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In einem Interview mit dem Filmproduzenten David Heyman entlockte das Internetportal Collider.com neue Details über die Verfilmungen des sechsten und siebten Harry-Potter-Bandes.
So erläuterte Heyman, warum in "Harry Potter und der Halbblutprinz" die Beerdigung von Albus Dumbledore geschnitten worden war: "Die Beerdigung ist eine meiner Lieblingsszenen im Buch." Nach den Emotionen während Dumbledores Tod, dem Kampf, der Rückkehr und der Szene im Innenhof noch eine Beerdigung zu haben, sei einfach ein Schritt zu viel gewesen.
Auch die Szene mit dem Premierminister am Anfang des Buches war ursprünglich geplant gewesen. Mit der dritten Verfilmung unter Alfonso Cuaron habe man jedoch begonnen, Dinge, die nicht direkt mit Harry zu tun hätten, herauszulassen. "Ich denke, damit erfassen wir die Stimmung von Jos Büchern so getreu wie möglich, und wenn wir die Stimmung erfassen, haben wir einen besseren Job erledigt, als wenn wir einfach nur das Buch auf die Leinwand übertragen."
Auch für die zwei Verfilmungen des siebten Teils hat Heyman Interessantes verraten: Der erste Teil solle mehr eine Art "Roadmovie" werden, während es im zweiten Teil hauptsächlich um die große Schlacht um Hogwarts, die gut 30 Minuten dauern werde, gehen soll. Insgesamt sei geplant, dass beide Filme je etwas mehr als 2 Stunden dauern würden. Am Ende des ersten Teils gebe es möglicherweise eine Vorschau auf Teil 2.
Das gesamte Interview kannst Du Dir
hier auf Englisch ansehen.
Derweil bringt die sechste Verfilmung weiterhin magische Einspielergebnisse ein: Allein am Mittwoch brachten die Zuschauer 104 Millionen Dollar (74 Millionen Euro) in die Kinokassen. In Deutschland hätten laut Warner Bros. rund 374.000 Fans den Film bereits vorab am Mittwoch gesehen, dabei seien 2,7 Mio. Euro eingebracht worden. Das seien die höchsten Einspielsummen für eine Vorab-Vorführung aller Zeiten.
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dompingjong
unregistriert
Ich hätte die Beerdigung gerne noch gesehen.Insgesamt hätten sie mehr Szenen mit dem jungen Tom Riddl zeigen sollen , beide Tom Riddl waren sehr gut gespielt . Ein weiterer Höhepunkt war noch Professor Slughorn-brillant. Snape und Malfoy kamen leider viel zu kurz . Sie liefen zwar beide häufig im Bild rum - leider aber ohne richtige Handlung und Interaktionen mit den anderen Darstellern . Dafür wurde zuviel rumgeturtelt und gealbert , das überhaupt keine bedrückende Stimmung und Spannung aufkam . Fazit: Kein schlechter Film , aber für mich einer der schwächsten der ganzen Potter-Serie.
Also ich fand den Film nicht so berauchend.
Ich denke das so einige Szenen drin waren die vollkommen verfälscht waren und die sie doch so hätten lassen können wie im Buch! Ausserdem war es eine relativ lahme Geschichte über ziemlich aufgesetzte Liebeleen zwischen Teens, klar hat JKR auch die zwischenmenschlichen Gefühle im Buch wiedergegeben aber am Wichtigsten war doch wohl die vorbereitung von Harry von Dumbledor! Wenn man nur den film betrachtet dann kann Harry doch so gut wie garnix wissen!
In den Büchern weiss er soviel über Tom und auch über deren Vorgeschichte!
Also ich denke man hätte doch aus diesem Potter Film nicht nen Teenx-Film machen sollen!
Nur noch kurz eine Anmerkung,
wem die Bücher nicht gefallen dem gefällt doch auch nicht was JKR damit meinte und welch Idee dahintersteckt! Wem die Bücher nicht gefallen sondern nur die Filme der sieht die Geschichten meinesherachtens sehr Oberflächlich!
Engin
unregistriert
Es war ein totaler Fehler die Beerdigung rauszulassen, da sie wichtig für Harrys charakterliche Entwicklung gewesen wäre, allein wegen seinem Dialog mit Ginny, in dem er ihre Beziehung beendet.
Das wäre eindeutig nicht zu viel gewesen, so ein verdientes Ende für einen durchaus guten Film.
Ich weiß auch nicht, wo dieser Sprechrollen-zuviel-Aufwand-Faktor wirklich ernstzunehmen wäre. Neville Longbottom kommt in dem Film rüber wie ein Statist und Cho Chang (Katie Leung) hat für den 6. Film einen imdb.com Eintrag, aber die habe ich nicht mal im Film entdecken können! Die packen Charaktere in den Film, die dann unter den Möglichkeiten Anteil haben an der Story und dann wäre die Beerdigung zuviel? IST DIE ABSCHLUSSZEREMONIE AM ENDE VON "STAR WARS - EINE NEUE HOFFNUNG" ZUVIEL? IST LUKES ABSCHIED VON SEINEM VATER DARTH VADERT BEI "DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER" ZUVIEL??? HAT SICH IRGENDWER ÜBER DAS ENDE VON HERR DER RINGE BESCHWERT? Ach nein, gab 13 Oscars für den dritten Film.
Sollte man den siebten Film mit der Beeridung einläuten, wird der wunderbare Dialog zwischen Ginny und Harry ja wohl kaum stattfinden, weil sie relativ früh im siebten Buch wieder zusammenfinden, also könnte man das auch wieder nicht übernehmen. Es wäre zumindest wünschenswert.
Die Argumentation der Produzenten hinkt ein wenig. Am Ende sorgen die auch noch dafür, dass Harry in einem der Filme zum siebten Buch etwas über Dumbledore und eine, für den Film erfundene Ehefrau von Dumbledore erfährt, wo er doch eigentlich homosexuell ist.
Fenrir_Greyback
unregistriert
Also ich fand den Film Klasse! Einiger Nachteil:
Er war zu Kurz!
Alle die meinen der Film müsste "Brutaler" werden, den muß ich sagen ihr spinnt. Da auch die Bücher für Kinder bzw. Heranwachsene sind.
Ich fand alle Teile gut.
@John Xisor: Du solltest nicht von Dingen sprechen von denen du keine Ahnung zu haben scheinst.
Zu behaupten der Film habe keine Erzählstruktur und sei nur ein langer Trailer ist vollkommender Blödsinn.
Zu der Szene mit der Zerstörung des Fuchsbaus:
Diese Szene war für den Film wichtig um die immer anwesende Gefahr durch die Todesser, welche im Buch permanent vorhanden sind, zu verdeutlichen.
Bei Verfilmungen von Büchern mit mehreren hundert Seiten ist Schwund normal. Man denke nur mal an die Herr der Ringe Filme.
Fazit: Ich kann den Film nur empfehlen. Er war Spitze. Einziger Wehrmutstropfen: ES gibt keine neuen Bücher mehr, und der nächste Film kommt erst im nächsten Jahr
Schade,irgendiwe das sie die Beerdingung nicht mitreingenommen somit mussten sie das von Tonks und Remus in den Fuchsbau verschieben.....daher weiß man nit wie sie zusammengekommen sind...nur weil sie "Liebling" sagt....Naja trotzdem der FIlm is der Hammer
Tanthor
unregistriert
Wenn sie bei ihrem kindlichen Verfilmungsstil bleiben, dann kann ich mir vorstellen, dass die 30 minütige Schlacht so aussieht, dass sich die Darsteller mit Watte beschmeißen und am Ende mit Voldemord diskutieren: Warum Gewalt keine Lösung ist. Ich möchte die 2 letzten Teil jetzt nicht schon schlecht machen, aber die verhauen die Schlachtszene so dermaßen, dass die Gewalt, die im Buch rüberkommt, im Film nicht zu finden ist. Keine Hauselfen mit Messern.
Thorti Schüler
Dabei seit: 08.07.2006
Ich freue mich darüber, dass das Team die Schlacht um Hogwarts inszeniert und bei einer halben (und in die schließe ich den Endkampf mit Voldemort ein) können die Macher all ihre Geschütze auffahren, wir müssen aber damit rechnen, dass es wie zuvor recht unblutig inszeniert wird.
Ich finds gut, dass die beerdigungs- Szene nicht drin war.
ICh stimme Daviid Heyman volkommen zu, das wäre ein Schritt zu viel gewesen.
Außerdem weiß ich nicht ob die Szene im Film gut gewirkt hätte, wahrscheinlich wäre es nur ein wenig lächerlich gewirkt
die Szene passt ÃœBERHAUPT nicht in den Filmen.
Also: ein Glück ist sie nicht drin!
Ich finde den 6. Film großartig und dass er verschoben wurde ist nicht die Schuld des Produzenten oder des Regisseurs und denen schadet es nur wenn man nicht in den Film geht.
Außerdem würde man da nur zum Ausdruck bringen, dass Harry Potter "out" ist oder dass man die Filme nicht mehr mag
Da ich aber die Filme mehr liebe als die Bücher und ich finde, dass der Produzent, der Regisseur und alle anderen einen mega- großartigen Job geleistet habe werde ich den Film so oft wie ich will (vielleicht 5 Mal) sehen und ich freu mich umso mehr Leute in die Kinos gehen!
TheWanse Schüler
Dabei seit: 31.05.2007
Ich persönlich glaube nicht, dass Jo wirklich ein großes Mitspracherecht hat. Sie hat den Vertrag unterschrieben und ihr Geld kassiert. Und ich bin mir sicher, dass sie tierischen Ärger kriegen würde, wenn sie öffentlich zugibt, dass sie die ein oder andere Idee aus den Filmen total scheiße findet.
Beim dritten Film hat sie die Schrumpfköpfe gelobt, dabei haben die ja überhaupt nichts auf de Hacken.
Ich glaube, sie darf mit den Produzenten sprechen, wird nach ihren Ideen gefragt und darf sagen, ob das mit dem Rest der Handlung übereinstimmt. Aber wenns hart auf hart kommt, hat sie, so glaube ich, nichts zu sagen.
Wie würde das auch wirken, wenn sie kurz vor dem Kinorelease erzählt, wie scheiße der neue Film ist.
vor einigen Monaten....
"Waaas, die verschieben den Film? Das ist doch nur wegen des Geldes. Dann geh ich aber nicht mehr ins Kino, das unterstütze ich doch nicht!"
"Ich werden mir den Film erst auf DVD ansehen!"
etc. etc. etc.
Ah ja, die Einspielergebnisse zeigen ja wie diese Vorsätze, die böse, böse Geldpolitik von Warner nicht zu unterstüzen gehalten wurden....
Sebbi237 Schüler
Dabei seit: 02.11.2006
@TheWanse
ich glaubes schon das Heyman damit recht hat. Schließlich hat Jo noch einiges an mitspracherecht und überhaupt sie meinte ja selbst der 6. Film hätte ihr am besten gefallen!!
TheWanse Schüler
Dabei seit: 31.05.2007
"Ich denke, damit erfassen wir die Stimmung von Jos Büchern so getreu wie möglich..."
Dass ich nicht lache... So getreu wie möglich, nachdem man den Fuchsbau hat abbrennen lassen, was gar nicht in das Konzept der Todesser passt...
Die Szene wurde gedreht, das hat Radcliffe mal gesagt. Der Aufwand wurde also zumindest teilweise schon betrieben. Daher auch die Spekulationen, dass es als Einleitung von Film 7 noch kommen könnte.
ich könnte mir schon vorstellen, dass sie das noch im siebten film nachholen, so im stil wie sie das ja beim sechsten auch schon gemacht haben mit den fotographen im ministerium
die beerdigung wäre bestimmt ne schöne einleitung
SucherSchüler
Dabei seit: 21.01.2007
Ich bin auch nicht böse drum, das die Beerdigung nicht drin war. Dafür wurde so viel anderes detailgetreu aus dem Buch übernommen, damit bin ich schon sehr zufrieden.
Sebbi237 Schüler
Dabei seit: 02.11.2006
ich kann mir noch einen Grund denken: stellt euch mal vor, für diese höchstens 5 Minuten Beerdigung, was die alles für ein Aufwand hätten betreiben müssen. Schauspieler engagieren, ohne eine Sprechrolle (z.B: Umbrige, Rita Kimmkorn...), dann kostspielige Specialeffekts (Grawp, die Seemenschen, Zentauren...) das alles für diesen kurzen Moment wäre einfach zu viel gewesen. VIELLEICHT haben wir ja das Glück, dass der 7.1 Film mit der Beerdigung eingeführt wird. Naja, man weiß ja nie.
xelix Schüler
Dabei seit: 16.04.2009
das sie sich nur auf die szenen mit harry beschrenken ist an sich ja eine gut e idee.... sehr gut sogar.... da lässt sich gut kürzen ohne allzu entäuschend zu sein.... allerdings versteh ich dann nicht warum dann die brückenzerstörung drin ist.... da ist harry ja auch net dabei.... mh
wie ich ja schon oft geschrieben habe....mir gefällt der film sehr gut, aber wenn sie diese brückenzerstörung und ein bisschen ron/lavander rausgenommen hätten, hätte man hary auch bei den dursleys abholen lassen können.... meiner meinung nach war die cafe-szene zwar ganz lustig, aber überflüssig und schlichtweg falsch.... alle zauberer haben angst....aber harry fährt "als ablenkung" mit der bahn durch die gegend....
hä?
offengestanden bedauere ich es die bücher vorher gelesen zu haben. na ja die neugier eben. film sechs wird auch nicht zu meinen top potter filmen gehören aber er ist schon mal besser als der letzte. die einzelnen szenen sind nett anzusehen, hübsche versatzstücke eines vermeintlich größeren ganzen. ein langer trailer, da keine erkennbare erzählstruktur. spannungslos, ohne nennenswerten höhepunkt - filmisch schrott.
mein wunsch, dass viele andere das auch so sehen und den streifen nach dem fünfer desaster kommerziell absaufen lassen, was die produzenten vielleicht zum umdenken zwingen könnte ... vermutlich ein traum.
Nach all den Emotionen während Dumbledores Tod? Da sollten die sich lieber erst mal nen Hauptdarsteller suchen der in der Lage ist solche Gefühle zu transportieren. Man merkt Dan mit jedem weiteren Teil immer stärker an, wie limitiert seine darstellerischen "Leistungen" sind...
Auf eine Szene mit den zwei Ministern hätte ich mich persönlich sehr gefreut, schade dass sie es nicht in den Film geschafft hat.
Vom siebten Teil erwarte ich mir nicht allzuviel, die letzten vier Filme waren für mich durchweg enttäuschend.
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz