@ R.A.B.:
Es könnte natürlich sein, dass wir daneben liegen, aber die Parallelen zu den keltischen Mythen sind mittlerweile so zahlreich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass einige Theorien richtig sind, doch stark erhöht ist.
Tolkien hat sich für den „Herr der Ringe“ die nordischen Sagen vorgenommen und die darin enthaltenen Mythen um die heiligen Ringe in seinen Büchern verarbeitet. Bei Harry Potter sind eine Menge Übereinstimmungen zur Artus-Sage und den keltischen Mythen zu erkennen, nicht nur wenn man den Vergleich Dumbledore/Harry und Merlin/Artus zieht. Ein paar Beispiele:
Der Eßtisch in Sirius´ Haus erinnert an die Tafelrunde und ihre Ritter.
Die Wiedergeburt Voldemorts aus einem Kessel: In den keltische Mythen spielen wundersame Kessel eine große Rolle. Manche sind enthielten Weisheitstränke, Nahrung im Überfluß für die Helden oder Zaubertränke, die Allwissenheit verleihen. Und es gab einen Kessel aus dem tote Krieger wiedergeboren wurden.
JK selbst hat auf ihrer Seite über die Zauberstäbe geschrieben, dass sie sich am keltischen Kalender orientiert hat, was das Holz der Stäbe betrifft. Aber wenn man die dazugehörigen Horoskope und die Eigenschaft der jeweiligen Bäume mit den Eigenschaften der Personen vergleicht, fällt noch einiges mehr auf: Harrys Baum z.B. ist in den heutigen Horoskopen die Zypresse. Über die steht im Horoskop: Zypressen die wie riesige Zeigefinger aussehen, wirken "wie ein Wille, der nur eine Richtung kennt". Im alten Ägypten und bei den Römern war die Zypresse den Göttern des Todes und der Unterwelt geweiht und symbolisierte mit ihren immergrünen Zweigen das ewige Leben. Menschen, deren Baum die Zypresse ist, sagt man großen Mut nach.
Ach ja, und Snape hat am 9.Januar Geburtstag, sein Baum ist die Tanne. Der Ãœberlieferung nach wurde das trojanische Pferd aus Tannenholz gebaut.
Alles Zufall?