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Fanfiction

Who knows who you are? - VerÀnderungen

von Eponine

Buenas tardes ihr! :)

und voilà - ich hatte zeit und ihr kriegt ein neue chap. passiert zwar nicht sooo viel, aber ich hoffe, ihr mögt es trotzdem!?
Langsam aber sicher nÀhern wir uns schon dem Endkampf zu... okay, das dauert noch ein bisschen, aber nicht mehr allzu lange... mal schaun^^

DANKE
@Goldsnake: hm. und, was hast du versucht zu unternehmen? dankesehr :D und darf ich dir zu den lustigsten reviews gratulieren, die ich je bekommen habe? *gg* mit der inneren stimme redet sie doch oft. und hey, ich schreib hier ein drama *fg*

@Vöna: danke fĂŒr dein monster-review! *hug* ich hoffe mal, dass du dieses chap magst... und dass es deinen hoffnungen entspricht^^ (soll das ein wink mit dem zaunpfahl sein?) ey, sei nicht so gemein zu dem armen draco-bubi... was mit narcissa sein wird... geduld! ;)

@Goldi: *taschentuch reich* geht's wieder? *umarm* dann hab ich gut rĂŒbergebracht, was ich darstellen wollte. auf ff.de hat mir eine leserin Ă€hnliches geschrieben wie du... da musst du shcon selber lesen!

ich hab ĂŒbrigens vor ein paar tagen eine neue FF on gestellt - "Im Schatten der Alhambra". Hier ist der Link wĂŒrd mich freuen, wenn ihr mal vorbeilest^^ :)

sodele, dann bleibt mir nur mehr, euch viel spaß beim lesen zu wĂŒnschen!
ach ja: und ich bin immer an eurer meinung interessiert! ;)
oh, und will sich nicht jemand mal um meinen armen, verlassenen, total verstaubten und vereinsamten thread kĂŒmmern?????? :( *gaaanz lieb schau*


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


VerÀnderungen

Sprachlos starrte Morgaine ihre Freundin an – wenn die ansonsten so sanftmĂŒtige Iuno dermaßen wĂŒtend war, dass ihre Augen Funken sprĂŒhten, war Vorsicht angebracht. „Iuno
 ich wollte nicht
“
„Oh, du wolltest nicht, dass ich mir Sorgen mache? Du wolltest mich nicht belasten? Wolltest du das sagen, ja?!?“ Die Rothaarige schnaubte wĂŒtend. „Dann hör mir mal ganz genau zu, Morgaine, hör mir zu!“ Sie packte die Freundin am Umhangkragen und zog sie ganz nah zu sich heran. „Genau deshalb hab ich mir Sorgen gemacht, hast du mich belastet! Weil ich eben nicht wusste, was mit dir los war, verstehst du das denn nicht?“
„Aber
 aber ich
“
„Kein Aber!“ Iunos Stimme hallte ĂŒber den See und erschrocken dĂ€mpfte sie die Stimme. „Du wirst mir jetzt auf der Stelle erzĂ€hlen, was los war! Und wehe, du lĂŒgst mich wieder an, in dem Glauben, du wĂŒrdest mich belasten! Also los, ich höre!?“ Sich mĂŒhsam beherrschend, ließ sie sich neben Morgaine im Schneidersitz nieder und blickte die Freundin erwartungsvoll an.
Diese hatte den Kopf noch immer gesenkt und versuchte sich zu sammeln. Als sie schließlich den Kopf hob, schwammen ihre Augen in TrĂ€nen. „Also gut, ich
 ich werde dir alles erzĂ€hlen. Aber bitte unterbrich mich nicht, egal was du hören solltest. Du kannst mich nachher alles fragen, ja?“
Iuno nickte stumm.
Morgaine holte tief Luft. Und dann erzĂ€hlte sie ihrer besten Freundin von ihrem Sommer. Von den paar schönen Wochen, die sie bei Professor McGonagall hatte verbringen dĂŒrfen, und von Caitriona. Von der blutigen VerwĂŒstung des Muggel-Kinderheims, in dem sie gelebt hatte und vom Angriff Lord Voldemorts und einiger seiner Todesser und den grausamen Morden, die sie begangen hatten, um sie zu holen. Von den Tagen des Eingesperrt-Seins und den Folterungen, ihrer Nahtoderfahrung

An dieser Stelle brach sie ab, musste ihre TrĂ€nen hinunterschlucken. Als sie fortfuhr, betrachtete sie das Gras. WĂ€hrend sie redete, kamen die Bilder wieder hoch. Gustave, der sie berĂŒhrte, der sie kĂŒsste
 Tief holte sie Luft, um sie loszuwerden. ErzĂ€hlte dann von Bellatrix, die hereingestĂŒrzt kam und Gustave tötete. Von Bellatrix, die sie zwang, schwarze Magie zu erlernen und sie an ihrem Cousin auszuprobieren


Lange, nachdem Morgaine ihre ErzÀhlung beendet hatte, sagte keine der beiden MÀdchen etwas. Morgaine wagte es nicht, den Kopf zu heben. Sie traute sich nicht, Iuno ins Gesicht zu sehen. Nervös zupfte sie Grashalme aus.
Es raschelte leise, als Iuno ihre Position Ànderte. Mit zitternden Fingern griff sie nach Morgaines Kinn, um ihren Kopf anzuheben. Als Morgaine ihrer Freundin zögernd ins Gesicht blickte, sah sie zu ihrem Erstaunen, dass Iuno weinte. Stumme TrÀnen rannen ihre Wangen hinab, sie streckte die Arme aus und umarmte Morgaine fest.
„Es tut mir so leid
“, murmelte sie in Morgaines dunkle Locken.
„Aber
 du kannst doch nichts dafĂŒr!“
„Doch nicht deswegen, du Dummchen.“ Iuno ließ Morgaine los und lĂ€chelte unter TrĂ€nen, wĂ€hrend sie ein Taschentuch suchte. „Es tut mir so leid, dass dir das alles passiert ist
 und dass ich dich nicht frĂŒher gezwungen habe, mir das alles zu erzĂ€hlen!“
Morgaine wurde dunkelrot und starrte auf ihre HĂ€nde. Wie konnte sie der Freundin die Frage stellen, die ihr am meisten in der Seele brannte? „Iuno
“
„Ja?“ Sie schnĂ€uzte sich lautstark.
„Ich muss dich was fragen
“ Morgaine wusste nicht, wohin sie schauen sollte und starrte wieder das Gras an. Ein fetter, roter KĂ€fer krabbelte langsam einen Grashalm entlang.
„Du kannst mich alles fragen!“ Iuno nahm Morgaines Hand in die ihre. Sie war eiskalt.
„Ich
 du
 Findest du, dass
 dass ich jetzt beschmutz bin, weil Gustave mich 
 mich 
 berĂŒhrt hat?“
„Was?!?“ Entgeistert starrte Iuno sie an. „Spinnst du? Nein, natĂŒrlich nicht. Das war doch nicht deine Schuld, du wolltest es doch gar nicht! Hm
 aber weißt du, was wir machen werden? Ich bin doch VertrauensschĂŒlerin
 und darf da dieses Bad benutzen
 Wir gehen heute Abend gemeinsam baden und machen daraus ein Reinigungsritual, was hĂ€ltst du davon?“
„Ich
 okay, das machen wir.“ Morgaine lĂ€chelte leicht.
Iuno rĂŒckte ganz nah an sie heran und schlang ihr einen Arm um die Schulter. „Und wir mĂŒssen uns was versprechen, ja? Dass wir uns alles erzĂ€hlen und uns immer die Wahrheit sagen. Versprichst du mir das? Denn dazu sind Freunde ja da
“
„Ja, ich versprech’s dir“, murmelte Morgaine etwas verlegen.
„Gut, ich dir auch. Und jetzt wird ich dir, wenn du das willst, von meinen Ferien erzĂ€hlen.“
Morgaine nickte zustimmend und legte sich auf den RĂŒcken, um zu den Wolken hinaufzuschauen.

An diesem Abend war Morgaine das erste Mal seit langem wieder glĂŒcklich. Iuno hatte Professor Sprout einige Pflanzen abgeschwatzt, die eine reinigende Wirkung hatten. Die Meerjungfrau auf dem PortrĂ€t schlief – Iuno hatte ihr erzĂ€hlt, dass die sonst ganz schön lĂ€stig war – und das Wasser war einfach herrlich!
Wie lange war es her, seit sie einfach nur zum Spaß etwas ganz alleine mit ihrer Freundin unternommen hatte? Ewig

Als sie irgendwann, sehr spĂ€t, zu Bett gingen, fĂŒhlte sich Morgaine so leicht, frei und sauber wie schon lange nicht mehr. Vielleicht hatte es auch etwas mit dem Reinigungsbad zu tun, vielleicht lag es aber schlicht und einfach daran, dass sie sich endlich von der Seele geredet hatte, was sie so sehr bedrĂŒckt hatte. Sie musste es zugeben – darĂŒber zu reden, hatte sehr gut getan.
Morgaine trÀumte.
Sie stand in Schottland auf einer Klippe hoch ĂŒber dem Meer. Der Wind riss an ihren Haaren und an ihrem Umhang, Möwen flogen kreischend ĂŒber ihren Kopf hinweg, die salzige Gischt benetzte ihre Lippen und sie fĂŒhlte sich herrlich frei.
Eine sanfte Bewegung neben ihr sagte ihr, dass sich jemand zu ihr gesellt hatte. Eine runzlige Hand legte sich auf ihre Schulter und ein Paar klarer, weiser Augen blickten sie liebevoll an. „Das hast du gut gemacht, a ghaiol.“ Caitriona drĂŒckte sie an sich, und so standen sie eine Weile lang schweigend da und betrachteten die hohen Wellen.
„Caitriona
 wieso kennst du mich so gut?“, wollte das MĂ€dchen schließlich wissen.
„A ghaiol
 wenn du mal so alt bist wie ich, dann wirst du auch vieles sehen, was dir jetzt noch verborgen bleibt. Außerdem sind wir beide durch die Göttin miteinander verbunden, vergiss das nicht.“ An Caitrionas Stimme konnte Morgaine hören, dass sie lĂ€chelte.
„Verstehst du jetzt, warum es so wichtig ist, sich auszusprechen und seinen Freunden zu vertrauen, a ghaiol?“, fragte Caitriona sanft. „Wenn du das nicht tust, dann wirst du StĂŒck fĂŒr StĂŒck so wie er, dein Erzeuger. Ich weiß zwar wenig ĂŒber Karikatur eines Mannes, aber genug um ihn zu durchschauen. Freunde sind das Wichtigste, was man haben kann. Kein Mensch ist dafĂŒr geschaffen, alleine zu sein, der Mensch ist ein Herdentier, verstehst du? Wenn du dich vor denen, die du liebst, verschließt, wirst du innerlich immer mehr absterben und erkalten, so wie er.“
Morgaine nickte stumm und kuschelte sich enger an die alte Frau.
„Denke immer daran! Und vergiss nie, dass ich immer bei dir sein werde.“ Caitriona kĂŒsste Morgaine auf die Stirn.

-.-.-.-.-.-

Das Schuljahr ging vom September in den Oktober ĂŒber, das Wetter wurde zunehmend grauer, stĂŒrmischer und regnerischer. Das Schloss wurde scharf bewacht und in den GĂ€ngen patrouillierten öfters als frĂŒher Lehrer, sodass es kaum möglich war, außerhalb der Ausgangssperre auf den GĂ€ngen herumzulaufen.
Nun wusste Morgaine, was Voldemort mit „neue Lehrer, neue Unterrichtsmethoden“ gemeint hatte. Die Carrows brachten ihnen nicht nur bei, dass Muggel Abschaum waren, sie trainierten die SchĂŒler auch darauf, schwarzmagische FlĂŒche zu benutzen.
Wenn ein SchĂŒler bei einem Regelbruch ertappt wurde, und sei dieser auch noch so klein, mussten seine Klassenkameraden an ihm den Cruciatus ĂŒben.
Die meisten SchĂŒler hassten das und versuchten sich davor zu drĂŒcken. Es gab aber durchaus einige, die diese Unterrichtsmethoden liebten – allen voran einige Slytherins, zum Beispiel die beiden grobschlĂ€chtigen Kumpane von Draco.
Was Draco anging
 aus ihm wurde Morgaine nicht ganz schlau. Ihr Cousin schien sich in den Sommerferien – genau wie sie – stark verĂ€ndert zu haben. Morgaine wusste ganz genau, dass er den Todessern beigetreten war (sie hatte das Dunkle Mal an seinem Unterarm gesehen), doch irgendwie schien es ihr, als wĂŒrde er diesen Schritt nun bedauern.
Jedes Mal, wenn ein SchĂŒler gefoltert wurde, zuckte Draco bei dessen Schreien zusammen und sein Gesicht verzog sich qualvoll, als wĂŒrde er mitleiden. Und wenn immer sie in seiner NĂ€he war und er sich unbeobachtet fĂŒhlte, betrachtete er sie mit einem sonderbaren und fĂŒr sie nicht deutbaren Ausdruck in den Augen.
Nein, sie wurde nicht schlau aus Draco

Was sie selbst betraf – Morgaine weigerte sich stets, den Cruciatus oder irgendeinen anderen schwarzmagischen Fluch, der anderen Schaden zufĂŒgte, an jemandem zu verwenden. DafĂŒr wurde sie selbst bestraft, doch den Carrows war augenscheinlich nicht wohl bei der Sache.
Da sowohl Amycus als auch Alecto Carrow zum Inneren Zirkel Lord Voldemorts gehörten, wussten sie Bescheid ĂŒber die Tochter Bellatrix Lestranges. Und auch wenn die treueste Todesserin nie etwas dergleichen gesagt hatte, so hatten die Carrows anscheinend Skrupel dabei, ihre Tochter zu foltern oder anderweitig schwer zu bestrafen.
Harry war zu Beginn des Schuljahrs nicht in Hogwarts aufgetaucht. Nun ja – als Ungewollter Nummer 1 wĂ€re er schön blöd gewesen, wenn er es getan hĂ€tte. Doch Morgaine fragte sich, wie es ihm wohl erging und was er tat. Es hieß, er sei auf der Flucht
 nein, sie liebte ihn nicht mehr, und dennoch konnte sie ihre Gedanken nicht von ihm lassen


-.-.-.-.-.-

Es war irgendwann Mitte Oktober, als Morgaine die Schriften an den WĂ€nden auffielen, die FlugblĂ€tter, die durch die ganze Schule flatterten
 Auf denen Dinge zu lesen waren, wie „Dumbledores Armee sucht immer noch Soldaten!“ oder „Dumbledores Armee agiert aus dem Untergrund!“ oder „Wir sind dagegen, weil ihr dafĂŒr seid – Dumbledores Armee“.
Jedes Mal, wenn Snape oder einer der Carrows eine derartige Schrift an den WÀnden sah oder ein Flugblatt in die HÀnde bekam, drehte er fast durch. Denn niemand wusste zu sagen, wer zu den einstigen Mitgliedern von Dumbledores Armee gehörte, noch wie genau die Mitglieder es schafften, sich Nachrichten zukommen zu lassen.
Morgaine fand das am 21. Oktober heraus, als ihr – wie durch Zufall – die alte, falsche Galleone in die HĂ€nde fiel, die sie damals in ihrem dritten Schuljahr von Hermine Granger bekommen hatte, als sie und Iuno Dumbledores Armee beigetreten waren. Denn auf dieser stand zu lesen: „2310 – RdW – 1900“, was anscheinend so viel heißen sollte, wie „23.10. – Raum der WĂŒnsche – 19:00 Uhr“.
Am Abend erzĂ€hlte sie Iuno davon, die schließlich einwilligte, dass sie zusammen an besagtem Termin dorthin gehen und sehen wĂŒrden, was die anderen planten.

Zwei Tage spĂ€ter schlichen sich Morgaine und Iuno also direkt nach dem Abendessen nach oben zum Raum der WĂŒnsche. Es war schon ein wenig nach sieben Uhr, als sie es endlich schafften, durch die TĂŒr nach drinnen zu gelangen und zu den anderen zu stoßen, die sie erschrocken anstarrten.
„Was wollt ihr hier?“ Ein Junge, von dem sich Morgaine zu erinnern glaubte, dass er Neville Longbottom hieß und nach Gryffindor ging, stellte sich ihnen mit zum Kampf erhobenen Zauberstab in den Weg.
„Ich habe deine Nachricht gelesen“, erwiderte Morgaine leise und holte ihre Galleone heraus, auf der Datum und Ort immer noch zu lesen waren.
„Woher hast du das?“, fauchte ein rothaariges MĂ€dchen und riss Morgaine die MĂŒnze aus der Hand, um sie zu untersuchen.
„Genau wie ihr habe ich diese mit einem Proteus-Zauber belegte Galleone vor zwei Jahren von Hermine Granger bekommen, als ich mich Dumbledores Armee angeschlossen habe. Ich bin Morgaine O’Neill und ja, ich und meine Freundin sind aus Slytherin.“
Die anderen schnappten empört nach Luft, als Iuno schnell das Wort ergriff. „Aber ist das wirklich so wichtig?“ Ihre leise, sanfte Stimme erfĂŒllte den Raum. „Aus welchem Haus wir kommen? Wir hassen genau wie ihr den momentanen Zustand Hogwarts‘ und wollen etwas dagegen unternehmen. Wenn ihr also noch Leute braucht
“
„Lass sie mitmachen, Neville“, erklang eine vertrĂ€umte Stimme hinter ihnen und ein MĂ€dchen mit hĂŒftlangem, schmutzig-blondem Haar und blauen Augen betrat den Raum. Morgaine erkannte in ihr Luna Lovegood aus Ravenclaw. „Wir brauchen immer Leute und wenn sie letztes Mal schon dabei waren
 damals hat Harry ja die Mitglieder ausgewĂ€hlt. Außerdem haben die beiden eine freundliche Aura.“
Mit offenem Mund starrten das rothaarige MĂ€dchen und Neville Luna an. Eine freundliche Aura??? Neville schien aber zu einem Entschluss gekommen zu sein. „Okay, okay. Ginny, gib ihr die MĂŒnze zurĂŒck.“ Widerwillig gehorchte Ginny. „Also, ihr seid Morgaine O’Neill und
?“
„Iuno McKinnon“, ergĂ€nzte Iuno.
„Gut. Und hier haben wir mich, Neville Longbottom, neben mir da, das sind Ginny Weasley und Luna Lovegood. Dahinten dann noch Ernie McMillan, Michael Corner, Anthony Goldstein, Terry Boot, Lavender Brown, Parvati und Padma Patil, Seamus Finnigan und Dean Thomas. Dann wollen wir mal mit unserer Besprechung beginnen
“

-.-.-.-.-.-

Es fĂŒhlte sich gut an, etwas gegen die Carrows und Snape und ĂŒberhaupt gegen Voldemort zu unternehmen, auch wenn der Effekt nur minimal war. Snape wurde zusehends wĂŒtender, je öfter derartige SchriftzĂŒge die Mauern Hogwarts‘ zierten, vor allem, seitdem sie auch in Gebieten auftauchten, in denen sich normalerweise nur Slytherins aufhielten.
Das eine oder andere Mal hatte Morgaine den Schulleiter dabei ertappt, wie er ihr angestrengt in die Augen sah, als wolle er versuchen, ihre Gedanken zu lesen. Doch sie hatte es sich bereits in den letzten Sommerferien angewohnt, stets eine feste Barrikade um ihre Gedanken herum aufrecht zu erhalten, damit sie jederzeit gegen etwaige Angriffe auf ihren Geist gewappnet war.
Trotz der mehr als ungewöhnlichen AtmosphĂ€re, die in Hogwarts herrschte und die Lehrer wie SchĂŒler gleichermaßen zu bedrĂŒcken schien, war es doch Morgaines ZAG-Jahr, was die fĂŒnften Klassen auch von den Lehrern stark zu spĂŒren bekamen. Berge von Hausaufgaben und Listen von BĂŒchern, die unbedingt gelesen werden mussten, machten es den FĂŒnftklĂ€sslern nicht gerade leicht, freie Zeit fĂŒr sich zu finden.
Dazu kamen dann noch die Stunden, die sie mit praktischen Übungen verbringen mussten, die Zeit, die Morgaine und Iuno in die wieder auferstandene Dumbledores Armee investierten und die Stunden, in denen Morgaine Nachhilfe fĂŒr untere Klassen gab.
ZusĂ€tzlich dazu musste sie auch noch darauf acht geben, Professor McGonagall möglichst aus dem Weg zu gehen – nicht auszudenken, wenn sie doch noch in Gefahr kĂ€me, weil Voldemort irgendetwas ahnte! – und das Zeichen Slytherins an ihrem linken Handballen, das immer wieder mal auftauchte, schwarz wie die Nacht, schrecklich brannte und stach, und von dem sie niemandem etwas erzĂ€hlt hatte. Nicht einmal Iuno.
Dies war eine Verbindung zu Lord Voldemort, die sie lieber nicht gehabt hÀtte.
Und von der sie immer noch nicht wusste, wozu sie eigentlich gut sein sollte.
Ob er dasselbe Zeichen am Handballen hatte?
Und Bellatrix?


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