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Fanfiction

Who knows who you are? - Löwe gegen Schlange

von Eponine

hallo ihrs!
obwohl ich mit dem chap nicht zufrieden bin, poste ich es heute, bevor ich für zwei wochen nicht da sein werde (--> auf ferienlager als betreuerin). ich weiß, das chap ist sehr kurz, aber seht es als zwischenchap an... ich wollte nur nicht fahren, bevor ihr nicht zumindest irgendwas von mir zu lesen bekommt^^

DANKE (an meine zwei goldkinder xDD):
@Goldsnake: ich bin immer fies! *harharhar* solltest mich doch langsam kennen...^^ jaah, genau darauf kam es diesmal an - zwischen den zeilen zu lesen! ;)
@Goldi: also, wenn du das nächste mal lust auf smalltalk hast, schreib mir besser ne pm, dann geht die antwort schneller xDD [ja, man kann ne klammer in der klammer machen. es heißt "apropos" und "enthusiastisch"^^ nur so nebenbei ;)] tihi, nein, es war kein mist. ich mochte dein reviiew!!!

ich hoffe, ihr habt trotzdem spaß am lesen!!!!!!!
und ich freu mich wie immer auf eure meinungen... ;) gerne auch im thread, der ärmste fühlt sich schon total einsam... :(


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Löwe gegen Schlange

Severus Snape saß mit geschlossenen Augen in dem Lehnstuhl hinter dem Schreibtisch und genoss die Ruhe – Dumbledore war anscheinend eines der anderen Bilder besuchen gegangen und die übrigen ehemaligen Schulleiter hatten besseres zu tun, als ihn zu nerven oder ihm laufend neue Süßigkeiten schmackhaft machen zu wollen. Obwohl das Schuljahr noch gar nicht richtig begonnen hatte, war er ziemlich erschöpft. Am meisten zehrte die Feindseligkeit der anderen Professoren an seinen Nerven.
Doch kaum war er eingenickt, da wurde auch schon die Tür zum Büro des Schulleiters – seines Büros – ohne dass derjenige vorher angeklopft hatte, aufgerissen.
Wütend und zugleich erschrocken, wirbelte Severus herum und öffnete den Mund, um den Eindringling böse anzufauchen, doch der Anblick einer anscheinend fuchsteufelswilden Minerva McGonagall verschlug ihm glatt die Sprache.
Seine ehemalige Lehrerin baute sich drohend vor ihm auf und versuchte, ihm mit ihrem Blick die Augen auszubrennen. „Wir müssen reden, Snape“, fauchte sie ihn an.
„Reden? Und worüber, Minerva?“ Er verwendete bewusst ihren Vornamen, woraufhin ihre Augen nur umso wütender aufblitzten und sie sich weiter vorbeugte.
„Über das kommende Schuljahr, das in zwei Tagen anfängt.“ Minervas Blick hätte die Fackeln im kreisrunden Büro gefrieren lassen können, doch Severus zuckte nicht einmal mit einer Wimper.
„Ich habe doch alles Wichtige bereits bei der Lehrerkonferenz vor fünf Tagen verlauten lassen, Minerva“, meinte Severus aalglatt. Er glaubte zu wissen, worauf die Hauslehrerin der Gryffindors hinaus wollte, doch er würde ihr sicherlich nicht dabei helfen, dorthin zu kommen.
„Lehrerkonferenz!“ Minerva spuckte das Wort aus, als wäre es eine Bertie Bott’s Bohne, die nach Popel oder Kutteln schmeckte. „Tolle Konferenz, Snape. Wir saßen im Lehrerzimmer um den Tisch, während du uns einen Vortrag gehalten hast, wie das neue Schuljahr aussehen wird und welche neuen … Professoren wir bekommen. Todesser“, zischte sie im nächsten Moment bitter. „Du lässt es zu, dass die Kinder von Todessern unterrichtet werden!“

Ah, jetzt kommen wir zum Kern der Sache, dachte Severus bei sich. Laut sagte er: „Das sind nun einmal die Lehrpersonen, die Hogwarts für dieses Jahr vom Ministerium zugeteilt wurden.“
„Vom Ministerium…“ Minerva lachte höhnisch auf. Dann beugte sie sich noch näher zu Severus heran. „Nur weil du so ein verdammter Arschkriecher bist, Snape, heißt das noch lange nicht, dass unsere Schüler der Willkür von geisteskranken Todessern ausgeliefert sein müssen!“
Leicht verdattert starrte Severus seine Kollegin an. Dass die sonst so vernünftige und gesetzte Minerva solch derbe Worte in den Mund nahm… Sie musste wütender sein, als er angenommen hatte! Doch er verbarg seine Verwunderung geschickt und hob nur gekonnt eine Augenbraue. „Meine liebe Minerva, ich muss mich dem neuen Minister und den Schulräten beugen. Da ich keine Lehrer für die zu besetzenden Stellen gefunden habe, muss ich deren Wahl annehmen und billigen“, erwiderte Severus mit öliger Stimme. „Die Ausbildung junger Hexen und Zauberer liegt dem Ministerium sehr am Herzen. Zudem ist es unsere Pflicht, in Hogwarts einen gewissen Standard zu halten und den Schülern was zu bieten und außerdem…“
„Einen gewissen Standard?!??“, wurde er von Minerva unterbrochen. „Soll das heißen, dass Hogwarts unter Albus auf dem untersten Niveau war oder was? Hast du ihn deshalb aus dem Weg geräumt?“
Fast glaubte er, Tränen in ihren Augen glitzern zu sehen, doch er musste sich getäuscht haben. Schon im nächsten Moment fauchte sie weiter: „Außerdem bin ich nicht deine Liebe, ist das klar?!? Und als ob dem neuen Minister die Schüler Hogwarts‘ am Herzen liegen würden. Der steht doch sowieso unter dem…“ Doch sie unterbrach sie jäh.
„Unter dem was?“ Severus sah sie aus listigen Augen an. „Beende deinen Satz ruhig, Minerva.“
„Du weißt doch genauso gut wie ich, dass der sogenannte Minister nichts weiter als eine Marionette deines Meisters ist, Snape“, zischte die Lehrerin für Verwandlung wütend und brachte ihr Gesicht ganz nah an das seine. „Und ihr alle kriecht vor ihm im Staub…“

Damit hatte sie einen empfindlichen Nerv getroffen. Ruckartig schoss Severus in die Höhe. „Ich krieche vor niemandem im Staub, Minerva“, erklärte er ihr kalt. „Aber ich muss die Entscheidungen des Ministeriums achten.“
„Des Ministeriums, dass ich nicht lache. Und was ist mit den Kindern, Snape? Lieferst du sie gewissenlos den Todessern aus? Du weißt doch besser als ich, dass Todesser absolut skrupellos sind!“ Sie musterte ihn aus stechenden Augen. „Wie kannst du das verantworten! Es sind Kinder, Snape, unschuldige Kinder!“
„Minerva“, begann der neue Schulleiter mit stoischer Ruhe. „Die Professoren Carrow werden sich strikt an meine Vorschriften halten. Hogwarts ist immer noch eine Schule, auch wenn hier nunmehr andere regeln und mehr Disziplin herrschen werden. Es wird den Schülern ganz gut tun, wen hier nicht mehr absolute Narrenfreiheit herrschen wird!“
Offenbar hatte er genau die falschen Worte gewählt. Denn Minerva plusterte sich richtiggehend auf, ihre grünen Augen schienen Funken zu sprühen. „Dann weiß ich ja, an wen ich mich wenden werde, sollten die sogenannten Professoren auf Todesser-Methoden zurückgreifen“, knurrte sie drohend. „Das letzte Wort ist noch nicht gesagt, Snape. Du scheinst vergessen zu haben, dass wir uns in einer Schule und nicht auf einem Ausbildungslager für Todesser befinden!“
Das verschlug dem neuen Schulleiter doch fast die Sprache. Er kam um den Tisch herum und stellte sich direkt vor Minerva hin, so dicht, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten. Doch bevor einer von ihnen auch nur ein Wort sagen konnte, ertönte hinter ihnen ein Räuspern, woraufhin die beiden wie Teenager, die beim Knutschen erwischt worden sind, auseinandersprangen.

„Also wirklich, ihr werdet euch doch nicht etwa streiten?“, fragte Dumbledores Porträt belustigt und steckte sich etwas in den Mund, das wie ein Muggel-Toffee aussah. „In solch schweren Zeiten müsst ihr unbedingt zusammenhalten!“
Auf den synchronen Blick der beiden hin, der ihn hätte töten können, wenn er nicht ohnehin schon tot gewesen wäre, begann Dumbledores Porträt schallend zu lachen. „Oh, ihr ward schon zu meinen Lebzeiten immer wieder lustig anzusehen… und eure Kabbeleien und Streits habe ich immer geliebt“, seufzte er und lutschte mit einem träumerischen Ausdruck im Gesicht an dem Bonbon.
Minerva und Severus sahen einander äußerst berechnend an, doch keiner von ihnen beiden sagte etwas. Mit einem letzten Blick zurück auf Dumbledores Porträt, das ihr vergnügt zuzwinkerte, ging Minerva zur Tür. „Denk daran, Snape“, sagte sie leise, die Hand auf der Türklinke. „Wir sprechen uns noch! Ach, übrigens…“ Sie drehte sich noch einmal zu ihm um. „Morgaine O’Neill ist heute Abend verfrüht in Hogwarts eingetroffen. Ich habe sie in ihren Schlafsaal geschickt.“ Und mit diesen Worten verschwand sie endgültig.
Eine ganze Weile stand Severus noch an der Stelle, an der Minerva ihn zurückgelassen hatte, und starrte auf die Türe, durch die sie soeben verschwunden war. Ein wohliger Seufzer von schräg über ihm holte ihn wieder in die Gegenwart zurück.
„Aah, es geht doch nichts über eine Tasse heißer Schokolade mit Schlag nach einem anstrengenden Tag!“ Dumbledores Porträt nahm einen tiefen Schluck. „Sieh mich nicht so an, Severus, ich hatte einige hoch intellektuelle Gespräche zu führen! Möchtest du auch eine Tasse?“
„Nein“, knurrte Severus unwillig und fragte sich, wo zum Teufel Dumbledores Porträt eine Tasse heißer Schokolade her hatte. „Ich habe noch zu arbeiten. Also wären Sie bitte so freundlich, mich nicht dabei zu stören!“
„Sicherlich.“ Dumbledore grinste ihm schalkhaft zu, zwinkerte und genoss seine heiße Schokolade.
Innerlich die Augen verdrehend, widmete sich Severus seinen Aufgaben.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck