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Fanfiction

I kissed a boy - and I liked it - Ekelhaft sĂĽĂźe Erinnerung und rosa Schafe

von BlackAunty

*hand heb*
*Deckel aufmach*
*aus dem Sarg hervor komm*
Unglaublich, aber wahr… wir leben noch. Und wir würden gerne nach einer Pause, die uns allen wahrscheinlich wie eine Ewigkeit vorkam, ein neues Chap herausbringen.
Wir möchten uns nochmals entschuldigen, dass es nicht weiterging ._. weil Nele nach Amerika gegangen ist und wir das ganze aufs Eis gelegt hatten…
Allerdings trauen wir uns nun wieder daran, die Fortsetzung von Siris und Andys Leben zu schreiben. Denn die Geschichte ist ja noch lange nicht zu Ende… ;)
Nehmt es mir nicht übel, wenn jetzt keine speziellen Reviews kommen, das ist ja doch schon eine Weile her ^^’’ deswegen kommt jetzt ohne Umschweife und viel Gelabers einfach das neue Kapitel on… Waaah, hoffentlich liest es jemand ._.
Also dann… viel Spaß mit der Fortsetzung nach einer langen Pause…
WĂĽnschen Blacky && Nele!

________________________________________________


~Andy~

In Zaubertränke saß ich die ganze Zeit da und fuhr mir über die Lippen. Andauernd erinnerte ich mich daran, was in der letzten Stunde passiert war. Ich konnte nichts dagegen machen. Ich fragte mich, warum ich es nicht einfach vergaß. Aber ich konnte nicht…dieses Kribbeln…
Ach, wenn er nur nicht so schnell weggesprungen wäre…
Was zum Teufel dachte ich denn da? Es war doch nicht mein Ernst…es war nicht wahr, auf keinen Fall. Wenn ich nachdachte, wusste jetzt auch, warum ich das nicht vergessen konnte:
Es war zu ekelhaft gewesen. So schlimm, dass ich jetzt wahrscheinlich ein Trauma hatte. Und nicht mehr klar denken konnte. Es wĂĽrde weggehen, bald. Ich dĂĽrfte einfach keinen Vodka mehr trinken und versuchen, normal zu werden, ja, das war es, dann wĂĽrde alles gut.
„Andy? Alles okay?“, hörte ich plötzlich die Stimme von Anya. Ich hatte sie für ein paar Minuten nicht beachtet, beziehungsweise kein Wort gesagt und das fand sie jetzt sicher schlimm. Okay, es war normalerweise auch nicht meine Art.
„Natürlich…“, sagte ich und lächelte sie an, mit einem leicht falschen Lächeln.
„Du sagst und machst gar nichts…Andy, was ist los mit dir?“, fragte sie mich.
„Sorry, ich war in Gedanken“, erklärte ich ihr.
„Welche Gedanken sind wichtiger als ich?“, sagte sie pikiert.
„Anya…es tut mir leid“, wich ich aus, „kommt nicht wieder vor.“
„Ich will es hoffen“, sagte sie eingeschnappt, „und jetzt hilf mir, verdammt noch mal!“
Sie wedelte mit dem Rezept vor meiner Nase herum und starrte auf ihren grĂĽnen Trank.
„Es wird nicht blau!!“, jammerte sie, „jetzt hol mal etwas mehr von dem Nieskraut!“
Ich konnte ihr nun wohl auch helfen, mein eigener Trank war jetzt sowieso eine schwarze hässliche blubbernde Brühe, ich hatte es vermasselt. Und ich wusste nicht wieso, immerhin war ich sonst immer gut in Zaubertränke…
„Hier, Prinzessin Anya…“, sagte ich sarkastisch und drückte es ihr in die Hand.
Sie knuffte mich fĂĽr die Bemerkung und rĂĽhrte dann hysterisch in ihrem Trank herum.
Ich seufzte und sah in eine andere Richtung, dorthin wo Sirius saß… nein, tat ich nicht; ich sah sofort wieder weg, als ich mich an den Moment vorhin erinnerte. Ich spürte, wie ich leicht rot würde. Mein Gott, Andy, so schlimm war das doch nicht und er hat es bestimmt sowieso schon vergessen, so wie er reagiert hat, wird er nichts anderes tun wollen, als es zu verdrängen… Nachdenklich fuhr ich mir über die Lippen. Warum machte mich gerade das traurig?? Schon wieder musste ich feststellen, dass mein Blick auf ihm ruhte…scheiße.
„Schau mal Andy, so soll es doch aussehen, oder?“, hörte ich schließlich Anyas glockenhelle Stimme neben mir. Ich konnte nur schwer den Blick von der Person, die ich gerade immer noch ansah, wenden, drehte mich jedoch dann um und begutachtete Anyas Trank.
„Hm…ich denke schon“, murmelte ich und versuchte zu lächeln, aber es ging nicht. Natürlich brachte sie mein trauriger Gesichtsausdruck leider sofort auf blöde Gedanken.
„Andy“, flüsterte sie, kam näher auf mich zu und legte ihre Hand an meine Wange, „was ist nur los mit dir? Du siehst so traurig aus…“
„Naja, ich…“, setzte ich an, brach dann jedoch wieder ab. Würde sie es glauben, wenn ich sagte, es wäre wegen meines verhunzten Tranks? Nein. Aber was sollte ich sonst sagen?
„Sag“, flüsterte sie und streichelte mir über die Wange. Ich wollte es nicht.
Plötzlich bemerkte ich aus dem Augenwinkel, dass ihr Trank gerade verdächtig blubberte und kurz vorm Überkochen war…
„Anya, kümmere dich besser um deinen Trank!“, rief ich auf einmal. Schnell drehte sie sich um und versuchte zu retten was noch zu retten war. Ich atmete auf. Das war ja zum Glück noch einmal gut gegangen…
Um meinen Trank hingegen brauchte ich mich nicht mehr zu kümmern. Da konnte man nichts mehr retten. Also setzte ich mich hin und wartete auf das Ende der Stunde. Ich hatte den Kopf in meine Hände gestützt und lächelte beim Gedanken an das Nachsitzen leicht vor mich hin...
Ich war wohl etwas durch den Wind…und nicht nur von dem Vodka…


~Siri~

Wütend marschierte ich durch die Korridore Richtung Kerker. Nicht denken, einfach nicht denken… meine Gedanken sind frei von Slytherins… mist… rosa Schafe… jetzt bin ich vollkommen bi… nein… keine rosa Schafe, tote Schafe… oweia die armen Schafe!! Verwirrt nahm ich wahr wie ich auf einmal schon vor den Kerkern stand… und dort waren sehr viele rosa Schafe: Slytherins, Slytherins!
Ich sah James und lief auf ihn zu, um mich neben ihm an der Wand hinabrutschen zu lassen und den Kopf zwischen die Knie zu klemmen.
„Was hast du denn?“, James glitt ebenfalls neben mir an der Wand hinab und starrte mich von der Seite her an.
„Ich brauche eine Frau!“, Kam es auf einmal von meinen Lippen.
James sah mich mit offenem Mund an, er erkannte den groĂźen Plan scheinbar nicht.
„Hast du davon nicht schon genug?“, wollte er wissen.
Diese Frage ĂĽberging ich groĂźzĂĽgig. Ich brauchte einfach eine neue Freundin, die mich auf andere Gedanken (vor allem Hetero-Gedanken!) brachte.
Genau! Keine rosa Schafe mehr!
„James, vertrau mir!“, ich stand auf, da in diesem Moment die Kerkertür aufging. Dann half ich James auf.
Zusammen betraten wir das Klassenzimmer und ich schubste ihn in Richtung Nele. Links von ihr waren zwei Plätze frei. James verdrehte die Augen, steuerte dann aber auf sie zu.
Ich lieĂź mich besonders cool neben Nele nieder.
Das Mädchen, das meine Schafe wieder weiß färben würde. Genial, oder?
„Hallo meine Süße, alles klar?“
„Heute noch keinen Auslauf gehabt, Black?“ Sie drehte sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir um.
Zu meiner anderen Seite biss sich James in die Hand um nicht zu lachen. Mein Ellbogen juckte, am liebsten wĂĽrde ich ihn in seine Seite verfrachten.
Wenn man Freunde hat braucht man keine Feinde.
Nele sah James an und beide warfen sich ein Lächeln zu.
Hallo? Hab ich da was verpasst?
Schnell setzte ich meinen Hundeblick auf. Man kannte mich dafür, besonders die Mädchen mochten diesen Blick.
Sofort nahm Nele eine etwas rötlichere Haufarbe an, als ich ihr tief in die Augen sah.
„Nein, leider nicht.“ Ich beugte mich langsam vor.
„Uihh… jaa…“ Nele sah etwas verwirrt aus, sie war in meinen Augen gefangen.
„Vielleicht könntest du mir bei meinem Auslauf helfen? So um 8 Uhr heute Abend am Schlossportal?“ Ich wackelte mit den Augenliedern.
Ein Mädchen, das auf der anderen Seite neben Nele saß sabberte förmlich und nickte mit dem Kopf.
James sah sich die Szene verblĂĽfft an.
Dann langsam nickte auch Nele.
„Heißt das ja?“, Fragte ich sie.
„Jaaa…“
Das Mädchen neben ihr sah frustriert aus. Nele hingegend drehte sich mit rotem Gesicht zu ihr um und schien begeistert.
„Wie machst du das immer?“, Fragte mich James flüsternd.
„Angeboren!“, Erwiderte ich möglichst cool.
Dann lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und sah mich um. Zwei Reihen vor mir saß Andy und sah zu mir rüber. Beinahe wäre ich vom Stuhl gefallen.
Sofort fing es in meinem Kopf wieder an rosa Schafe zu regnen und in meinem Bauch regte sich etwas.
Denk nicht an den Kuss! Nein! Stopp!
„Stopp!“ Sagte ich. Spreche ich nun schon mit mir selber?
Stopp! Nein genug! Aus! Heute Abend wird alles besser!

Ich sah auf meine Hände hinab die auf der dunklen Tischplatte lagen, die schon von tausenden Tränken angeätzt wurde.
Morgen musste ich erneut mit diesem Slytherin nachsitzen.
Wie kann Dumbledore das zulassen? Vielleicht sollte ich ihm von dem Kuss den dieser, dieser, dieses Schaf mir aufgezwungen hatte erzählen.
Ich lieĂź meinen Kopf auf die Tischkante schlagen.
Ich bin tot. Entjungfert! Mein Erstes Mal hatte ich schon lange hinter mir aber hier ging es um etwas schlimmeres, etwas das ich nie gewollt habe. Ein Junge hatte mich geküsst! Meine Hetero-Seele schmerzhaft entrissen und… ich hatte es genossen…
„Was ist passiert?“, Fragte mich James nun etwas besorgt.
„Rosa Schafe!“
„Sirius langsam machst du mir Angst!“
„Ich mir selber auch!“
Ich kann diese weichen Lippen wieder spüren…was soll das? Aus meinem Kopf! Geh aus meinem Kopf! Das ist kein Platz für bi- Gedanken! Uhhh denk das böse Wort nicht! Ich meine rosa-Schaf-Gedanken! Genau! Böse! Nicht daran denken! Ich hasse es wenn Jungen mich küssen!
„Merlin an Sirius!“, James stupste mich in die Seite.
„Rette mich.“
„Was ist denn passiert?“ Man konnte hören, dass er sich langsam richtig Sorgen machte.
Wenn ich schon von rosa Schafen sprach konnte man mir das nicht verĂĽbeln.
OK. Ich werde nie wieder an das denken. Nie wieder. Einfach vergessen, dass es diesen Kuss je gegeben hat. UND! ICH! HABE! IHN! NICHT! GENOSSEN! - Nein? - JA!!!
Heftig atmend hob ich den Kopf und sah James an.
„Wir müssen uns noch etwas ausdenken, um uns bei den Slytherins zu rächen. Das bekommen die zurück! Diese Strafarbeiten bringen mich noch um!“
„OK?“ James sah mich mit seitlich gelegtem Kopf an.
Das machte er immer, wenn er dachte ich wĂĽrde durchdrehen.
„Ich bin ok!“ Sagte ich bestimmt.
„Sicher?“
„So sicher wie Schafe nicht rosa sind!“, Rutschte es mir heraus.
„Was hast du eigentlich gegen rosa Schafe, sind doch süß!“ Warf das Mädchen, das auf der anderen Seite von Nele saß, ein.
Ich starrte sie fassungslos an.
„Die sind doch schw…“ Böses Wort! Sie hat mich fast dazu gebracht, das böse Wort zu sagen!
„Schwul!“, Half mir James nach.
„Mister Potter und Mister Black! Könnten sie nun bitte endlich dem Unterricht folgen? Und das Thema Mann liebt Mann später erörtern?“, Kam es plötzlich sichtlich sauer von unserem Klassenlehrer.
Unsere Klasse brach in unterdrücktes Gelächter aus, doch zwei Reihen vor mir saß ein Slytherin der sich in seinem Stuhl verkrampft hatte.
War dieser Slytherin etwa ein rosa Schaf?


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