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Sonstiges  Dramatische Gesetze in der Harry-Potter-Serie
02.01.2007 um 16:49 Uhr von Sturmwind
Bildansicht - anklicken zum VergrößernNun reiht sich auch die sueddeutsche.de, die Onlineplattform der Süddeutschen Zeitung, in die Spekulationsmeldungen über den erhofften möglichen Erscheinungstermin und das mögliche Ende des finalen Harry-Potter-Buches ein.

In einem ihrer Artikel wird vermutet, dass der siebente Band aus der Feder der Erfolgsautorin J. K. Rowling im Sommer diesen Jahres veröffentlicht wird.

Der Autor des Beitrages bezeichnet es als "das spektakulärste literarische Ereignis in diesem Jahr".

Gleichzeitig äußert er sich zu dem Buchinhalt, wobei er sich auf dramaturgische Gesetzmäßigkeiten - auch am Beispiel bekannter Werke der Weltliteratur - stützt.

Nach diesen ist der "Tod des Zauberlehrlings" eigentlich vorhersehbar.

"...Den Anhängern von Harry Potter ist ein solches Ende gar nicht recht. Sie führen sich auf, als wäre die Verwechslung eines Romans mit der Wirklichkeit nicht spätestens seit Don Quijote eine auch komische Angelegenheit, und bangen um die Unversehrtheit ihres Idols. ..."


Auch wenn der fiktive Zauberlehrling selbst mittlerweile erwachsen geworden ist, mit dieser Aussage werden besonders die zum größten Teil jugendlichen Fans in unglücklicher Weise getroffen. Für viele von ihnen ist es ein rein menschlich-natürliches Verlangen, seinen Helden - gerade wegen des dramatischen Erfolges - ein positives und lebendiges Ende zu wünschen.

Den in seinen logischen Argumenten sicherlich interessanten Artikel, findest Du unter diesem Link.

[ 30 Kommentare | Druckerfreundliche Version | Als E-Mail verschicken | Einzelansicht ]
Links:
 Quelle
 HP Xperts: Infos - Buch 7 (Spoiler)
 

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Kommentare zu "Dramatische Gesetze in der Harry-Potter-Serie"

 
Seite 1 | 2
Arabella


Dabei seit: 27.06.2006
@ fleur delacour

Wie schon mehrfach angemerkt: NIEMAND kann ohne entsprechende Einwilligung der Autorin etwas zu ihren Harry-Potter-Büchern hinzufügen, weil sie als geistiges Eigentum urheberrechtlich geschützt sind!
Das wäre also kein Argument für Harrys Tod.

@ Leandra

Das finde ich eine interessante Theorie!
08.01.2007 18:47
Arabella ist offline
Malvolio1981 Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 02.06.2005
@Schätzelein

Da hast Du natürlich Recht!
Wenigstens gelesen sollte man's haben. Fröhlich
05.01.2007 14:08
Malvolio1981 ist offline
Trelawneyfan
unregistriert
Ich denke auch das Harry stirbt, denn J.K Rowling hat fast immer am Ende des Buches Leute sterben lassen. (Cedric, Dumbledore...). Dann ist im siebten Band wohl Harry das Opfer.
*heul* Traurig *schluchz* Traurig
05.01.2007 13:18
Schätzelein Geschlecht
Schülerin



Dabei seit: 26.10.2006
@Malvolio 1981
Ich stimme dir natürlich zu, dass bei einer Rezension der persönliche Geschmack eine Rolle spielt - und spielen darf. Ich kenne nur einige Kommentare des Herrn Steinfeld und finde, dass die inhaltlichen Fehler, die er macht, ihn nicht gerade qualifizieren. Wie schon gesagt, bei einem Rezensenten der SZ erwarte ich mir doch mehr inhaltliche "Wahrheit", was aber nichts mit persönlichem Geschmack zu tun hat. Da hast du recht, da hab ich mich halt geärgert, dass jemand (in einem anderen Kommentar von Steinfeld) die Bücher verreißt, ohne sie offenbar wirklich gelesen zu haben.
05.01.2007 11:13
Schätzelein ist offline
Malvolio1981 Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 02.06.2005
@Schätzelein bzgl. deiner Schlussworte:

Mir ist, ehrlich gesagt, nicht ganz klar, wieso ein Journalist, der einen Artikel über HP schreibt, sich einer völlig positiven und unkritischen Meinung gegenüber dieser Buchreihe verpflichtet fühlen sollte?

Immerhin ist das hier weder ein reiner Tatsachenbericht noch eine objektiv-sachliche Berichterstattung, der Autor muss sich der HP-Reihe gegenüber also nicht völlig objektiv verhalten, solange er sachlich, fair und nachvollziehbar argumentiert. Und dann hat er auch, finde ich, alles Recht dazu, sich u.U. auch mal negativ-kritisch zu äußern (selbst wenn ich nicht der gleichen Meinung bin).

Es gibt, auch wenn HP-Fans sowas offenbar nicht immer gut vertragen, durchaus Menschen, die mal mehr, mal weniger begründetermaßen eine "durchschmeckende negative Grundhaltung" gegenüber HP haben. Und dazu haben sie alles Recht - es gibt ja auch reichlich HP-Fans, die eine völlig unplausible, oberflächliche "durchschmeckende POSITIVE Grundhaltung" zu HP haben. Und dagegen sagt auch keiner was...
04.01.2007 22:13
Malvolio1981 ist offline
fleur delacour
unregistriert
Ehrlich gesagt glaube ich das Harry stirbt. Ganz einfach weil das ein Ende ergeben würde,ohne das man noch was hinzudichten könnte.
@Arien:du hast Recht.Wäre ja wirklich einbisschen komisch.
lg,fleur delacour
04.01.2007 14:08
Schätzelein Geschlecht
Schülerin



Dabei seit: 26.10.2006
Ich kann die teilweise Zustimmung zum Artikel von Herr Steinfeld wirklich nicht nachvollziehen. Schon in älteren Artikeln über Harry Potter hat er sich immer wieder grobe Sachschnitzer geleistet, was für mich den Schluss nahelegt, dass er die Bücher entweder nur überflogen oder nur sehr, sehr halbherzig gelesen hat. Ist keinem von euch aufgefallen, dass er dieses Mal lustig Schlammblüter mit Halbblütern und Mischlinge mit muggelstämmigen Hexen und Zauberern verwechselt? Ich habe diesbezüglich bereits eine Mail an die Redaktion der SZ geschickt. Wenn ich etwas von einem Rezensenten bei der SZ erwarte, dann doch bitteschön, dass er das besprochene Buch auch gelesen und verstanden hat. Bei Herrn Steinfeld habe ich aufgrund seiner Kommentare allerdings eher den Eindruck, dass weder das Eine noch das Andere zutrifft. Sorry, aber die steinfeldschen Kommentare zu den HP-Bänden halte ich für schlecht recherchiert und mit der deutlich "durchschmeckenden" Grundhaltung gegenüber HP keineswegs für objektiv, sondern für negativ vorbelastet.
04.01.2007 14:01
Schätzelein ist offline
Malvolio1981 Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 02.06.2005
@cony90

Was soll das denn bedeuten: "ich find es immer ganz ulkig .......wenn jmd. versucht im fach-jargon über harry potter zu schreiben........" ??? Hä?

Da stelle ich mir drei Fragen:
1. Hältst du HP für so ein kulturell niedriges Sujet, dass man darüber keinen "fachlichen" Artikel (was das sein soll, sei noch dahingestellt) schreiben kann? Dann hättest Du Dir als HP-Fan nämlich ein dolles Eigentor geschossen!

2. Inwiefern sollte das ganze denn nur ein "Versuch" gewesen sein? Was hier vorliegt, ist ein professionell verfasster Zeitungsartikel - oder glaubst Du ernsthaft, nur hartgesottene HP-Fans unter (maximal) 17 Jahren (Schätzwert!) könnten gehaltvolle Beiträge über HP schreiben?

3. Wieso „Fach-Jargon“? Ich kann in diesem Artikel keinen Fach-Jargon ausmachen, höchstens eine nicht eben niveaulose Feuilletonsprache. Der Artikel ist einfach, klar und stilvoll formuliert, so wie man es von dem Artikel einer Zeitung wie der Süddeutschen erwarten kann.

Unterm Strich schließe ich mich den Vielen hier an, die schon darauf hingewiesen haben, dass sich der Artikel wenigstens nicht zur Gänze irgendwelchen haltlosen Spekulationen und Theorien hingibt, sondern mit Bedacht einen an sich logischen Gedankengang zu Ende verfolgt.

PS: Den Beitrag von raffix @Celicitas finde ich übrigens ganz ausgezeichnet!!! Sonnenbrille
03.01.2007 22:38
Malvolio1981 ist offline
RealPhoenixx Geschlecht
Schülerin



Dabei seit: 28.10.2005
Sicher gibt es genau so viele Argumente für Harrys Tod am Ende von Band 7 wie dagegen.
Der Artikel zielt da sehr auf die "klassischen" Vorbildgeschichten, die mit dem Ableben ihrer Helden enden, aber ich bin nicht überzeugt, dass JKR sich nach denen zu richten gedenkt.
Viel eher glaube ich, dass sie bewusst ein Ende wählen wird - oder schon gewählt hat , mit dem so keiner rechnet. Ein Happy End allerdings, bei dem sich nach Voldemorts Tod die "Guten" alle glücklich in den Armen liegen, erwartet sicher niemand. Wär aber auch schwer enttäuschend, oder?
03.01.2007 17:39
RealPhoenixx ist offline
Ermione13
unregistriert
Für mich stellt sich bei dieser Überlegung einfach die Frage, wieso Rowling Harry eine Entwicklung über mehr als sechs Jahre machen lässt, die ausführlich beschrieben ist, wenn er am Ende doch nur den Heldentod sterben soll. Dazu hätte ein einziges, etwas dickeres Buch oder eventuell einer Trilogie auch gereicht.
03.01.2007 17:30
mario72 Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 26.04.2004
<"Den in seinen logischen Argumenten sicherlich interessanten Artikel"> finde ich nicht nur interessant, sondern sogar eher "wahrhaftig".
Denn wenn man sich nun wirklich neutral zurücklehnt und - wie der Autor - das ganze mal "logisch" betrachtet, ist es wirklich schon so. Ein wenig un-emotional und abgezockt, ja, aber so sind nunmal die konstrukte der meisten Romane, in die sich auch JKER einreiht. Bisher sind alle grossen Helden gestorben! Ok - ausser Luke Sykwalker Fröhlich Und den wichtigsten Einwand/Gedanken des Autoren finde ich dabei, dass ein Held ohne Feind/Aufgabe kein Held mehr ist. Wäre ja auch zu langweilig....
03.01.2007 14:09
mario72 ist offline
Chang
unregistriert
@Arien
du hast vollkommen recht! Niemand will das er stirbt, das ist doch klar, aber sein tod wäre ein besseres Ende... als ein HappyEnd , das wäre doch echt langweilig!
03.01.2007 13:22
Arien
unregistriert
Also ich glaube auch das Harry sterben wird... Ich habe mich wirklich sehr lange gegen diesen Gedanken gestreubt, aber es wäre ein logisches Ende. UN für keinen Fan wäre es befriedigend, wenn das Buch mit "Er lebte Glücklich bis an sein Lebensende" enden würde. Oder??? Hä?
03.01.2007 12:45
nomand
unregistriert
Es scheint zum Teil missverstanden zu sein: der Vergleich mit Wagners Edda-Interpreation bezieht sich nicht auf den Inhalt der Harry Potter Bücher, sondern auf die Verehrung der fiktiven Person Harry Potter von seinen Fans.
*anmerken will* ^^
03.01.2007 00:37
Sturmwind
Redakteur beim Tagespropheten
Redakteur beim Tagespropheten



Dabei seit: 31.07.2006
@ Leandra
Diese Theorie finde ich auch eine sehr interessante Lösung.
Dies würde dann bedeuten, dass der Zauberlehrling tatsächlich stirbt aber der Muggle Harry doch am Leben bleibt.
(Und infolgedessen würden eventuell dann Muggel- und Zauberwelt mehr zusammenrücken? Zwinkern ...)
Nun diese Möglichkeit lässt damit beide Lösungen (den Tod und das Überleben) zu. Wir werden sehen, ob JKR das eventuell auch so sieht. Lachen
02.01.2007 23:11
Sturmwind ist offline
Buffy66
unregistriert
Kann mich nur @nomand und @raffix anschließen. Genau meine Meinung.
02.01.2007 23:03
Leandra
unregistriert
Ich würde es nicht als "kaputt machen" bezeichnen, würde sie Harry Potter am Ende sterben lassen. Vielleicht aber lässt sie ihn nur für die magische Welt "sterben" und ein Leben in der Mugglewelt wählen. Entweder er verliert sein magisches Talent durch irgendein Fluch Voldemorts mit dem dieser Harry in seiner Todessekunde angrift und erfolgreich trifft oder Harry verlässt auf eigenen Wunsch die magische Welt. Ich fände ein solches Ende besser als ein "und er lebte noch etliche glückliche Jahre in der Zaubererwelt, bis er nach einem langen Leben starb"
Wie auch immer der Artikel hat mit gut gefallen, insbesondere weil er, wie hier schon erwähnt wurde, sich an die in den Büchern geschilderten Tatsachen hält und nichts dazuerfindet und auch dem ganzen neutral gegenübersteht.
02.01.2007 22:34
*GinnyPotter*
unregistriert
Als ob J.K. sich ihre Hauptfigur kaputt machen würde.
Ich bezweifel, dass Harry sterben, trotzdem abwarten...ach wenn's schwer ist..
02.01.2007 21:40
sponge
unregistriert
hach-is das wieder alles kompliziert hier-vor allem wird ja jetzte noch monatelang weiter diskutiert, wie das ende nun sein wirdFröhlich!!! eigentlich wäre es das logischste wenn harry stirbt, wegen der prophezeiung und so, aber das wärer einerseits so vorraussehbar und im endeffekt is eh immer alles anders gekommen, als man gedacht hat. von daher glaub ich nich wirklich das harry stirbt. sicher wäre es einer perfekter abschließender schluss, aber ich bin davon überzeugt, dass rowling einen anderen noch ,perfekteren' schluss hinbekommen wirdFröhlich!!!
02.01.2007 21:40
raffix
unregistriert
@Florence
In diesem Sinne: Lassen wir uns überraschen mit was uns Frau Rowling diesmal überraschen wird... Zwinkern
02.01.2007 21:29
 
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