum solltet ihr sie auch wÃ¤hlen!", sondern sie hat nachvollziehbar begrÃ¼ndet, warum es fÃ¼r sie NIEMALS in Frage kommt die Torys mit ihrem aktuellen Wahlprogramm zu wÃ¤hlen. Wer ihre Argumentation nachvollziehen kann, und zu der gleichen Einstellung gelangt, wird eventuell die gleiche Entscheidung treffen, oder aus anderen GrÃ¼nden eine andere. Sie Ã¼bernimmt nicht das Denken fÃ¼r andere. So sollte zumindest eine Demokratie im Kern funktionieren.

22.04.2010 11:22

maximilian
SchÃ¼ler

Dabei seit: 03.09.2008

also ich finde es einerseits richtig, dass sie ihre meinung so Ã¤uÃŸert andererseits finde ich es nicht so gut, da sie damit unweigerlich wÃ¤hler beeinflusst, egal ob es nun gut oder schlecht ist.

21.04.2010 20:38

Inferi
SchÃ¼ler

Dabei seit: 03.10.2005

Findest du nicht richtig? Sie hat damit nur ihr "demokratisches Recht" auf freie MeinungsÃ¤uÃŸerung in Anspruch genommen, wie du es ausdrÃ¼cken wÃ¼rdest. Sowas sollten viel mehr Menschen machen, denn wenn Politik offen diskutiert und beworben wird haben wir nicht irgendwann das Problem, dass jeder mir-doch-egal denkt. Zwinkern

21.04.2010 00:41

eragon100
SchÃ¼ler

Dabei seit: 15.08.2006

also ich finde es nicht richtig, dass JK dazu Stellung bezieht. Man sollte die WÃ¤hler nicht beeinflussen und seine Favoriten lieber fÃ¼r sich behalten. Ein Wahlaufruf und die Betonung, wie wichtig es ist, seine demokratischen Rechte in Anspruch zu nehmen, wÃ¤re sinnvoller gewesen....

21.04.2010 00:07

Krabbentaucher
SchÃ¼ler

Dabei seit: 20.05.2007

Ich glaube, sie hat in einem Interview einmal gesagt, daÃŸ ihre Romanfigur Harry Potter, wÃ¼rde er real sein und wÃ¤hlen gehen, niemals die Konservativen wÃ¤hlen wÃ¼rde.

In der realen Welt hat allerdings Labour auch einiges gezeigt, warum der Brite sie nicht wÃ¤hlen sollte: Abbau des Sozialstaates wie zu Zeiten von Maggie Thatcher, dazu aber ein offensichtlich vÃ¶llig unfÃ¤higer Premier Gordon Brown.

Ich vermute fast, daÃŸ JKRs Engagement gegen die Torys nichts nÃ¼tzen wird, weil die Konservativen einfach eine sehr stabile Umfragemehrheit behaupten. Andererseits sorgt das britische Mehrheitswahlrecht immer wieder fÃ¼r Ãœberraschungen.

20.04.2010 22:43

loretisto
SchÃ¼ler

Dabei seit: 23.07.2007

Sehr gutes Statement! Wer es im Zusammenhang lesen kann (http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/columnists/guest_contributors/article7096786.ece), dem sei das sehr empfohlen. Ihr Kommentar ist nÃ¤mlich auch toll geschrieben.

20.04.2010 22:42

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