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Jason Isaacs, der in den Harry-Potter-Filmen Lucius Malfoy darstellt, sprach mit der "Liverpool Daily Post" über sein neuestes Filmprojekt "Good", das in Deutschland in der Nazi-Zeit spielt.

Seinen Aussagen zufolge hatte die Produktionsfirma extreme Schwierigkeiten, den Film durchzusetzen und vor allem zu finanzieren. Schließlich hat es alle Beteiligten sieben Jahre und die Produzentin Miriam Segal deren Firma, Haus und Auto gekostet.

"Dann brach alles zusammen. Miriam verlor wegen ihrer Besessenheit, den Film zu machen, ihre sehr erfolgreich gedeihende Produktionsfirma und musste letztendlich in den Apartments von Freunden pennen und mitten in der Nacht in illegalen Pokerklubs spielen, um zu versuchen, Geld zum Überleben zu bekommen. Aber sie versprach mir, dass sie mein Geld zurückholen würde und es schaffen würde, dass der Film gemacht werde, und zwei Jahre später hatte sie das ganze Geld, sie zahlte alle Schulden zurück, inklusive meine, und der Film lebte wieder."

In einem anderen Interview verriet Isaacs, dass ihn auf der Straße ausschließlich Erwachsene erkennen würden, da er in den Harry-Potter-Filmen eine blonde Perücke trägt. Ohne diese brachte ihn bisher kein Kind mit seiner Rolle des Lucius Malfoy in Verbindung.

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