von AshLee
Stille. Nacht. Das Zierpen der Grillen. Ein Auto fährt vorbei. Der Fahrer schafft es nicht, die Stille zu durchbrechen.
Alles unbedeutend. Die Stille ist präsent, die Einsamkeit vergeht nicht.
Er lauscht ins Dunkle. Ob er seine Stimme hört? Ein Wort. Nur ein Wort. Und schon würde die eisige Ruhe vergehen.
Er fleht, er bittet. Seine Narbe prickelt. Er hebt den Kopf. Schaut nach draußen in die Schwärze. Ebenso schwarz wie der unendlich leere Spiegel in seiner Hand. Der Morgen bricht nicht an. Die Nacht vergeht einfach nicht.
Vielleicht nicht jetzt. Vielleicht nicht später.
Aber irgendwann?
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