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Wie die britische Zeitung The Daily Telegraph berichtet, wird in Großbritannien, dem Mutterland Potters, der siebte und letzte Harry-Potter-Band nicht in jedem kleinen Buchläden erhältlich sein.
Etwa ein Viertel der unabhängigen Buchhändler gaben zu, dass sie "Harry Potter and the Deathly Hallows" nicht in ihr Sortiment aufnehmen, weil sie sich keinerlei Gewinn erhoffen. Die kleinen Buchläden können den Discountpreisen der Supermärkte oder dem Onlineanbieter Amazon einfach nicht folgen, so heißt es weiter.
Ein paar von ihnen werden die Bücher im Supermarkt kaufen und dann bei sich zum Verkauf anbieten, da die Supermarktpreise einfach günstiger sind, als die des Lieferanten.
Charles Hampton, ein Buchhändler aus "Bishop's Stortford" sagte: "Wir haben beim letzten [Potter] schon so einen hohen Verlust gemacht, und ich möchte nicht einen weiteren Verlust mit diesem [Potter] erleiden." Zudem erklärte er, dass er die Harry-Potter-Bücher das letzte Mal für £3 (etwa 4,50 Euro) mehr beim Händler eingekauft hat, im Vergleich zum Verkaufspreis der Supermärkte.
"Unabhängige Buchläden werden diskriminiert und mit so etwas vom Markt ausgeschlossen", so Hampton weiter.
Bloomsbury, der britische Verleger der Harry-Potter-Bücher, nahm dazu folgendermaßen Stellung: "Wir geben niemandem ein Extraangebot auf Harry Potter. Wir sind der größte unabhängige Verleger, den Großbritannien noch hat, und wir werden alles dafür tun, um unabhängige Buchläden zu unterstützen."
Wie sich die gesamte Prozedur in Deutschland entwickelt, ist noch unbekannt. Unbekannt ist auch weiterhin das Erscheinungsdatum von "Harry Potter and the Deathly Hallows".
Möchtest Du den siebten und letzten Harry-Potter-Band auf Deutsch oder Englisch vorbestellen, so klicke auf die entsprechenden Links:
Links:
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Seite 1
Werdementor
unregistriert
Tja, aber man muss bedenken, das 4 Pound teure Buch umgerechnet auch schon wieder 6€ kostet. Die 4 € kann man sich in dem Fall wohl auch schenken.
Aber es ist schon schade, dass die kleineren Buchläden immer mehr Verluste erzielen.
Claire
unregistriert
Die Briten sollten vielleicht auch mal darüber nachdenken, die Buchpreisbindung einzuführen. Den kleinen Läden schadet es wirklich, andererseits fand ich es natürlich auch toll, Bücher für 3-4 Pfund zu kaufen, während man in D. dafür mind. 10 € zahlen müsste. Dennoch ist es einfach nicht fair, die HP Bücher unter dem Einkaufspreis zu verkaufen.
Ich habe *damals* für Band 6 wohl auch 2 € mehr als bei amazon gezahlt, da ich das Buch in einer kleinen Buchhandlung in meiner Stadt bestellt hatte.
Feuerblitz83
unregistriert
das ist echt traurig (meinne ich ernst)
so machen die großeen konzerne den kleien laden an der recke kaputt! ich pes.. kaufe meine bücher leiber in ner kleinen buuchhandlung wo noch wert auf kundenbetrueung gelget wir als bei den großen keten oder im internete.
Teach Schüler
Dabei seit: 22.11.2004
Tja man bekommts ja täglich um die Ohren gehauen, Geiz ist Geil. Die Menschen sind halt der Meinung, dass sie die paar Euro mehr arm machen würden.
Geiz ist nicht geil, geiz ist ein schlechter Charakterzug. Dadurch machen wir doch unsere eigene Wirtschaft kaputt.
Attomic
unregistriert
Ich finde das Prinzip in Deutschland schon gut, dass ein Buch überall das gleiche kostet.
Das ist auf jeden Fall eine Art wie die Buchläden aber auch andere Dinge kaputt gehen. Das ist in Deutschland in anderen Branchen nicht anders! Schade drum ich hätte glaube ich aus Protest in eine kleinen Buchladen gekauft!
Ist Schon Schade oder???
Aber was Soll man machen ??
LadyDON
unregistriert
Also ich find es sehr schlimm, dass die englischen Bücher, speziell in Deutschland auch keiner Preisbindung unterliegen. Für "Harry Potter and the Halfbloodprince" hatte ich in einem kl. Buchladen knappe dreißig Euro gezahlt. Leider musste ich kurze Zeit später feststellen, dass genau das gleiche Buch in einem Buch"groß"laden, etwa acht Euro weniger kostet...
nadia
unregistriert
ja is schon irgendwie gemein gegenüber den kleineren buchlädchen aber was soll man machen? hehe..
lg an alle hp fans
@ Teach
Du hast zum Teil Recht. In Bezug auf die deutschsprachigen Ausgaben trifft das Buchpreisbindungsgesetz zu. Leider aber nicht auf die englischsprachigen Ausgaben.
Da der britische Verlag Bloomsbury auch hier in Deutschland seine englischen Ausgaben von HP verkaufen darf, werden auch hier die Verkaufspreise (für die engl. Originalauflage) keiner festen Preisbindung unterliegen.
Anders ist es mit den später folgenden deutschen Übersetzungen aus dem Carlsen-Verlag. Deren Ausgaben unterliegen dem deutschen Buchpreisbindungsgesetz und werden zu einem Festpreis verkauft.
antschi333
unregistriert
ich kann das schon verstehen dass sie die bücher nicht kaufen. sonst werdn sie noch bankrott. der mann der da geredet hat hat echt recht. besser ist es er kauft sie im supermarkt bekommt sie billiger und kann so viel nehmen wie er will.
lg antschi
also, im Allgemeinen stimmt das schon. Die kleinen Buchläden kommen einfach nicht gegen Online-Anbieter wie Amazon oder große "Buchsupermärkte" wie Hugendubel an ....
Unser kleine Buchhandlung an der Ecke zum Beispiel hat auch zugemacht
Teach Schüler
Dabei seit: 22.11.2004
@ Sirius Black
Also in Deutschland dürfte dieses Problem nicht auftauchen. Wir haben in Deutschland eine Buchpreisbindung.
Seite 1
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
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