V1-News Jason Issacs über Lucius Malfoy 03.11.2002 um 10:11 Uhr von Aya
Jason Issacs, der Lucius Malfoy im nächsten Film spielt hat SCI FI Wire erzählt, dass es eine ganz andere Erfahrung ist in einem Potter-Film vor der Kamera zu stehen. An seinem erstem Tag am Set filmte er als ertes eine Szene beim Quidditch. Er saß mit Alan Rickman, Miriam Margoyles und Warwick Davis, und einigen anderen Leuten im Hintergrund in der Tribüne. Der Assistent Direktor gibt Anweisungen, was gerade beim Quidditch zwischen Harry und Draco passiert, und er erwähnt dabei oft den goldenen Schnatz, als eine Hexe eine andere Hexe fragt, was verdammt nochmal denn ein Schnatz sei.
"Bei normalen Schauspielern versuchtst du diese komplizierten Emotionen auszudrücken aber dabei sind wir alle noch verkleidet, als würden wir zu einer Halloween Party gehen einem ausgedachten Jungen, der auf einem Besen fliegt, folgend. Ich dachte, dass das viel zu viel Spaß macht als dafür bezahlt zu werden.", sagt Isaacs.
"Mein Vorschlag war, den Chris Columbus mochte, dass Lucius, weil er von einer alten Zaubererfamilie abstammt, was sehr wichtig für ihn ist, wie in 'British House of Lords' ein wenig in der Vergangenheit lebt und er will, dass die Zukunft genauso ist wie die Vergangenheit. Deshalb sollte er alte derbe Pelzkleider anhaben und Dinge, die schon seit Generationen in der Familie waren."
"Malfoy ist ein furchtbar komplizierter Mann.", sagt Isaacs. "Ich habe immer nach einem 'rettendem' Charakterzug gesucht, irgendeiner menschlichen Eigenschaft. Aber wissen sie das wäre ein bisschen zu weit gedacht, es ist ein Kinderbuch und es ist recht nett so uneingeschränkt unangenehm zu sein. Einfach versuchen mit den Fingernägeln an einer Tafel vorbei zu kratzen - Ich will, dass die Leute eine Gänsehaut bekommen, wenn ich zu sehen bin. Deshalb hat jede Szene Spaß gemacht. Es gibt viele Leute in meinem Leben, die ich sehr unfreundlich fand und die ich mir als Vorbild für Malfoy nahm. Eine Person war ein furchtbarer Tyrann und eine andere Person kann ich einfach nicht ertragen, wenn sie redet."
Mit jungen Kinder zu arbeiten war: "Denke ich der größte Spaß, weil Kinder sich das erste Mal nicht verstellen. Als ich zum ersten Mal eine Szene mit Daniel machte sagte er: 'Mein Gott! So wirst du sprechen?!' Ich sagte: 'Yeah.' und er antwortete: 'Das ist sooo cool!'.
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.