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Fanfiction

I kissed a boy - and I liked it - Severus am Baum und das geflutete Klo

von BlackAunty

~ Andy ~

Es war schon spät in der Nacht, doch meine vier Freunde und ich waren noch wach. Wir machten uns Sorgen. Der Fünfte in unserem Schlafsaal fehlte. Severus. Severus war immer etwas komisch, aber das er nicht hier übernachtete, war selbst für ihn zu komisch. Es war kein gutes Zeichen. Nachdenklich blickte ich auf die Tür des Gemeinschaftsraums.
„Hey, der kommt schon…und wenn nicht, was kümmert es uns?“, sagte Walden.
„Er ist immerhin unser Zimmernachbar“, entgegnete Rodolphus.
„Wir sollten ihn suchen gehen“, sagte ich. Eigentlich hatte ich keine Lust drauf, Severus zu suchen, aber auf einen Spaziergang draußen umso mehr. Falls uns jemand erwischte, hatten wir einen Grund, warum wir draußen herumliefen. Und wenn wir Severus zufällig fanden…
„Ja, Andy hat Recht. Das ist übrigens eine super Idee!!“, rief Ryan Jugson begeistert.
Ich strahlte zufrieden. Jugson war immer auf meiner Seite. Das war ziemlich gut.
Auch Walden nickte schlieĂźlich zustimmend.
„Ja, wieso nicht“, murmelte Rod. Er war überstimmt.

Also machten wir uns auf den Weg: RAWR machte eine kleine Nachtwanderung.
RAWR, das sind wir. R für Rod, A für Andy, W für Walden und R für Ryan. Es sind aber nicht nur unsere Anfangsbuchstaben, RAWR ist auch das Geräusch, das gefährliche Tiere machen, wenn sie wütend sind. Und wir konnten verdammt gefährlich sein.
Unsere coole Clique besteht schon seit wir in der ersten Klasse sind und hat jetzt sechs Jahre gehalten. Wir sind nun alle in der sechsten, nur Rod ist in der siebten. Rod ist also der älteste und auch so etwas wie unser Anführer. Er ist dafür ganz gut geeignet, nur manchmal ist er zu vernünftig und es fehlt ihm ein wenig an Durchsetzungsvermögen, aber ansonsten…
Mit dem Durchsetzungsvermögen steht es bei mir schon besser. Außerdem bin ich fast immer gut drauf, ziemlich aufgeweckt und bringe die gute Laune in die Truppe. Manchmal hab ich leider nur eine zu große Klappe…
Das ist bei Walden anders. Er ist eher still. Aber dafĂĽr ist er unser Denker und bringt uns oft weiter. Er hat stets gute Ideen (nicht so ausgeflippte, wie meine) und er weiĂź viel. AuĂźerdem ist er ziemlich geschickt und total nett, solang man ihn nicht reizt.
Aber so schnell beleidigt wie Ryan ist er noch nicht. Jugson ist der jĂĽngste im Bunde und ist eigentlich sehr locker drauf, aber man muss echt aufpassen, was man zu ihm sagt. Solange man ihn aber nicht verletzt, ist er total lieb und ziemlich loyal.
Egal. Wir liefen also ganz heimlich aus unserem Schlafsaal und geisterten durchs Schloss. Vom Glück geküsst kamen wir heil auf die Ländereien, ohne dass uns jemand erwischte. Wir entzündeten mit Lumos unsere Zauberstäbe und liefen am See entlang.
„Ist cool hier“, murmelte Walden.
„Naja…ich weiß nicht…hier ist zwar nichts, aber…“, Jugson war sich da nicht so sicher. Wahrscheinlich hatte er trotz allem Angst, es könnte was passieren. Ich wollte ihn etwas aufziehen, aber Rod kam mir zuvor:
„Ja, Ryan…gleich wirst du von einem Thestral tot getrampelt.“
„Wo ist er? Sag nur du kannst ihn sehen?“, rief Ryan panisch und merkte gar nicht, dass Rod einen Witz gemacht hatte. Walden klatschte sich an die Stirn und ich schüttelte den Kopf. Doch plötzlich ließ mich ein Geräusch zusammenzucken.
„Shhhhh“, zischte ich. Alle waren ruhig und lauschten. Da war es wieder. Jemand schrie.
„Jemand ist in Gefahr, wir sollten vielleicht…“, setzte ich an.
„Helfen? Und wenn es ein Gryffindor ist?“, unterbrach mich Rod.
„Ich meinte, ich will wissen, was da passiert. Nur mal schauen“, erklärte ich ihm.
„Dolohow, du musst auch wirklich in alles deine Nase stecken“, sagte Walden. Schließlich ging ich einfach los und wartete, bis sie mir folgten.

Wir waren nicht lange dem Geräusch gefolgt, da sahen wir auch schon, was Sache war. Wenige Meter vor uns hing jemand an einen Baum gebunden. Es war Severus.
„Endlich hört mich mal jemand!“, beklagte er sich nörgelnd.
„Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Jugson.
„Das fragst du noch!?“, zischte Severus ungehalten. Scheinbar ließ er seine Wut nun an uns aus. Dabei wollten wir ihm nur helfen. Ryan drehte sich beleidigt weg. Ich wollte gerade sagen, dass wir ihn auch da hängen lassen könnten, als Walden ihn befreite.
„Es waren die Marauders, oder?“, fragte Rodolphus. Die Marauders waren ein paar Bekloppte aus Gryffindor und sie hatten Severus auf dem Kieker. Immer war er ihr Opfer. Die ganze Zeit schienen sich deren Streitereien jedoch noch eher in Grenzen zu halten. Heute aber war es wohl eskaliert.
„Ja, wer denn sonst?“, murmelte Severus missmutig. Irgendwie tat er mir leid.
„Die haben auch nichts als Trollscheiße im Hirn“, sagte Walden kopfschüttelnd.
„Das haben sie sowieso“, sagte Severus, „aber das hier geht eindeutig zu weit!!“
„Genau. Das gibt Rache!“, rief ich wütend und schlug mit der Faust auf die flache Hand.
„Ihr wollt mich rächen?“, Severus strahlte. Doch die anderen sahen mich nur fassungslos an.
„Dolohow…“, sagte Rod und schenkte mir einen bösen Blick. Hatte ich denn so etwas Falsches gesagt? Doch auf einmal wurde es mir klar. Severus war es ihnen nicht wert, dass sie sich mit den Marauders anlegten. Fast kam es mir so vor, als ob sie Angst vor ihnen hätten. Kein Wunder, wenn uns die Gryffindors für Feiglinge halten. Habt ihr so wenig Mumm?
Das wollte ich gerade fragen, aber ich ließ es. Wenn sie nicht wollten…
„Sorry, ist mir so rausgerutscht“, murmelte ich.
„So dumm war das ja gar nicht“, sagte Walden, „wenn wir es so anstellen, dass sie nicht wissen, dass wir dahinter stecken?“
„Wie stellst du dir denn das wieder vor?“, entgegnete Rod, wenig begeistert. Ich lächelte schwach zu Severus rüber. Warum hatte Rod auch immer so wenig Drive?
Plötzlich sah ich, wie Jugson hinter den Bäumen hervorkam. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er kurz nicht da war.
„Hey, Leute! Schaut mal, was ich da hab!“, rief er und schlenkerte etwas durch die Luft.
„Gib mal her!“, ich entriss es ihm und begutachtete es näher. Es war ein Schal. Als ich erkannte, dass es sich um einen Gryffindorschal handelte, verzog ich das Gesicht. Auf einmal fielen mir zwei Buchstaben auf, die golden glitzerten: S.B.
„Sirius Black“, erklärte Rod, als ich fragte, wem der Schal wohl sein konnte.
„Achso…“, murmelte ich. Black war einer dieser Marauders.
„Das ist gut…“, Walden grinste diabolisch, „wisst ihr was, ich hab grade die Idee…“
Wir sahen ihn alle an, bis er anfing, von seiner genialen Idee zu erzählen:
„Also, wir wollten uns doch rächen. Und dieser Schal ist perfekt dazu. Wir fluten das Klo im dritten Stock. Dann werfen wir den Schal da rein. Jeder wird denken, dass die Marauders es waren, die haben ja öfters solchen Mist fabriziert. Und sie werden Riesenärger bekommen.“
„Klingt gut“, sagte Severus und lächelte.
„Klingt sogar sehr gut“, sagte ich und lächelte erst Walden, dann Ryan an. Immerhin hatte er den Schal gefunden. Manchmal war er doch für etwas gut.
„Ja, wieso nicht“, murmelte Rod enthusiastisch wie immer, „dann lasst uns mal. Aber schnell. Nicht das am Ende alles auffliegt.“

Wenige Minuten später befanden wir uns im Klo im dritten Stock. Ich war gerade dabei, mit einem Zauber die Wasserhähne vor mir zu manipulieren, während meine Freunde Rod und Walden dasselbe taten. Jugson und Severus standen draußen Schmiere.
Es dauerte nicht lange, da floss das Wasser nur so in Strömen.
„Okay, gut so…wenn es die ganze Nacht durchläuft…perfekt. Gehen wir“, sagte Rod und wir verließen halbnass das Klo. Jedoch vergaß ich nicht, den Schal zurückzulassen. Durchnässt lag er auf dem Boden.
„Herzliches Beileid, Black“, ich grinste zynisch und verschwand mit meinen Freunden.


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