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Fanfiction

Dinge die man nicht vergisst - Dinge die man nicht vergisst

von Antonin Dolohow

Ja, meine zweite Slash Geschichte, auch wenn es diesmal eher traurig zugeht. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr lasst mir eure Meinung da. Ich bin ja immer für Kritik offen.
Wichtiges an dieser Story allerdings: Sie spielt am ende des siebten Bandes. Sirius lebt allerdings!
Lieben Gruß
Toni


Dinge die man nicht vergisst


Es gab Dinge an einem Menschen, an die erinnerte man sich selbst nach Jahren noch.
Sirius Black hatte dem schon immer zustimmen können. Er sah noch genau James vor sich. Mit den schwarzen zerstrubbelten Haaren und einem Ego, höher als die Torstangen einen Quidditchfelds. Bei Remus hatte sich die Besonnenheit besonders eingeprägt und bei Lily war es einfach alles gewesen.
Als Sirius nun aber eine Hand auf die kalte Wange legte musste er nicht einmal die Augen schließen um sich an das zu erinnern, was sich ihm bei dieser Person besonders in den Kopf gebrannt hatte.
Seine Hand wanderte zu den offenen Iriden, des Mannes der unter ihm auf dem Boden lag. Er war ein paar Monate jünger und einen halben Kopf kleiner als Sirius gewesen und in ihrer Jugend hatten sie sich gut verstanden. Mehr als gut. Viel mehr als das.
Er blickte in die leblosen graugrünen Augen des Mannes und erinnerte sich daran zurück wie es einmal gewesen war.

Sirius war nie ein Mensch gewesen, der viel und gern Haushaltsarbeiten machte. Lily regte sich jedes mal wenn sie und James eine Zeit lang weg waren, bei seinen oder ihren Eltern, darüber auf. Denn ihre WG sah aus wie ein Saustall. Sirius konnte es einfach nicht. Mit Magie klappte es erst recht nicht und auf Muggelart, dauerte es immer so lange. Jedes Mal wenn er versucht hatte aufzuräumen, sah irgendwann alles nur noch schlimmer aus. Egal ob er dann irgendwo ein paar alte Sachen fand und sie aussortieren wollte, oder er versuchte auf dem Staubsauger zu reiten.
Genau aus diesem Grund, kam es also, das Sirius auf dem Stuhl in der Küche seines festen Freundes saß und diesem beim abwaschen zusah. Er hatte gestern Abend, als James und Lily ein wenig Zweisamkeit hatten haben wollten, spontan entschlossen, doch einfach bei ihm zu übernachten.
Er kannte Antonin Dolohow schon seit der Schule. Sie waren in einem Jahrgang, allerdings in unterschiedlichen Häusern gewesen und hatten sich trotzdem irgendwie gut verstanden. Zu gut, für den Geschmack seiner Freunde und James lies auch heute, ein Jahr nachdem sie aus der Schule raus waren, noch dumme Sprüche darüber ab.
Dabei war es eigentlich eine ganz lustige Geschichte gewesen. Sie hatten zusammen nachsitzen müssen, waren nach den üblichen Beleidigungen - bei denen Antonin eindeutig die Nase vorn gehabt hatte - ins Gespräch gekommen. Sie hatten zusammen geraucht, hatten sie zugenickt wenn sie sich über den Weg liefen und irgendwann hatten sie dann angefangen sich zu treffen. Die Gespräche waren über Nichtigkeiten gewesen, bis es zu den ersten Flirts gekommen war. Danach war es nur ein kleiner weg bis zu einer Beziehung, von der aber wirklich nur wenig Leute wussten.
"Wärst du vielleicht so freundlich, und würdest aufhören, meinen beschissenen Arsch anzustarren?", riss ihn dann Antonins Stimme aus seinem Gedanken. Der Ehemalige Slytherin hatte sich mittlerweile umgedreht und trocknete sich die Hände ab; er hasste es wenn sein Hauself seine Heißgeliebte Friteuse anfasste, daher machte er sie lieber selbst sauber.
"Als ob du ein Problem damit hättest", grinste Sirius zurück und sein Gegenüber schüttelte den Kopf und steckte sich eine Zigarette an. Er warf Sirius die Packung zu, der seinem - zugegeben schlechtem - Beispiel folgte.
"Also", begann Dolohow. "was ist der Grund, das du gestern Abend so unverhofft vor meiner Tür standest?"
"Ich wollte dich sehen", gab Sirius zurück und Antonin schnaubte.
"Und ich stehe auf Frauen."
Sirius kicherte leise. Anderen wäre diese Unterhaltung vielleicht ein wenig komisch vorgekommen, aber für ihn war sie normal. Ihre Beziehung bestand nicht aus romantik, sondern aus Sarkasmus, Sex und Eifersucht. Viel Eifersucht, denn Antonin Dolohow war ein meister in dieser Disziplin.
Aber für ihn war es okay.

Damals war alles gut gewesen. Mehr oder weniger. Er und Dolohow waren unzertrennlich gewesen und hatten alles zusammen gemacht. Jeden Scheiß und sei er noch so verboten gewesen. Es war nicht so gewesen, das James seinen Platz als bester Freund verloren hatte, aber der war nun mal mit Lily zusammen und so hatte er nicht mehr so viel Zeit gehabt.
Nicht das Sirius damit ein Problem gehabt hatte. Er hatte es ihm gegönnt. James war Lily wirklich lange genug nachgelaufen.
Sirius hörte ein dumpfe stimme hinter sich, blendete sie allerdings aus. Sollten die anderen doch denken, er würde hier sein, weil er Remus Mörder, im Tod, noch die Pest an den Hals Wünschen würde. Sollten sie doch alle das denken. Niemand würde wissen, das er eigentlich um diesen Mann trauerte, hatte er noch so schlimme dinge getan. Antonin war jemand gewesen, der Sirius mehr bedeutete als alle zusammen. Er liebte Harry zwar wie einen Sohn, doch an so etwas würde sein Patenkind niemals heranreichen.
Selbst in den langen Jahren in Askaban, hatte er immer an ihn denken müssen. Er wusste das Antonin nur ein paar Meter weiter, in einer Zelle saß und hatte sich gefragt, ob dieser vielleicht an das gleiche dachte.
Nun jedoch war es alles egal. Der Einziege Mensch, den er jemals geliebt hatte, war tot. Gefallen durch Professor Flittwicks Hand. Sirius konnte ihm noch nicht einmal vorwürfe machen. Es war das einzig richtige gewesen.
Als er den Blick hob, bemerkte er das es draußen regnete, denn dicke Tropfen, prasselten an die Fenster der großen Halle.
Damals, hatte es auch geregnet.

Lachend rannten die beiden jungen Männer von achtzehn Jahren durch den Regen, geradewegs auf die kleine Imbissbude zu. Darunter angekommen schüttelte Sirius seinen Kopf mit den Schulterlangen Haaren und klopfte sich seine Jacke ab.
"So ein verschissenes, Mistwetter!", rief Antonin lachend und fuhr sich durch die dunkelbraunen Haare, die ihre Form bereits verloren hatten. So viel also zum Wetterfestem Gel.
"Reg dich nicht so auf", murmelte Sirius und kniff den jüngeren kurz in die Seite. Dieser streckte ihm daraufhin die Zunge heraus.
"Ich rege, mich verfickt noch mal auf, wann ich will."
Immer noch kopfschüttelnd, bestellte Sirius sich etwas zu essen, denn darum waren sie immerhin hier. Antonin folgte seinem Beispiel während er sich nun, da sie aus dem regen herauswaren, eine Zigarette ansteckte.
Das Essen kam und die beiden hoben grinsend eine Pommes. "Also", began Sirius. "Auf unsere Glorreiche Zukunft!"
"Und darauf, das sie dich als Auror, irgendwann mal in Stücke reißen und ich nicht zu staub zerfalle", meinte Antonin.
Sirius lachte. "Darauf ein Amen."
Antonin hatte wirklich recht mit seinen Worten. Als Auror lebte man nun mal wirklich gefährlich und der jüngere würde sich in die Geschäfte seines Vater einführen lassen. Stabtrockenes Zeug.
Aber sonst, war eigentlich alles gut.

Damals war wirklich alles gut gewesen. Er hatte nicht ahnen können, was alles kommen würde. Das James und Lily sterben würden, das er selbst in Askaban sitzen würde und das es Antonin genauso gehen würde.
Das er ihn damals in der Mysteriumsabteilung wiedergetroffen hatte, war für ihn ein Schock gewesen und das Antonin ihn und Harry angreifen würde, ein noch größerer.
Aber es war so gekommen und er konnte nichts daran ändern.

Verfickte Scheiße noch mal, jetzt reiß dich endlich los und spiel hier nicht den trauernden Geliebten."

Erschrocken sah Sirius auf, war sich ganz sicher gerade Antonins Stimme gehört zu haben. Er hätte sie doch überall erkannt. Der russische Akzent, wie er das h aussprach, das konnte nur er gewesen sein.
Kopfschüttelnd beschloss er, das das ganze wahrscheinlich nur seiner Einbildungskraft entsprungen war.
Mit einem letzten Seufzen schloss Sirius die graugrünen Augen, Antonins und stand auf. Er hatte lange genug hier gehockt.
Außerdem wartete Harry auf ihn.


Ende


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