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V1-News  Artikel in der Cinema
22.09.2002 um 14:35 Uhr von Schattenfell
Durch die Konvertierung dieses Newsartikels für unser neues Newssystem mussten leider alle Bilder aus diesem Artikel entfernt werden.


In der aktuellen Ausgabe der Cinema ("Europas größte Filmzeitschrift", Ausgabe 10/02 Oktober) findet sich ein Artikel über "Harry Potter und die Kammerdes Schreckens als Film". Ich habe ihn für euch abgetippt:


Dirty Harry schlägt zurück

Mehr Action - im Kino und am Set. HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS und seine Folgefilme sind der härteste Marathon der Welt

Stellen Sie sich vor, Sie sind 13 Jahre alt. Seit zweieinhalb Jahren leben Sie in einer Parallelwelt, abgeschottet von den natürlichen Lebensbedingungen eiones Jungen. Monatelang stehen sie Tag für Tag vor der Kamera, jeder davon verschlingt knapp eine Million Dollar. Wenn Sie nicht im Luxuswohnwagen am Set leben, werden sie mit der Limousine zur Arbeit chauffiert, wo bereits ein vierhundertköpfiges Team auf Sie wartet. Dort schminkt man Sie eine Stunde lang zu einer anderen Person: zum weltberühmten Zauberlehrling Harry Potter. In den Drehpausen werden Sie und die anderen Kinderstart von einem Privatlehrer unterrichtet. Wenn Sie abends in Ihren Wohnwagen zurückgekehrt sind, würden sie am liebsten Ihren Freunden von den aufregenden Dreharbeiten berichten - aber Sie können es nicht. Erstens: Sie sind zum Stillschweigen verpflichtet. Zweitens: Sie haben kaum Freunde außerhalb des Sets. Und das wird auch eine ganze Weile noch so bleiben.
Mindestens bis zum Sommer 2003, dann wird der vierte Harry-Potter-Film abgedreht sein. Höchstwahrscheinlich aber bis 2007, weil Kinoserie wie Buchvorlage auf sieben Folgen angelegt sind. Bis dahin wird Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe den Stimmbruch hinter sich haben, und nicht mal der gehört ihm selbst. "Der Stimmbruch ist Teil des ganzen Projekts", sagt Chris Columbus, genauer: vom dritten Teil "Der Gefangene von Askaban".

Über 1300 Menschen arbeiten in einer PARALLELWELT viele Jahre für das profitabelste Mammutprojekt der Filmgschichte

Bei dem 44-jährigen Regisseur und bei Produzent David Heyman, 41, zeigen sich bereits verschleißerscheinungen, noch ehe der Filmmarathon richtig losgegangen ist. Der vierfache Familienvater Columbus hat eben erst die Regie des dritten Teils an Alfonso Cuarón ("Große Erwartungen") abgetreten. "Ich habe die ersten beiden Folgen für meine Kinder gedreht. Aber ich verlasse das Haus morgens um halb sieben und komme erst nachts um zehn heim - ich würde wirklich gerne mal wieder mit ihnen zu Abend essen. Und ich möchte meine Ehe nicht gefährden."
David Heyman, der 1997 die Filmrechte für Harry Potter erwarb und seitdem fast jeden Tag bis zu 20 Stunden arbeitet, stöhnt: "Manchmal träume ich, dass 'Harry Potter' nur eine Low-Budget-Produktion für den englischen Markt wäre." Noch vor fünf Jahren jubelte er über Potter: "Ich habe den Heiligen Gral gefunden!" Um mit dem natürlichen Alterungsprozess der jungen Darsteller Schritt zu halten, ist Heyman gezwunden, jedes Jahr einen Film abzuliefern, für dessen Herstellung selbst Holywood-Studios mindestens zwei Jahre benötigen würden. "Eigentlich können wir dieses Nonstop-Rennen gegen die Zeit nur verlieren." Umso hektischer wird gestrampelt.

"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" wird sein Millionenpublikum VERZAUBERN mit fliegenden Autos, Elfen und britischem Humor

Der erste Starttermin musste bereits verschoben werden. Teil 3 wird nicht wie geplant Ende 2003 in die Kinos kommen, sondern erst Herbst 2004. Schon jetzt hinken sie ein Dreivierteljahr hinter dem Produktionsplan her, und würde sich ein wichtiger Darsteller auch nur den Arm brechen, wäre das profitablste Mammutprojet der Filmgeschichte gefährdet. Heyman hat das Team auf mehr als 1300 Mitarbeiter aufgestockt - knapp das Dreifache einer US-Großproduktion. Eine Abteilung arbeitet am Schliff des Skripts und an der Location-Suche für Teil 4, die nächste bereitet Kulissen für den Drehstart von Teil 3 im Januar vor, während der Rest an der Postproduktion von Teil sitzt.
150 Drehtage hatte Daniel Radcliffe Zeit, um für "Die Kammer des Schreckens" die Metamorphose von Darling Harry zu Dirty Harry zu vollziehen. "Wir haben Harry düsterer angelegt", erklärt Produzent Heyman. "Das liegt an seiner Unsicherheit, was ihn selbst und seine Zukunft anbelangt. Wie alle 13-jährigen kämpft Harry mit Problemen, die sich erst im Laufe des Heranreifens lösen."
Tief im Erdreich unter der Zauberschule Hogwarts verwandelt Harry sich also zum Kammerjäger des Schreckens, und wenn er versucht, seine versteinerte Freundin Hermine zu retten, sich der hinterlistigen Angriffe seines Erzfeindes Lord Voldemorts und dessen magischer Schlange erwehrt, geht das nicht ohne Besudelung seiner Schuluniform vonstatten. Für Daniel Radcliffe der erste Schritt zum Actionhelden: "Teil 2 wird von Beginn an eine einzige Achterbahnfahrt", verspricht Regisseur Columbus. "Dies ist ein dunklerer und kantigerer Film als der erste Teil, mit viel mehr Humor. Die Charaktere sind ein Jahr älter und entwickeln sich zu Teenagern, ihre Gefühle zueinander werden komplexer. Harry wird nicht aus dieser Schlacht auf Leben und Tod hervorgehen, ohne einen Preis dafür zu zahlen."
Im Kampf um die Filmstarts haben einige der Beteiligten ihren Preis längt entrichtet. David Heyman: "Ich hätte so gerne Kinder! Ich bin aber Single und warte sehnlichst auf die Frau, mit der ich Kinder in die Welt setzen möchte. Aber so lange ich an, 'Harry Potter' arbeite, bleibt mir für Privatleben keine Zeit."
(Text: Jochen Schütze, Tilman Dachselt © Cinema)
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