Oh mann, da krieg ich schon wieder Zustände.
Ihr habt noch nicht mal gehört, WIE Patrick Doyle es umsetzt und schon wird wieder geteert und gefedert.
Also, Doyle ist strenger Verfechter neuartiger Soundsysteme und experimentiert gern mit elektronischen Elementen. Der Soundtrack wird also das ziemliche Gegenteil werden von dem was Williams gemacht hat. Doyle verwendet wenig "Melodien", stattdessen lässt er die Klangkonstrukte sprechen...
Geschockt? Ich hoffe doch. Denn das war der totale Nonsense gerade.
Im Ernst: Doyle ist ein absolut klassischer Komponist, der auf Elektronik komplett verzichtet, wenn es nur geht. Zudem ist der Mann nicht schlecht - was sich wohl auch daran zeigt, daß er schon des öfteren die musikalischen Punkte diverser Ereignisse der Royals (ergo der britischen Königsfamilie) komponieren/orchestrierern durfte.
Also mal bitte keine Panik VOR dem Film: Doyle wird wie Williams auch der klassischen Linie treu bleiben.
Daß zudem mehrere Tracks für den Ball verwendet werden sollte eigentlich klar sein - daß der Ball deshalb keine 3/4 Stunde gehen wird allerdings auch
. Auf einem Ball werden -auch wenn er nur kurz gezeigt wird- selbstredend mehrere Stücke verwendet, was einfach in der Natur der Sache selbst liegt (ein Lied für einen Ball wäre doch recht blöd...).
Daß im Gegensatz dazu nicht sechsundrolfzig Tracks bei Voldis Wiederauferstehung zu hören sein werden, ist ja wohl auch klar.
Also: Keep cool