von Jedda
(alle Fanfictions von Jedda anzeigen)
| Bitte beachte im eigenen Interesse die Angaben, wie die Altersfreigabe, die der Autor nicht ohne Grund gemacht hat. |  |
Kommentare (0) lesen / verfassen
So für meine treuen Leser nun die Fortsetzung meiner Geschichte "Meine letzten Jahre in Hogwarts". Ich schreibe einfach viel zu gerne und ich habe so positive Rückmeldungen bekommen, dass ich euch gar nicht lange warten lassen wollte, die Fortsetzung lesen zu können. Der Titel ist nur vorläufig, ich werde ihn wahrscheinlich irgendwann umändern. Wenn ihr Vorschläge habt, wie ich sie nennen könnte, dann schreibt mir!
Seit Enyas Weggang sind 3 Jahre vergangen - wir befinden uns also wenn wir nach den Büchern gehen, nun im Halbblutprinzen. Natürlich hat sie Severus nie vergessen können. Da bekommt sie einen Brief von Dumbledore - Professor Sprout ist schwer erkrankt und fällt für längere Zeit aus, darum bittet er Enya, nach Hogwarts zu kommen und sie zu vertreten. Natürlich sagt sie mit Freuden zu. Da sie die Trennung von Severus immernoch schmerzt und sie in den 3 Jahren nie etwas von ihm gehört hat, kehrt sie nicht als Enya Durmstrang nach Hogwarts zurück. Sie nimmt den Mädchennamen ihrer Mutter (Baker) an und bittet Dumbledore, sie mit ihrem 2. Vornamen (Alison) anzukündigen und anzusprechen. Da sie sich in den 3 Jahren auch äußerlich verändert hat, erkennt Severus sie nicht gleich, er hat nur das Gefühl, sie komme ihm vertraut vor. Nur Dumbledore und Professor McGonagall sind eingeweiht.
Werden Enya und Severus zueinander finden? Wird es ein Happy End geben? Lest selbst..
3 Jahre waren ins Land gezogen, 3 lange Jahre, in denen Enya nichts von Severus gehört hatte.
Manchmal glaubte sie, der Abend der Abschlussfeier sei nur ein Traum gewesen, eine Wunschvorstellung.. Aber dann erinnerten sie die Bilder von Dumbledore an diesen wunderbaren Abend und sie kämpfte jedes Mal mit den Tränen..
Das Bild von Severus und ihr, auf dem sie tanzten, hatte sie in einen Kristallrahmen einrahmen lassen und es auf ihren Schreibtisch gestellt.
Wenn sie nun Tagebuch schrieb und ihre Katze Aisha neben ihrem Tagebuch auf dem Tisch lag und schlief, sah sie oft zu dem Bild und ihre Gedanken schweiften zu jenem Abend.
Hatte sie sich seine liebevolle Art nur eingebildet?
Seine Blicke?
Seine Worte?
Seine Verlegenheit, als er mit ihr sprach?
War die letzte Vision, die sie hatte, als sie in der Kutsche saß und nocheinmal auf Hogwarts zurück blickte und Severus am bunten Fenster hatte stehen sehen, nur Einbildung gewesen?
Sicher, sie befanden sich seit fast 2 Jahren im Krieg, denn Voldemort war zurück gekehrt, aber war das ein Grund, sie vollkommen zu vergessen?
War das ein Grund, sich nichtmal 5min. hinzusetzen und ihr dann eine Eule zu schicken, als Zeichen, dass er sie nicht vergessen hatte?
Sie hatte auch seit 3 Jahren keine Visionen mehr gehabt, in denen sie aus Severus´ Augen sehen konnte.
Ach, es war zum verrückt werden!
SIE hatte ihn NIE vergessen.
Tag und Nacht dachte sie an ihn, fragte sich, wie es ihm ging, was er fühlte..
Ihr Tagebuch war voll von Einträgen über ihn.
Teils waren es Traumaufzeichnungen, teils einfach Gedanken und Gefühle.
Es war Sommer geworden im Jahre 1996.
Der Tag war einer der heißesten des Jahres gewesen.
Enya hatte am Abend das Fenster ihres Wohnzimmers weit geöffnet, was natürlich auch den Grund hatte, dass ihre Eule Artis gerade unterwegs war.
Sie saß an ihrem Schreibtisch und schrieb Tagebuch, während Aisha wiedereinmal neben ihr lag und schlief.
Sie sah gerade wiedereinmal zu dem Foto hinüber, als sie den Schrei einer Eule vernahm.
Natürlich dachte sie, es sei Artis, die von ihrem Ausflug zurück kehrte, aber es war Professor McGonagall´s Eule Aidan.
"Aidan! Ja sag mal, was machst du denn hier?"
Sie stand auf und lief zu der braunen Eule, die es sich auf dem Fensterbrett bequem gemacht hatte und einen Briefumschlag im Schnabel trug.
"Was hast du denn da Schönes?" sie nahm der Eule den Umschlag aus dem Schnabel, der das Siegel von Hogwarts trug.
"Ein Brief von Hogwarts? Merkwürdig..", nachdenklich sah sie den Umschlag an. "Komm rein Aidan.. Oh warte, du hast bestimmt Hunger!"
Sie lief in die Küche und füllte eine Schüssel mit Eulenfutter, das sie Aidan hinstellte, der sich regelrecht darauf stürzte und auch dankbar das Wasser trank, das sie ihm hinstellte.
Während sie noch nachdenklich den Umschlag ansah, kraulte sie Aidan, der Geräusche des Wohlbefindens von sich gab.
In diesem Moment wurde Aisha wach. Ganz Katze streckte sie sich ersteinmal ausgiebig und gähnte.
"Hab ich was verpasst?" fragte sie. Enya zeigte ihr den Umschlag. "Ein Brief von Hogwarts? Worauf wartest du noch? Mach ihn auf!"
"Du hast Recht Aisha!"
Enya nahm ihren Gryffindor - Brieföffner zur Hand und schlitzte den Brief auf.
Heraus flatterte ein Stück Pergament mit der schönen, geschwungenen Schrift von Dumbledore.
Sie überflog den Brief und riss die Augen erstaunt auf.
"Was? Was ist? Was steht drinnen? Nun spann mich doch nicht so auf die Folter!" forderte Aisha und so las Enya den Brief vor.
Sehr geehrte Miss Durmstrang,
ich richte diese Zeilen heute an Sie, weil ich sie um Etwas bitten möchte.
Unsere allseits beliebte Professor Sprout ist leider schwer krank geworden und fällt für längere Zeit aus. Da Kräuterkunde ja bereits zu Ihrer Hogwarts - Zeit ihr Spezialgebiet gewesen ist und Sie wie ich hörte, sich nun darauf spezialisiert haben, möchte ich Sie nach Hogwarts einladen und Sie fragen, ob sie nicht als Lehrerin hier fungieren wollen. Natürlich bleibt die Entscheidung Ihnen überlassen, aber die Kollegen und ich würden uns sehr freuen, wenn sie der Einladung folgen würden. Die Anreise erfolgt wie immer am 01. September.
Bitte schicken sie so bald wie möglich Aidan mit ihrer Rückmeldung zurück.
Mit freundlichem Gruß
Albus Dumbledore
Schulleiter von Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei
"Aber das ist doch wunderbar! Du hast doch Hogwarts immer so vermisst. Das ist DIE Gelegenheit, wieder zurück zu kehren!" pflichtete ihr Aisha bei.
"Ja.. schon.. aber.. was ist mit Snape? Ich weiß nicht, ob ich es ertragen kann, ihm nach so lager Zeit wieder unter die Augen zu treten.. Bedenke, er hat sich in den 3 Jahren nicht einmal bei mir gemeldet!" gab Enya zu Bedenken.
Aisha sprang vom Schreibtisch und hüpfte Enya auf den Schoß, die es sich im Sessel bequem gemacht hatte.
"Vergiss doch den alten Miesepeter! Schau, wie er dich manchmal behandelt hat!"
"Aisha, ich LIEBE ihn und ich werde ihn immer lieben."
Die kleine graugetigerte Katze rollte mit den Augen.
"Dann zeig ihm das. Zeig ihm, dass du stark bist! Geh nach Hogwarts und zieh dich nicht in dein Schneckenhaus zurück. Schau dich an, wie wunderschön du in den 3 Jahren geworden bist. Also, wenn ich ein Mensch wäre, ich würde mich sofort in dich verlieben! Verdammt nochmal Enya, fahr die Krallen aus! Du bist ein Gryffindor! und Gryffindors lassen sich nicht so leicht unterkriegen!"
Enya straffte die Schultern und stand so hastig auf, dass Aisha gerade noch rechtzeitig von ihrem Schoß abspringen konnte.
"Du hast Recht! Ich bin eine Gryffindor und ich werde es Snape zeigen! Aber ich werde unter einem anderen Namen nach Hogwarts zurück kehren. Soll er sich doch die Zähne daran ausbeißen mit den Gedanken, wer ich bin!"
Entschlossen setzte sie sich an ihren Schreibtisch, nahm ein Stück Pergament aus der Schublade und begann zu schreiben. In ihrem Brief an Dumbledore sagte sie mit Freuden zu, erklärte ihm aber seine verfängliche Situation und berichtete von ihrer Idee. Auch wenn sie keinen Zweifel daran hatte, dass Dumbledore alles über die Situation wusste, so fand sie es besser, ihm nocheinmal alles darzulegen. Nachdem Aidan sich gestärkt und ein wenig ausgeruht hatte, steckte sie ihm den Brief in den Schnabel und schickte ihn zurück nach Hogwarts.
Ein paar Tage später erhielt sie eine Antwort von Dumbledore, der sich darüber freute, dass Enya ihren neuen Job annahm und erklärte sich bereit, sie bei ihrem Vorhaben, als Alison Baker nach Hogwarts zu kommen, zu uterstützen. Dem Schreiben lag eine Fahrkarte für den Hogwarts Express bei, eine Liste von Büchern, die sie besorgen musste und ein Schreiben über die Kleiderordnung. Das Abenteuer konnte beginnen!
Nachfolgend findest Du die Kapitel dieser Fanfiction. Indem Du den Namen eines Kapitels anklickst, kannst Du es lesen.
Alternativ kannst Du Dir die Fanfiction auch im PDF-Format herunterladen. Du benötigst dafür den kostenlosen Adobe Reader.
Download der Fanfiction
Du kannst zu dieser Fanfiction Kommentare lesen oder verfassen.
Kommentare (0) lesen / verfassen