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Im August dieses Jahres berichteten wir hier darüber, dass Joanne K. Rowling nach den zahlreichen Anfeindungen von Kirchenvertretern nun doch auch in religiösen Kreisen immer mehr Anerkennung ernten würde.
Diese Tendenz wird vom Benediktinermönch Luke Bell untermauert, der ein Buch über das Werk Ms. Rowlings mit dem Titel "Baptising Harry Potter: A Christian Reading of Harry Potter" ("Harry Potters Taufe: Eine christliche Betrachtung von Harry Potter") geschrieben hat.
Er sagt dazu unter anderem:
"I do not think there is any intelligent view out there that says these books are evil. They are the sort of objections that come from people who have not read them."
"Ich denke nicht, dass es da draußen irgendeine intelligente Ansicht gibt, die besagt, dass diese Bücher böse seien. Das ist diese Art von Einwänden, die von Leuten kommen, die sie nicht gelesen haben."
Weitere Aussagen von Vater Luke findest Du übersetzt unter
Das Buch soll im nächsten Jahr auf internationaler Ebene veröffentlicht werden und der Autor schließt weitere Bände für die Zukunft nicht aus.
Den
Originalartikel kannst Du
hier auf Englisch einsehen.
Links:
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Seite 1
InferiSchüler
Dabei seit: 03.10.2005
Wie Kreacher unter mir schön beweist, beruhte dieses Anfeinden ja auch immer schon auf Gegenseitigkeit. Meckert die Kirche über HP wurde hier und an anderen Stellen auch übel über die Kirche hergezogen.
Intolleranz ist nie ne Lösung ob Christ oder Hp Fan (oder beides). Das dieser Benediktinermönch das als einer der wenigen erst jetzt begreift ist natürlich ein gewisses Armutszeugnis der Kirche, die mit ihren früheren Aussagen meiner Meinung nach gegen eigene Grundsätze verstoßen hat, Kommentare wie die von Kreacher sind dennoch absolut überflüssig und mindestens genauso kurzsichtig.
Meine Meinung.
@ kreacher
soso, dreckige geschäfte und hirnwäscherrei! und wie begründest du diese aussage? hab noch nie davon aber würd mich mal interressieren wie du darauf kommst oder woher du das weist!
Höhö, ein Mönch schreibt ein Buch und ist auf Geld aus … ich dachte die dürften nix besitzen XD
Also für mich hat Kirche auch nichts mit Liebe und Aufopferung zutun, eher mit dreckigen Geschäften und Hirnwäscherei.
Andröa Schülerin
Dabei seit: 20.11.2006
seht ihr, das muss sich überhaupt garnicht voneinander trennen: der glaube und harry potter fan zu sein!
das beweist Moussie G und auch ich bin gläubig, trotzdem hab ich nie einen widerspruch in beidem gesehen!
ich finds ja ganz nett, dass ein mönch ein buch dazu schreibt, aber brauchen tu ich das eigentlich nicht.
ich weiß was ich mag und brauche!
ist meiner meinung nach auch wieder nur geldmacherei...
@fluffylover:
Ähem, Liebe und Aufopferung sind zwei der wichtigesten Themen des neuen Testamentes. Liebe ist die Kernaussage der Lehre Jesu Christi. Auf diese Lehre ist (zumindest im Ansatz) die Kirche begründet. Daher hat das eigentlich sehr wohl was mit der Kirche zu tun. Ich zitiere aus Röm 13,8-10:
Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren, und alle anderen Gebote sind in einem Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
Da hast du\'s!
P.S.: Ich weiß übrigens wovon ich schreibe, ich bin nämlich zufälligerweise Theologe.
loony92 Schülerin
Dabei seit: 17.08.2008
Darauf haben wir wirklich lange genug gewartet, ich werde das Buch auf jeden Fall lesen, um das ganze mal aus kirchlicher Sicht zu sehen
GuelliLuvsPotter
unregistriert
JAAAAAA na endlich!!!ich liebe Harry POtter und ich finde es immer schrecklich wenn jmd über Harry POtter schlecht spricht obwohl man das wunderbare buch nicht einmal gelesen hat!!
immer diese kirchenleute ,die denken sie seien was besseres ..." christliche themen wie liebe und aufopferung"
was hat das mit der kirche zu tun?davon versteht doch wohl jeder was ,auch wenn er kein christ ist.
melissa
unregistriert
Na bitte, geht doch!
Ich finde es sehr gut, dass dieser Mönch sich für die Bücher einsetzt (auch wenn mir der Buchtitel etwas seltsam vorkommt).
Endlich mal einer der es verstanden hat!
Seite 1
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten