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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Detention!

von BlondSecret

Kapitel 32: Detention!

Mit einem unwohlen Gefühl im Bauch betrat ich das Büro des Zaubertranklehrers.
Der Raum wurde nur durch ein Kaminfeuer schwach beleuchtet, wodurch die schleimigen Dinge in unzähligen Glaskolben noch unheimlicher aussahen.
„Miss Ryan! Da sind sie ja endlich!“, begrüßte mich Snape, der an seinem Schreibtisch über eine Rolle Pergament gebeugt saß.
„Bringen Sie diesen Brief zu Argus Filch. Ich hoffe, dass sie diese Strafarbeit davon abhalten wird, weiterhin meinen Unterricht zu stören.“
Während ich innerlich vor Wut kochte, sagte ich nur: „Ja Professor.“
Wie konnte ein einzelner Mensch so unfair sein?
Snape machte sich wortlos an einem Kessel zu schaffen, während ich sein Büro so schnell wie möglich verließ und die Türe lauter als nötig hinter mir zufallen ließ.
Argus Filch? Aus den Harry Potter Büchern kannte ich den Hausmeister als grimmigen Mann, der Schüler hasste.
Es war keine schöne Vorstellung, meine Strafarbeit bei ihm abzuholen.
Was würde mich wohl erwarten?, fragte ich mich, während ich die Treppe in die Eingangshalle hinaufeilte.
Weder von Sam noch von meinen Freundinnen oder anderen Personen, die ich kannte, war etwas zu sehen.
Wahrscheinlich saßen sie gemütlich vor dem Kaminfeuer im Gemeinschaftsraum, während ich mich hier abplagen musste.
Noch immer ganz grün vor Neid klopfte ich vorsichtig an die Bürotüre von Argus Filch.
„Was ist den jetzt schon wieder los?“, wollte eine ärgerliche Stimme wissen, als ich den Raum betrat.
Als ich mich umsah, bot sich mir ein seltsames Bild.
Fred und George Weasley standen mit Unschuldsmiene neben Filchs Schreibtisch und schienen kein Wässerchen trüben zu können.
„Hallo, Jannina“, wurde ich von George begrüßt, der mich schief angrinste.
„So schnell sieht man sich wieder“, meinte Fred und zwinkerte mir verschwörerisch zu.
„Du wirst Mr. Filch doch sicher sagen können, dass wir noch vor einer Stunde zusammen in der Bibliothek gesessen sind, oder?“
Ich blickte zuerst verwirrt vom einen Zwilling zum anderen, bevor mir ein Licht aufging.
„Ja sicher ! Vorhin saß ich mit den beiden in der Bücherei“, meinte ich deswegen zu Filch gewandt.
Der Hausmeister blickte mich misstrauisch an und sagte dann zu den Zwillingen, die uns erwartungsvoll anschauten: „Wenn das so ist, könnt ihr gehen. Aber untersteht euch, noch einmal etwas Verbotenes zu tun.“

Fred klopfte mir aufmunternd auf die Schulter, als er an mir vorbei den Raum verließ, während mir George ins Ohr flüsterte: „Kopf hoch. Du hast was gut bei uns!“
„Und nun zu Ihnen“, krächzte der alte Hausmeister, nachdem Fred und George auf dem Gang verschwunden waren.
„Was wollen Sie hier?“
Wortlos überreichte ich ihm Snapes Brief, der von ihm mir zusammengezogenen Augenbrauen gelesen wurde.
Eine getigerte Katze strich an meinen Beinen vorbei, während ich darauf wartete, was nun geschehen würde.
Eine Gänsehaut lief mir beim Anblick der Hand- und Fußfesseln, die ordentlich an der Wand neben mir hingen, den Rücken hinab.
„Soso! Sie haben also den Unterricht wiederholt gestört, Miss Ryan! Ist das richtig?“
„Nein, aber...“, versuchte ich wiederholt, mich gegen diese unfaire Strafe zu wehren.
„Auch egal. Hier steht, ich soll sie so lange Pokale putzen lassen, bis sie genügend Disziplin zeigen.“
Erschrocken blickte ich in die starren Augen des Hausmeisters.
Sollte ich mich jetzt darüber freuen, dass ich nur Pokale putzen musste, oder alleine beim Gedanken daran in Ohnmacht fallen?
„Folgen Sie mir bitte.“
Wortlos lief ich hinter Filch eine Treppe nach der anderen hinauf, bis wir schließlich vor einer großen, eichenen Türe halt machten.
Der Hausmeister öffnete sie, zündete ein paar Kerzen an und drückte mir mit einem hämischen Grinsen ein paar Putzutensilien in die Hand.
„Viel Spaß. Und unterstehen Sie sich, Magie zur Hilfe zu nehmen!“
Ich ersparte mir die Antwort, dass ich das mit meinen mangelnden Zauberkünsten sowieso noch nicht schaffen würde und meinte stattdessen nur: „Ja, natürlich.“
So langsam hingen mir diese unterwürfigen Antworten zum Hals heraus.
Nachdem Filch gegangen war, schaute ich mich genauer im Pokalzimmer um.
Es war ein schöner, hoher Raum mit großen Fenstern, die jetzt jedoch mit dicken Vorhängen verhängt waren.
Auf unzähligen Regalen, die entlang aller vier Wände angebracht waren, standen Pokale, Medaillen und Urkunden.
Seufzend machte ich mich mit einem nassen Tuch an die Arbeit.
Wie viele Pokale hier wohl standen? Hundert? Tausend? Jedenfalls viel zu viele, stellte ich nüchtern fest.
Bald schmerzte mein Rücken vom Bücken, während sich meine Hände feucht und aufgedunsen anfühlten.
Jede Minute schien mehreren Stunden zu entsprechen und die Kälte kroch mir die Beine hinauf, weil der einzige Kamin im Zimmer nicht angezündet war.
Nach ungefähr einer Stunde schaute Filch kurz zu mir ins Zimmer herein, um mir anzukündigen, dass ich noch mindestens eine weitere Stunde putzen musste.
Nachdem er wieder gegangen war, ließ ich mich seufzend auf dem Boden, gegen eine Vitrine gelehnt, nieder.
Ich rieb meine schmerzenden Hände fröstelnd aneinander, während ich meinen Blick über die Gegenstände im Raum schweifen ließ.

Tom Riddle – verliehen für besondere Verdienste gegenüber der Schule

War in dicken Lettern auf einer der Ehrenmedaillen zu lesen. Also hatte JK Rowling auch was Riddle betraf, vermutlich die Wahrheit in ihren Bücher geschrieben.
Im Licht der Kerzen huschte mein Blick über die restlichen Urkunden und blieb an plötzlich an einer haften.

Fritz Ryan – Gratulation zum Erreichen der Bestnote im Fach Zaubertränke.

Stand auf ihr unter anderen geschrieben. Fritz Ryan? Das musste mein Opa sein, stellte ich erstaunt fest.
Vielleicht hatte ich von ihm meine Hand für Zaubertränke geerbt? Was für eine Ironie, dass ich dann gerade in diesem Fach nachsitzen musste.
Ich hob erschrocken den Kopf, als sich Schritte dem Pokalzimmer näherten und direkt davor stehen blieben.


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