@Hoda: Der Verlag, der in Amerika die Harry Potter-Bücher herausgibt,hat mit diesen Büchern im Kinderbuch-Bereich sehr viel Geld gemacht. Das gefiel natürlich den Managern und daraufhin haben sie beschlossen, dass sie in Zukunft weiterhin soviel Gewinn machen wollen. Da ja nun JK leider nicht alle paar Monate ein Harry Potter-Buch schreibt, müssen sie die Gewinne anders erzielen und das geht in der Regel so: man entlässt so viele Mitarbeiter wie irgendmöglich, der Rest der Belegschaft muß dafür Überstunden ohne Ende machen, natürlich unbezahlt weil ja der Arbeitsplatz gefährdet ist (evt. gibts Freizeitausgleich - aber nur wenn´s arbeitstechnisch passt - also nie, weil ja die Belegschaft so geschrumpft ist!
).Natürlich muß man auch bei den Lohnkosten sparen, also entlässt man alle Arbeitnehmer die älter sind, und stellt dafür jüngere ein, natürlich bei wesentlich geringerer Bezahlung. Außerdem spart naturlich wie verrückt, das heißt die Lieferanten von Papier und Tinte und was man sonst so alles braucht kriegen für ihre Sachen eben weniger Geld, weil man mit ihnen sonst leider keine Geschäfte mehr machen kann, die Zeiten sind schließlich hart! Wenn man also bei den Angestellten und Geschäftspartnern so richtig gespart hat, stellt man am Ende des Jahres eben fest, das der Verlag zwar nicht mehr Bücher verkauft hat, aber durch die "Einsparungen" richtig viel Geld in den Kassen ist. Dann freuen sich die Manager und belohnen sich mit einer 30%tigen Gehaltserhöhung und brasilianischen Tänzerinnen und Luxusreisen in die Karibik und einem Aktienpaket und so weiter und so weiter!