@dudley:
"Außerdem finde ich das Dobby eine viel wichtigere Rolle spielt bei Harry Potter. Wer hat den Harry Potter das Diantuskraut in der 2. Trimagischen Aufgabe gegeben. Wer hat den diesen Raum der Wünsche gefunden. Das war doch Dobby und nicht Newell Longbotten. "
Und das hat jetzt bitte exakt welche schwerwiegenden, handlungsverzerrenden Auswirkungen, wenn Neville Longbottom und nicht Dobby den Raum der Wünsche findet oder den Tip mit dem Kraut gibt?
"Ich frage mich immer warum kommt Dobby in den Harry Potter Filmen nicht mehr vor? Beim 2. Film hat es doch geklappt. Stattdessen kommt bei einigen Filmszenen Newell Longbottem vor, obwohl es eigentlich Dobby sein müsste. "
MUSS? Wohl kaum. Wenn du die HP-Bücher durch hast, kannst du dir vielleicht auch mal ein literarisches Werk über Filmtheorie/-praxis zulegen, möglichst eins, in dem der Begriff "Literaturverfilmung" vorkommt
"Ist es wieder nur wegen des Geldes, oder doch wegen David Yates"
Was hat David Yates mit Teil 4 zu tun? Ich weiß, daß David Yates von einigen oberflächlichen Leuten gern zur Inkarnation Satans im Bereich der HP-Filme gestempelt wird, aber bei Teil 4 müsste man, wenn man schon so oberflächlich und tumb die A-Karte verteilen möchte, Mike Newell selbige zuschieben
Und ja, es kann durchaus sein, daß Geld ein Aspekt ist. Zum anderen aber wohl auch ein zeitlicher Rahmen.
Schau mal, ein Film bekommt ein vorgegebenes Budget. Davon müssen nicht nur die Darsteller, Drehbuchautoren, Musiker, Komponisten, Kameramänner, Stuntmen ("men" ist der Plural von "man" ), Beleuchter, Tontechniker etc., sondern auch die ganzen Kabelträger, das Catering, die Stoffe für die Kleidung, Schneider, Handwerker, Zimmermänner, Strom, Rechner, Operatoren, Supervisor und und und bezahlt werden.
Natürlich kenn ich das "Argument" ... "aber es kann doch nicht so schwer sein, sowas wie Dobby mal eben reinzubringen." DOCH! Und eben solche Posten sind es, die bei der Planung dann schnell rausfallen, weil sie ausser "schön aussehen" keinen Effekt haben, ergo Zeit- und Geldverschwendung sind. Ob das jetzt der Handlung dienlich oder eher nicht dienlich ist, das sei mal dahin gestellt, denn das liegt in der Subjektivität der Drehbuchautoren und des Regisseurs. Ob uns das passt oder nicht? Egal. Wir stehen ja nicht bei WB dafür gerade, wenn der Film flopt. Ebenso wenig bekommen wir Lob und Auszeichnungen, wenn er zum Erfolg wird.