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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Malfoyisch

von BlondSecret

na, ist noch irgendjemand mit bei meiner FF dabei?

Kapitel 33: Malfoyisch

Währen dich noch erschrocken aufblickte, erschien Malfoy im Türrahmen, gegen den er sich lässig lehnte.
Mit vor der Brust verschränkten Armen blickte er auf mich herab.
Leicht nervös blickte ich an mir herunter. Was wollte Draco hier?
Hätte ich wählen können, wäre ich lieber im Boden versunken, als hier vor seinen Augen verstaubt auf dem Boden herumzurutschen.
Ich sah, wie sich sein Mund hämisch verzog und seine Augenbrauen langsam in die Höhe wanderten, als ich wieder zu Draco aufblickte.
Von dir lasse ich mich nicht unterkriegen, dachte ich nur, richtete mich auf und lächelte ihm breit zu.
„N' Abend, Malfoy!“
„Versuchst du, dich mit Putzen nützlich zu machen, wenn du schon nicht richtig zaubern kannst?“, fragte er, während ein hochnäsiges Lächeln seine Lippen umspielte.
Beim Lesen der Potter Bücher hatte ich immer gedacht, man könnte mit ein bisschen Selbstbeherrschung immun gegen Malfoys Sticheleien sein, aber er hatte wirklich Talent dafür, andere Leute auf die Palme zu bringen.
„Versucht der kleine Malfoy, mit seiner Muggel-Hetze seinem Papi zu gefallen?“, entgegnete ich nur schnippisch.
Mal sehen, wer hier das letzte Wort hat, dachte ich nur und fixierte ihn mit wĂĽtendem Blick.
„Pass auf was du sagst, Muggel“, Ein fieses Grinsen schlich sich auf Malfoys Gesicht und verzog seine sonst so gleichmäßigen Gesichtszüge in eine Fratze.
„Zum letzten Mal: Ich bin kein Muggel, sondern eine Hexe!“
„Ach ja? Aber eine unfähige Squib als Mutter und einen waschechten Muggel als Vater!“
Draco lachte trocken auf.
„Lass meine Familie aus dem Spiel!“
Wie schaffte es der blonde Slytherin nur, immer wieder Salz in die Wunden anderer Leute zu streuen? Und woher verdammt noch mal kannte er meine Familie?
Inzwischen war ich wutentbrannt aufgestanden und hatte mich in meiner vollen Größe vor ihm aufgebaut.
„Es gab schon immer Zauberer, die mehr wert sind als andere, Schlammblut!“, meinte Malfoy im Plauderton.
„Also gib dich lieber nicht mit Leuten wie Lovegood oder Granger ab. Und das ist nur ein kleiner Ratschlag von Freund zu Freund.“
In diesem Moment schien eine Sicherung in meinem Kopf durchzubrennen.
Mit den Worten „Ich heiße nicht Schlammblut, sondern Jannina! Und jetzt sei endlich still!“, warf ich ihm den nassen Putzlappen ins Gesicht, den ich gerade noch in der Hand gehalten hatte.
Mit einem klatschenden Geräusch landete er auf Malfoys Stirn.
Shit, dachte ich nur. Das würde Ärger geben. Hätte ich mich doch nur besser beherrschen können.
Einen Moment lang schien ein ungezĂĽgelter Zorn in Draco aufzulodern, doch genauso schnell wie er gekommen war, hatte Malfoy sich auch schon wieder im Griff.
Er musterte mich erstaunt, während er mit so viel Haltung wie möglich den Lappen nahm und ihn mir mit spitzen Fingern in die Hand drückte.
„Nicht schlecht, Jannina.“
Jannina? Hatte Draco mich gerade tatsächlich Jannina genannt oder hatte ich mich verhört?
„Danke!“, meinte ich nur überrascht. Hatte er das ernst oder nur ironisch gemeint?, fragte ich mich.
„Was machst du überhaupt hier?“, fragte ich ihn, jetzt, da ich erst einmal die Kontrolle über die Situation gewonnen hatte.
„Was ich hier mache?“ Ein rosa Hauch überzog Dracos blasse Haut.
War der stolze Slytherin gerade tatsächlich rot geworden?
„Ich bin nur zufällig vorbeigekommen“, versuchte er sich geschickt aus der Affäre zu ziehen.
„Natürlich. Und ich bin der Weihnachtsmann.“
Ich konnte mir eine Portion triefende Ironie in der Stimme nicht verkneifen.
„Woher wusstest du von meiner Strafarbeit in Form einer Putzaktion?“
Ich hätte schwören können, dass Malfoy mich kurz verlegen musterte, doch Sekunden später zeigte er mir wieder seine regungslose Fassade.
„Das geht dich überhaupt nichts an! Aber es kann nicht schaden, immer über alles informiert zu sein, oder?“, meinte er nur störrisch.
Ich hatte begonnen, im Pokalzimmer auf und ab zu laufen, während sich meine Gedanken überschlugen.
„Soll das eine Drohung sein? Und was willst du eigentlich von mir?“, fragte ich ihn deshalb.
„Von dir wollen?“ Er lachte laut auf. „Wie kommt du darauf, dass ich wegen dir hier bin?“
Nun verstand ich ĂĽberhaupt nichts mehr.
Einerseits gab es da den gefĂĽhlskalten Draco, der mich als Schlammblut beschimpfte, andererseits lief der wahre Mensch hinter der kalten Fassade rot an und schien mir etwas mitteilen zu wollen.
„Aber außer mir ist hier doch niemand!“
Draco öffnete gerade den Mund, um mir eine vermutlich ruppige Antwort zu geben, als eine zweite Stimme von der Tür her ertönte.
„Irrtum. Ich bin auch noch hier!“, krächzte Filch. „Und wenn sich Miss Ryan nicht sofort wieder an die Arbeit macht, werde ich persönlich dafür sorgen, dass sie bis an ihr Lebensende Pokale putzt.“
Draco musterte mich ein letztes Mal von oben bis unten, bevor er zusammen mit dem Hausmeister verschwand.
Ich blieb alleine und mit schmerzenden Händen im kalten Zimmer zurück.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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