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Nun reiht sich auch die sueddeutsche.de, die Onlineplattform der Süddeutschen Zeitung, in die Spekulationsmeldungen über den erhofften möglichen Erscheinungstermin und das mögliche Ende des finalen Harry-Potter-Buches ein.
In einem ihrer Artikel wird vermutet, dass der siebente Band aus der Feder der Erfolgsautorin J. K. Rowling im Sommer diesen Jahres veröffentlicht wird.
Der Autor des Beitrages bezeichnet es als "das spektakulärste literarische Ereignis in diesem Jahr".
Gleichzeitig äußert er sich zu dem Buchinhalt, wobei er sich auf dramaturgische Gesetzmäßigkeiten - auch am Beispiel bekannter Werke der Weltliteratur - stützt.
Nach diesen ist der "Tod des Zauberlehrlings" eigentlich vorhersehbar.
"...Den Anhängern von Harry Potter ist ein solches Ende gar nicht recht. Sie führen sich auf, als wäre die Verwechslung eines Romans mit der Wirklichkeit nicht spätestens seit Don Quijote eine auch komische Angelegenheit, und bangen um die Unversehrtheit ihres Idols. ..."
Auch wenn der fiktive Zauberlehrling selbst mittlerweile erwachsen geworden ist, mit dieser Aussage werden besonders die zum größten Teil jugendlichen Fans in unglücklicher Weise getroffen. Für viele von ihnen ist es ein rein menschlich-natürliches Verlangen, seinen Helden - gerade wegen des dramatischen Erfolges - ein positives und lebendiges Ende zu wünschen.
Den in seinen logischen Argumenten sicherlich interessanten Artikel, findest Du unter
diesem Link.
Links:
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Ich glaube auch nicht, dass JK Harry sterben läßt. Der Vergleich mit der Götterdämmerung hinkt ohnehin, JK benutzt keine Motive aus den nordischen Sagen, sondern aus der Artussage und die fügt sie auf ganz wunderbare Weise neu zusammen. Bisher hat sie jedenfalls jedes Buch mit einem versöhnlichen Ende versehen, ich glaube deshalb nicht, dass sie das nicht auch beim letzten Band so macht!
antschi333
unregistriert
ich würde es toll finden wenn harry stirbt! ich muss zugeben das ich ihn nicht vermenschliche. (obwohl ich klein, dumm und 13 bin) harry potter ist für mich einfach ein geniales buch. der artikel ist toll geschrieben.
lg antschi
Chelsea
unregistriert
Ich denke nicht das Harry Stirbt, J.K Rowling hat immer so ein Ende in den Büchern geschafft womit man nie erwartet hätter z.B Snape als Halbblutprinz oder Sirius Tod
ronneron
unregistriert
also was auch immer die süddeutsche sagt, ich finde nich das man das ende von harry potter aus irgendwelchen anderen roman-enden voraussehen kann. ich meine, bis jetzt hat uns jkr immer überrascht, deshalb denke ich nich das sie sich an irgendwelche "vorlagen" hält. (gibt aber auch genügend anderen geschichten, in denen der held überlebt und danach ein normales leben führt)
ich glaube nich das er stirbt, aber wenn es so ist, dann nich aus irgendwelchen gründen die die süddeutsche zitiert.
raffix
unregistriert
@Celicitas
Deine Einwände habe ich aufmerksam gelesen. Dennoch möchte ich hinzufügen, dass der Autor das Wort "standesbewusst" durchaus korrekt gebraucht. Er verwendet es genau in dem Sinne, wie du es ja ebenfalls verwendest. Natürlich sind alle Reinblüter miteinander "irgendwie" verwandt, aber das schließt kein "Standesbewusstsein" wie es Rowling in ihren Büchern immer andeutet, nicht im Geringsten aus.
Und Selbstverständlich geht es in dem Buch um einen Klassen-, vor allem und vorwiegend um einen Rassenkampf!!
Oder willst du mir etwa sagen, dass es keine Rolle spielt, ob jmd. Reinblüter oder Halbblüter ist? Das Thema ist in den Büchern doch sogar wichtig, dass Rowling ein ganzes Buch damit titelte (HALBBLUTprinz).
Also so sehr ich deinen Einwand verstehe, vielleicht solltest du dir den Artikel nochmal genauer und vielleicht auch etwas langsamer durchlesen?!
cony90 Schüler
Dabei seit: 03.09.2006
ich find es immer ganz ulkig .......wenn jmd. versucht im fach-jargon über harry potter zu schreiben........
ein interessanter artikel aber unbedingt recht geben muss ich dem autor nicht!!!
lg cony90
Celicitas
unregistriert
Vielleicht einwandfrei geschrieben, aber völlig überspitzt, meiner Meinung nach. Rassen- und Klassenkampf, ja, aber nicht auf diese arge Weise. Der Autor stellt die Reinblüter ja fast als positiv und die "Mischblüter" als negativ dar, "für die ein standesbewusster Zauberer nur Verachtung übrig hat". Was soll denn hier standesbewusst heißen? Hat der nicht gelesen, dass alle "Reinblüter" um 8 Ecken miteinander verwandt sind? Aristokratische Inzucht, na toll. Das zeigt doch nur den totalen Wahnsinn dahinter. Aber das läuft ja nur im Hintergrund der Geschichte.
Und ich finde vom Autor wird das zu sehr in den Mittelpunkt gerückt.
Ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll, warum ich das denke, aber während ich den Artikel gelesen habe, hatte ich irgendwie das Gefühl, als würde da einer über eine Bücherreihe schreiben, von der er keine Ahnung hat...
Besonders "logisch" finde ich seine Argumente auch nicht. Gut es ist wahrscheinlich, dass Harry stirbt, aber nicht aus dem Grund, dass es anders nicht ginge oder dass es "dramaturgisch korrekt" sein muss. Das wäre zu billig, meiner Meinung nach.
Da wir zuhause die Süddeutsche haben, habe ich den Artikel heute schon gelesen.
Zwar ist nun auch von einer seriösen Zeitung die erste Spekulation veröffentlicht aber sie hält sich mehr an Tatsachen und erfindet nicht irgendeinen Mist wie die Bildzeitung.
nomand
unregistriert
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ist ganz gut, mal einen Artikel zu lesen, der sich der Diskussion ernst und distanziert (sprich "neutral") annimmt.
raffix
unregistriert
Einwandrei geschrieben, wie man es von der Süddeutschen erwartet!
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch