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Fanfiction

Who knows who you are? - Epilog

von Eponine

Epilog

Aufgeregt sauste Morgaine hin und her. Das kleine Cottage in Schottland war bis zum Bersten mit Menschen angefüllt, doch sie befand sich im Moment in ihrem winzigen Zimmerchen oben im ersten Stock. Auf ihrem Bett hockte Iuno, die auf ihren Knien ihren einjährigen Sohn schaukelte. Der Kleine krähte vergnügt und grabschte mit seinen Patschhänden immer wieder nach Iunos Ohrringen.
„Jetzt steh doch mal still, Morgaine!“, schimpfte Minerva und bekam ihre Adoptivtochter an der Schulter zu fassen. „Wie soll ich dir denn sonst in dein Kleid helfen, wenn du herumschwirrst wie eine Doxy, die man aufgeschreckt hat?“
Heute war der 5. Mai 2005. Der Tag, an dem Morgaine Neville heiraten würde.
Und dazu waren jede Menge Leute angereist, die nun Minervas Cottage verstopften. In der Küche hatte sich Mrs. Longbottom eingenistet und die Herrschaft der Kochlöffel an sich gerissen. Sie und Minerva kannten sich anscheinend aus ihrer Schulzeit, denn Minerva hatte die alte Dame mit „Augusta“ angesprochen.
Minerva selbst bemühte sich gerade, ihren Schützling in deren Hochzeitskleid zu stecken, was sich als schwierig erwies, da Morgaine so nervös war, dass sie nicht stillsitzen konnte. Das Kleid war aus dunkelgrüner Seide – „Absolut slytherin!“, hatte Iuno lachend festgestellt – und war mit goldenen Blumen bestickt worden. Dazu trug Morgaine ein goldenes Ohrgehänge und dazu passende Kette und Armband. Nachdem Minerva es endlich geschafft hatte, Morgaines Kleid zu schließen, nahm sie Iuno das Baby ab, das mit einem fröhlichen Kreischen nach ihrer Brille griff.
Iuno drückte ihre beste Freundin energisch in einen Sessel und machte sich daran, ihr das Haar kunstvoll hochzustecken.
Während Morgaine sich zwang stillzusitzen, ließ sie ihre Gedanken abschweifen. Nach ihrem Studienabschluss hatte sie einige Monate im St. Mungos‘ gearbeitet und war danach nach Hogsmeade gezogen, wo sie in der Praxis einer Heilerin mitarbeitete. Neville, der immer noch an der Universität auf der Isle of Noss unterrichtete, wohnte bei Morgaine, auch wenn er unter der Woche in den Professorenunterkünften der Universität schlief und nur am Wochenende zu ihr kam. Doch das war okay.
Iunos und Lucas‘ Sohn war am 21. März 2004 geboren worden, genau am Tag des Frühlingsbeginns. Sie hatten den Kleinen Finley getauft, er wurde aber „Finn“ gerufen.
„So, fertig, Morgaine!“, verkündete Iuno da und nahm Minerva den Kleinen wieder ab.
„Dann wartet mal hier oben, ich werde nachschauen gehen, ob die Vorbereitungen schon fertig sind“, meinte Minerva und verließ das Zimmer. Gemäß den Traditionen durfte der Bräutigam seine Braut nicht vor der Zeremonie zu Gesicht bekommen.
„Ich find es immer noch komisch, mit einer ehemaligen Professorin ganz privat im selben Raum zu sein und sie zu duzen“, flüsterte Iuno ihrer Freundin zu.
„Was glaubst du, wie komisch ich das fand, als ich in jenem Sommer bei ihr gewohnt hab“, gab Morgaine zurück. „Aber man gewöhnt sich daran… und inzwischen…“ Sie errötete leicht.
„Ich weiß. Inzwischen magst du sie sehr gern, nicht wahr?“
Morgaine nickte wortlos.
Finn nutzte die Gelegenheit aus, seiner Mutter zu entwischen und zu Morgaines Regal hinüber zu tappen. Er patschte seine Hände gegen die erste Etage, woraufhin das Regal gefährlich zu wanken begann. Schnell eilte Iuno zu ihrem Sohn hinüber und trug ihn weg. Empörtes Gequake war die Antwort.
Schließlich kam Minerva zurück. „Es ist alles soweit. Iuno, du kannst schon mal nach unten gehen. Morgaine und ich werden gleich nachkommen.“
„Dann bis gleich, Morgaine!“ Iuno verschwand samt Baby nach unten.
Minerva wandte sich an Morgaine. Zu deren großem Erstaunen hatte die ältere Frau Tränen in den Augen. „Morgaine!“ Sie zog die junge Frau an sich. „Ich freu mich so für dich. Du und Neville Longbottom, das hätte ich nie gedacht.“ Sie schien noch mehr hinzufügen zu wollen, doch es kam ihr kein laut mehr über die Lippen.
Aber Morgaine verstand sie auch ohne Worte. Sie erwiderte Minervas Umarmung. „Ich hab dich lieb“, murmelte sie.
Minerva drückte sie noch einmal ganz fest, dann nahm sie ihre Adoptivtochter an die Hand und stieg mit ihr die Treppe nach unten. Draußen, vor dem Cottage, hatte man ein Partyzelt aufgebaut, unter dem viele Sessel untergebracht worden waren. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Lucas‘ Familie, Harry und seine Familie, Hermine und Ronald Weasley, Luna Lovegood, Nevilles Verwandte und, zu Morgaines großer Freude, Andromeda Tonks mitsamt dem kleinen Teddy Lupin sowie Narcissa Malfoy. Und Draco. Den sah sie erst jetzt. Mit ernster und gleichzeitig undurchdringlicher Miene saß er an der Seite seiner Mutter, zusammen mit einer braunhaarigen, jungen Frau, wie Morgaine vage bekannt vorkam. Ob er ihr verziehen hatte, dass sie Schuld war am Tod seines Vaters? Auch wenn sie…
Schluss jetzt! Das sind keine Gedanken für eine Hochzeit, denk an was Schönes!
Energisch lenkte sie ihre Gedanken in andere Bahnen.
Die Zeremonie leitete eine kugelrunde, kleine Ministeriums-Hexe. Sie forderte die Gäste auf, sich zu setzen, dann rief sie Neville nach vorne. Dieser strahlte über das ganze Gesicht, als Morgaine, geführt von Minerva, ins Freie trat.
Die Ministeriums-Hexe bestieg ihr kleines Podium, damit sie alles überblicken konnte. „Wir sind zusammengekommen, um die Vermählung dieser beiden jungen Menschen zu feiern“, begann sie. „Der Ehevertrag wurde bereits aufgesetzt. Doch nun zum eigentlichen Teil der Zeremonie.“ Jetzt wandte sie sich an Morgaine und Neville. „Willst du, Morgaine Lythande O’Neill, Neville Longbottom zu deinem rechtsmäßigen Ehemann nehmen und ihm beistehen, in guten wie in schlechten Tagen?“
„Ja, ich will“, erwiderte Morgaine mit fester Stimme.
„Und willst du, Neville Longbottom, Morgaine Lythande O’Neill zu deiner rechtsmäßigen Ehefrau nehmen und sie ehren, in guten wie in schlechten Tagen?“
„Ich will“, sagte Neville und strahlte Morgaine an.
Die Ministeriums-Hexe legte ihrer beider Hände ineinander und schwang ihren Zauberstab, woraufhin Morgaine und Neville am rechten Ringfinger einen Ehering trugen. „Hiermit erkläre ich euch für Mann und Frau. Ihr dürft die Braut jetzt küssen.“
Und unter dem Jubel der Gäste und den Lichtblitzen aus ihren Zauberstäben, beugte sich Neville zu seiner Morgaine und küsste sie. Sie umschlang ihn mit beiden Armen und erwiderte seinen Kuss.
Und währenddessen fiel ihr etwas auf, worauf sie in den letzten Monaten nicht geachtet hatte, es war ihr gar nicht aufgefallen: die Stimmen waren weg. Ob das damit zusammenhing, dass nun der letzte der Todesser, mit dem sie direkten Kontakt hatte, eingesperrt war, besser gesagt, sie sich gegen ihn behaupten musste? Morgaine konzentrierte sich wieder auf Neville und beschloss, das noch ein wenig länger zu beobachten.
Minerva wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln, während Augusta Longbottoms Gesicht für diesen Moment von einem seligen Glanz überzogen war. Klein-Finn nutzte die Gunst der Stunde, um seiner Mutter zu entwischen und auf das Brautpaar zuzuwackeln. In der allgemeinen Heiterkeit griff Morgaine nach Nevilles Hand und zusammen gingen sie auf den großen Tisch des Büffets zu, um die Hochzeitstorte anzuschneiden.

ENDE




So, das war's. Es ist etwas seltsam, eine so lange FF plötzlich zuende gehen zu lassen, aber man soll ja aufhören, wenn es am Schönsten ist!
Mitte August werde ich eine neue FF on stellen, vielleicht schaut ihr ja vorbei.
Über einen Abschluss-Kommentar freue ich mich natürlich sehr =)
Glg Eponine


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